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 Dreamcast Capcom vs. SNK 2: Millionaire Fighting 2001   Details zu Capcom vs. SNK 2: Millionaire Fighting 2001 Review bewerten! Review von 3of19
Developer: Capcom/SNK Publisher: Capcom Memory Bedarf: 12 Blocks (System) 30 Blocks (per Replay) 60Hz auf PAL DCs: Nein (DC-X o.ä. erforderlich) Everybody rumored... Als die ersten Gerüchte einer Zusammenarbeit der 2D Fighter Erzrivalen SNK und Capcom ins Internet sickerten, wollte keiner es glauben. Ein 2D Versus Fighter mit den besten Karakteren aus SNK und Capcoms Prüglern? Kann nicht sein! Wie das Intro von Capcom vs SNK es so schön sagte: "Everybody rumored, nobody believed. But you see: It's true!" Capcom vs SNK wurde unter der Leitung von Capcom entwickelt und erschien in der Spielhalle auf Segas N@OMI Board und wurde natürlich auch für DC umgesetzt. SNK kümmerte sich um die Handheld Version SNK vs Capcom: Match of the Millenium und das lustige Sammelkartenspiel SNK vs Capcom: Cardfighter's Clash für Neo Geo Pocket. Doch nicht alles war Friede, Freude, Eierkuchen. Der erste Teil war zwar durchaus unterhaltsam, hatte doch leider einige Probleme. SNK Fans meckerten über die fehlenden Specialmoves ihrer Lieblinge, Capcom Fans mochten das 4 Buttonlayout nicht, und der SNK Groove (dazu später mehr) war vielen im Verhältnis zum Capcom Groove zu stark. Das Ratiosystem machte einige Karaktere zu schwach und viele beliebte Spielfiguren (Dan, Athena, Rock) glänzten durch Abwesendheit. Capcom nahm sich die Kritik zu Herzen und lieferte etwa 1 Jahr später diesen Nachfolger ab. Grösser = besser? Spielfigurenmässig nochmal ordentlich nachgelegt. Dabei sind: Capcom: Ryu, Ken, Chun Li, Guile, Zangief, Dhalsim, E. Honda, Blanka, M. Bison/Balrog, Balrog/Vega, Sagat, Vega/M. Bison, Cammy, Sakura, Rolento, Gouki/Akuma, Evil Ryu, Dan (Street Fighter Zero 3), Morrigan (Darkstalkers), Eagle (Streetfighter 1), Maki (neu), Kyousuke (Rival Schools) und Yun(Street Fighter 3) SNK: Kyo, Iori, Benimaru, Yamazaki, Vice, Rugal, Athena, Orochi Iori, Chang mit seinem Sidekick Chui (King of Fighters), Mai, Terry, Raiden, Kim, Geese, Joe (Fatal Fury), Ryo, King, Yuri, Todo (Art of Fighting), Nakoruru, Haoumaru (Samurai Spirits), Rock (Mark of the Wolves), und Hibiki (Last Blade). Als erspielbare Bosse stehen dann noch Shin Gouki und God Rugal zu Verfügung.  Erstens wich das 4 Buttonlayout wieder der gewohnten Capcom Steuerung mit schwachen, mittleren und starken Chlägen und Tritten. Als zweites wurde das "Groove" System überarbeitet. Im ersten Teil gab es nur zwei Grooves, Capcom und SNK, jetzt sind es sechs an der Zahl (C, A, P, S, N und K) Jeder Groove hat ein eigenes Superspecial-System (angelegt an frühere Spiele, so ähnelt der P Groove Street Fighter 3 und N dem Advanced Mode aus King of Fighters) sovie verschiedene Features wie Dash, Tactical Recovery, Parry, Just Defend, usw. Später kann man sogar einen Groove Edit Mode freischalten, bei dem man sich seinen eigenen Groove zusammenstellen kann (anfangs hat man eine Punktebegrenzung um sich Features auszuwählen, die Begrenzung kann auch weggespielt werden). Das neue System ist ziehmlich ausgewogen (ausser man stellt sich irrwitzige Grooves ohne Punktelimit zusammen) und bietet für jeden Spielstil passende Möglichkeiten. Als nächtes auf der Hassliste der Fans stand das Ratiosystem. Im ersten Teil waren alle Karaktere in Ratios, oder Level eingeteilt. Man konnte für bis zu vier Ratiopunkte Karaktere auswählen. Von der Storyline her "schwächere" Karaktere wie Sakura hatten Level 1, "Hauptpersonen" (Ryu, Kyu, ect) Level 2, Bosse Level 3 und die geheimen Figuren Evil Ryu und Orochi Iori Level 4. Je höher das Level der Figur, desto mehr Schaden konnten sie austeilen und einstecken. jetzt kann man frei wählen, wie man spielen möchte. Entweder Single mit einem Karakter, 3-on-3 (King of Fighters Style) oder Free Ratio. Bei Free Ratio wählt man bis zu 3 Figuren und teilt ihnen dann nachher 4 Ratiopunkte zu. Daher ergeben sich interessante Kombinationsmöglichkeiten: 1-1-2, 1-3, 2-2, oder 4. Jede Kombination hat taktische Vor- und Nachteile und eignet sich besser oder schlechter mit den verschiedenen Grooves.  