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Super Nintendo



Super Mario World 2: Yoshi's Island

 Details zu Super Mario World 2: Yoshi's Island

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


OmniBrainYoshi's Island ist auch heute noch eines der besten Jump & Runs und gehört einfach in jede SNES-Sammlung. Sowohl Grafik als auch Sound sind nach wie vor über jeden Zweifel erhaben und der einzigartige Stil treibt mir auch heute noch Freudentränen in die Augen. Die Steuerung ist sogar noch direkter und besser handzuhaben als beim Vorgänger. Obwohl Yoshi's Island sehr linear ist, übertrifft es den Vorgänger doch in allen Belangen: Leveldesign, Bossgegner, Gegnerdesign, Ideenreichtum und natürlich Innovation. Die neuen Spielelemente, die durch Yoshi hinzukommen, sind einfach erfrischend anders und einzigartig im inzwischen etwas eingerosteten Genre der Jump & Runs.

Was mir nicht gefällt, sind die dicken PAL-Balken. Die Linearität ist zwar ein Kritikpunkt, mir persönlich gefällt es aber auch so sehr gut. Und bei einem Spiel wie Yoshi's Island darf natürlich der Kritikpunkt "nicht jedermanns Geschmack" nicht fehlen. Ansonsten ein geniales, innovatives und einfach nur fesselndes Hüpfspiel mit ungemein viel Charme, exzellentem Leveldesign und vielen witzigen Ideen. Zudem stimmt das Replay Value einfach und fesselt mich immer noch an das SNES, obwohl ich das Spiel schon zweimal durchgespielt habe. Für Fans des Genres ein Must Have!



::: Positiv :::


liebevolles Design
sehr innovativ
geniale Steuerung
wunderhübsche Wachsmalkreiden-Optik
sehr hohes Replay Value



::: Negativ :::


PAL-Balken
linearer Lösungsweg
nicht jedermanns Geschmack



::: Rating :::


Wertung: 92%

Erstveröffentlichung am 13.07.2003 21:25, Update am 16.02.2004 21:15. Dieser Review wurde 1038x gelesen.


Nach einem überzeugenden Auftritt in Super Mario World meldet sich der grüne Dino Yoshi mit seinem eigenen Spiel zurück. Und das Spiel ist sogar noch besser als der Quasi-Vorgänger! Mal sehen, wie viel besser...



Filipp Münst hüpfte durch die Wachsmalkreidenwelt


Wir erinnern uns: Zum Release des SNES lag dem Gerät das Spiel Super Mario World bei. Der fünfte Heimkonsolen-Teil der berühmten J&R-Serie hob sich zwar nicht allzu stark vom genialen Vorgänger Super Mario Bros. 3 ab, konnte aber trotzdem vollends überzeugen. Vier Jahre danach, also 1995, bereitete Nintendo dem dahinsiechenden SNES mit Super Mario World 2: Yoshi's Island eines der letzten Abschiedgeschenke. Hier übernimmt nicht Mario die Hauptrolle, sondern Publikumsliebling Yoshi. Der Titel gilt grafisch als eines der besten SNES-Module, was auf den FX-2-Chip zurückzuführen ist, der im Modul eingebaut ist. Doch fangen wir mal von vorne an...


...nämlich mit der Story: Wie wir alle früher "wussten", werden die kleinen Kinder vom Storch gebracht. So war es dann auch bei Mario und Luigi. Leider wird dem Storch unterwegs vom Zauberer Kamek (Bowsers Untermieter) die Vorfahrt genommen. Ein Bündel hat der Zauberer erwischt, das andere stürzt gen Boden. Als das Bündel auf der Yoshi-Insel ankommt, ist der Inhalt natürlich auf wundersame Weise noch am Leben. Die Yoshis beschließen, dem Hosenscheißer nach Hause zu helfen und Marios Bruder zu retten. Dazu wechseln sie sich ab, d.h. ihr steuert in jedem der 48 Levels einen anderen Yoshi. Das hat aber nur Auswirkungen auf die Farbe der Dinos.

