GameJudge - Das Videospiele-Portal

Software

Hardware

Bücher

Soundtracks

::: Menü :::

Home

::: Suche :::

Erweiterte Suche

Playstation 2

The Thing

Details zu The Thing

Review bewerten!

Top-Review

Review von Dellay

::: Fazit :::

Vivendi und Filumsetzungen....

Eine Filumsetzung die mich wirklich zufrieden stimmte.Wer den Film kennt sollte sich diesen Titel nicht entgehen lassen.Saubere Grafiken, dunkle Atmophäre, neue Inovationen ließen mich nicht mehr los.Es ist anders als die meisten Horror Games.Die Monster sehen nach Monstern aus und stehen denen im Film in nichts nach.Großartiges Gameplay.Eine Saubere Steuerung leider aber mit ca. 12 -15 Stunden ein wenig kurz.Für mich aber nicht weiter schlimm.Die menüführung ist teils unausgewogen und sorgt für durcheinander.Hat man den Dreh raus ist dies aber kein Problem mehr.Wer sich mal auf eine andere Art erschrecken lassen möchte kommt an "Das Ding "nicht vorbei..

::: Positiv :::

		Fabelhafte Atmosphäre
		Jede Menge Aktion
		Beklemmende Situationen
		Erstklassige Lokalisierung
		kein Resident Evil Clon......

::: Negativ :::

		hätte ruhig länger sein können......
		Unübersichtliche Menüführung
		Pal ohne Blut........
		Ich habe Angst ("ggg")
		...........

::: Rating :::

Wertung:

85%

Veröffentlicht am 16.03.2003 14:53, dieser Review wurde 155x gelesen.

Als bekennender Resident Evil Hasser (Nemesis war OK) legte ich mir statt Veronica X ,“Das Ding „ aus einer anderen Welt zu. Die Filme habe ich bereits. Sowohl die FSK 16 als auch FSK 18 Version. Nun wollte ich sehen ob sich Vergleiche von Film zum Spiel auftreten oder das Spiel sich anders orientieren sollte. Wer den Film kennt weiß das dieser blutig , spannend und vor allem eine einmalige Atmosphäre hatte zu Zeiten der 80 Jahre.

Im Land.....
.....des Linksverkehrs und „The Getaway“ Erfindern ist „Das Ding“ (engl: The Thing) ungekürzt erhältlich.
Also kriegen wir natürlich schon vorher ausgeblutetes Material zu Gesicht.

Handlung.....
.....Die Forscher einer arktischen Basis finden in den Tiefen des Eises ein Raumschiff , das auf den ersten Blick verlassen wirkt. Doch an Bord befindet sich eine bakterielle Alien –Lebensform, die sich in lebenden Organismen einnistet und Körper zu agressiven Monstern mutieren lässt, sobald es sich bedroht fühlt. Die ganze Basis wird schon bald nach der Entdeckung vernichtet, doch die Außenwelt ahnt nichts vor dieser Gefahr.

Grausame Massaker...

Die Handlung von „Das Ding“ setzt genau nach diesen unheimlichen Geschehnissen ein. Man wird mit einem Einsatzteam an den Ort des Geschehens geschickt, um dort die Ereignisse zu erforschen. Von der unbekannten Lebensform und dem grausamen Massaker ahnt man anfangs noch nichts . Eure Kameraden, ebenso ahnungslos wie ihr selbst, sind ein Mechaniker, der Schlösser und Schaltkästen knackt, ein Mediziner, der euch und die anderen heilen kann und ein Soldat, der sich mit seinen Waffen um die angreifende Alienbrut kümmert.Ohne ihre Hilfe wärt ihr aufgeschmissen. Schwierig wird es dann, wenn sie euch urplötzlich nicht mehr vertrauen. Schießt ihr aus Versehen einen Teamkameraden an oder lauft ihr mit ihnen unnützerweise durch die klirrende Kälte, verweigern sie eure Befehle sturköpfig.

