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Playstation/ PSOne

Monster Seed

Details zu Monster Seed

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Review von Vegeta

::: Fazit :::

Spassiges RPG mit Strategieanleihen, das durch die vielen Monstersorten einiges an Abwechslung bietet. Leider wird das Spielvergnügen durch den leicht trägen Spielverlauf und ab und an ähnelnden Missionen etwas getrübt. Strategiefreunde sollten vorher erstmal probespielen. Spieldaür liegt bei 20 - 30 Stunden.

::: Positiv :::

		Viele Monster
		Strategie-RPG kämpfe

::: Negativ :::

		Langatmige Dungeons
		Oft lange kämpfe

::: Rating :::

Wertung:

62%

Veröffentlicht am 19.07.2002 03:20, dieser Review wurde 132x gelesen.

Bei Monsterseed war ich vor dem ersten Testspiel etwas skeptisch, da es zum grössten Teil in den Zeitschriften mit durchaus niedrigen Wertungen versehen wurde. Umso angenehmer überrascht war ich nach einigen Stunden Spielzeit. MS setzt zwar auf strategische Kämpfe, enthält aber mehr klassische Rollenspiel-Elemente als z.B. die sogenannten Strategie-RPG's wie FF Tactics oder Vandal Hearts. Ihr durchwandert Ortschaften, verwinkelte Schlösser und Höhlen, geht zum Shoppen in Läden und zum Trainieren auf den Trainingsplatz, alle diese Orte sind begehbar und werden nicht nur als Punkte in einem Pull-Down Menu dargestellt. Die Kampfseqünzen tauchen dann so im Spiel wie die Zuffalskämpfe anderer RPGs auf, nur mit dem Unterschied, dass ihr nicht so häufig auf Gegner trefft (das ist aber auch besser so, denn manche der Fights können durchaus zwischen 5 - 10 Minuten dauern). Ansonsten läuft das Game aber wie ein 'normales' Rollenspiel ab, inklusive langer Untehaltungen etc..

Technisch ist das Game solide gemacht, die Grafik setzt auf Renderbackgrounds und Polygonfiguren (erwartet aber keine ausgefallenen Perspektiven wie bei den 3D-Horrorgames, die Blickwinkel bleibt immer starr von der Seite). Die Musik enthält den japantypischen Durchschnittssound, also nix besonderes. Kommen wir zum wichtigsten Punkt des Spieles, den Monstern. Eure Spielfigur ist ein sogennanter Ruler, der die Moglichkeit hat, in den Kämpfen Monster zu beschwören, die ihm dann gegen die Feinde mit Attacken, Heilsprüchen und Angriffszaubern helfen. Die Palette der Monster ist sehr weitreichend, vom beisswütigen Dino über trittfreudige Kanichen und zaubernde Quallen sind sehr viele verschiedene Arten enthalten. Um Zugiff auf diese Monster zu haben, muss man sie aber zuerst züchten. In jeder Ortschaft steht euch eine Art von Brutkasten bereit, in dem ihr eure Saat auf gehen lassen könnt. Dazu braucht ihr erstmal einen Samen (bekommt ihr meist nach den Fights, manchmal könnt ihr auch welchen kaufen), von denen 50 verschiedene Sorten existieren. Neben dem Samen benuzt ihr eine Lotion, die einige Werte wie Lebenskraft der Monster beeinflusst. Schliesslich stellt ihr die Temperatur im Brutkasten ein (von 1 bis 9 Grad), die sich zusammen mit dem Samen auf die Art des Monsters, das ihr ausbrütet, auswirkt. Nach kurzer Dauer ist das Monster dann geschlüpft. Welcher Samen und welche Temperatur was für ein Monster ergeben, wird dann automatisch in euer Monster-Buch eingetragen, so dass ihr später, wenn ihr noch so ein Monster züchten wollt, auf die Informationen zuruckgreifen könnt. Falls ihr nicht die entsprechenden Samen habt, könnt ihr einige Monster auch im Laden gegen ein gewissen Entgeld kaufen (die ausgefallenen Arten stehen aber meist nicht zur Auswahl). Die Lebensdaür euer Monster ist aber nicht unbegrenzt, ihr werdet das Spiel wohl kaum mit einem Monster beenden, welches ihr zum Anfang des Spieles gezüchtet habt, es sei denn, ihr setzt es in den Kämpfen nicht ein. So seit ihr andauernd damit beschaftigt, in der Brutkammer neue Kombinationen etc. auszuprobieren, um eure Palette zu ergänzen oder verstärken, weil eure Monster im Kampf gefallen sind oder sich selbst geeopfert haben.

