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Prisoner of War

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Top-ReviewReview von DAGOBERTPro Reviewer (Level 5), Score: 97892Official Beta-Tester




::: Fazit :::


DAGOBERTWer immer schon mal ein Konzentrationslager von innen sehen und heroische Fluchtversuche unternehmen wollte: Prisoner of war setzt euch u. a. in Colditz ab, SS Chargen brüllen euch an, authentische Todesstreifen locken....und ein paar Designfehler, für die ich Codemasters umbringen könnte, denn sie zerstören einen tolles pazifistisches Kriegsspiel auf eine Quickload/ MGS Radargelatsche Lachnummer. Kaufempfehlung nur an grundehrliche Menschen und Hardcore Masochisten.



::: Positiv :::


Interessante Thematik
völlig gewaltfrei
VIELE Wege führen nach Rom



::: Negativ :::


Gruselgrafik
Gruselkamera
Gruselige Speicheroptionen



::: Rating :::


Wertung: 59%

Veröffentlicht am 21.07.2003 13:58, dieser Review wurde 448x gelesen.


Im dritten Reich gab es gemeinhin ein paar todsichere Methoden, ein Konzentrationslager mal von innen zu bewundern. Methode A: Man war Jude, betrunken und grölte mitten auf dem Alexanderplatz in voller Lautstärke: "Arier haben einen an der Bimmel und außerdem noch ´nen kleinen Pimmel!" Das war die Fahrkarte in ein KL der Stufe III, der "Knochenmühlen", die so gut wie keiner lebend wieder verließ...Auschwitz zum Beispiel. Methode B: Man war schwul, hatte was mit Drogen am Hut und war so ungeschickt einem aufrechten SA Mann 2 Gramm Koks verkaufen zu wollen....die Folge war ein Arbeitslager der Stufe II, die zumindest keiner mehr als Jungfrau verließ- Gestapo und SA/SS waren da sehr gewissenhaft. Methode C: Man flog einen alliierten Bomber/Recce, war so dumm sich abschießen zu lassen, so glücklich vom deutschen Mob ausnahmsweise NICHT gelyncht zu werden und so dämlich dem nächsten Wehrmachtsoffizier in die Arme zu laufen. Die Folge: War man ein einfacher Soldat fand man sich am nächsten Tag in einem Lager der Stufe II oder schlimmstenfalls III wieder, war man Offizier und somit "von Wert", hatte man das "Glück" in ein Lager der Stufe I gesteckt zu werden, wie z B Colditz. Dort gab es Essen, Ärzte die halfen und einem nicht mit Pockenerregern vor der Nase rumfuchtelten während sie eine Vivisektion durchführten....und es gab Gelegenheiten zu flüchten, was in den höherstufigen KLs einem gnädigen Tod gleichkam.

Aus diesem geschmackvollen Themenkomplex glaubte Codemasters nun ein Spiel basteln zu müssen und da historisch dort "Verharmloser" Küchenmeister gewesen ist, lege ich interessierten Leuten erstmal einen link an´s Herz

http://www.geocities.com/pentagon/bunker/8963/index.html

und dann alle Bücher von Gert Ledig sowie "Der SS Staat" von Eugen Kogon, der die KLs emotionslos und und präzise beschreibt-aber Vorsicht: das Buch ist SEHR harter Stoff und für zarte Seelen _definitiv_ nicht geeignet-dafür ist es zu DEM Themenkomplex aber das Amen in der Kirche.

POW beginnt mit dem Abschuß von Cptn. Lewis Stone über Deutschland, seiner Gefangennahme und seiner Internierung in STALAG Luft....einem besseren Pfadfindercamp. Dort bricht er aus, wird wieder eingefangen, stellt fest,daß die Deutschen genau in diesem Camp an einer Superwaffe arbeiten, bricht wieder aus, wird wieder geschnappt und von den jetzt leicht gnatzigen Nazi Schergen nach Colditz verfrachtet...alles weitere wird nicht kundgetan, nur soviel: es wird NICHT intelligenter.

