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Playstation 2



Spy Hunter

 Details zu Spy Hunter

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Top-ReviewReview von MidknightAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 17095




::: Fazit :::


MidknightWer auf Action steht, kann bei Spy Hunter beruhigt zugreifen. Die Grafik ist nett anzusehen, das Spielprinzip hat man schon nach wenigen Sekunden verinnerlicht und der gelungen Soundtrack trägt dazu bei, dass sich der Spieler schnell in einem Zerstörungsrausch sondergleichen befinden.
Leider fehlt dem Titel jedoch am Ende der nötige Feinschliff für ein wirklich herausragendes Spiel. Da wünscht man sich in den recht knappen vierzehn Missionen doch etwas mehr Abwechslung als beim Arcade-Vorbild und auch der zügig ansteigende Schwierigkeitsgrad sorgt für einen erhöhten Pad-Verschleiß.



::: Positiv :::


Retro-Feeling
Arcade-Gameplay
Soundtrack



::: Negativ :::


Grafik nicht zeitgemäss
Schwierigkeitsgrad steigt zu steil an
wenig Abwechslung
Do all in one run-Prinzip



::: Rating :::


Wertung: 61%

Veröffentlicht am 18.07.2002 18:56, dieser Review wurde 156x gelesen.


Remakes sind IN. Man nimmt ein Spielprinzip aus den frühen Achtzigern, würzt das Ganze mit einer frischen 3D-Engine und fertig ist ein weiterer Titel für die nimmer enden wollenden Abzock-Machinerie einiger Entwicklerteams. Dass diese saloppe Regel jedoch nicht immer zutrifft, will uns Midway mit ihrer Neuauflage des 1983 erschienen Spy Hunter-Titels für die Playstation2 beweisen.

Der Spieler schlüpft wie schon im Vorgänger in die Haut eines unbenannten Agenten, welcher mit Hilfe seines Superautos „G-6155 Interceptor“ mal wieder die Welt vor den Machenschaften der finsteren Nostra-Organisation schützen muss. Um nicht komplett wehrlos gegen die Schergen des Verbrechersyndikats zu Felde zu ziehen, verfügt der Interceptor ganz in Bond-Manier über unzählige Features, welche das Agentenleben erleichtern.

Das Spektrum der Tuningmöglichkeiten reicht dabei von einem Standardmaschinengewehr, EMP-Waffen und Raketengeschossen bis hin zu Defensivwaffen wie die beliebte Öllache. Da jedoch auch das beste Waffenarsenal in den hitzigen Verfolgungsjagden nichts bringt, wenn der fahrbare Untersatz nicht mitspielt, haben sich die Konstrukteure nebst einem Turbo auch noch einige ganz spezielle Extras einfallen lassen. Rast ihr mit eurem Wagen auf einen Fluss zu, verwandelt sich das Auto im Bruchteil einer Sekunde in eine Wasserfahrzeug. Habt ihr schließlich zu viele Treffer während der Fahrt eingesteckt, geht die Verwandlungsfähigkeit eures Boliden sogar noch ein Stück weiter und aus dem Auto wird kurzerhand ein wendiges Motorrad. Dieses kann dann zwar nicht mehr soviel austeilen wie sein vierrädriger Vorgänger, ist jedoch dank erhöhter Beweglichkeit dafür umso schwerer zu treffen.

Trotz einer ganzen Reihe von Funktionen bleibt der Interceptor dabei erfreulich leicht zu steuern. Um euch dennoch langsam an die einzelnen Funktionen des Wagens heranzuführen, haben die Entwickler, dem Spiel einen gelungenen Trainingskurs spendiert, welcher euch für die kommenden 13 Missionen vorbereitet.

Hier geht es dann nämlich schon recht schnell ziemlich zur Sache. Egal ob in Deutschland, Kolumbien oder Venedig, überall auf der Welt gilt es den Machenschaften von Nostra entgegen zu wirken. Dazu müssen pro Mission ein Hauptziel, sowie eine bestimmte Anzahl an Sekundärzielen erfüllt werden. Letztere müssen zwar nicht zwingend gemeistert werden, aber wer in den Genuss späterer Einsätze und Boni kommen will, kommt auch am Meistern dieser nicht vorbei. Die Entwickler bauten in ihren Titel nämlich ein System ein, welches den Zugriff auf spätere Missionen erst ermöglicht, wenn man in den vorigen Missionen eine bestimmte Anzahl an Punkten für sich verbuchen konnte. Was sich in der Theorie als äußerst vielversprechend für die Langzeitmotivation anhört, verkommt aufgrund eines groben Designerpatzers schnell zur Nervensache. Anstatt euch die Möglichkeit zu liefern, die Aufträge nacheinander abzuarbeiten, seid ihr gezwungen, alle Subaufgaben einer Mission innerhalb eines "Laufs" zu erledigen. Aufgrund es so schon knappen Zeitlimits pro Mission werden vor allem Anfänger schnell gefrustet sein, da sie ein und dieselbe Mission, wieder und wieder absolvieren müssen.



