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Gamecube



Crazy Taxi

 Details zu Crazy Taxi

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Top-ReviewReview von GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


GameGodKeine Frage: Crazy Taxi ist gut und macht mächtig Spaß. Doch habe ich mir von einer Umsetzung ein bisschen mehr erwartet, als nur eine simple Portierung. Ich muss zugeben, dass ich die DC-Version nicht so lange gezockt habe, doch kann ich mich an die Optik noch sehr gut erinnern: Sie war meiner Meinung nach damals schon nicht sehr berauschend und bot eigentlich nur eine relativ flüssige Darstellung des Geschehens. Dass sich das Ganze aber im GameCube- und Xbox-Zeitalter kein bisschen verändert hat, erstaunt mich aber doch wieder.
Alles in einem eine süchtig machende Taxi-Raserei mit guter aber veralteter Technik und genial einfachem Spielprinzip, das zu Klassiker-Ehren reicht. Die treibenden Sounds von „The Offsprings“ verleiten mich immer wieder zu Höchstleistungen.
Crazy Taxi habe ich für 19,99€ im Saturn erworben - also kann sich das jeder ruhig gönnen.



::: Positiv :::


flüssige Grafik
geniales Spielprinzip
treibende Musik
zahlreiche Mini-Spiele



::: Negativ :::


maue Grafik
kein Multiplayer



::: Rating :::


Wertung: 85%

Veröffentlicht am 01.08.2003 00:51, dieser Review wurde 544x gelesen.


Let’s make some crazy money!
Crazy Taxi



Diese Review wurde verfasst von Khesrau Behroz.

Wer kennt das nicht: Man hat etwas ganz dringendes zu erledigen und die nächste Bahn kreuzt erst in einer Viertelstunde auf. Was macht man jetzt? Natürlich einen Taxi rufen.
Doch der Fahrer dieses Taxis ist nur allzu oft irgend so ein Geldmacher und nimmt absichtlich den längeren Weg. Dabei wissen die Spieler von Crazy Taxi: Je schneller man seinen Fahrgast ans Ziel liefert, desto mehr Kohle wandert in den Geldbeutel. Dass es dabei nicht immer legal zur Sache geht, ist dann auch nicht mehr so wichtig...

Geht nicht gibt’ s nicht

Das Spielkonzept gestaltet sich genial einfach: Geht als Taxifahrer auf Kundenfang und bringt so viele wie möglich an ihr gewünschtes Ziel. Ein gar nicht so einfaches Unterfangen, denn es gilt zu rasen, dass sich die Balken biegen! Wer seinen Fahrgast gemächlich durch den Verkehr kutschiert, erntet vieles – nur kein Geld. „Dank“ des fehlenden Schadensmodells könnt Ihr machen wozu Ihr Lust habt: Drängt Euch zwischen zwei Lastwägen („Crazy Through“) und nimmt gleich danach eine Rampe („Crazy Jump“), um die dahindümpelnden Omis zu überfliegen und habt keine Angst, dass Euch die Verkehrshüter in die Quere kommen. Und kommt ja nicht auf die bekloppte Idee, bei Kurven zu bremsen – benutzt lieber den „Crazy Slide“ und schliddert lässig um die Kurve ohne gravierende Geschwindigkeitseinbußen. Und wenn wir schon bei „Zeit sparen“ sind: Abkürzungen gibt es in den zwei riesige Städten wie Sand am Meer. Ob „normale“ Abkürzungen durch ein Parkhaus oder durch eine Seitengasse oder nicht ganz normale Abkürzungen durch einen Obststand oder ein Straßencafé: „Zeit sparen“ lässt sich zu Genüge. Bei all diesen spektakulären Aktionen freut sich Euer Fahrgast diebisch und drückt Euch als Dank noch den ein oder anderen Dollar mehr in die Hand. Fährt Ihr dagegen zu lahmarschig und kommt nicht an das gewünschte Ziel während des Zeitlimits, springt Euer Passagier genervt aus dem Taxi.
Daher gilt: Nur wer viel übt und sich die Routen auch einprägt, nur der wird auch in den Taxifahrerolymp aufsteigen und bei der Wertung nach Ablauf der Zeit sich über die Bestnote freuen.

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An alle Freizeit-Rambos da draußen!

