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Playstation 2



Resident Evil: Code Veronica X

 Details zu Resident Evil: Code Veronica X

 Review bewerten!

Review von TuwegaBasic Reviewer (Level 2), Score: 7261




::: Fazit :::


TuwegaCapcom kann mit der Umsetzung des Dreamcast-Klassikers wieder punkten und endlich wieder erfrischende Elemente in den modrigen Resident Evil-Haushalt bringen. Technisch präsentiert sich der Titel erstklassig und überzeugt einmal mehr durch seine typische Atmosphäre, die durch die neue Echtzeitgrafik samt hübscher Lichteffekte noch dichter ist, als je zuvor. Zwar kann ein Resident Evil einem Silent Hill in diesem Punkt nicht das Wasser reichen, aber die stimmige Soundkulisse sorgt für die unverkennbare unhweilschwangere Stimmung und untermalt das Spielgeschehen perfekt.
Survival Horror-Fans greifen bedenkenlos zu und auch Action-Adventure-Begeisterten, die beim Lösen ihrer Rätselkost gerne auch mal etwas Horrorflair genießen, sei der Titel wärmstens ans Herz gelegt. Frohes Gruseln!



::: Positiv :::


Beklemmende Atmosphäre
Stattlicher Umfang
Schicke Optik ...



::: Negativ :::


... mitunter aber leider nebelig
limitiertes Inventar



::: Rating :::


Wertung: 91%

Veröffentlicht am 27.02.2004 18:59, dieser Review wurde 222x gelesen.

Claire Redfield ist in der Pariser Umbrella-Zentrale gefangen genommen worden, als sie in den Komplex eindrang, um Informationen über das Verschwinden ihres Bruders Chris Redfield zu finden, seines Zeichens Ex-Mitglied der S.T.A.R.S, der ehemaligen Spezialeinheit des Raccoon City Police Department. Drei Monate nach der Hölle von Raccoon findet sie sich nun auf einer unbekannten Insel in der Karibik wieder und wird vom Zellenwärter aus ihrer Zelle befreit, da ein Angriff auf das geheime Umbrella-Forschungslabor auf der Insel stattgefunden hat. Der Zellenwärter hielt es für überflüssig, Claire weiter festzuhalten. Schon bald findet Ihr heraus, warum...

Der Angriff hat den gefährlichen T-Virus freigesetzt und alle Menschen auf der Insel haben sich in blutrünstige Zombies verwandelt! Eure Aufgabe ist es nun, in der Rolle der hübschen Claire Redfield von der Insel zu fliehen und nach Anhaltspunkten über den Aufenthaltsort Eures Bruders Chris zu suchen.
In gewohnter Resident Evil-Manier sagt Ihr der Höllenbrut den Kampf an und wagt Euch mit einem stets wachsamen Auge auf Euren Munitionsvorrat durch die atmosphärischen Levels. Das Spiel bietet eine gelungene Mischung aus nervenzehrenden Erkundungs- und Rätseleinlagen und nervenzerfetzenden Überlebenskämpfen gegen die zahlreichen Zombies, Hunter und was nicht sonst noch alles auf der Insel herumkriecht.
Die teils wirklich ausgesprochen anspruchsvolle Rätselkost lässt Eure grauen Zellen ganz schön tüfteln. Neben den anfänglichen simplen Schlüssel- und Schiebeaufgaben bekommt Ihr es nämlich auch vereinzelt mit richtigen Kopfnüssen zu tun. Manche unter Euch könnten sicher zu kreischen anfangen, wenn ich das Wort "Bilderrätsel" nur erwähne.
Der Kampf mit den Zombies gestaltet sich hingegen weniger schwierig. Die intuitive Steuerung funktioniert nach einer gewissen Eingewöhnungsphase auch in den Kämpfen gut, das Zielen will nur erst einmal gelernt sein.
Die kniffligen Bossgegner können Euch im Vergleich zu mutierten Killerhunden oder hirnlosen Zombies jedoch ordentlich zusetzen. In diesen Fällen gilt es, sein taktisches Feingefühl unter Beweis zu stellen. Die richtigen Strategien sind aber schnell erkannt.
Neben alten Mutantenkumpels trefft Ihr auf Eurer Flucht von der Insel nicht nur auf Heißsporn Steve, der sich schnell als wertvoller Verbündeter herausstellt, sondern auch auf neue, gefährliche Gegner. Außerdem dürft Ihr Euch auf ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten freuen, mit dem Ihr noch eine Rechnung offen habt...