Wenn das jetzt richtig nach Action klingt: Voll daneben. Zumindest der Ansatz von POW ist sehr sympathisch und weit weg von hehren MOH "Let´s kill and grill them" Idealen-man darf in POW so ziemlich alles...aber BITTE nicht auffallen, denn das beschert einem sofort den "continue" screen. Am einfachsten ist es, sich POW als Mix aus Shenmue und MGS ohne Waffen vorzustellen. Das trifft es ziemlich genau.

Fangen wir an: Die Grafik ist gemessen an den Möglichkeiten der Box eine glatte Unverschämtheit. Matschige Texturen, stupide, immergleich eingerichtete Innenräume, eckige Gesichter, hakelige Animationen und eine Kameraführung, von der noch zu reden sein wird. Allein der Hauptchar ist wirklich erstklassig animiert, nur sieht er leider aus wie Elvis auf Abwegen mit seiner "Black Betty" Lederjacke, die er eh an der Lagertür einem strebsamen SS Mann hätte aushändigen müssen.

Ihr schlüpft als Spieler nun in die Rolle des Cptn. Stone und euer vornehmstes Ziel ist es a) abzuhauen und b) die Superwaffe irgendwie zu zerbröseln..und das ziemlich schnell. Die Zeit tickt euch davon und je länger ihr braucht, desto schlechter wird euer Rating am Ende des scenarios-ich habe nur A-C rankings gehabt, bin mir aber sicher daß es schlechter geht. Je dümmer ihr euch anstellt, desto mehr Tage vergehen und die Aussicht auf ein "A" Ranking und das Freischalten eines goodies sinken damit auf den Gefrierpunkt.

Womit wir zum Tagesablauf kommen, denn POW läuft ähnlich Shenmue in Echtzeit, nur wesentlich restriktiver (welch Wunder). Der Tag beginnt mit dem "Roll call", was einfach bedeutet daß ihr in Reih und Glied vor eurer Barracke antreten müßt...und das pünktlich. Erscheint ihr nicht (weil ihr immer noch von eurem nächtlichen Erkundungszug so verwirrt seid, daß euch die Orientierung abhanden gekommen ist) setzt es ein Rollkommando. Und einen Tag Knast. Seid ihr anwesend, gibt´s einen zynischen Spruch vom Kommandanten und ihr müsst in die Kantine, Essen fassen. Kantine heißt im militärisch englischen übrigens "mess-hall", was um der Authentizität willen mit "Verwirrungshalle" übersetzt wurde.

Entzückend. Und das ist nicht der einzige Übersetzungsfehler, da hat Spielberg seine Hausaufgaben eindeutig besser gemacht.

Danach gibt´s Morgenübungen, dann folgt wieder Essen fassen, dann habt ihr Freizeit, dann steht wieder ein Roll Call an....und dann geht´s in die Heia. Klingt unspannend, ist unspannend-wäre da nicht euer fester Wille ein paar Nazi Ärsche zu treten und euch vom Acker zu machen.

Von vornherein muß euch EINS klar sein: Gewalt existiert in POW nicht. Das grausamste was ihr seht, ist eine Wache die euch in´s Bein schießt, wenn ihr partout im Todesstreifen lustwandeln müßt und auch auf vierte Aufforderung jetzt doch bitte stehenzubleiben, nicht reagiert.

2-5 Tage Lazarett. No more "A" ranking. Bitte vermeiden.

Das bedeutet: Ihr müßt reden. Und dann müßt ihr handeln. Reden könnt ihr grundsätzlich mit (fast) jedem NPC in POW und fast jeder hat Infos, Gegenstände oder Unterstützung zu bieten. Das Problem ist (ein für die Zeit übrigens durchaus realistisches): bevor jemand den Mund aufmacht, möchte er bezahlt werden und zwar mit Schokolade, Milch, Wein, whatever....was euch vor die ersten Probleme stellt, denn in der Küche habt ihr durchaus blinkende Gläser und Schachteln gesehen....allerdings auch einen Koch mit _extrem_ schlechter Laune und mehrere Wachen mit gar keiner Laune mehr. Also den nächsten Tag abgepasst, rein in die Küche, die Klamotten geklaut und alles ist Palletti.