Da sich Yoshi derbe von Mario unterscheidet, habt ihr in Yoshi's Island auch ganz andere Möglichkeiten, durch die kunterbunten Levels zu kommen. Ein wichtiges Element ist dabei sicher Baby-Mario selbst. Berührt ihr einen Gegner, schwebt Baby-Mario in einer Seifenblase schreiend davon. Nun solltet ihr mit allen möglichen Methoden versuchen, den Schreihals wieder zurückzubringen. Währenddessen zählt ein Countdown die Sekunden herunter. Ist die Anzeige auf null, wird Baby-Mario von Kameks Schwergen abgeschleppt und ihr verliert ein Leben. Den kleinen Hosenscheißer einzufangen ist aber recht einfach. Ihr verliert eure Leben also eher durch Abstürze oder Kontakt mit Lava oder Stacheln. Anfangs ist der Counter auf zehn, ihr könnt ihn aber auffüllen, indem ihr fleißig die Sterne einsammelt, die in den Levels versteckt sind. So kann der Counter auf maximal 30 Sekunden erweitert werden. Fangt ihr Baby-Mario, solange sich die Anzeige zwischen null und zehn befindet, solltet ihr kurz warten bis sie sich wieder bis zehn aufgefüllt hat. Weiter auffüllen lässt sie sich dann aber nur durch erneutes Einsammeln von Sternen.
Yoshi's Sprungskills sind übrigens viel ausgeprägter als beim großen Mario. Haltet ihr die Sprungtaste (B) gedrückt, vollführt Yoshi den Flatterflug, d.h. er rudert mit den Füßen in der Luft, um weiter und höher zu flattern. Auf diese Weise sind sogar kleine Zickzack-Sprünge möglich.
Wie in jedem anständigen Teil der Serie könnt ihr auch in Yoshi's Island auf die Gegner hüpfen, um sie zu besiegen. Wesentlich effektiver ist es aber, sie zu schlucken! Drückt ihr Y, fährt der Dino seine Zunge aus und schnappt nach Gegnern. Habt ihr einen Gefangen, könnt ihr ihn entweder als Geschoss verwenden oder per Druck auf unten in ein Ei verwandeln (für mich sehr unlogisch aber irgendwie cool). Ihr könnt euch die Eier aber auch über in den Levels verteilte Eierkästen besorgen. Die Eier schießt ihr mit A ab; um gut zu zielen, solltet ihr auf das Fadenkreuz achten, das sich im Winkel verändernd um Yoshi bewegt. Ihr könnt übrigens maximal sechs Eier mitführen. Um die Eier müsst ihr euch aber keine Sorgen machen, sie tanzen munter hinter Yoshi her. Sie können allerdings von Mäusen gestohlen werden, die kommen aber extrem selten vor. Der Eierschuss bietet euch zahlreiche Möglichkeiten: Gegner besiegen, bestimmte Wände zerstören, weit entfernte Items ergattern, Wölkchen abschießen und vieles mehr. Die Wölkchen bergen allerlei Überraschungen. Die einen geben euch "nur" Sterne oder Münzen, andere verändern gar etwas an der Levelarchitektur. Mit dem Eierschuss könnt ihr übrigens auch Baby-Mario wieder einfangen, sollte er mal abhauen. Prallt ein Ei von einer Wand ab, wird es stärker. Nach ein paar Wandkontakten wird es schließlich unbrauchbar.
Ebenfalls neu ist die Stampfattacke, einer der beliebtesten Moves in Mario 64 und Mario Sunshine - sie stammt ursprünglich aus Yoshi's Island! Mit dieser Attacke könnt ihr nicht nur Gegner besiegen, sondern auch Kisten öffnen oder Pfähle in den Boden rammen.

