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Playstation/ PSOne



Alone in the Dark 2: Jack is Back

 Details zu Alone in the Dark 2: Jack is Back

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von [QIREX-RD]Top Reviewer (Level 6), Score: 224246 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


[QIREX-RD]AitD2 vereint eine mystisch-unsinnge Hintergrundstory, hakelige und unfaire Kontrolle, Perspektiven-Unübersichtlichkeit, dumme Gegner und einen damit unfairen Schwierigkeitsgrad, unter dem Mantel einer subtil-bizarren Survival-Atmosphäre. Achtung auf Details wurde mancherorts aber trotzdem bewiesen, z.B. bei der Gestaltung der Hintergrund-Umgebung. War schon damals nur etwas für Hardcore-Adventure Fans.



::: Positiv :::


Nette Atmosphäre
Teils gute Rätsel
Deutsche Synchro gut



::: Negativ :::


Unübersichtlichkeit
Schlechte Steuerung
Hakeliges Kampfsystem
Stellenweise unfair



::: Rating :::


Wertung: 56%

Erstveröffentlichung am 05.08.2003 17:18, Update am 06.02.2004 00:46. Dieser Review wurde 210x gelesen.



Das erste Mal war Edward Carnby in Alone in the Dark unterwegs, und das erste Mal wurden die Backgrounds aus einer statischen, filmähnlichen Perspektive gezeigt. Später wurde das von Resident Evil kopiert, vorher erschien aber noch Alone in the Dark 2, ein dritter und vierter Teil ebenfalls. Die Geschichte von AitD2 spielt in den 20er Jahren. Euer Freund "Ted" bricht in die von Zombies bewachte Villa "Hells Kitchen" ein, um ein entführtes Mädchen aus den Händen übler Piraten zu retten. Dummerweise ermordet ihn eine Clownpuppe. Später macht ihr euch als "Edward Carnby" daran, den Job eures Lehrers zu erledigen. Es dauert lang, bis man endlich im Spiel angelangt, dazwischen gibt es einfache Intro-und Ladesequenzen. Zwischendrin entscheidet ihr euch wie hart ihr das Spiel angehen wollt. Dieser Test bezieht sich auf "Medium".



Eure Rätsel- und Schusslastige Suche beginnt ihr im Heckenlabyrinth-Vorgarten des Anwesens. Hier macht ihr euch erstmals mit der Kontrolle vertraut. Anstatt zu laufen, empfiehlt es sich mittels 'L1' und 'Steuerkreuz' zu rennen, oder aber den ersten Gegner fertig zu machen. Im mit 'O' aufrufbaren Itemmenü entscheidet ihr euch für die "Kämpfen"-Handlung und landet dann wieder im Geschehen. Ihr geht mittels 'Viereck' in Kampfstellung und attackiert mit den 'Richtungstasten' auf dem D-Kreuz, die Gegner. So holt ihr zum Hieb oder Kopfstoß aus, und verwendet Waffen wie Pistole oder Gewehr. Das Blöde daran ist, dass ihr in der Kampfposition nicht laufen oder rennen könnt. Ihr bleibt an Ort und Stelle. Müsst ihr die Waffe nachladen, warnt euch Edward mit einer kurzen Schrift-Einblendung. Fürs Nachladen bedarf es abermals eines Wechsels ins vom Prinzip her Resident Evil ähnliche Itemmenü. Hier wählt ihr das Magazin und ladet nach, oder kombiniert später auch mal Gegenstände, bzw. legt sie ab oder benutzt sie. Habt ihr keine Munition mehr, oder wollt wegrennen, drischt der Gegner nonstop auf euch ein. Das ist schon einmal richtig unfair, dank der Steuerung undynamisch und ein Gameplay-Killer. Zudem bedarf es während des Schlagens oder Schießens eines längeren Drückens auf die Richtungstasten, damit der Befehl auch ankommt. Glücklicherweise geht's den Gegnern ebenfalls so: Stehen sie mal im Schusshagel eurer Waffe, gibt es für sie ebenfalls kein Entkommen. Dennoch wäre ein kürzeres Betätigen/Wegrennen angenehmer gewesen. Grünes Blut gibt das KO eurer Feindes an. Diese verschwinden im Erdboden und hinterlassen Schriften, Reserevemagazine, Bücher oder Hochprozentiges für euer körperliches Wohl. Letzteres werdet ihr in AitD2 sehr oft brauchen, verhältnismäßig mehr als in Resident Evil.

