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 Nintendo 64 F-Zero X   Details zu F-Zero X Review bewerten!Review von theoneh 
F-Zero X gehört den Sci-Fi Rennspielen an. Gefahren wird mit futuristischen Wagen auf Stecken die durch die extravagante Streckenführung aus dem Rennspiel-Einerlei herausragen. Das Titelbild des Spiels gibt sich in einer Comic-artigen Optik. Drückt man die Start-Taste findet man sich auch schon im Hauptmenü wieder. Dort hat man nun folgende Möglichkeiten: GP-Race Time Attack Death Race VS Battle Practice und natürlich die Optionen. Dort kann man einstellen ob im VS-Modus auch Computergegner mitfahren sollen, sowie einige andere Punkte die den VS-Modus betreffen, zu den Modis aber später mehr. Was bei diesem Spiel sofort auffällt sind vor allem 2 Dinge: Erstens die Grafik. Sie kann keinesfalls mit irgendwelchen Spezialeffekten punkten und ist im Großen und Ganzem nicht spektakulär. Zweckmäßig wäre dafür wohl der richtige Ausdruck. Man fragt sich natürlich warum sich Nintendo so wenig Mühe mit dem Äußeren des Spiels gegeben hat. Diese Frage wird jedoch sofort beantwortet, sobald man einmal das Fahren beginnt. Das Spiel ist schnell, sehr schnell. Und läuft in flüssigen 60 fps. Da war es auf dem Nintendo 64 einfach nicht möglich auch noch eine schöne Optik zu bieten. Doch Gameplay geht vor Grafik, und das wird besonders in diesem Spiel deutlich. Den Spielmodus den man wohl als erstes ausprobiert ist der GP-Race. Dieser ist ein ganz normaler Rennspiel-Modus, eine Meisterschaft in der es darum geht am Ende Erster zu sein. Am Anfang hat man nur die Auswahl zwischen 6 Fahrern, stößt man jedoch weiter in den Cups voran erschließt sich mit der Zeit das gesamte Teilnehmerfeld von 30 Fahrern. Hier fällt einem auch sofort ein weiterer Grund für die Grafik auf: Auf der Strecke befinden sich wirklich die 30 möglichen Fahrer! Dies ergibt ein ganz besonderes Spielgefühl, es macht einfach viel mehr Spaß als wenn sich nur 6 Fahrer um den Sieg streiten. Hat man seine Auswahl getroffen darf man noch ein wenig am Wagen tunen. Dies sieht so aus, dass man auf einen Regler die Auswahl zwischen Beschleunigung und Maximalgeschwindigkeit treffen kann. Dies muss man auf seinen Fahrstil und für jede Strecke anpassen. Hat man auch diese Auswahl getroffen geht es auf die Strecke, und hier liegen die großen Stärken dieses Spiels: Das Gameplay: Es ist traumhaft! Die Autos steuern sich butterweich, so wie man sich futuristische Schlitten vorstellt. Es sind gefühlvolle Kurvenfahrten möglich, jedoch kann man durch schlechtes Fahren sein Fahrzeug genauso gut in die Bande befördern. Dort wird einem etwas von der Energie abgezogen. Ebenso wenn man die anderen Autos berührt. Ist die Energieanzeige auf Null ist das Auto kaputt, will heißen man hat ein Leben verloren und muss das Rennen wiederholen. Diese Energie kann man sich jede Runde auf rosa-leuchtenden Streifen wiederzurückholen. Am Anfang ist es noch leicht gegen die Computergegner zu bestehen, doch in den höheren Schwierigkeitsgraden stellen sie eine wirkliche Herausforderung heraus, ohne jedoch unfair zu werden. Im Rennen wird der direkte Rivale durch einen Pfeil angezeigt. Oft ist es hilfreich ihn durch einen gezielten Schubser aus dem Rennen zu werfen. Hier kommen wir zu einer weiteren Besonderheit von F-Zero X: Es gibt, im Gegensatz zu den meisten anderen Sci-Fi Racern, keine Waffen. Um andere Gegner von der Strecke zu werfen muss man ihn rammen. Dies wird durch drücken der R (nach rechts) und der Z (nach links) Taste ausgeführt. Durch zweimaliges Drücken führt der Fahrer einen schnellen, „bodycheck-artigen“ Move aus. Drückt man Z und R gleichzeitig ergibt dies eine Drehbewegung des Autos. Besonders spannend ist das Rammen bei Strecken ohne Begrenzung. Trifft man, ist der andere Fahrer von der Strecke, doch trifft man nicht fällt man in den Abgrund, was einen Lebensverlust zur Folge hat. Eine