Umstimmen lassen sie sich nur mit Waffen und Munition, die ihr ihnen zusteckt. Richtig gefährlich kann es für euch werden, wenn sie fürchten, dass ihr bereits von Aliens infiziert worden seid. Dann zücken sie umgehend ihre Waffen und eröffnen das Feuer auf euch. Nicht minder gefährlich ist es, wenn sie vor lauter Angst die Nerven verlieren und wild um sich schießen. Das kann sogar soweit führen, dass sie an einem Herzinfarkt sterben. Habt ihr dann nicht die passende Beruhigungsspritze im Gepäck, seid ihr schnell wieder alleine unterwegs. Das Selenheil eurer Kameraden ist nur ein kleiner Teil eurer Probleme im ewigen Eis. Wesentlich hartnäckiger sind die Horden von Monstern, die euch in der verlassenen Basis auflauern. Kleine, geflügelte Wesen, Schleim spuckende Spinnentiere und mutierte Menschen laufen einem in regelmäßigen Abständen über den Weg.

Am Anfang steht man diesen Unholden noch unbewaffnet gegenüber. Ihr müßt nämlich erst eure Kameraden mit den gefundenen Ballermännern ausstatten. Diese eröffnen dann selbständig das Feuer, sobald die Aliens auftauchen. Mit der Zeit findet man mehr Waffen, als man tragen kann. Darunter schußgewaltige Wummen wie ein Schrotgewehr oder einen Flammenwerfer. Dieser ist spätestens ab der dritten Mission extrem wichtig. Dann tauchen nämlich große Gegner auf, die sich nur mit heißen Flammen rösten lassen. Auch beim Kampf mit riesigen Bossen spielt er eine wichtige Rolle. Diese müßt ihr allerdings erst an mehreren Stellen mit normalen Schußwaffen verletzen, bevor ihr mit dem Flammenwerfer überhaupt Schaden anrichten könnt.

Neben massenhaft Aktion gilt es noch einige spannende Rätsel zu knacken. Man sucht mit spezielen Überwachungskameras nach Türkombinationen, geht den Hinweisen von diversen Schriftstücken nach oder repariert mit Hilfe eures Mechanikers einen kaputten Kran. Oftmals wird man mit den Stromkästen vorlieb nehmen müssen ,da weiteres vorankommen meisst durch unterbrochene Leitungen oder versperrte Türen gehindert wird. In der düsteren Antarktis steht man noch ganz anderen Problemen gegenüber. : Kälte und dem ständig andauernden Schneesturm. Im dichten Schneetreiben müsst ihr euch an den aufgestellten Magnesiumfackeln orientieren. Verlauft ihr euch dennoch, erfriert ihr innerhalb kürzester Zeit.

Menschen mutieren direkt vor euren Augen...

Die eisige Kulisse von „Das Ding“ hat mich ebenso überzeugt wie die verschiedenen Spielelemente. Der dichte Schneesturm sieht hervorragend aus und auch die beklemmenden Innenlevels überzeugen mit vielen Details und hochauflösenden Oberflächentexturen. Auch das Charakterdesign ist erstklassig. Menschen mutieren direkt vor euren Augen zu grässlichen Monstern, mit widerlichen Tentakeln. Lediglich die Steuerung ist etwas hakelig ausgefallen und die beiden Item –Menüs verwirren zunächst etwas. Es ist kürzer als Resident Evil aber macht richtig Laune. Mehrmaliges spielen ist für mich alleine schon wegen der „anderen“ und vor allem dichten Atmosphäre ein Grund es euch ans Spielerherz zu legen.

Es mag den einen oder anderen geben der Resi vergöttert aber ein anspielen ist auch für diese, einfach Pflicht. Negatives habe ich beim besten willen nur sehr wenig gefunden bis auf die Kamera, hin und wieder nicht da ist wo man sie haben will. Doch nachjustieren ist zum Glück möglich. Die kleinen Zwischensequenzen Runden mein Gesamturteil ab. In Spielegrafik gehalten tragen sie zur Geschichte bei. Wirres umhergelaufe ist selten da der Weg meisst sichtlich erkennbar ist. Sicher, Linearer Spielablauf wie bei Resi sind zwar mit von der Partie aber es ist einfach eine Genial andere Stimmung die „Das Ding“ rüber bringt. Die Steuerung ist gut gelöst worden. Dummes herum gedrehe sowie hakelige Animatonen gibt es nicht.(Resi ich hasse dich).Laufen ,wie auch die Bewegungen gehen gut von der Hand. Ein wenig „Frust“ kommt nur dann auf wenn zuviele Gegner auftauchen und so gut wie kein Ausweg mehr in Sicht ist.
Doch mit dem Flammenwerfer lassen sich alle Gegner auf Distanz halten und mit MP und co. Bearbeiten.

