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Playstation/ PSOne



Tales of Eternia

 Details zu Tales of Eternia

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von ReenaBasic Reviewer (Level 2), Score: 8726




::: Fazit :::


ReenaEin schönes Spiel das Namco sich da zusammengebastelt hat. Die Grafik schlägt natürlich keine Purzelbäume, doch ist sie sehr liebevoll gestaltet und stellenweise richtig schön. Auch die Musik weiß zu gefallen um zumindest meistens den richtigen Nerv zu treffen. Besonders gefallen hat mir die Ausarbeitung der Charaktere. Dabei ist Meredy sicherlich der heimliche Star des Spiels. Aber auch die oftmals zynischen Kommentare von Reid, oder der immer wieder aufkommende Zoff zwischen Reid und Keele sorgen für immer wiederkehrende Lacher. Der für mich persönliche Hänge ist wie schon bei den Vorgängern das Kampfsystem. Es liegt mir einfach nicht und ist mir persönlich viel zu hektisch. Besonders bei den großen Bosskämpfen sieht man oftmals vor lauter Effekten die eigenen Leute, geschweige den Gegner nicht mehr und verpasst mitunter sogar auch mal das Ableben der eigenen Mannschaft, bis es halt zu spät ist. Alles in allem ist das Kampfsystem aber dennoch fair, besonders am Anfang. Nachher zieht es spürbar an, doch ist auch das zu verkraften. Nur bei einigen wenigen Bossgegnern haben es die Spielentwickler dann doch etwas übertrieben. Ich kann mich, etwa in der Hälfte des Spiels, noch gut an einen Bossgegner namens Hyades erinnern, den ich erst nach dem dreißigsten Anlauf erledigen konnte, obwohl ich stellenweise schon sieben Level über dem für diesem Kampf empfohlenen war. Da kommt doch ziemlich der Frust hoch, besonders dann wenn man einfach nicht peilt, was man denn nun an der Kampfstellung oder dem Einsatz der Magien und Techniken verflixt nunmal noch ändern soll. Solche extremen Stellen sind aber gottseidank recht selten, zeigen aber recht gut wie wichtig eine korrekte Einstellung der Verhaltensweisen der Charaktere sein kann. Ich kann Tales of Eternia nichtsdestotrotz jedem bedenkenlos empfehlen.



::: Positiv :::


liebevoll gezeichnete Grafik
schöne Musik
toll ausgearbeitete Charaktere
faires, aber dennoch.....



::: Negativ :::


.....hektisches Kampfsystem
teilweise ist auf dem Screen zu viel los
manchmal unausgegorene Bosse



::: Rating :::


Wertung: 82%

Veröffentlicht am 07.11.2004 20:24, dieser Review wurde 459x gelesen.


Schon seit Urzeiten waren die beiden Welten Eternias, Inferia und Celestia, voneinander getrennt. Nur wenn man ganz genau in den Himmel schaute, konnte man bei guter Tagessicht Celestia sehen, seither als Ort des Bösen und der Monster verschriehen. Reid Hershel lebt in Inferia in einem kleinen Dorf irgwendwo fern auf dem Lande, als dieses plötzlich durch eine Explosion erschüttert wird. Sofort eilen er und sein Freund Farah Oersted zur Unglücksstelle wo sie plötzlich etwas auffinden das wie ein UFO aussieht. Dort finden sie völlig überraschend ein selsames Mädchen namens Meredy vor. Es spricht keine ihnen bekannte Sprache, doch scheint sie in Schwierigkeiten zu sein, denn irgendjemand ist hinter ihr und ihrem kleinen plüschigen Begleiter Quickie her. Die beiden Freunde versuchen Ihr zu helfen und bemerken schon bald, dass Meredy eine Celestial sein muss. Und Meredy hat einer schlechte, eine außerst schlechte Nachricht mitgebracht: Inferia und Celestia kommen sich immer näher und drohen zusammem zu stürzen. Das muss natürlich verhindert werden, und so machen sich Reid, Farah, der Gelehrte Keele und natürlich Meredy auf zu ihrem größten Abenteuer, einem Abenteuer von dem das Schicksal beider Welten abhängt.