Kommen wir zum Kampfablauf. Wenn ihr auf einen Gegner trefft, wird nicht auf einen seperaten Bildschirm geschaltet, sondern das vorhandene Terrain wird in viele, gleich grosse, Blöcke aufgeteilt. Dabei habt ihr, anfangs noch allein, einige Aktionspunkte zur Verfügung, die ihr z.B. zum Bewegen (kostet 1 AP), zum Umdrehen (ebenfalls 1 AP), zum Angriff (eure einzige Attacke zu Anfang des Spieles verbraucht 4 AP) oder zum Beschwören der Monster (1 AP) . Beim Beschwören erscheint zuerst ein gleissender Lichtball an der Stelle, wo ihr das Monster herbeiruft, der sich je nachdem, wie schnell das Moster ist, in selbiges verwandelt. Langsame Monster können durchaus mal erst erscheinen, nachdem schon ein paar Minuten vergangen sind. Sind die Monster da, bestimmt ihr das Grundverhalten (Angriff, Deckung, Heilen etc.), ab dann habt ihr nur begrenzt Kontrolle über die Monster. Ihr könnt sie zwar zurückrüfen, das ist aber auch alles. Ihr könnt maximal 3 Monster auf einmal im Kampf benutzen, Monster wechseln könnt ihr erst, nachdem ihr sie zurückgerufen habt oder ihre Überreste sich vom Bildschirm verflüchtigt haben. Kämpft ihr dabei gegen einen anderen Ruler, reicht es, den Ruler zu besiegen, dann verschwinden auch seine Monster, trefft ihr aber auf wilde Monster ohne Ruler, müsst ihr alle besiegen. Wenn ihr siegreich wart, dann gibt es meist Geld, Samen und Lotionen, Erfahrungspunkte gibt es nicht.

Alles in allem kann man sagen, das Monster Seed ein durchaus gelungegnes Game ist, das vor allem den Sammlertrieb in einem anspricht, denn man will ja auch die besten und ausgefallensten Monster haben. Die Pal-Version ist zum Vergleich mit der US-Fassung vom Handling her etwas träger geraten, was aber nicht weiter schlimm ist. Insgesamt ein nettes Spiel für zwischendurch. Bilder habe ich leider nicht gefunden.

Review-Score 1382

Review bewerten

		GameGod am 12.12.2002 12:28 Da fehlt mir leider zuviel und gegen fehlende Bilder reagiere ich so oder oder allergisch...
		[QIREX-RD] am 28.10.2002 00:14 1. Das Spiel ist Schrott und nicht "Gut". Klare Überbewertung. 2. Das Spiel biete eine grottenschlechte Grafik, Pixelschlamm als Boden. 3. Das Gelaber/Zugetexte der Monster während der Kämpfe ist nervtötend. Wenigstens deutsch, aber eben Kindergartendialoge. Durch hohen Informationsgehalt kein Geht so. Die Story ist banal: Man kämpft gegen das Böse.
		axelkothe am 19.07.2002 11:13 Yeboah hat zwar recht, finde ich aber nicht so schwerwiegend. gerade noch gut
		Käfertal Ib am 19.07.2002 09:40 Bilder?
		Yeboah17 am 19.07.2002 06:06 Die fehlenden Bilder lassen sich meinetwegen noch vwerschmerzen, aber: gibt es eine Story? In was für einer Welt spielt das Geschehen, Neuzeit oder vielleicht Steinzeit? Nutzen sich die Monster ab oder warum "halten" sie nicht unbegrenzt? Die Musik ist Japan-Durchschnitt - was soll das denn heissen? Du sprichst zwar vieles an, vertiefst es dann aber nicht, so dass ein oberflächlicher Review herauskommt. Und die +/--Kästen widersprechen sich. Ach ja: hast du ein Problem mit deinem "ü" oder warum streust du das so oft ein?