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Playstation 2
Commandos 2
Details zu Commandos 2
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Review von Firestorm
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"Commandos 2: Men of Courage" hat den Sprung von PC auf Konsole gut überstanden. Über die kleinen technischen Probleme kann man hinwegsehen, zumal die Übertragung der Steuerung auf den Playstation2-Controller einwandfrei gelungen ist. Was bleibt, ist ein sehr atmosphärisches Strategiefestival, welches mehr Aktionsmöglichkeiten bietet, als jedes andere Spiel dieses Genres. Damit verbunden ist jedoch ein extrem hoher Schwierigkeitsgrad, der besonders Anfänger abschrecken dürfte. Um an diesem Titel Spaß haben zu können, sollte man stahlharte Nerven und viel Geduld mitbringen. |
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Unzählige Aktionsmöglichkeiten |
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Acht Soldaten... |
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..mit persönlichen Eigenschaften |
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Sehr umfangreiche Missionen |
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Lange Ladezeiten |
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Sehr hoher Schwierigkeitsgrad |
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Grafik in manchen Punkten schwach |
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Veröffentlicht am 02.10.2002 16:58, dieser Review wurde 156x gelesen.
Deutschland im Jahre 1941: die Wehrmacht hat große Teile Europas erobert, fast alle angrenzenden Länder wurden durch Blitzkriege unterworfen. Die Alliierten stoßen nach anfänglichen Fortschritten, wie der Befreiung Paris', auf heftigen Widerstand der Deutschen und suchen nach einer schnellen Lösung des Problems. In Pyro Studios' "Commandos 2: Men of Courage" sind es kleine Spezialtruppen, die hinter den feindlichen Linien für Unruhe sorgen und somit für die Wendung im 2. Weltkrieg verantwortlich waren.
Diese speziell ausgebildeten Soldaten, von den Alliierten "Commandos" genannt, bilden ein achtköpfiges Team. Jeder von ihnen ist auf bestimmte Fähigkeiten trainiert und diese müssen in den 10 zu spielenden Missionen optimal eingesetzt werden, um letztlich Erfolg zu haben. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein: der flinke Dieb und der getarnte Spion können sich ungesehen in feindlichen Lagern bewegen, die adrette Soldatin Natasha nutzt ihr Aussehen zum Ablenken der Wachen, der Pionier beseitigt und legt Minen, sowie Sprengstoff, der Fahrer steuert jeden Lastwagen, der Green Beret kann mit allen Waffen umgehen, während der Taucher das gegnerische Areal unter Wasser infiltriert. Übrig bleibt noch der Scharfschütze, mit dem man Feinde aus beträchtlichen Entfernungen auf´s Korn nimmt. Als besonderen Wegbegleiter findet man schließlich noch den Hund Whiskey, der problemlos Gegenstände zwischen den einzelnen Commandos transportiert. Die Auswahl der Soldaten, mit denen die einzelnen Missionen bestanden werden müssen, schreibt das Spiel vor. Deren Fähigkeiten und die vielen verfügbaren Gegenstände, sowie die Interaktivität der Umgebung, ergeben ein riesige Spektrum an Aktionsmöglichkeiten. Wie man eine Aufgabe bewältigt, bleibt dem Spieler überlassen, denn es gibt unzählige Möglichkeiten. Um diese jedoch erkennen und nutzen zu können, sollte man sich anfangs mit dem Tutorial auseinandersetzen, welches den Spieler in die riesige Welt von "Commandos" einführt. Hat man sich mit allen Aktionsmöglichkeiten auseinandergesetzt, wird man in zwei Einführungsmissionen geschickt, in denen erster Kontakt zu den Feinden entsteht. Wurden diese erfolgreich beendet, warten acht weitere Missionen, die den Spieler rund um den Erdball führen. Da wären z.B. ein französischer Uboot-Hafen, die vereiste Nordsee oder der Einsatz in der Stadt Burma. Zu Beginn eines Auftrags werden die Einsatzziele besprochen, von der Befreiung eines Kameraden bis zur Sprengung des gegnerischen Hauptquartiers ist alles vertreten. Kurz darauf startet das Spielgeschehen. Über das Notizbuch kann man sich noch einmal mit dem jeweiligen Auftrag vertraut machen, Hinweise durchlesen und Karten studieren. Fühlt man sich nun ausreichend vorbereitet, stürzt man sich ins Geschehen. Anfangs spioniert man die Karten aus, sieht sich die Laufwege der Patrouillen an und legt sich einen Plan zurecht. Während man dafür Spion oder Dieb einsetzt, sorgen die kräftigeren Soldaten für die Umsetzung des Geplanten. Doch ohne die Kooperation der einzelnen Commandos läuft gar nichts. Erst wenn man es versteht, die speziellen Fähigkeiten optimal miteinander zu verknüpfen, hat man die Chance in den Missionen zu überleben. Denn schon beim kleinsten Fehler kann man entdeckt werden und dann sollte man schnellstens den Rückzug antreten. Gegen die feindliche Übermacht hat der Spieler nämlich kaum Überlebensmöglichkeiten. Ein verdecktes Vorgehen ist somit entscheidend und so nutzt man im Spielverlauf alle Kniffe, schleicht durch verdeckte Passagen, hangelt sich an Stromleitungen über die feindlichen Soldaten hinweg, legt Minen oder erledigt Gegner aus dem Hinterhalt. Die Möglichkeiten sind riesig.