Leider hat der Spieler erneut mit dem arg begrenzten Inventar zu kämpfen, das maximal 10 Gegenstände fasst. Insbesondere im Fall von größeren Waffen, die gleich zwei Plätze in Anspruch nehmen, führt dies zu akutem Platzmangel. Heilsprays und gefundene Kräuter sollten entweder umgehend eingenommen, im Falle Letzterer vermischt oder aber bis auf ein Exemplar in einer der vielen Itemkisten verstaut werden, die als eine Art großes Passivinventar fungieren. Diese befinden sich in der Regel in unmittelbarer Nähe zu einem Speicherpunkt und beweisen insbesondere im späteren Spielverlauf ihre wichtige Funktion als lebensrettende Spender über das Spiel aufgehobener Munition. Nicht benötigte Waffen oder Gegenstände wie beispielsweise die Farbbänder, die zum Speichern benötigt werden, sind in den großen Truhen ebenfalls gut aufgehoben.

Erstmals in der Resident Evil-Serie bewegt Ihr Euch durch eine in Echtzeit berechnete Welt, was einen zusätzlichen Atmosphärebonus durch spannungsfördernde Kamerafahrten und gruselige Lichteffekte ermöglicht.
Grafisch kann Resident Evil - CODE: Veronica X in jeder Hinsicht überzeugen. Regenwasser fließt aus einem Loch in der Rinne, lodernde Flammen erleuchten die Umgebung, spinnenwebenverhangene Geheimgänge führen in die Dunkelheit. Die Schauplätze sind wirklich sehr hübsch gestaltet, lediglich der mehr oder weniger seichte Nebel in großen Arealen schmälert das Gesamtbild. Die liebevoll animierten Charaktere zeigen sich zudem lebhafter, denn je - neuer Hardwarepower sei Dank.
Ein großes Lob verdienen auch die Monsterhorden. Umbrellas Unterweltkreaturen sind furchteinflößend detailliert in Szene gesetzt und unser alter Freund Zombie ist fertig für sein erstes Date. Zerfetzte Hosen, blutverschmierte Hemden, verfaulte, teils fehlende Gliedmaßen - noch nie waren Zombies so schön wie in CODE: Veronica.
Abzüge in der Grafikwertung gibt es jedoch für die mittelmäßigen Zwischensequenzen. Diese hätte man noch einmal ordentlich aufmotzen können, denn auf der aktuellen SONY-Konsole ist in dieser Hinsicht einfach mehr drin.

Selbstverständlich tragen die für die Resident Evil-Serie typischen, bedrückenden Musikstücke und Soundeffekte wie knarrende Holzdielen und das altbekannte Zombieschlurfen aus allen Richtungen sehr zur unheilschwangeren Stimmung bei. Die englischen Synchronstimmen der einzelnen Charaktere sind ebenfalls passend gewählt worden und die Sprachausgabe präsentiert sich in den meisten Fällen lippensynchron.

Das Spielgeschehen dürfte selbst bei routinierten Zombiejägern noch zu so manchen Angstanfällen führen, denn das unverkennbare Resident Evil-Flair knabbert unerbittlich an den Nerven, zumal sich auch diverse Schockeffekte als nützliches Mittel auf dem Weg zum Herzinfarkt entpuppen.
Mit pochendem Herzen und gezückter Waffe geht man nun also auf die nächste Tür zu, schluckt, öffnet diese vorsichtig mit einem leichten Knarren. Was erwartet mich hinter dieser Tür? Wird die Munition ausreichen? Finde ich endlich den Granatwerfer?

Moment, Granatwerfer? Wie ist es denn mit dem Waffenarsenal bestellt?
Gut, kann ich da nur sagen. Angefangen bei dem noch schwer zu handhabenen Küchenmesser über die Standard-Beretta und allseits beliebte Schrotflinte bis hin zu Raketenwerfer und noch extremeren Superwaffen wird Vieles geboten. Einige wenige Waffen lassen sich zudem modifizieren. Neben den verschiedenen Arten von Granaten, zu denen Napalm-, Gift- und Säurependants zählen, kann beispielsweise auch Eure 9mm durch ein Aufrüstkit zur 3-Schuss-Automatik umgebaut werden. Die im dritten Teil gebotene Möglichkeit, sich eigene Munition aus verschiedenen Pulvern zu erstellen, wurde jedoch wieder vollständig wegrationalisiert.