Das Score System aus Teil eins wurde weitestgehend übernommen. Punkte werden je nach Leistung zugeschrieben oder abgezogen. Besonders spektakuläre Kombos und KOs geben dabei natürlich besonders viele Punkte. Ein "Finest KO" erhält man z.B. wenn man den Gegner mit einem Superspecial-Konter auf höchstem Level ins Land der Träume schickt. Dann wird man mit einem ordentlichen Bonus und bei manchen Spielfiguren sogar mit einer besonderen Siegespose belohnt. Leider kann man mit einigen Figuren sich leicht hohe Punktzahlen erschummeln, da Würgegriffe als Kombos gezählt werden und manche Specials unausgewogen hohe Multihits haben, welches es zu leicht macht, hohe Kombo Boni einzustreichen. Die Kampfengine ist flüssig und schnell, die meisten Moves gehen gut von der Hand. Capcom versteht halt sein Handwerk, die Engine ist ja auch seit über 10 Jahren ständig verbessert worden. Leider gibt es keine Airkombos mehr, aber wahrscheinlich ist es besser so. Bei der Masse an Spielfiguren hätte man bei Playstests bestimmt mindestens eine Unendlichkombo übersehen. Der Mix an Spielfiguren macht die Kämpfe abwechslungsreich und interessant und die Figuren sind relativ gut ausbalanciert. Selbst Dan, eigentlich Capcoms Joke Character Nummer 1, ist durchaus spielbar. Viel Licht, wenig Schatten Die Grafik ist Capcom gut gelungen. Coole Hintergründe mit 3d Objekten (z.B. das Eislevel oder die Wüste) und gleißende Spezialeffekte.  Der Rest ist fast perfekt. Schöne Menüs, ein klasse Soundtrack (der natürlich nicht jeden Geschmack zufriedenstellen kann), kurze Ladezeiten, speicherbare Replays, schmetternde Soundeffekte, der witzige Kommentator, die Möglichkeit selber die Kostüme der Spielfiguren einzufärben, und die gute Spielbarkeit. Hätte Capcom noch einen Mode wie den Mission Battle aus Street Fighter Zero 3 eingebaut wäre es perfekt. Aber trotzdem, ein Muß für jeden echten Prügelfan. Ergänzung vom 30.05.2002, 14:28: Wie ich sowas hasse. Da liest man das Review 10 mal durch, und nach der Veröffentlichung fällt einem ein kleiner Patzer auf. Ausgerechnet im Fazit Kasten. Es hätte heissen sollen: "das Spiel hinkt hinter dem Grafik-Nonplusultra Guilty Gear X her." Ärgerlich sowas. Im Fazitkasten klingt es, als sei GGX das Nonplusultra der Prügelspiele ;-) Ergänzung vom 30.05.2002, 15:05: Float habe ich versucht. Leider sind die Bilder zu breit. Dadurch floss der Text nicht mehr um die Bilder sondern tropfte eher ;-) Ergänzung vom 30.05.2002, 19:16: @Rac: Schon mal GGX auf VGA gesehen? Die High Res 2d Grafik ist beeindruckend. An den Animationen ändert das natürlich nix... @Justice: Danke für den Hinweis mit Maki; Asche auf mein Haupt. Bezüglich der Grooves finde ich, daß eine genauere Beschreibung den Rahmen eines Reviews sprengen würde. Für Interessierte hier ein ein Link mit genauer Beschreibung der Features inkl. z.B. Framestats für Parry, Anmerkungen bezüglich Option Select ect: http://www.shoryuken.com/games/ Review-Score 4216 Review bewerten
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Capcom hat sich die Kritikpunkte des ersten Teils zu Herzen genommen und konsequent ausgebessert. Grösser, schneller, besser.
am 08.04.2004 11:36
am 16.07.2002 14:38
am 31.05.2002 03:41
, 15.06.2002: 85%, Review Score: -4000, 
"wer sich totprügeln will und mächtig auf combos und strategie steht ist hier richtig, wer allrdeings nicht viel zeit hat solte die finger davon lassen..."