Dementsprechend kompliziert ist auch die Handhabung der Soldaten ausgefallen. Da die "Commandos"-Reihe ursprünglich auf dem PC erschienen ist, war eine komplette Neuentwicklung der Steuerung notwendig. Daher bewegt man die Figuren nun nicht mehr im Point- 'n' Click-Stil, sondern direkt per Analogstick. Während sich der linke also mit der direkten Steuerung der Personen beschäftigt, kann man mit dem rechten Stick über die Karten scrollen und in Verbindung mit den Schultertasten die Kamera drehen. Mit den Spielbuttons regelt man die restlichen Kommandos, z.B. den Einsatz von Gegenständen, das Kommunizieren mit anderen Spielfiguren oder spezielle Bewegungen (robben, hangeln usw.). Da die Aktionen sehr vielfältig sind, kann das Ausführen selbiger zu Beginn recht problematisch sein. Durch das Tutorial bekommt man alle Aktionen erklärt, doch es benötigt definitiv einiges an Eingewöhnungszeit, bis man seine Commandos fehlerfrei durch die Missionen befehligt.
An den spielerischen Qualitäten von "Commandos 2" gibt es keine Zweifel. Doch leider machen sich die Probleme, die der Entwickler bei dem Portieren von PC auf PS2 hatte, im Spiel deutlich. Das die Auflösung eines normalen Fernsehers nicht an die eines PC-Monitors heranreicht, ist klar und kann dem Hersteller nicht vorgeworfen werden, doch die grafischen Probleme werden auch an anderen Stellen sichtbar. Die Icons sind teilweise undeutlich, die Spielfiguren wirken verschwommen. Beim Drehen der Kamera und dem Betreten von Gebäuden treten kleine Ruckler auf. Im Gegensatz dazu überzeugen die sehr detaillierten Szenerien, die riesigen Spielkarten und der gute Sound. Das Spiel wurde komplett eingedeutscht, das heißt, sämtliche Dialoge und Aufzeichnungen wurden übersetzt. An dramatischen Stellen wird zudem noch Musik eingespielt.
Negativ zu erwähnen sind noch die sehr langen Ladezeiten. Aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrads müssen Missionen immer wieder neu geladen werden und das kann stark an den Nerven zerren.
Review-Score 3755
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Raine am 06.11.2002 18:08
Merkwürdiges Layout und man kann es wirklich ausführlicher gestalten an einigen Stellen. Zum Layout lies dir ma die FAQ durch ;)
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NRG am 07.10.2002 00:43
Das schlechte Layout macht das Lesen zur Qual. Die Zeilen sind viel zu lange und einige Absätze mehr würden der Lesbarkeit ebenfalls sehr gut tun. Dennoch ist es gut geschrieben und informativ.
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ViciousSid am 04.10.2002 19:58
Das Layout gefällt mir nicht, zudem hätte der Text noch unterteilter sein können. An sonsten gut!
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FS am 03.10.2002 13:35
Sehr gut, aber das Layout ist hier ziemlich chaotisch. Nächstes mal in IE checken.
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AuLbAtH am 03.10.2002 12:59
Stellenweise hätte ich es mir etwas umfangreicher und ausfürhlicher gewünscht, ausserdem ist das Layout etwas konfus.
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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