Schon am Anfang gibt sich die Gegner Intelligenz so richtig dumm. Ein Zombie läuft gegen einen Steinblock, weil er über die Luftlinie zu euch will. Der Zombie-Kumpel hinter ihm, will ebenfalls zu euch. Der Weg bleibt ihm aber verwehrt, da der andere vor ihm steht. Also entschließt er sich, über die Luftlinie in eure Richtug zu ballern. Dummerweise erledigt er dadurch seinen Kollegen. Segnet diesen das Zeitliche, erwischt er nur noch den Stein, welcher zwischen euch und ihm steht. Haben die Feinde freie Bahn, laufen oder rennen sie auf euch zu. Haben sie den erforderlichen Abstand erreicht, wird geschossen (ohne nachzuladen) oder pausenlos geschlagen. Also gilt es, soweit möglich, diese schon aus der Entfernung zu vernichten. Jetzt kommt der nächste negative Aspekt ins Spiel, die unübersichtlichen Perspektiven. Steht ihr mit dem Rücken zur Kamera, könnt ihr schlecht einschätzen, wie viele Meter vor euch der Gegner ist. Ihr verdeckt ihn zudem durch die Kameraeinstellung. Schießt ihr nun, kann es sein, dass ihr eure Schüsse in Form von Pixelrauch auf dem Hintergrund erkennt. Gut, denkt ihr, also drehe ich mich ein bisschen. Inzwischen ist der Gegner bei euch und ballert wie wild. Euch bleibt nichts weiter übrig, als der Rückzug. Ihr müsst dabei bedenken, wann sich die nächste Perspektive einschaltet, die vielleicht etwas mehr Übersicht garantiert. Hier wartet ihr also, ladet entweder die knapp gewordene Munition oder heilt euch. Nur so ist es mancherorts möglich, die Gegner zu erledigen. Dass ungeübten Spielern so Munition und Heiltränke ausgehen, versteht sich von selbst. Zum Glück regenerieren sich die Feinde nicht. Sterbt ihr durch diese oder durch Fallen, schmeißt ein Zombie euren Körper den "Hell Kitchen"-Abhang runter, ins Meer. Zum Glück bietet das Spiel einen Quicksave/Quickload. Die Rätsel beschränken sich auf Merk- und Kombinationsaufgaben, kurze Sprungpassen und "Wie komme ich dorthin?"-Siuationen. Ausserdem verschiebt ihr an manchen Stellen Gegenstände für Items. Anfangs sucht ihr nach einer Möglichkeit, an Fangarm-Ästen vorbeizukommen, dazu sucht ihr das entsprechende Untensil. Andere Situation: Eine verschlossene Tür ist vor euch. Ihr habt nur ein Stück Papier. Hobby-Einbrecher können sich wohl den Rest dazudenken. Später, im Haus verkleidet ihr euch sogar als Weihnachtsmann... Noch später erwartet euch eine Art Pseduo-Schleichmission, dafür müsst ihr euch einprägen, wer und was wo ist, um unbemerkt durchzukommen. Insgesamt kann man dem Spiel durch seine seinerzeit ausgefallene Gegnerdarstellung, den manchmal anspruchsvollen Rätseln und dem Survivalaspekt wegen, eine gute Atmosphäre nicht absprechen.

Grafisch gibt sich AitD2 durchwachsen. Die Grafiker haben die subtile Atmosphäre gut eingefangen. Die statischen Hintergründe, wie Zimmer, Hecken oder Höhlen sind schön gestaltet und fallen auch mal durch animierte Details wie unheimliche Gesichter oder Getier auf. Speziell die Räume sind ganz ordentlich detailliert, samt Schränken, etwas Grünspan oder Bildern an Wänden. Was ihr verschieben könnt, erkennt ihr durch gröbere Pixelung. Die Animationen sind für die damalige Zeit sehr nett: Edward hüpft etwas beim Rennen, die Gegner schlurfen eher durch die Gegend. Skurrile Gestalten wie der kleine Koch oder Feinde grösseren Kaliber wirken dank der Statur und der Grimassen-Gesichter irgendwie unheimlich. Die Zwischensequenzen sind dagegen, sobald ein kantiges Gesicht von Nahem gezeigt wird, eher peinlich. Die Screenshots dieses Tests entstammen übrigends der PC-Version. Soundmäßig lauscht ihr flotten, halb-modischen Melodien; mal Ambient, mal rhythmisch. Insgesamt ganz pffig und untermalend. Die deutsche Sprachausgabe ist ebenfalls ordentlich gelungen. Die vier 'Alone in the Dark' Teile gibt's für u.a. für 3DO, DOS, SAT, DC, PSX und PS2.



Review-Score 5000


 Review bewerten



CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 16.08.2003 02:37
Ein Absatz vor den Rätsel-Infos fehlt. Wirkliche Kritikpunkte gibt es von meiner Seite aus aber keine. Äußerst kurzes und flüssig zu lesendes Review, gut gemacht!


MoeAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 13433 am 07.08.2003 02:19
Alles drin, alles dran - kann nicht meckern!


NRGTop Reviewer (Level 6), Score: 136410 am 06.08.2003 15:51
prima, alles dran.


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 06.08.2003 14:53
Es gibt keine richtige Einleitung, aber ansonsten steht der vollen Punktzahl IMO nichts im Wege!


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 06.08.2003 14:04
Die Einleitung gefällt mir nicht sonderlich gut, ansonsten is aber alles prima und (bis auf die Steuerungsbeschreibung - muss nich immer sein) auch gut auf den Punkt kommend.


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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
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Reviewform hat sich nicht geändert! Rainbow Six: Lockdown / PS2
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Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
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Border Down (7)
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Blood Omen: Legacy of Kain (6)
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