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Playstation/ PSOne



Rage Racer

 Details zu Rage Racer

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


KleesIn bewährter Ridge Racer Manier schickt Namco seinen Fantasy-Car Zirkus zum dritten Mal auf die PlayStation. Im vorletzten PlayStation1 Teil der Saga sind die Farben realistischer gehalten, aber das wars auch schon. Drifts und Fahrzeuge, sowie Strecken bleiben weiterhin der Fantasie entsprungen. Das Design des Games weiß zu überzeugen. Die Strecken wirken sehr gut durchgestylt, die Fahrzeuge wirken abwechlungsreich und der Sound treibt euch ein ums andere Mal um die nächste Kurve. Megaanspruchsvolles Fahrverhalten solltet ihr euch allerdings nicht erwarten. Die Steuerung orientiert sich an den Vorgängern und besticht durch Einfachheit. Mir persönlich gefällt das Spiel ziemlich gut - aber durch die unschönen Grafikblitzer, die wenigen Strecken und den fehlenden Multiplayer Modus, kann ich keine Mega-Hype Wertung zücken. Was übrigbleibt ist trotz allem ein sehr gutes Single Player Rennspiel - wenngleich es mit heutiger Modi und Streckenvielfalt nicht mithalten kann... aber das kann Sega Rally beispielsweise ja auch nicht ;)



::: Positiv :::


Simple aber coole Tuningoption
gut designte Strecken
kurzweiliges Gameplay



::: Negativ :::


wenig Strecken
kein 2 Spieler Modus



::: Rating :::


Wertung: 83%

Veröffentlicht am 06.10.2003 23:19, dieser Review wurde 250x gelesen.


Review # 25: [rage racer|playstation]





"No one knows how the race began or how its drivers became known as rage racers. They live dangerously close to the edge; pushing both their cars and themselves to the limit. They feed on the burning fire of competition; are fueled by the rush of speed; and share an overwhelming desire for victory. For these elite few, the whole world is their speedway; but there can only be one ultimate ... RAGE RACER!"



Jepp, Namco did it again. Zum dritten Male lädt die renommierte Software Schmiede zum Racen ein und begrüßt uns diesmal mit obigem Text. Das Ganze klingt ja schon mal ziemlich atmosphärisch. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern wirkt Rage Racer irgendwie erwachsener. Die bunten Umgebungen wichen realistischeren Farbtönen, die damit auch eine tristere Umgebung mit sich ziehen. Zur Auswahl stehen nur 2 Spielmodi, so dass ihr den Time Trial Mode anfangs ruhig außen vor lassen könnt und gleich im Grand Prix Modus durchstarten solltet.

Schnell werdet ihr sehen, dass es Ridge Racer typisch kaum Strecken zur Auswahl gibt. Anfangs dürft ihr nämlich nur aus 3 Strecken wählen. Alle drei haben dabei die selbe Start-/Zielgerade und auch die ersten beiden Kurven sind identisch. Erst dann fahrt ihr an einem schön in Szene gesetzten Wasserfall vorbei in einen Tunnel, in dessen Inneren sich 3 Abzweigungen finden lassen. Je nach Streckenauswahl ist nur eine davon passierbar und von hieran unterscheiden sich die Rundkurse. Die vierte Strecke ist später befahrbar und ist schlicht ein High Speed Oval Kurs der das letzte aus jedem Motor rausholt. Zunächst befahrt ihr für Preisgelder [Platz 1-3] die ersten 3 Strecken, um dann in die nächste der fünf Rennklassen aufzusteigen [danach gibt es alle Strecken rückwärts und dann die sechste Klasse]. Die Strecken bleiben zwar immer die selben, doch die Gegner werden schneller und die Preisgelder höher. Trotz dieses Mankos sind die Strecken sehr detailliert und abwechslungsreich gestaltet worden. Es geht durch Tunnels und Galerien, über Brücken, Hänge herab an malerischen Hafenpromenaden oder Wolkenkratzern vorbei. Habt ihr hier erst mal alles durchgespielt bleibt euch noch die Wahl die Strecken rückwärts in einem weiteren Grand Prix zu befahren oder eure Zeiten im Time Trial Modus zu verbessern. Es gibt leider keinen Multiplayer Mode, so dass ihr den Titel nicht simultan mit Freunden zocken könnt. Die einzige Möglichkeit ist da wohl das gute alte "Pad Weiterreichen" nach jedem Rennen. Dies könnt ihr ruhig so machen, da ihr euch spätestens in der fünften Klasse mit den hohen Preisgeldern alle Autos gut frei schalten könnt um sie im Time Trial Modus zu nutzen.

Die oben erwähnten Preisgelder könnt ihr natürlich sinnvoll einsetzen. Neben des Kaufes neuer, fiktiver Autos, gibt es noch die Möglichkeit die erworbenen PS Schleudern zu tunen. Das System wurde sehr schlicht gehalten, ihr bestätigt einfach eine Schaltfläche und euer Wagen wird für gewonnenes Geld in allen Bereichen etwas verbessert. Große Tüftelmaßnahmen wie z. B. in Gran Turismo fehlen völlig. Ihr dürft nur wählen ob ihr das Fahrverhalten auf Drift oder Bodenhaftung einstellt und ob ihr manuell oder automatisch schalten wollt [allerdings verfügen nicht alle Wagen über ein Automatikgetriebe]. Die Tuningmaßnahmen haben auch optische Auswirkungen wie etwa Spoiler. Zudem könnt ihr verschiedene Farbensätze verwenden und wahlweise ein vorgefertigtes Logo auf die Motorhaube pinseln lassen. Doch das ist noch nicht alles. In einem leicht zu bedienenden Editor könnt ihr diese Logos auch selbst entwerfen und eurem Team einen eigenen Namen geben. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Solche Features vermisse ich leider in sehr vielen Rennspielen.

