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 Dreamcast
Dead or Alive 2 
 Details zu Dead or Alive 2
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 Review von Fahrenheit
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 Hier muss man wissen, welche Art von Prügelspiele man lieber mag: entweder die Buttonsmasher, oder die vom Schlage eines Virtua Fighter. Trotzdem wird auch Profis durch das innovative Konter-Feature einiges geboten, jedoch ärgern sich diese wiederrum über die simple Steuerung, über die sich Einteiger jedoch wieder freuen. Es ist zum Haareraufen. Das ändert jedoch nichts daran, dass D.O.A. 2 eines der besten Prügler ist, welches auch in Bezug auf begrenzte und mehrstöckige Arenen wegweisend war.
Bleibt als Abschluss zu sagen, dass sich kein Prügelfan dieses Machwerk entgehen lassen sollte, und das nicht aufgrund der Oberweite der Weibschaft! |
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exzellente Grafik |
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sehr einsteigerfreundlich |
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motivierende Modi |
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hohe Spielgeschwindigkeit |
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neuartiges Konter-Feature |
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Profis fehlt etwas der Anspruch |
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leider etwas kurz geraten |
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lascher Storymodus |
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Erstveröffentlichung am 22.08.2005 00:37, Update am 22.08.2005 00:41. Dieser Review wurde 690x gelesen.
,,Sex Sells!'', mit diesem Motto machte sich vor ca. sieben Jahre das ehrenwerte Team von Tecmo/Team Ninja auf, um einen Prügler zu kreieren, der vorallem aufgrund dicker Argumente auf Brusthöhe von sich reden machte. Die Rede ist natürlich von Dead or Alive. Und alle Sillikongeschädigte und ,,Bouncing Breast'' Fanatiker dürften aufgeatmet haben, als der Nachfolger auf dem alten Dreamcast erschien. Doch abgesehen von dicken Möpsen bot das Spiel noch eine Menge harter Kicks und eine Spielgeschwindigkeit, von der sich Tekken (jedenfalls bis Teil 5) eine Scheibe abschneiden konnte.Die Hintergrundstory der insgesamt 12 Charaktere ist dabei Genretypisch: Irgendjemand eröffnet den ,,Dead Or Alive Championschip'', an denen 12 Charaktere teilnehmen, um ihre Streitigkeiten auf die gute, alte Art zu klären (soll heißen: mit Fäusten). Dabei sollte man allerdings nicht zu viel erwarten, denn die Storys der Figuren ist eher belanglos und werden zudem recht kurz (weniger als eine Minute!) zwischen den acht Stages präsentiert. Was D.O.A. 2 dann doch anders als seine Konkurenten macht ist, dass es im Gegensatz zu Tekken und Virtua Fighter auch Anfängern eine Chance lässt, schon am Anfang recht imposante Combos freihand zu zaubern. Der Ruf eines Buttonsmashers ist also berechtigt, teilweise jedenfalls.
Denn Tecmo baute eine Komponente ins Spiel, die es so in noch keinem anderen Klopper zu finden gab: Konterattacken. Werdet ihr vom Gegner angegriffen, könnt ihr die Attacke einfach per Block-Button in Verbindung mit einer Richtnungstaste kontern und so erheblichen Schaden anrichten. Beherrschen dieses Features ist das A und O in D.O.A. 2, denn in entscheidenden Situationen könnt ihr das Blatt doch noch wenden. Nichtsdestotrotz fehlt Profis etwas der Anspruch, denn Combolisten müssen nicht unbedingt gepaunkt werden. Auch ist die Steuerung recht einfach gehalten Es gibt einen Button für Kicks, Schläge, Würfe und Konter. Somit halten sich die Tastenkombinationen der Combos auch in Grenzen, was das Auswendiglernen sehr erleichtert.
 Highlight sind aber zweifelsohne die mehrstöckigen Arenen. Es macht einen Heidenspaß den Gegner von einer Klippe zu schmeißen und ihn dann unten weiter fertig zu machen. Auch ein Feature, welches euch in brenzligen Situationen sehr zugute kommt. Leider ist der Umfang des Spiels recht kurz geraten. Ihr dürft gerade mal aus 12 Kämpfern wählen (7 männlich, 5 davon weiblich), für die es nur Kostüme freizuschalten gilt. Freispielbare Kämpfer fehlen leider völlig, was dazu führt, dass ihr euch mit dem Story-Modus nicht unbedingt lange aufhalten werdet. Abhilfe schaffen da die anderen Modi, dazu zählen Survival, Training (hier Sparring genannt), Tag-Modus, Time Attack, Team Battle und natürlich den unverzichtbaren Zweispielermodus. Obwohl der Tag-Modus hier eher eine nette Dreingabe ist, ist er hier um einiges besser als in Tekken Tag Tournament gelöst. Ihr sucht euch vor dem Kampf zwei Kämpfer aus und versucht die danach folgenden fünf Runden zu überleben. Hier gibt es verheerende Tag-Würfe, die immer von den beiden ausgewählten Kämpfern ausgeführt werden und logischerweise mehr Schaden zufügen als die normalen Würfe.
