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 Gameboy Advance Tactics Ogre: The Knight of Lodis   Details zu Tactics Ogre: The Knight of Lodis Review bewerten!Review von Wario 
Tactics Ogre - ein Strategiespiel für den GBA. Hammerspiel oder doch nur billiger Schrott? Ob sich die hohen Importkosten lohnen und ob es sich bei der starken Konkurrenz wie Advance Wars und Fire Emblem durchsetzen kann, lest ihr im Review. Auf der Jagd nach dem legendären Speer Im Krieg gegen die Menschen bauten die Meerjungfrauen einen sehr mächtigen Speer, den legendären Sacred Spear. Er wird als stärkste Waffe der Welt bezeichnet und nur mit ihm können sich die Meerjungfrauen gegen die bösen Menschen verteidigen. Doch dann geschah, was geschehen musste. Eine Meerjungfrau verliebt sich in einen Menschen. Blind vor Liebe stiehlt sie den legendären Speer und gibt ihn ihrem Liebhaber. Seitdem ist der besagte Speer spurlos verschwunden. Natürlich macht sich nun alle Welt auf die Socken, um den Speer zu finden. Denn nur mit ihm kann man die Weltherrschaft erringen... Die Story glänzt mit überraschenden Wendungen und ist sehr spannend. Erzählt wird die Story durch diverse Zwischensequenzen, die meist vor den Kämpfen stattfinden. Weltkarte Die Worldmap. Hier spielt sich alles ab, man findet alle seine erfolgreich gemeisterten Kampfarenen und die noch bevorstehenden. Auch Einkaufen, Organisieren, Verwalten, Speichern und vieles mehr ist hier möglich. Alle Kampfarenen sind entweder Städte oder Dörfer. Hier gibt es einige Unterschiede: Einkaufen kann man nur in erfolgreich gemeisterten Städten und Zufallskämpfe gibt es nur in Dörfern. Gesteuert wird alles über einen Coursor, der wie ein Schwert aussieht. Die Stadt oder das Dorf, in dem bzw. der man sich  befindet ist mit einer Fahne gekennzeichnet. Städte bzw. Dörfer, die man noch nicht betreten hat, sind rot gekennzeichnet. Will man an einen anderen Ort, klickt man mit dem Coursor darauf und die Fahne wandert dahin. Durchquert man dabei ein Dorf, so kann es passieren, das man in einen Zufallskampf gerät. Die Gegner sind meist Monster, die mit ihrer Stärke auf deine Truppe angepasst sind. Mehr zu den Kämpfen gibts später.Was aber wohl am wichtigsten an der Weltkarte ist, ist das Organisieren und Verwalten des eigenen Teams. Man kann seine Leute trainieren, Waffen, Zaubersprüche und Items verteilen und auch neue Kämpfer, Waffen, Sprüche und Items einkaufen. Kämpfe, die es in sich haben Die Kämpfe bestimmen den Sinn des Spiels. Hat man auf der Weltkarte einen Kampf ausgewählt, befindet man sich sofort auf dem Kampffeld (manchmal wird vorher noch ein bisschen über die Story erzählt). Man kann nun 8 seiner Leute auswählen und in den Kampf schicken (im Quest- und Multiplayer- Modus nur 5). Die Kämpfe laufen rundenbasiert ab und beginnen darf immer der Spieler. Man wählt, mit Hilfe des Coursors, einen seiner Kämpfer an und es werden alles Felder, die er betreten kann, farbig markiert. Man wählt eins aus - und schwupps- ist der Kämpfer auf seinem Feld. Jetzt kommt man in ein 'Kampfmenu'.  Man kann zwischen direkt angreifen, Magie einsetzen, Item benutzen, einen Gegner überreden oder Stand by (also einfach nur warten) entscheiden.Greift man direkt an, so wählt man zunächst die Waffe aus (ein Charakter kann mehrere tragen) und dann werden alle Felder farbig markiert, die man angreifen kann. Man wählt wieder eins aus und es wird angegriffen. Benutzt man Magie, so ist es genauso, außer dass man hier einen Zauberspruch statt einer Waffe auswählt. Direkte Angriffe können geblockt werden und der Gegner kann zurückschlagen. Bei Magie gibt es keine Gegenangriffe, aber dafür passiert es oft, dass das Ziel verfehlt wird. Möchte man einen Gegner überreden, so sollte man zunächst neben ihm stehen. Wählt man diese Aktion aus, so versucht der Kämpfer den Gegner zu