Klingt einfach. Ist sauschwer. Denn gleich hier tritt einer der gröbsten Fehler von POW zutage: die _KATASTROPHALE_ Kameraführung. Oben im Bild habt ihr ein Radar, das dem MGS Radar gleicht wie ein Ei dem anderen. Und wenn ihr überhaupt irgendwas gebacken bekommen wollt, dann spielt (!!!) ihr nur auf diesem Radar und huscht ab und an mal kurz mit den Augen zwecks Feinabstimmung über den Hauptscreen. Bei einfacheren Übungen, in denen ihr euch nur in einer fixen Perspektive bewegt, braucht ihr nur auf die farbigen Kegel der Wachen achten-sind sie gelb, ist alles ok, sind sie orange, ist nicht mehr alles ok, sind sie rot steht ihr am besten gleich auf um nur in den Knast zu kommen und nicht im Lazarett zu landen. Sind die Perspektiven nicht mehr fix, ist Chaos vorprogrammiert-ihr schleicht den Wachen quasi wehrlos in die Arme, weil das Programmteilweise blitzartig umschaltet, dabei neue Situationen schafft die ihr einfach nicht bewältigen könnt, weil sowohl Radar als auch Hauptscreen gleichzeitig umgeschaltet werden...und schwupps, sitzt ihr in der Scheiße.

Und "Währung" zu besorgen gehört noch zu den einfachen Übungen!

Habt ihr einmal das, was die Kollegen wollen, gibt´s Unterstützung jeder erdenklichen Art. In jedem Camp gibt es einen dealer, der euch von Schuhwichse (für´s Gesicht) bis hin zu James Bond artigen Hakenseilen alles verkauft, es gibt Offiziere die mit euch Fluchtpläne entwerfen und es gibt Kollegen, die für eine Milka schonmal den Irren vom Dienst markieren und 3-4 Wachen auf sich ziehen, die dann irgendwie nicht mitbekommen, wie ihr gerade auf einer Mauer langlatscht.

Auf dem Pad werden lediglich die A und B Taste kontextabhängig genutzt (ein Icon macht euch unmißverständlich klar, was Sache ist, z B Reden, unter Tische kriechen, Dietriche benutzen, etcpp), mit der Y taste schleicht ihr, die rechte Schultertaste ist für die ego Perspektive zuständig und mit der linken zentriert ihr die die völlig frickelige Kamera...vergesst es. Wer mal Shenmue gespielt hat, hat die Steuerung in nullkommanix gerafft.

Gespeichert wird in eurer Barracke an eurem Bett (kostet einen Tag!), eure ergaunerten Habseligkeiten könnt ihr in einer Truhe verstauen-denn wenn ihr mit Schuhwichse und Brecheisen irgendwo erwischt werdet, wo ihr gerade nicht sein solltet, sind die Klamotten auf Nimmerwiedersehen weg.

Nachdem ihr also einen Plan habt, geht es an die Ausführung....und an´s eingemachte. Wollt ihr auch nur den Hauch einer Chance auf Erfolg haben, müßt ihr ALLES zwischen den beiden Roll Calls abends und morgens abwickeln...in the dark of the night. Was hier sehr verlockend klingt, ist in der Spielerealität ein einziger try and error Alptraum-denn: Es gibt Suchscheinwerfer, es gibt mindestens doppelt so vie lWachen wie tagsüber, es gibt die kaum noch sichtbaren Todesstreifen...und es gibt Überrschungen und zwar jede Menge...und sie sind ALLE unangenehm. Latscht ihr durch eine Tür, ohne vorher durchs Schlüsselloch gelugt zu haben: game over. Geht ihr in der geklauten Wehrmachtsuniform auch einen _winzigen_ Tick zu schnell: game over. Wird auch nur EINE Wache mißtrauisch (sprich rot): zu 90% game over:

Statt euch nun aber eure eigene Unfähigkeit (und die der Programmierer eine vernünftige Kamera zu implementieren) gnadenlos vor Augen zu führen und Tag für Tag verticken zu lassen, gibt es im continue screen den Punkt "Load last game", will sagen, Codemasters waren sich durchaus bewußt, WIE schwer POW wirklich sein kann und haben einen Menüpunkt bei Versagen hinzugefügt, bei dem das "Versagen" quasi ausradiert und anulliert wird. Ouch.