Tales of Eternia ist bereits der dritte Teil einer Rollenspielserie die bei den meißten Leuten als die Tales Serie bekannt ist. Ihr gehören schon die beiden Vorgänger Tales of Phantasia und Tales of Destiny an. Bereits der erste Teil sorgte für Aufsehen, war es doch mit 48 Mbit das wohl aufwendigste Spiel das es jemals für das Super Nintendo gab und besaß sogar Sprachausgabe. Leider erschien der erste Teil, sowohl in der SNES-Version als auch in der PSX-Fassung, nur in Japan. Der Nachfolger hingegen erschien auch in den USA, nur musste er sich damals den Vorwurf gefallen lassen keine wirklichen neuen Innovationen zu bieten. Nun aber zum eigentlichen Spiel: Tales of Eternia bietet eine Mischung aus 2-D und 3-D Grafiken. Der größte Teil des Spiels, inklusive aller Kämpfe, ist in 2-D zu sehen, während die Weltkarte dreidimensional dargestellt wird. Das berühmt/berüchtigte sogenannte Linear Motion Kampfsystem aus den Vorgängern wird wieder übernommen. Wie schon früher seht ihr die Kämpfe von der Seite, wobei Ihr immer nur einen Charakter zur Zeit steuern könnt, den Ihr in Echtzeit nach links oder rechts bewegen könnt.

Damit ähnelt das ganze ein wenig einem Action-Jump'n Run bzw. einem Prügelspiel. Je nachdem welche Gegner Ihr bekämpft müssen andere Strategien eingesetzt werden. Ein Gegner der in der Luft fliegt muss daher anders bekämpft werden als einer der am Boden steht. Die anderen Charaktere werden von der AI gesteuert und versuchen momentan agierenden Helden zu helfen. Namco hat sich dabei der AI nochmal angenommen und versucht das Ganze intelligenter zu gestalten, so dass die anderen Charaktere auch diesmal hilfreich sein sollen. Zudem lassen sich die Verhaltensweisen der anderen Charaktere außerhalb der Kämpfe jederzeit im Menü einstellen. So könnt ihr schon vorher entscheiden wie agressiv oder defensiv ein Charakter ist. Ihr könnt steuern wieviel Techniken er einsetzt, ja sogar einzelne Techniken regelrecht verbieten. Ihr könnt jeden Charakter dazu bringen nur starke, große, oder magiebegabte Gegner anzugreifen, die Gegner anzugreifen, die der Hauptcharakter auch angreift oder nur die die weiter entfernt oder hinter dem Helden stehen. Und wenn alle Stricke reißen könnt ihr immer noch den Kampf kurz pausieren, um einem der anderen Charaktere direkt ein Kommando zu geben. Auch Magie gibt es natürlich in dem Spiel. Eine Anleihe aus den Final Fantasy Spielen sind hierbei die Summons, die sogenannten Craymels, die man in Tales of Eternia beschwören kann. Die Summons dienen nicht aber nur als Waffe, sie sind vielmehr eure Begleiter, die ihr aufsuchen und dazu bringen müsst, sich freiwillig für den Lauf des Abenteuers in einem sogenannten Craymel Cage, eine Art Kristall der als Käfig dient, einfangen zu lassen. Summons können meist in einem Kampf nicht sofort eingesetzt werden. Es muss erst ein bestimmter Balken aufgeladen werden, meisßt durch Einsatz von Magien des dem Craymel entsprechenden Elements, der sich nach dem Einsatz des Summons auch sofort wieder verbraucht. Das besondere an den Craymels ist aber, dass man durch sie auch neue Magien lernen kann, dazu müssen die Craymels einen bestimmten Lerngrad erreicht und in den richtigen Craymel Cages positioniert sein, die man dann zusammenfügt.