Das Fahrverhalten selbst ist sehr arcadelastig ausgefallen. Das Driften geht verdammt einfach von der Hand - also ordentlich auf die Bremse getreten [Handbremse gibt es keine] und ordentlich eingelenkt und mittels kurzem Gegenlenker und Vollgas kommt man wieder davon. Das Ganze funktioniert sogar mit kurzem "vom Gas gehen" ziemlich gut. Gefühlvolle Drifts wie wir sie z. B. aus einem Daytona USA 2 Arcade kennen kommen hier nicht zum Einsatz. Rage Racer hat hier einen etwas eigenwilligen Stil, was aber nicht heißt, dass es keinen Spaß macht [Das Spiel unterstützt übrigens keine Analogsteuerung]. Trotz allem solltet ihr immer auf der Strecke bleiben. Falls neben der Strecke keine Wand steht, ist die Strecke mit einer unsichtbaren Wand begrenzt. Mal eben über das Grüne ein Stückchen abkürzen oder eine Kurve etwas zu eng nehmen ist nicht drin. Ein plumper "Anstoß" - Sound gepaart mit Geschwindigkeitsverlust ist euer Lohn. Ungefähr das selbe gilt für eure Konkurrenz auf der Strecke. Wer sich mit den KI-losen Fahrern duelliert wird beim Anstoßen mit einem netten Sound zurückgeworfen. Lieber sein lassen und euren Wagen sauber vorbeidirigieren. Wo sich euer Auto befindet könnt ihr übrigens aus zwei Perspektiven beobachten. Zum einen gibt's die Verfolgerkamera von schräg hinten und zum anderen eine Innenansicht ohne Cockpit.

Grafisch hat sich Namco ordentlich angestrengt. Rage Racer holte seinerzeit einiges aus der PlayStation heraus. Wie bereits erwähnt, wichen die knallbunten Farben des Vorgängers einem realistischeren und matteren Farbsetting. Die wenigen Strecken umfassen erstaunlich viele unterschiedliche Settings wie oben erwähnt. Ihr rast von einer Umgebung in die nächste und bemerkt dass die Entwickler die Strecken ordentlich geplant haben. Denn ziemlich jede Kurve ist gut ausdesigned und alles wirkt überlegt platziert. Negativ fallen die typischen weißen Texturblitzerchen auf, die überall ab und an zu sehen sind. Ansonsten überzeugen die aufrüstbaren Fahrzeuge genauso wie die Streckenbebauung. Popup wurde mit relativ aufwändigen Bauwerken im nahen Hintergrund entgegengewirkt.

Auf die Ohren gibt's natürlich auch was. 9 Techno - Mixes sorgen für den treibenden Beat, der den Spieler über die Strecke hetzt. Die Stücke liegen als Audio Tracks auf der CD und können somit auch auf der heimischen Stereoanlage abgespielt werden. Ob man beim Rennen ein bestimmtes Lied hören will, oder automatisch eins abgespielt werden soll, kann frei gewählt werden. Es gibt pro Strecke allerdings immer nur ein Lied zu hören. Ist es durchgelaufen beginnt es einfach von neuem. Der Sound der Motoren weiß leider nicht sonderlich zu überzeugen. Nur in den Tunnelpassagen klingt er einigermaßen satt. Ansonsten gibt's noch ein paar Kommentar einer Frauen die auf die letzte Runde hinweisen oder den Spieler anfeuern den letzten Gegner zu überholen.

Zusätzlich möchte ich noch darauf hinweisen, dass Rage Racer den NeGcon Controller von Namco unterstützt. Ich selbst habe das Pad nicht, jedoch wurde es speziell für Rennspiele entwickelt und überzeugt durch eine analoge Achse in der Padmitte, die eine sehr präzise Steuerung ermöglicht. Ich habe schon oft Leute über das Pad schwärmen gehört und möchte euch nur mal einladen es euch anzusehen falls das Review hier euer Interesse für den Titel geweckt haben sollte.


Die Screenshots wurden von IGN [http://www.ign.com] entnommen.


Review-Score 4880


 Review bewerten



OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 19.10.2003 18:12
Tolle Länge, vertretbare Wertung - trotz dem fast _zu_ sachlichen Text und ein paar Wortwiederhloungen von meiner Seite ein klares ++.


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 16.10.2003 23:23
Rage Racer war und ist klasse, habe ich auch sehr gerne gezockt !
Review ist klasse, Bilder sind gut... nur einen Shot aus der genialen Intro vermisse.



Yeboah17Pro Reviewer (Level 5), Score: 71472Official Beta-Tester am 08.10.2003 20:05
Teils holpriger Schreibstil - ansonsten alles drin und dran, noch ++


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 08.10.2003 14:37
Jaaaa! Die Lesefreundlichkeit ist enorm hoch! Einfühlsam beschrieben, logisch gegliedert und geschlussfolgert. Im Vergleich hierzu hätte dein Daytona CCE-Rev sicher eine viel schlechtere Wertung verdient, aber die chronologische Lesereihenfolge hat dich mit Glück beschert! :)
Laut Fazit wirkt die Wertung letztendlich etwas zu hoch, aber das stört nicht wirklich. Glattes ++!



asia1Advanced Reviewer (Level 3), Score: 13775 am 07.10.2003 19:39
Inhaltlich überzeugend, ansprechender Stil und angemessene Wertung. Nix auszusetzen.


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 Details zu Rage Racer


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
Reviewform hat sich nicht geändert! Suikoden II / PSX
Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Nintendogs: Labrador & Friends / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Rainbow Six: Lockdown / PS2
Reviewform hat sich nicht geändert! Darkwatch / XBOX
Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


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