Crazy Taxi kommt ohne jegliche Gewaltdarstellung aus. Versucht ja nicht über Passanten zu fahren – die machen nämlich alle einen Hechtsprung und entkommen Eurem Amoklauf. Also: Überfahren ist nicht möglich... Und wer es so sehr nötig hat: Kauft Euch GTA3 oder Vice City – und macht dort die Straßen unsicher.
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Das Einsammeln eines Passagiers gestaltet sich als eine äußerst einfache Angelegenheit. An jeder Straßenecke wartet eine lebensmüde Person und möchte so schnell wie möglich zum Ziel kutschiert werden. Dabei variiert die Zeit und die Länge der Fahrt je nach Fahrgast. Alle haben nämlich einen Kreis um sich, die darauf hindeuten wie lang der Weg sein wird: Manchmal ist Euer Ziel gleich um die Ecke, ein anderes Mal müsst Ihr fast durch die gesamte Gegend düsen, um etwas Kohle zu scheffeln. Um Euer Ziel zu erreichen, hilft Euch ein riesiger grüner Pfeil oben in der Mitte. Es gibt den groben Weg vor, ohne Abkürzungen mit einzubeziehen. Manchmal übertreibt er es mit „grob“ und zieht den Weg so dermaßen in die Länge, dass man da nur den Kopf schütteln kann. Überhaupt: richtige Taxifahrer kommen auch ohne dieses Ding aus...nur müssen sie dafür halt ein bisschen üben...
Die Ziele sind auch recht abwechslungsreich, auch wenn sie nicht ohne etwas Schleichwerbung auskommen: Ob die Hühnchen von Kentucky Fried Chicken, die Jeans vom Levis Shop oder die leckeren Pizzas von Pizza Hut – Euer Ziel bekommt Ihr mit einem Bild und der Entfernung präsentiert. Auch müsst Ihr ab und zu einen Romantiker zu seiner Geliebten befördern oder einen Priester den rechten Weg zur Kirche weisen. Solltet Ihr mehrere Fahrgäste auf einmal befördern wollen, werdet Ihr enttäuscht: nur maximal eine Person darf es sich im Taxi gemütlich machen. Mehr nicht.

Mit insgesamt vier Fahrern könnt Ihr die Straßen unsicher machen: B.D. Joe, Gus, Axel und Gena. Sie alle unterscheiden sich nicht nur von Äußerlichen, sondern auch von der Fahrweise her. Gus zum Beispiel ist nicht gerade schlank – und das wirkt sich auch auf das Taxi aus: Man fährt nicht so schnell wie mit den anderen, dafür ist Gus durch die gute Bodenhaftung recht gut steuerbar und nietet alles um, was ihm in den Weg kommt.

Habt Ihr Euch für einen entschieden werdet Ihr je nach gewählten Spielmodi (Arcade oder Original) in die Stadt geschickt. Während die Arcade-Strecke dieselbe ist, wie in den beliebten Sega-Automaten zu Crazy Taxi, erwartet Euch unter „Original“ eine komplett neue Stadt. Auch die Regel wird dadurch eingestellt: Wollt Ihr Euch selber eine Zeitbegrenzung geben (3, 5 und 10 Minuten) und auf Kundenfang gehen oder startet Ihr mit einer Zeit, die nach jedem abgelieferten Fahrgast wieder in die Höhe schellt?

Die Steuerung Eures Gefährts gestaltet sich sehr einfach. Arcade-typisch dürft Ihr keine Simulation erwarten, womit die Fahrzeuge allesamt sehr einfach zu steuern sind, auch wenn die verschiedenen Charaktere in Sachen Beschleunigung, Geschwindigkeit und Bodenhaftung sich unterscheiden. Die Wagen lassen sich sehr sensibel lenken und sollten kein Problem darstellen. Euer Taxi beherrscht die typischen Sachen, die ein Auto eben beherrschen muss: Rückwärtsgang und Bremse. Die verschiedenen Special-Moves, wie z.B. driften, sind einfach auszuführen und mit ein bisschen Übung gehen sie sehr locker von Hand.
Abseits des Taxigeschehens dürft Ihr es Euch in der Crazy Box gemütlich machen: Nach und nach spielt Ihr dort zahlreiche Mini-Games frei, die für Kurzweil sorgen. Es handelt sich hauptsächlich um kleinere Geschicklichkeitsübungen, die sich manchmal als gar nicht so einfach gestalten. So müsst Ihr zum Beispiel durch einen dichten Verkehr innerhalb eines Zeitlimits oder Ihr müsst eine bestimmte Flagge auf dem kürzesten Weg erreichen.