Ruft ihr per Start-Taste das Pausen-Menü auf, erkennt ihr annähernd, wie viel Replay Value in Yoshi's Island steckt. Ihr könnt nämlich neue Highscores aufstellen. Für die Punktzahlen gibt es drei Kriterien: Sterne, rote Münzen und Blumen. Von den Sternen wisst ihr ja schon. Habt ihr 30 Sterne am Ende eines Levels, gibt's 30 Punkte. Rote Münzen erkennt ihr nicht sofort, sie sehen aus wie normale Goldmünzen. Ihr solltet also alle Münzen einsammeln, die ihr entdeckt - jede könnte eine der 20 roten pro Level sein. Auch für die roten Klunker gibt es jeweils einen Punkt am Ende des Levels. Von den Blumen gibt es fünf pro Level, jede bringt euch satte zehn Punkte. Habt ihr in Mathe keinen Sechser, werdet ihr sicher schon bemerkt haben, dass das dann "summa sumarum circa so um die 100 Punkte maximal sein könnten". Habt ihr in allen acht Levels einer Welt jeweils 100 Punkte, erhaltet ihr Bonus-Abschnitte. Apropos Bonus: In den Levels befinden sich immer wieder Türen zu kleinen Bonus-Games. Findet ihr den passenden Schlüssel (er reiht sich hinter die Eier ein, verdängt aber eines, wenn ihr bereits sechs besitzt), solltet ihr die Chance auf die Bonus-Runde, also auf Bonus-Items, wahrnehmen. Außerdem befindet sich am Ende eines jeden Levels ein ovaler Kreis aus Punkten und Blumen. Hüpft ihr hinein, dreht sich die Markierung wie bei einem Glücksrad. Bleibt sie auf einer Blume stehen, kommt ihr ebenfalls in eine Bonus-Runde. Je mehr Blumen ihr im Level gesammelt habt, desto höher ist also eure Chance auf ein Bonus-Game. Die Bonus-Games lassen sich per Cheat übrigens auch zu zwei spielen. Bleibt die Markierung hingegen auf einem Punkt stehen, passiert nichts und ihr kommt mit einem geschafften Level mehr auf dem Konto wieder in den Levelauswahl-Bildschirm. Hier hat sich Nintendo übrigens auf ein Menü im Karteikarten-Stil beschränkt und die Oberwelt aus Mario World weggelassen - find' ich gut. Leider heißt das auch, dass Yoshi's Island einen linearen Lösungweg hat, ihr müsst also Level für Level durchlaufen. Abkürzungen oder ähnliches gibt es nicht. Eigentlich kein Drama, aber im Vergleich zum Vorgänger ärgerlich. Dafür wird jetzt nach jedem Level gespeichert, ihr müsst also nicht bis zum nächsten Geisterhaus oder Schloss spielen. Die Türen-Bonusgames unterscheiden sich übrigens von den Zieltor-Bonusgames. Ihr müsst euch beispielsweise vom Himmel regnende Münzen schnappen, bevor dies euer CPU-Gegner tut. Oder ihr zockt Karten: Wählt eine von acht Stück aus und hofft, dass ein brauchbares Item rauskommt. Erwischt ihr eine Kamek-Karte, ihr das Spielchen 'rum. Die in den Bonusrunden gewonnen Gegenstände lassen sich dann per Pausen-Bildschirm einsetzen. Zusätzliche Langzeitmotivation bieten die Boss-Levels (es gibt zwei pro Welt). Manche Bosse sind einfach so genial, dass man sie immer wieder spielen möchte.

Außerdem erwarten euch noch eine ganze Reihe weiterer cooler Spielelemente. Die wichtigsten möchte ich euch mal kurz näher bringen. So könnt ihr zum Beispiel mit !-Blöcken kurzzeitig Geheimgänge freilegen oder euch mit den Verwandlungs-Blasen verwandeln. Mit dem Helikopter-Yoshi könnt ihr Beispielsweise durch den Level fliegen, mit dem Wühl-Yoshi grabt ihr euch durch einen kleinen Teil des Levels, mit dem Zug-Yoshi fahrt ihr Bimmelbahn. Schluckt ihr einen Knatterkürbis, könnt ihr gefährliche Kürbiskerne ausspucken und somit Eier sparen. Mit den passenden Items könnt ihr sogar Feuer oder Eis speien. Es gibt noch viel, viel mehr zu entdecken, ich lasse aber den Rest mal weg, sonst wird's zu langatmig und "Monster-Review-mäßig".

Kommen wir zum Leveldesign, mit das wichtigste bei einem Jump & Run. Ich schreibe nicht lange um den heißen Brei herum: Das Leveldesign ist Gott! Selten habe ich in einem Jump & Run solch perfekte Übergänge zwischen den eingelnen Levelelementen gesehen. Ich kann einfach durch die Levels jump & runnen, ohne dass ich hängenbleibe oder irgendwelche Sprünge vom Timing her nicht so gut hinbekomme. Man kann alles einfach sehr gut abschätzen und irgendwie auch vorausahnen. Die vielen witzigen Einfälle wie die Skilifte, blitzschnelle Schwebeplattformen (zwiischh, yeehaawww) oder ein durchgeknallter Hund, der euch transportiert, lassen euch das eine oder andere mal schmunzeln. Kleinere Schalterrätselchen lockern den Hüpfalltag gekonnt auf und die Autoscrolllevels sind mal wieder richtig nervig und knifflig (wie's eben sein muss...). Während die ersten Levels noch sehr linear sind, müsst ihr bei den letzten Levels schon mal suchen, wo denn nun der Ausgang ist. Das Leveldesign wird also während des Spiels deutlich kniffliger als es am Anfang ist. Natürlich sind auch die allseits beliebten Röhren wieder dabei. Außerdem müsst ihr des öfteren Felsen verschieben, um an eine bestimmte Stelle zu kommen. Auch cool sind die Super Baby-Mario Abschnitte. Sammelt ihr den passenden Stern ein, steuert ihr nur Mario. Als Super Baby-Mario geht der kleine ab wie Schnitzel! Ihr müsst euch eigentlich keine Sorgen machen, sondern einfach rennen. Den Rest erledigt das Leveldesign. Diese Abschnitte erinnerten mich ein wenig an Sonic.
Natürlich wird auch wieder richtig viel Abwechslung geboten. Wie in jedem Teil der Serie gibt es wieder verschiedene Levelthemen. Die sechs aus Yoshi's Island wären: Wiese, Wald, Dschungel, Nadelwald, Eis/Schnee und Ödland/Lava. Natürlich dürfen auch Höhlen oder Wasserabschnitte nicht fehlen. In Yoshi's Island ist das Wasser übrigens nie so hoch, dass man darin ertrinkt - Wassertot ist also nicht.