Angesprochener Raketenwerfer ist nur eines davon, die Rede ist natürlich von den freispielbaren Extras. Nach einmaligem Durchspielen winkt Euch ein kleines, aber dennoch wirklich spaßiges Bonusspiel, für das es im Nachhinein noch das ein oder andere freispielbare Goodie gibt. Auch wenn sich diese in Grenzen halten, kann Resident Evil - CODE: Veronica X durch seine verhältnismäßig üppige Spieldauer von ca. 20 Stunden beim ersten Durchlauf überzeugen.


Review-Score 1300


 Review bewerten



adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 28.02.2004 12:43
das review hab ich mir jetzt mal rausgepickt, der titel war für mich am interessantesten. was fällt auf? sprachlich ist das review grösstenteils in ordnung, lediglich ein paar wortwiederholungen und krampfhafte phrasen trüben etwas den gesamteindruck. daran kann man auf jeden fall noch feilen. was mir jetzt ein bischen abgeht, ist der inhalt. erstmal wird vorausgesetzt, das der leser weiss, was Resident Evil ist. könnte man verschmerzen, hättest du nicht vergessen, das gameplay zu erklären. kein wort darüber, wie das spiel funktioniert, was zu tun ist, wie die action respektive die steuerung sowie die rätsel aufgebaut sind. mal ganz abgesehen davon, das die tank-control nicht intuitiv, sondern hakelig wie eh und je ist. bilder fehlen leider auch und bei einer referenzwertung von 91% erwartet man einfach ein bischen mehr, als das hier der fall ist. der rest vom review ist in ordnung, der schwerpunkt hätte allerdings anders gewichtet werden müssen.


KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 28.02.2004 11:54
Mal wieder zu dünn - langsam müsste es echt Minus-Wertungen hageln - aber mal weiter ruhig bleiben. Gewisse Dinge sind meiner Meinung nach viel zu ungenau erklärt - zudem sollte bei diesen Wertungen einfach mehr Enthusiasmus rüberkommen - das liest sich alles so wenig begeistert und trocken, dass eine 75% drunter stehen könnte - Bilder fehlen auch mal wieder und allgemein zu unausgewogen. Sprachlich wieder gut - Fachwissen ist auch da wie man speziell bei FFX-2 gesehen hat imo.


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 28.02.2004 11:15
Nicht gerade objektiv, und diesselben Schönheitsmängel wie vorher... Bilder & Formatierung. Stellenweise ganz informativ, aber das hast du leider nicht konsequent durchgehalten.


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 27.02.2004 21:30
Argl, für das Gespamme der (Mini-)Revs und das völlig unauffällige, eigene Bewerten müsste es eigentlich Minusse hageln, aber sind wir mal gutgläubig und stempeln es vorerst als "Startprobleme" ab. Ich weiß ja nicht, von welcher Seite der Text hier ist, aber sprachlich ist er verdammt gut gelungen; die atmosphärische Schreibe spricht für sich, ebenso die wenigen bis gar keinen Fehler. Leider macht dir die Übereifrigkeit die Gesamtwertung kaputt: Die Steuerung bei C:V ist wesentlich übler als bsplw. die von RE3. Ansonsten wird alles Wesentliche angesprochen, aber 91 % werden nicht wirklich gerechtfertigt, Bilder fehlen auch. Auf Grund der vielen Texte ist nicht ersichtlich, welches Rev dein erstes ist, demnach gibt's auch keinen Newbie-Bonus. Insgesamt reicht's mir aber für ein knappes "+". Jetzt geh' ins Forum und verteidige dich, bevor dich alle zerfetzen! ;)


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Weitere Reviews zu Resident Evil: Code Veronica X


coveryNewbie (Level 1), Score: -2420, 14.03.2003: 75%, Review Score: -1265, 10 Bewertungen175x gelesen
"Wie schon in meinem Text kurz angeschnitten, ist dies meiner Meinung nach der beste Teil aus der RE-Reihe. Dank der Geschichte, die länger als bei den anderen Teilen ist, sowie der Spielsequenzen, und der Schwierigkeit, die es diesmal zu einer Herausforderung..."
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Weitere Minireviews zu Resident Evil: Code Veronica X


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 Details zu Resident Evil: Code Veronica X


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

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::: Most Wanted :::

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