Für mich der Punkt, der das Spiel und alle seine guten Ansätze killt-denn bald schnallt ihr, daß es wesentlich "cleverer" ist erstmal Halali zu laufen, sich einbuchten zu lassen und so die Gegend zu erkunden....und wenn ihr dann WIRKLICH wißt was zu tun ist, ladet ihr einfach einen todsicheren Spielstand und zieht eure Flucht, die normalerweise TAGE gebraucht hätte in einer Nacht durch!

Gute Nacht. Das nenn´ich dann eine ECHTE Warmduscherlösung, zumal ihr im Pausenmenü auch noch die Zeitzonen überspringen und punktgenau zur Stelle sein könnt. Diese Entscheidung tötet imo das gesamte Spiel, da es eure ganzen Mühen mit einem Schlag ad absurdum führt. Eure Erkundigungen und Gespräche sind nichts wert und fallen auch nicht in´s Gewicht, da sie NIE stattgefunden haben. Jedes Gespräch und jede Recon Mission kostet wertvolle Zeit....die ihr mit dem "load last game" einfach entwertet, wenn ihr mal entnervt seid. Und das seid ihr öfters.

Noch ein Wort zur Musik und zur Synchro. Der score ist außerordentlich gelungen, mal dramatisch, mal verspielt, dann wieder fetzig...alles ist dabei. Die Synchro bewegt sich teilweise auf dümmsten "Kraut" Niveau, rutscht aber Gott sei Dank niemals in MOH:F Regionen ab.

Alles in allem ein sehr zwiespältiges Spiel mit ein paar hervorragenden Ideen ausgestattet, die von der technischen Umsetzung und dem unsäglichen Speichersystem leider fast komplett gekillt werden.



Ergänzung vom 27.08.2002, 09:13:
Es hätte mir ja klar sein müssen. @ asia 1 und den Rest der Welt: die Einleitung ist so banal, weil POW den Eindruck erweckt, KLs wären bessere Rot-Kreuz Stationen gewesen; im GESAMTEN booklet findet sich nicht EIN Literaturhinweis, der darauf hindeutet, daß meine paar profanen Zeilen von 1933 an ein Todesurteil für verschiedene Volksgruppen waren und die KLs a la Colditz die _absolute_ Ausnahme. Und für eine "echte" Recherche was KLS angeht empfehle ich nicht den stinklangweiligen Besuch eines Lagers, sondern die vor kurzem freigegebenen amerikanischen USP Chors Filme, die _während_ der Befreiung der Lager aufgenommen wurden-ein stabiler Magen ist allerdings Vorraussetzung. Ich verhöhne die Opfer...oh Mann....bei solchen Vorwürfen werd´ich stinksauer.


Review-Score 4846


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EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 22.07.2004 14:42
Jau, klingt auf jeden Fall alles sehr ordentlich!


BrendelinoNewbie (Level 1), Score: 140 am 12.09.2002 05:03
Dago, ich mag deine Reviews! Witzig, ausführlich, provokant und informativ!


SnoopyTop Reviewer (Level 6), Score: 102031 am 01.09.2002 13:32
Also, ich finde die Einleitung keinesfalls Geschmacklos. Sehr informativ geschrieben und gute Bilder.


AlexanderNewbie (Level 1), Score: 195 am 31.08.2002 11:28
Ich finde die Einleitung ebenfalls geschmacklos! Mag sein, dass das "Geschmackssache" ist. Ich halte es aber auch für falsch ein Offizierslager wie das Oflag IV in Colidtz überhaupt in irgendeinen engeren Zusammenhang mit den Vernichtungslagern zu bringen. Ich glaube das war auch nicht der Sinn des Spiels, insofern ist die Einleitung auch noch fehl am Platz.


Felix DeutschlandRegular Reviewer (Level 4), Score: 45854Official Beta-Tester am 29.08.2002 17:30
Klasse Review, dessen Einleitung zwar sehr provokant sein mag, aber durch einen Literaturhinweis unterstrichen wird - auf jeden Fall besser als die Geschichtsverklärung des Spiels. Inhaltlich klar, mit allen wichtigen Informationen, berechtigte Kritikpunkte, bravo!


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 Details zu Prisoner of War


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
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::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
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