überreden. Natürlich klappt es nicht immer, eine Brise Glück ist immer notwendig. Klappt es, so ist der Gegner auf deiner Seite, du kannst ihn in diesem Kampf jedoch nicht steuern, er kämpft von alleine. Nach dem Kampf wirst du dann gefragt, ob du ihn in dein Team aufnehmen möchtest. Tust du dies, so kannst du ihn ab sofort selbst steuern. Stirbt einer der Kämpfer, so ist er auch wirklich tot. Im nächsten Kampf gibt es ihn dann nicht mehr. Dies motiviert auch, da man auf keinen Fall seine Leute verlieren will, und so härter trainiert. Taktik? Ich möchte die eigentlich Taktik des Spiels noch einmal ausführlich erläutern. Es gibt z. B. Höhenunterschiede, die sehr entscheidend sind. Einen Bogenschützen sollte man immer möglichst weit oben plazieren, damit er sein Ziel auch trifft. Desweiteren sollte nicht unbedingt ein Baum oder ähnliches zwischen Bogenschützen und seinem Opfer sein, da sich der Pfeil sonst darin verheddert und das Ziel verfehlt. Man braucht also immer ein bisschen Taktik, denn ohne die wird man in diesem Spiel keinen Kampf gewinnen. Alles drin, alles dran Der Umfang kann sich sehen lassen: Man wird an dem Spiel locker. 50 Stunden sitzen, bis das Ending über den Screen flimmert. Ápropo Ending, es gibt insgesamt 4 Endings (A, B, C und D). 3 Modi sind vorhanden, nämlich ...die Kampagne: Das Herzstück des Spiels. Hier wird die Story erzählt und es gibt massig an Kampfarenen. ...der Quest-Modus: Im Laufe des Spiels (also der Kampagne) werden nach und nach die Kampfkarten für den Quest-Modus freigeschaltet. Außer bei der ersten Karte kostet jeder Kampf etwas, aber man bekommt für die gewonnenen Kämpfe wieder Geld und -was am wichtigsten ist- sehr seltene und vor allem starke Waffen, die es sonst nicht gibt. Vor dem Kampf bestimmt man, ob man alle Gegner besiegen möchte oder nur den Leader (Anführer). Dann legt man die Anzahl der Runden fest, die man braucht, um den Gegner zu besiegen. Und das ist auch der Klou der ganzen Sache: je besser man sich einschätzt, umso bessere Prämien bekommt man. Sind dann aber die selbst vorgegebenen Runden vorbei, stirb man und das Geld ist weg. Kämpfen kann man nur mit 5 von seinen Leuten und niemand stirbt 'richtig'. ...und der Multiplayer-Modus: Hier kann man 5 seiner Leute gegen 5 Kämpfer eines Freundes auf das Kampffeld schicken. Gekämpft wird wie in der Kampagne, außer das kein Kämpfer 'richtig' sterben kann. Die Grafik geht in Ordnung, die Animationen sehen klasse aus, die Zwischensequenzen sind schön gemacht, nur an den Hintergründen (im Kampf) hätten mehr Details bestimmt nicht geschadet. Der Sound ist einfach nur schön, die Melodien sind wahre Ohrwürmer. Da sich das Spiel isometrisch steuert, hat man anfangs noch kleine Probleme mit der Steuerung, aber schon nach kurzem Zocken hat man sich daran gewöhnt und dann steuert sich alles wie Butter. Der einzige Wermutstropfen an diesem Spiel ist wohl die KI. Für Genreneulinge ist sie genau richtig, aber leider einen Tick zu leicht für Profistrategen. Ich empfehle deshalb für alle Hardcore-Taktik-Zocker vielleicht von dem Spiel abzuraten und evtl. auf Final Fantasy Tactics (erscheint bald hierzulande) zu warten, da es wirklich etwas leicht ist. ------------------------------------------- Ich habe mir von Planetgameboy.de ein Bild geklaut, deswegen mach' ich hier gleich mal Werbung, damit die mir nicht böse sind. Review-Score 2005 Review bewerten
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Den Kauf dieses Spiels bereut man bestimmt nicht. Fängt man es erst einmal mit Zocken an, legt man es sofort nicht aus der Hand. Das liegt zum einen an der wirklich guten Story, an dem hervorrangendem Kampfsystem und der butterweichen Steuerung. Einzig und allein der Schwierigkeitsgrad ist etwas misslungen. Dennoch glänzt das Spiel mit Sound, Grafik und den 3 klasse Modi.
am 10.07.2003 00:31