Ergänzung vom 16.03.2003, 15:09:
Zu den Leveln:Ihr begt euch überwiegent in Gebäuden, selten außerhalb dieser.Forschungsstationen sowie größere Gebäude Trackte in Form von Laboren unterirdischen Gängen.Im ewigen Eis, also an der frischen Luft, ist man eher weniger dennoch nehmen diese Art level Abschnitte einen Teil des Spiels ein.Alle Level sind meißt dunkel gehalten was die dichte Atmosphäre ausmacht.Draußen ist es meist dunkel und die Sicht wird durch Schneestürme wesentlich beeintrechtigt.Alles im allen sind die Level sehr komplex gehalten.Viel zu entdecken gibt es vor allem in den unterirdischen Leveln.Unzählige Gänge und Wege wollen erkundet werden.Verlaufen kann man sich zwar eher nicht eher durch die Scharen von Monstern wird es meist ein wenig an Übersicht mangeln.

Review-Score 4333

Review bewerten

		Cubance am 17.03.2003 16:41 Für ein ++ hat mir noch der letzte Feinschliff gefehlt. Das Review ist ein + im besseren Bereich, also mit Tendenz nach oben.. auch sprachlich schon um einiges besser, mach weiter so!
		Hayate am 16.03.2003 19:53 Nun gut, ich bin doch eher Dagobert's Meinung, aber das Review ist trotzdem gelungen. Dass du die grottenschlechte K.I. nicht ansprichst, kostet dich ein "++".
		jetsetradio am 16.03.2003 17:53 Wirklich erstaunlich wie du dich sprachlich hier gesteigert hast. Andere Fehler wurden schon erwähnt, doch mir reicht´s eher inhaltlich nicht zum "Sehr Gut". Die Atmosphäre (beklemmend, alleine in der Eiswelt, ich kann keinem vertrauen - stelle ich mir so vor) kommt nicht richtig rüber und die KI hast du auch nicht richtig beschrieben. Ansonsten aber textlich dein bisher schönstes Review! Ich habe jetzt zwar Lust auf "The Thing" bekommen, doch ich kann mich auch noch an Dago´s Rev erinnern: das ganze Spiel soll ziemlich buggy und zudem noch argen Scripts unterlegt sein. Davon hast du nix erwähnt. Ich weiß jetzt echt nicht was ich von "The Thing" halten soll und ob ich´s evtl. auf meine Kaufliste setzen soll...
		Eccoman am 16.03.2003 16:30 Vor allem sprachlich sehr weit fortgeschritten gegenüber den anderen Reviews! Dann ergänzen wir noch die inhaltliche Qualität sowie die Bilder hinzu und es ist "sehr gut"! Einziger Mangel: Im - Kasten sieht's nicht ganz so schön aus, aber das ändert an der Wertung GAR NICHTS!
		GameGod am 16.03.2003 16:29 - Hmmm...“laufen“ ist auch eine Bewegung...; erst Komma, dann Leerzeichen, dann Wort – dieser Fehler ist Dir ein paar mal passiert; die Rechtschreibung war diesmal in Ordnung, aber grammatisch ist der Anfang gegenüber dem Rest doch gnadenlos unterlegen; des weiteren wird mir nicht klar, warum die Atmosphäre so toll sein soll? Du sagst es zwar, lieferst aber keine anständige Begründung ab! Ich kann es mir zwar aus dem Zusammenhang klarmachen, aber Du könntest das etwas konkreter sagen!; ein Tipp: Beim Zitat niemals so anfangen! Und vor allem nicht, wenn Du das Wort nach einem Absatz wieder wiederholst; Screens arg dunkel + Anständige Formatierung; relativ gut geschrieben, Du gehst glaube ich auf alles ein – muss Dir jetzt vertrauen, weil ich das Spiel nie gespielt hab. Insgesamt eine wirklich gelungene Review, die kurz aber knackig ist. Beachte ich mal nicht Grammatik und Rechtschreibung, bekommst Du ein ++. Beim nächsten Mal bitte angesprochene Fehler beheben.