Auch das Gegnerdesign ist wieder über jeden Zweifel erhaben. Der größte Teil der Gegner in Yoshi's Island ist neu. Eure Standartgegner sind die Shy Guys (die kleinen Typen mit der Maske über'm Gesicht). Diese gibt es in mehreren Ausführungen: Lanzenträger, verrückt oder als Geist. Cool sind die Baseballer. Sie fangen eure Eier oder schlagen sie weiter. Einige Gegner sind ziemlich fies, da man sie nur durch den Eierschuss gekämpfen kann; einige Gegnerarten lassen sich nur von hinten angreifen - für Vielfalt ist also gesorgt. Außerdem sehen die Gegner einfach nur putzig aus und sind auch noch super animiert. Einige strecken sich sogar oder werden größer - der FX-2-Chip macht's möglich! Einige Gegner aus den Vorgängern finden sich aber auch wieder (in neuer Grafik-Gestalt) in Yoshi's Island.
Ein besonderes Lob hat Nintendo für die Levelbosse verdient. Sie sind nicht nur Bildschrim füllend und toll animiert, sondern auch teilweise nicht unbedingt leicht. Für die meisten reicht es aber aus, einfach mit Eiern zu schießen. Durch ihre schiere Größe sind sie allerdings - wie gesagt - nicht leicht. Einige Bosse sind extrem cool, lest dazu den Spoiler. Die Bosse sind zu Beginn den Kampfes immer ganz normale Gegner, bis Kamek daher kommt und sie wachsen lässt.
Spoiler (zum Lesen markieren)


Einmal trefft ihr auf einen Frosch, der euch einfach aufisst. Nun befindet ihr euch im Magen der Amphibie und müsst ihn solange von innen mit Eiern beschießen, bis er euch wieder ausspuckt. Mein Lieblingsboss ist aber Aborxas, eine schwarze, pelzige Kugel. Den Bosskampf gegen ihn bestreitet ihr auf einem Mini-Planeten, der aussieht wie zusammengeflickt. Nun müsst ihr um den Planeten rennen, und warten bis sich Abroxas auf der anderen Halbkugel des Planeten befindet. Jetzt solltet ihr per Stampfattacke einen Pfahl durch den Planeten rammen, damit er unter Abroxas auf der anderen Seite wieder herauskommt. Dabei dreht sich die Yoshi-Insel im Hintergrund, wodurch euch echt schwindelig werden kann - cool!




Kommen wir zur technischen Seite von Yoshi's Island. Grafisch ist das Spiel mit Sicherheit eines der SNES-Highlights. Die Wachsmalkreiden-Optik ist den Entwicklern einfach exzellent gelungen und erzeugt eine einzigartige Atmosphäre. Die Levels sind wirklich extrem liebevoll bis ins kleinste Detail gestaltet wurden. Die Streck- und Zoom-Effekte sind für SNES-Verhältnisse very nice. Etwas aus dem grafischen Rahmen fallen die 3D-Objekte. Sicher mögen diese anno 1995 toll gewesen sein, heutzutage sind sie aber einfach nur scheußlich anzusehen und passen überhaupt nicht zum Comic-Look des restlichen Spiels. Die Animationen sind für 16-Bit-Verhältnisse hervorragend. Rennt ihr, nimmt es Marios Kappe fast weg, Yoshi's Füße bewegen sich Comic-artig. Die Gegner laufen sehr schön animiert durch die Gegend und die obligatorischen Kisten wackeln frohlich, wenn ihr von unten an sie hüpft. Die Hinter- und Vordergründe sehen exzellent aus und überzeugen dank feinstem Parallx-Scrolling. Während des Spiels werdet ihr übrigens keinerlei Bildschrimanzeigen sichten - sie verstecken sich alle im Pausen-Bildschrim. Dadurch habt ihr den ganzen Bildschirm für euch und werdet nicht von irgendwelchen Anzeigen gestört. Einzig der Counter erscheint vorübergehend wenn Baby-Mario abhaut.

