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Genma Onimusha

Details zu Genma Onimusha

Review bewerten!

Review von Darkfire Soldier

::: Fazit :::

Dieses Spiel ist für alle Metzel Freunde ein Must Have! Wenn mann anfangs von der Grafik nicht begeistert ist wird mann es von der Story und den kampfsystem sein. Die Story und das Intro sind super inszeniert. Das Design der Charaktere spricht für sich und ist schön anzusehen. Die Rätsel sind manchmal langweilig und manchmal herausfordernt. Wer die PS2 Version hat(Onimusha Warlords) braucht meiner Meinung nach die XBox Fassung nicht wirklich aber wer dieses Spiel noch nocht gezockt hat ist selber Schuld. Allerdings ist das Spielerlebnis nicht von langer dauer da Profis das Game innerhalb von 8 Stunden durch haben werden.

::: Positiv :::

		Geniale Story
		gut inszenierte Kämpfe
		oft sehr gute Rätsel
		Klasse CG Movies
		cooler Hauptcharakter

::: Negativ :::

		viel zu kurz!!!
		Grafik nicht ganz auf XBox Niveu
		Veraltete Steuerung

::: Rating :::

Wertung:

86%

Veröffentlicht am 13.07.2003 23:00, dieser Review wurde 216x gelesen.

Dieses mal schickt Capcom uns auf eine Zeitreise der schönsten Art, nämlich nach Japan ins alte 16.Jahrhundert mitten in die Bürgerkriegszeit. Für Japaner ist das gleichbedeutend mit großen Helden und epischen Schlachten. Im japanischen Mittelalter waren alle Kriege noch heroisch und voller Pathos, die Männer waren per se ritterlich und voller Ehre, die Prinzessinnen waren allesamt schön und zart. Bei den Schlachten am Anfang von Onimusha würde sogar Regisseur Akira Kurosawa ("Kagemusha - der Schattenkrieger", "Die sieben Samurai") die Augen erstaunt aufreißen: Meere von Teufeln stürzen den Hügel herab, das Schlachtfeld donnert unter den Hufen ihrer Pferde. Unzählbar branden sie über ihre Feinde hinweg. Angeführt werden die Höllenkrieger von einem Toten, dem Fürsten Oda Nobunaga. Oda Nobunaga hatte im Jahr 1560 mit einem gut durchdachten Überraschungsangriff den Fürsten Yoshimoto Imagawa vernichtend geschlagen. Leider erwischte ihn dabei ein Pfeil. Die Wunde war tödlich. Nur ein Jahr später wird eine Prinzessin der Familie Saito von einem dreiäugigen Monster entführt und eine Armee marschiert auf das Schloss Inabayama zu. Jetzt ist die Stunde von Akechi Sanosuke gekommen, die Prinzessin zu befreien und der Armee den Garaus zu machen.