Das Spektrum der Einsätze reicht dabei von simplen Zerstörungsaufträgen, über die Flucht aus einem explodierenden Gebäude bis hin zu besonders schweißtreibenden - da schwierigen Eskortmissionen. Aber auch wenn sich dies alles recht abwechslungsreich anhört, bleibt das Hauptaugenmerk des Titels im schnellen Rasen durch die abwechslungsreichen Levels, sowie dem Ausschalten gegnerischer Fahrzeuge.

Was dem Titel jedoch an spielerischer Abwechslung fehlt, gleicht er mit grafisch ansprechenden und vor allem unterschiedlichen Parcours wieder aus. Den Entwicklern von Paradigm Entertainment ist es gelungen aus der Playstation2 eine schnelle und größtenteils flimmerfreie Rennoptik herauszuholen, welche vor allem durch nette Effekte in den unterschiedlichen Wasserarealen überzeugen kann.



Hinzu kommt noch eine sehr vorbildliche Präsentation des Geschehens, welche dank nett gemachter Zwischensequenzen den Spieler nach den meisten Missionen belohnt. Gepaart mit dem sehr guten Soundtrack des Spiels, welcher zu großen Teilen von der Band Saliva beigesteuert wurde, vergisst der Spieler dabei auch gerne, dass der Schwierigkeitsgrad vor allem gegen Ende horrend ansteigt. Aber vielleicht nahm hier Midway Sonys Werbespruch für WipEout etwas zu ernst: Bist du gut genug?

Wer diese Frage schließlich mit Ja beantworten konnte und genügend Punkte im Einzelspielermodus freispielen konnte, darf sich gegen Ende noch an einem recht netten Zwei-Spielermodus erfreuen, wo er in unterschiedlichen Modi gegen einen weiteren Mitstreiter per Splitscreen antreten darf.


Review-Score 3833


 Review bewerten



[QIREX-RD]Top Reviewer (Level 6), Score: 224246 Zockerbudenbild im Profil! am 10.08.2003 23:34
Du hast die GJ-Wertungsrichtlinien wirklich verstanden.


BaraclesePro Reviewer (Level 5), Score: 93468Official Beta-Tester am 22.07.2002 06:39
Geh' dich mal im Forum beschweren, was reden die Leute hier? Wenn man den Text richtig gelesen hätte, dann hätte man gesehen, daß du von einseitigem Gameplay und dafür abwechslungsreichen Levels sprichst, dein Negativpunkt "wenig Abwechslung" bezog sich somit auf das Gameplay. Das kleinere Vergehen mit der Grafik wiegt in meinen Augen nicht so schwer, das Spiel hast du gut beschrieben und dein Text lässt sich angenehm lesen.


Käfertal IbBasic Reviewer (Level 2), Score: 9460 am 19.07.2002 09:26
Widersprüchlich.


Yeboah17Pro Reviewer (Level 5), Score: 71472Official Beta-Tester am 19.07.2002 06:37
Offensichtliche Widersprüche, Spiel akzeptabel beschrieben und bebildert.


Doki NafasoTop Reviewer (Level 6), Score: 214409 am 18.07.2002 20:37
Deine Negativ-Punkte werden im Review nur teilweise erklärt. Du sagst "abwechslungsreiche Levels" und kritisierst dann mangelnde Abwechslung im Fazitkasten. Die Grafik hört sich im Reviewtext nach Oberklasse an ("ist es gelungen.."). Im Fazitkasten wird sie zum Negativpunkt. Solche Widersprüche solltest Du unbedingt aufklären bzw. vermeiden. Knapp gut.


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Forum


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Flop-Review"Machen wir's kurz und knackig: SpyHunter ist ein solides Action-Vergnügen, das wohl jedem zu empfehlen ist, der sich auch nur ansatzweise für solche Spiele interessiert..."
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 Details zu Spy Hunter


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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