Auch der Sound überzeugt. Sehr gelungene Ohrwurm-Hintergrundmelodien und niedliche Soundeffekte begeistern. Besonders witzig finde ich das Sprung-Geräusch, das sich wie eine Bettfeder anhört. Einige SFX wirken allerdings ungünstig. Einige Effekte wurden nämlich einfach doppelt oder dreifach verwendet - wahrscheinlich aus Speicherplatzgründen. Fliegt Baby-Mario davon, nervt euch sein Geschrei derart penetrant, dass ihr ihn schleunigst einfangen wollt. Zudem höhrt sich sein Geschrei wirklich seeehr realistisch an!

Die Steuerung ist, wie von Nintendo gewohnt, erstklassig. Zwar ist sie dezent schwammiger als bei Mario World (ihr müsst also mehr "gegenlenken"), funktioniert aber trotzdem besser. Durch den Flatterflug könnt ihr etwas missglückte Sprünge wieder ausgleichen. Da das Leveldesign - wie schon erwähnt - toll gelungen ist, steuert sich Yoshi's Island einfach perfekt und lässt keine Wünsche bei der Bedienung offen. Ihr kommt übrigens mit nur vier Knöpfen + Start-Taste aus; die Steuerung habt ihr nach wenigen Minuten verinnerlicht und beherrscht sie einwandfrei.

Noch ein paar kleine Worte zur PAL-Anpassung. Zwar wurde das Spiel im Gegensatz zu den Vorgängern endlich übersetzt, Balken gibt es aber wieder. Auf meinem 50cm-Fernseher sind sie jeweils (!) 4cm dick! Skandal! Die Balken stören die Atmosphäre wirklich und sind einfach überflüssig - schade, denn die Übersetzung ist sehr gut.

Ein kleiner Tipp noch: Habt ihr jetzt richtig Lust auf das Spiel bekommen, besitzt aber kein SNES, dann kauft euch Super Mario Advance 3: Yoshi's Island für den GBA. Das Modul ist nahezu eine 1:1-Konvertierung und wurde zusätzlich mit dem Multiplayer-Spielchen Mario Bros. ausgestattet. Mit der GBA-Umsetzung haben PAL-Zocker also nun endlich auch die Möglichkeit, das Spiel im Vollbild und ohne PAL-Balken zu spielen.



Anmerkungen:
Optimiert für 1024x768 Pixel
Die Bilder stammen von GameScreenshots.com

Ergänzung vom 16.02.2004, 21:18:
Anmerkungen zum Update: Bis auf ein paar optische Änderungen wie Screenshotpositionierung oder Kursivschriften wurde nichts geändert, abgesehen von dem Satz mit Yoshi's Farbvielfalt.


Review-Score 4655


 Review bewerten



EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 29.09.2003 20:57
Wie schon angemerkt wurde: Viel zu viel! Aber das ist IMO kein Grund zur Abwertung, denn Inhalt und Sprache stimmen. Lass dir das aber nicht zur Gewohnheit werden! :)


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 15.07.2003 20:12
Einige Dinge sind etwas sehr detailliert geschildert (deutlichstes Beispiel sicher Yoshi´s Farbvielfalt), insgesamt hat mir Dein Review aber schlicht und einfach sehr gut gefallen.


NRGTop Reviewer (Level 6), Score: 136410 am 14.07.2003 17:40
Es gelingt dir wirklich nicht, auf den Punkt zu kommen. Ich musste in der Mitte aufhören mit lesen; es war nur noch langweilig. Zuviel Wortgeplänkel! Wenn ich etwas über 'Yoshi's Island' erfahren will, muss ich nicht wissen, in wievielen Farben er darin vorkommt. Wirklich schade.


CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 14.07.2003 16:33
Omni - du machst mir Angst :)
Klasse Bericht! Du hast das geschafft was ich in meinem Review zur GBA Version nicht geschafft habe. Respekt! Auch wenn ein Absatz weniger nicht geschadet haette.



AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 14.07.2003 11:15
Sehr ausführlich - IMO schön. Daher auch verdientes "++"


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Forum


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Keine weiteren Minireviews vorhanden.


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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
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Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
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Reviewform hat sich nicht geändert! Suikoden II / PSX
Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Nintendogs: Labrador & Friends / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Rainbow Six: Lockdown / PS2
Reviewform hat sich nicht geändert! Darkwatch / XBOX
Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


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