Akechi Sanosuke der Hauptheld greift nicht wie in Resident Evil oder Devil May Cry zum Raketenwerfer oder zu einer Schrotflinte. Sanosuke benutzt Vier verschiedene aufrüstbare Schwerter, Pfeil und Bogen sowie ein klassisches Gewehr, wobei die letzten beiden nicht aufrüstbar sind. Um die Schwerter aufzurüsten braucht mann aber starke rote Seelen. Zudem kann mann nur an Speicherpunkten seine Schwerter aufrüsten. Hier gibt’s auch die Möglichkeit Heilpflanzen zu Medizin, normale Pfeile zu Feuerpfeilen und normale Schrotkugeln zu durchschlagskräftigeren Kugeln aufsteigen bzw. umwandeln zu lassen. Hier müssen auch die Vier Dämonenkräfte(rot,gelb,blau,grün)die ihr nach und nach finden müsst verstärkt werden um später versiegelte Türen zu öffnen da manche Türen einfach, zweifach und dreifach mit einer Seelenfarbe verschlossen sind. Je höher die Versiegelung desto ein höheres benötigtes Level dieser Seelenfarbe in Bezug auf eure Dämonenkraft(rot,gelb,grün,blau) ist von Nöten. Dieses Feature ist sehr gut und mann brauch kein Geld für neue Waffen auszugeben, damit die Waffen stärker werden brauch mann nur die Seelen die mann ja während der Kämpfe bekommt. Nun aber wieder zum Hauptheld Sanosuke da der noch viel mehr drauf hat. Sein Unterarmschu verfügt über die magischen Dämonenkräfte und kann seinen Gegnern die Seele aussaugen. Nun zurück zu den Kugeln, diese haben verschiedene Fähigkeiten. Rote Seelen lassen die dämonische Macht des Unterarmschu anwachsen, gelbe füllen Sanosukes Energie wieder auf,die blauen füllen die Dämonenkräfte wieder auf. Diese Kraft wird bei speziellen Angriffen eingesetzt, die dann gleich mehrere Angreifer töten kann, beispielsweise durch Feuer. Wenn Sanosuke seine Feinde in einem günstigen Moment erwischt, kann er ihn auch mit einem einzigen Schlag töten, was erfreulich is denn dafür gibt es doppelt soviele Seelen.Aber dafür ist es auch ziemlich schwer den Schlag hinzubekommen, eine präzise Taktik und ein gutes Wissen über die Gegner ist nötig. Sanosuke hat auch Abwehrmöglichkeiten:er kann Gegner stumpf wegschupsen oder Angriffe blocken, dazu muss mann einfach im richtigen Moment auf die Schultertaste drücken. Sanosuke kämpft nicht alleine, eine Frau namens Kaede steht ihn zur Seite die nicht nur eine andere Perspektive der Story bietet, sondern auch eine Vielzahl neuer Handlungsmöglichkeiten. Mann sollte auch auf den Mengen verbrauch von Gegenstände acht geben. Da wie bei Resident Evil die Heilkräuter nicht oft zu finden sind und die auch nur die Hälfte der Energie wieder auffüllen. Schaut man sich mal die Puzzles an, wird die Nähe zu Resident Evil wieder deutlicher: Es gibt ein paar klassische Rätsel ("Bringen Sie Gegenstand A zu Gegenstand B" etc.), diesesmal aber arbeitet capcom innovativ: Einige Rätsel sind nur durch das 3D-Design des Spiels möglich geworden. Bestes Beispiel von vielen wäre da ein großer Fußboden der zwar wie einer aussieht aber dennoch recht fies unterlegt ist. Den müsst ihr nämlich mit Sanosuke und Kaede immer abwechselnd Fliese für Fliese lebendig überqueren. Das ist ein ziemlich schweres Unterfangen aber eine super Idee.

Grafik:
Hier stößt mann auf 2 Sachen. Zum einen findet mann hier die alte Technik wie von Resident Evil wieder nämlich die vorgerenderten Hintergründe.DIe sehen zwar klasse aus aber bewegen sich kein Stück. Das andere sind die neuen CG Movies. Mann bemerke das das Intro von Onimusha sogar einen Preis für herausragende CG Movies gewonnen. Diese Movies haben so eine Schärfe das alles einfach brilliant aussieht wie z.b die Gesichtszüge, die feinen Haare oder die einzelnden Klamotten der Charaktere. Die In-Game Grafik gibt sich da ganz anders. Capcom hat versucht den Unterschied zwischen Spielegrafik und CG Movie so gering wie möglich zu halten, was ihnen auch recht gut gelang. Die eben schon angedeuteten vorgerenderten Hintergründe werden für die In-Game Grafik verwendet. Wobei hier manches wie Bäume etc. in Echtzeit berechnet ist. Außerdem seht ihr im eigentlichen Spiel jede Veränderung an der Person selbst sowie an der tragenden Waffe sobald ihr dessen im Optionsmenü ein Upgrade vollzogen habt. Auch der Schatten von Sanosuke und den anderen Charakteren wird wie im richtigen Leben nachgebildet.

Sound:
Hier kann ich euch nur sagen, schließt unbedingt eure Anlage an! Das was hier im feinsten Dolby Digital 5.1 aus den Boxen kommt, kommt vom selben Symphonie-Orchester wie in Capcom’s Horror-Stories! Von Klassik bis zu den typischen Japanischen Klängen ist alles vertreten um eure Ohren zu verwöhnen. Im übrigen habt ihr in den Filmsequenzen sowie im Spiel selbst eine perfekte Sprachausgabe. Hier zeigt sich klar der Vorteil der X-Box, denn was bei der PS2 noch in Dolby Sourround zu hören war, hört man auf der X-Box in feinstem Dolby Digital quer durchs Wohnzimmer. Zurücklehnen und genießen.