Technisch gesehen ist Crazy Taxi im Xbox- und GameCube-Zeitalter eine wahre Enttäuschung: Verbesserungen gegenüber der schon etwas angestaubten Dreamcast-Fassung sind praktisch nicht vorhanden. Die schon damals existierenden Pop-Ups findet man auch auf dem Cube wieder. Zudem ist die Umgebung ziemlich langweilig texturiert, die Straßen selber wirken zum Beispiel ziemlich „verwaschen“. Das sieht nicht gut aus und das geht eindeutig besser! Auf der Habenseite ist aber wieder die ruckelfreie Darstellung des chaotischen Renngeschehens. Alles wirkt wie aus einem Guss, dem Fahrspaß wird also nichts entgegengesetzt.
Für treibende Sounds hat Sega auch gesorgt und u.a. Musik von den Bad Religions und The Offsprings eingebaut. Diese treibenden Klänge verleiten einen immer wieder zu Höchstleistungen und sind damit ein ganz besonders dickes Plus in der Gesamtwertung.
Ein ganz besonders dickes Lob hat der nicht vorhandene Multiplayer verdient. Denn der glänzt mit sturer Abwesenheit. Schon toll, wie es die Entwickler geschafft haben, so einen – für Crazy Taxi geradezu prädestinierten – Modus nicht einzubauen. Toll gemacht Sega!

Ergänzung vom 01.08.2003, 00:54:
Damit keine Formatierungsfehler auftreten: Bitte eine Bildschirmauflösung von 1024x768 benutzen!


Review-Score 3818


 Review bewerten



DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil! am 03.09.2003 13:00
Reicht vöölig aus, allerdings ist die Wertung viel zu hoch für die Wahnsinnige Options bzw. Modi Vielvallt.++


HayateBasic Reviewer (Level 2), Score: 5645 am 11.08.2003 18:24
Bin genau Dokis Meinung- was hier einige am Stil zu bemängeln haben will mir einfach nicht in den Kopf. Crazy Box kommt aber wirklich zu kurz (zumal die 2 Beispiele scheiße sind) und etwas mehr über die Langzeitmotivation wäre nett gewesen. Eigentlich müsste ich ja sagen "knapp am ++ vorbei", aber dafür ist es mir dann letztendlich doch zu gut geschrieben. Gnade vor Recht ;)


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 04.08.2003 16:27
Hm... Der Countdown-Timer fehlt, zudem war der Schluss mit dem MP sicher nicht nötig. Ebenfalls stören erneut viele Grammatikfehler, aber: der Text liest sich recht gut, bietet (fast) alle nötigen Infos und stellt eine gute Kaufempfehlung dar. Ich würde dir eigentlich ein "+" geben, aber dafür, dass du es geschafft hast, von deinen MONSTERtexten wegzukommen, hast du (diesmal?) ein ++ verdient! Zumal es inhaltlich auch keine Patzer gibt - ich muss mich mal nach einem Exemplar für 20 € umsehen! :)


Doki NafasoTop Reviewer (Level 6), Score: 214409 am 03.08.2003 21:53
Also, zunächst einmal: Den Schreibstil finde ich völlig in Ordnung so, ich habe keine Ahnung, was da einige Leute zu bemängeln haben. Allerdings gibt es einige sprachliche Patzer, die beim Lesen etwas genervt haben. Wo die angebliche Prädestination für den Multiplayer herkommen soll, ist mir ebenfalls ein Rätsel. Und bei 85% Wertung hätte ich gerne noch mehr über den Langzeitspielspaß gehört - da sah es nämlich bei mir etwas mau aus, weil das Spielprinzip doch recht begrenzt ist. Ich fand vor allem die Minispiele sehr cool, die du aber wiederum nur sehr knapp behandelst. Alles in allem dennoch ein lesenswertes Review, das locker eine "gute" Wertung verdient hat.


CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 02.08.2003 03:04
Ja stimmt, der Text hätte lockerer geschrieben werden können - allerdings liegen zwischen diesem Review und z.B Eccos aktuellem Turtles in der Unterhaltsamkeit Welten. jsr Style hätte hier sicherlich am besten gepasst, aber du bist nunmal GG und für dein Übliches Geschreibsel ist das hier kein nennenswerter ausreißer.

Die Wertung verbindest du ganz klar mit dem Preis von 20 Euro, habe ich das Gefühl. Natürlich geht das nicht - grotesk ist Unterschied aber nicht, deswegen schließe ich mich DAGO an und gebe dir ein ++.



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 Details zu Crazy Taxi


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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Polarium
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::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
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::: Frisch überarbeitet :::

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::: Most Wanted :::

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