weitere Besonderheit dieses fantastischen Spiels: Die Streckenführung! Normale Saltos sind in diesem Spiel nichts Besonders. In manchen Strecken gibt es riesige Sprünge, die es zu meistern gilt. Hier muss man die richtige Mischung aus Länge und Geschwindigkeit finden, denn bleibt man zu lange in der Luft verliert man sofort einige Plätze an die Gegner, die den Sprung besser bewältigt haben. Dann gibt es noch Half-Pipes, Full-Pipes und Röhren, die von außen befahren werden. Bei diesen Röhren kann es schon passieren, dass man nach unten fällt weil man versucht hat seinen Gegner zu rammen. Diese Streckenvariationen ergeben ein ganz neues Spielgefühl, aber auch Kurse ohne diese speziellen Elemente überzeugen durch Turbo-Felder, kleinere Sprünge und ähnliches. Das Streckendesign ist auf jeden Fall einzigartig, und besonders beeindruckend wird es im X-Cup. Wer mehr wissen will: Spoiler (zum Lesen markieren) In diesem Cup werden nämlich vom Spiel immer wieder neue Strecken geniert. Man kann dieses also immer wieder spielen, ohne das die Strecken langweilig werden, man hat ja immer wieder neue. Manchmal geniert das Spiel jedoch Strecken, in denen in der ersten Runde gleich alle Fahrer ausscheiden. Der Spieler tut dies beim ersten Mal auch, doch er hat ja noch ein Leben und kann diese Stelle beim 2. Mal meistern, und die nächsten 2 Runden alleine drehen. Diese Strecken sind jedoch höchst selten, und fallen nicht negativ im Gesamtbild auf, vielmehr sind sie eine ganz witzige Abwechslung.  Hier seht ihr eine Full-Pipe Der nächste Modus ist der Time-Attack. Hier gibt es nicht viel zu sagen: Man fährt eine Runde auf den Kurs und versucht einen Rekord aufzustellen. Man fährt dabei immer gegen seinen eigenen Geist, der die bisherige Bestzeit fährt. Practice funktioniert ähnlich wie Time-Attack, nur das man unendlich seine Runden dreht. Auch fahren auf der Strecke auch noch Computer-Gegner. VS-Battle stellt den normalen VS-Modus da, in dem man gegen bis zu 4 Freunde antritt. Sehr spassig, nur schade dass man nicht gegen das gesamte Feld fahren kann, sondern auch mit Computergegner nur zu viert fährt. Ein eindeutiges Schwachpunkt, den die Meisterschaft zusammen mit Freunden zu fahren wäre einfach genial! Wahrscheinlich wäre es technisch nicht möglich gewesen das Rennen auch mit mehreren noch in 60 fps ablaufen zu lassen, trotzdem schade. Kommen wir nun zum Death Race, einem ganz speziellen Modus. Hier geht es nur darum die anderen Fahrer aus dem Rennen zu werfen. Gefahren wird auf einem einzigen großen Looping, wobei noch ein Sprung und ein Aufladefeld vorhanden sind. Man fährt also seine Runden und versucht die anderen 29 Gegner so schnell als möglich zu zerstören. Besonders abwechselnd mit Freunden auf der Jagd nach Bestzeiten macht dieser Modus Spaß. Es wurden schon einige Worte zur Grafik verloren, nun kommen wir zum Sound. Hier gibt es nichts auszusetzen, die Soundeffekte gehen in Ordnung und die Musik besteht großteils aus rockigen Liedern die gut zum Spiel passen.  Hier eine der Röhren Review-Score 2721 Review bewerten
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Dieses Spiel kann sich wohlverdient die Krone der Sci-Fi Racer aufsetzen. Es bietet wirklich alles was man von so einem Spiel erwartet: Ein geniales Fahrverhalten, genaue Steuerung, ein extravagantes Streckendesign sowie eine hohe Langzeitmotivation. Wenn man auf der Suche nach DEM Rennspiels fürs N64 ist, kann man nur zu diesem Spiel greifen. Nintendo hat wieder einmal erkannt das Gameplay vor Grafik geht und mit diesem Spiel eindrucksvoll bewiesen, dass solche Spiele auch noch nach Jahren Spaß machen. Deshalb von mir 90% 
am 21.04.2003 14:02
am 21.04.2003 13:48
am 20.02.2003 04:19
"F-Zero X ist eine absolute Granate und seinem Vorgänger in fast allen Punkten um Lichtjahre voraus. Ich habe selten ALLEINE solch einen Spass mit einem Rennspiel gehabt, weil es weit mehr als das ist..."