Die XBox Version
Unterschiede erkennt mann kaum in sachen Grafik sieht alles gleich aus. Allerdings wurde das Gameplay ein wenig aufgemotzt. So gibt es jetzt die "Green Souls", welche mann einsammeln kann. Wenn man fünf Stück der Seelen gehortet hat, kann man mit einem Druck auf die weiße Taste für kurze Zeit unverwundbar werden. Doch Vorsicht: Diese Seelen können auch von den Feinden aufgenommen werden. Sollte dies geschehen, wird der gegner richtig hart und deswegen sollte mann dieses verhindern. Wenn ein Gegner versuchen sollte eine grüne Seele aufzunehmen, kann man das durch schnelles drücken der A-Taste verhindern. Dies gestaltet sich aber ziemlich schwierig, wenn noch andere Gegner in der Nähe sind. Während mann nämlich versucht dieses Unterfangen zu verhindern dreschen die anderen gegner auf den Helden ein. Durch diesen Faktor wird das Spiel teilweise einfacher, aber auch um einiges schwerer. Neu ist auch die Möglichkeit die Schwertér aufzuladen. Dazu hält man einfach die Schlag-Taste fest um dann einen härteren Hieb auszuführen. Bei Boss gegnern sollte mann dieses Feature benutzen.

Review-Score 944

Review bewerten

		Klees am 02.08.2003 01:09 Was soll ich noch groß sagen ;) Hast ja schon alles gehört!
		GameGod am 15.07.2003 06:01 Nun ja, wer soviele Reviews auf einmal veröffentlicht, darf sich über das Resultat am Ende nicht wundern. Sprachlich wirklich in Ordnung (jetzt mal von den zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehlern abgesehen), schaffst Du es irgendwie nicht, diese 86% zu begründen. Liegt vielleicht daran, dass Du zu sehr von Mag-Maßstäben aus gehst. Aber das kann ja dann wirklich nicht sein. Bitte die (zugegebenermaßen) in sich etwas widersprüchliche FAQ zum Thema lesen. Und: Mindestens ein Bild ist immer Pflicht. Da wird es knallhart Punktabzüge geben, wenn weiterhin sowas fehlt. Ansonsten: Mach weiter, gibt nicht auf und schreib nicht zu viel auf einmal.
		Cubance am 14.07.2003 23:13 Zwar ist der Unterschied zwischen Wertung und Text nicht so "pervers", dafuer ist mir der gesamte Bericht zu unktitisch. Auch hier - noch so gerade oder leider nur ein blaues x. Du hast Potential.
		Random_H am 14.07.2003 14:19 Manchmal ist weniger mehr. Du veröffentlichst zu viele Reviews in zu kurzen Abständen. Willst Du punkten auf GJ, solltest Du Dir die Kritik an einem Review zu Herzen nehmen, und versuchen, diese beim nächsten Mal zu berücksichtigen. Sind Deine Texte rein sprachlich zwar in Ordnung, so vergellen Deine vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler mir an vielen Stellen den Lesespass. Auch das Einbinden von Bildern ist wirklich einfach. Siehe dazu: FAQ oder Forum. Keine Angst! Dort beißt Dich keiner! Auch die Wertung erscheint mir inflationär, auch wenn ich ein großer Fan der Onimusha-Reihe bin. Schau Dir mal gängige GJ-Wertungmaßstäbe an, und Dir wird klar: Hier wertet man anders als in den meisten Zeitschriften. Ein durchschnittliches Spiel bekommt hier 50%, was in einem Magazin schon fast einem Todesurteil gleichkäme. Ein 80er Titel ist hier schon "Sehr Gut" und nicht nur "Gut" wie in Maniac und Co
		OmniBrain am 14.07.2003 14:09 Eigentlich die gleichen Kritikpunkte wie beim Burte Force Review. Der Anfang ist zwar gelungen aber etwas zu kompliziert geschrieben. Die zweite Hälfte gefällt mir nicht so (Checklistenstil). Beschreibe Grafik, Sound usw. bitte auch im Text. Hier merkst du auch, warum es nicht gut ist, mehrere Reviews auf einmal rauszuhauen: Hättest du dir die Kritik zum BF-Review ageschaut, wäre dieses Review vielleicht besser geworden. Dieses mal gab es übrigens keinen Noob-Bonus von mir, weil micht deine VÖ-Flut schon etwas aufgeregt hat. Aber: Arbeite an deinem Schreibstil (ich helfe dir gerne im Forum) und bleib uns auf jeden Fall erhalten! Schreib also nächstes mal nicht so kompliziert sondern lieber so wie beim BF-Review.