 Beim Team Battle stellt ihr euch eine Gruppe von Kämpfern zusammen und tretet dann gegen die Gruppe des Computers oder des zweiten Mitspielers an. Auf längere Sicht interessant sind da die Modis Time-Attack und Survival. Beim letzteren müsst ihr gegen eine nicht enden wollende Zahl von Kämpfern antreten, mit dem Unterschied dass nach bestandenem Kampf eure Lebensanzeige nur minimal (je nach Schwierigkeitsgrad) aufgefrischt wird. Seid ihr gut genug, dürft ihr euer Können in einer Highscoreliste verewigen. Ähnlich highscorelastig geht es auch im Time Attack zu. Hier spielt ihr 5 Stages lang gegen den Computer. Am Ende wird dann eure benötigte Zeit addiert und eventuell in die Highscoreliste eingetragen. Allerdings solltet ihr hier nach Möglichkeit nicht sterben, nicht weil die Continues ausgehen (die sind nämlich unendlich), sondern weil die vergeudete Zeit nicht zurückgesetzt wird.
 Was auffällt ist die phänomenale Grafik. Ein Detailreichtum in jeder Stage, den man sonst nur von Ausnahmespielen kennt, treibt den Dreamcast bis an seine Grenzen. Dass das Spiel dabei noch die bewährte D.O.A. Spielgeschwindigkeit beibehält und die Framerate stets konstant bleibt ist lobenswert. Die Kämpfer sehen alle, ob Mann, ob Frau, sehr realistisch aus. Sogar in den Stages gibt es eine Menge Details zu bestaunen, wie etwa Glühwürmchen auf Grashalmen, nur um ein Beispiel zu nennen. Die Stages haben allesamt eine tolle Atmosphäre und keine von ihnen wirkt auch nur ansatzweise hingeklatscht, sondern hingegen fein säuberlich ausmodelliert bis in das letzte Pixel. Eine Leistung, die man dem Dreamcast nicht unbedingt zutraut. Die Musik kann das Niveau leider ganz und gar nicht halten. So ist sie zu keiner Zeit nervig, ist allerdings mit 08/15 Japano-Gedudel nicht gerade konkurrenzfähig.
Review-Score 4420
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dixip  am 30.09.2005 16:37
Gutes Review. "Lieblos" ist vielleicht etwas hart, "ohne tiefe, innere Liebe" passt besser :-p Es fehlt der Kick, die interessanten Details, der Tiefgang. Bsp.: "...aus 12 Kämpfern wählen (7 männlich, 5 davon weiblich)" Genauso knapp hälst Du dich bei den Schauplätzen und beim Kampfsystem (offene Fragen z.B.: Was für Combos? Würfe? Feuerbälle?).
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Yeboah17 am 01.09.2005 21:36
Ich bin zwar nicht begeister, aber informativ ist es allemal. Das genügt heute für das Doppelplus!
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e.conker am 31.08.2005 22:51
Schließe mich Omni an. Ein gutes Review; wirkt aber leider etwas lieblos (zu Rechtschreibung äußere ich mich nicht ;) .
PS: Hatte die KoF-Serie nicht vor DoA2 Konter?
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OmniBrain am 30.08.2005 21:07
Also irgendwie ist mir der Text mir eine Spur zu langweilig und wirkt etwas lieblos. Einige fragwürdige Formulierungen und Tippfehler kommen noch dazu. Rein inhaltlich und grundsätzlich auf jeden Fall gut, aber imo nichts '++'-würdiges.
PS: War DOA2 wirklich das erste Beat 'em up mit Kontern?
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mopan am 30.08.2005 20:15
Wie ecoo kenne ich mich mit Beatm-Up' so gut wie garnicht aus. Aber ich denke der Text passt schon. Ich hab jedenfalls so gut wie nix gefunden was stören könnte.
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Mojo , 01.08.2002: 89%, Review Score: -534, 8 Bewertungen, 207x gelesen
"Dead Or Alive 2 ist ohne Zweifel eines der besten Beat´em´Up Games. Es weist sowohl grafische, als auch spielerische Qualitäten auf. Schon allein die Girls sind das Geld wert :)..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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