Wer keine Summons aufrufen kann, kann sich noch immer auf die Vielzahl verschiedener Schlagkombinationen und Kombos verlassen die es in diesem Spiel gibt. Diese Kombos können auf bestimmte Tastenkombinationen frei belegt, und neue Kombos durch konsequenten Einsatz verschiedener Schlagtechniken, die man besitzt, gelernt werden. Alles in allem ist eine überlege Handlungsweise in den Kämpfen in Tales of Eternia wichtig, auch wenn das Kampfsystem auf dem ersten Blick etwas anderes signalisiert.Ein ganz besonderes Merkmal von Tales of Eternia sind aber die unzähligen Nebenaufgaben die man erledigen kann. Beinahe in jeder Stadt gibt es eine, wenn nicht gar zwei, Nebanaufgaben oder Mini-Spiele. So kann man sich z.B. mit anderen Gegnern messen, Ballspiele spielen oder gar an einem Kochwettbewerb teilnehmen. Apropos Kochwettbewerb, kochen kann man in Tales of Eternia durchweg auch. Es gibt sogar ein eigenes Menü dafür. Um kochen zu können braucht man natürlich erstmal die entsprechenden Zutaten. Außerdem braucht man natürlich entsprechende Rezepte, die man alle von einem überall im Spiel verstecktem ganz speziellem Koch erfahren kann. Rezepte gibt es duzende und alle haben ihren Zweck, so können diese Rezepte dann und wann sehr potente Heiltränke ersetzten oder euch in den Kämpfen anderweitig helfen. Eine weitere Gimmick, wobei hier mehr nur eine Spielerei, ist die Möglichkeit diverse Ränge für die Charaktere zu erwerben bzw. zu gewinnen. Diese Ränge verändern zwar den Spielablauf nicht, sind aber stellenweise recht lustig zu lesen, besonders wenn man die Erklärung für gerade diesen Rang kennt. Tales of Eternia wird in Japan sowohl als Standart-Version als auch in einer Premium-Box angeboten. Letztere bietet neben dem eigentlichen Spiel eine Menge Schnick-Schnack wie z.B. mehrere kleine Spielfiguren und ein Artbook. Außerdem gibt es eine US-Version unter dem nicht ganz glücklich gewählten Namen Tales of Destiny 2. Eine europäische PAL-Version gibt es hingegen leider nicht.



Review-Score 4828


 Review bewerten



RussellAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 13468 am 03.01.2005 00:09
Der Text überzeugt auf "fast" ganzer Linie. Nur wenige Kritikpunkte (alle schon genannt) die aber mit ein wenig Routine nicht mehr vorhanden sein werden.


mopanTop Reviewer (Level 6), Score: 127972 Zockerbudenbild im Profil! am 21.11.2004 08:00
Für ein Erstling gelungen, vieleicht im Spielverlauf noch etwas oberflächlich, aber trotzdem noch sehr gut. Achja, irgendwelche persönlichen Anekdoten zum Spiel wirken im Fazitkasten etwas fehl.


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 20.11.2004 04:25
OK, hatte vorher keine Zeit, aber jetzt...!

Für den Einstieg auf jeden Fall eine sehr solide Leistung, die mit etwas Routine SEHR lesenswert werden kann. Wie schon erwähnt wurde, gehst du auf konkrete Sachen (Grafik, Sound) nicht genug ein und insgesamt ist die Wertung nicht ganz verständlich (übrigens an sich nettes Fazit!). Darüber hinaus stören - besonders zum Ende hin - einige Schreibfehler, aber für's erste Mal hast du dir sichtlich Mühe gegeben und zudem ein Randgruppenspiel getestet - weiter so! Deshalb gibt's auch ausnahmsweise einen NooB-Bonus und somit das knappe "++"!



FahrenheitPro Reviewer (Level 5), Score: 78276 am 17.11.2004 15:24
Ich stimme Dixips Kritik voll und ganz zu - allerdings drücke ich hier nochmal beide Augen zu, da es schließlich dein erstes Review ist.


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 16.11.2004 23:39
Zum Doppelplus reicht es mir noch nicht. Die Beschreibung des Kampfsystems ist zwar ausführlich, für das wirkliche Verständnis wären mir aber Vergleiche hilfreich gewesen. Was nun daran hektisch und was fair ist, wird mir auch nicht klar und damit auch nicht die Gewichtung für die Wertung. Wie schon gesagt werden andere Punkte vernachlässigt (Charaktere, Story-Verlauf, Dungeons, Atmosphäre, Technik), so dass mir nicht klar wird, ob ich etwas mit dem Spiel anfangen kann und wo nun Deine recht hohe Wertung begründet ist. Sprachlich schwankt das Ganze auch, vor allem fehlende Satzzeichen und verschachtelte Sätze stören beim lesen. Knappes +


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 Details zu Tales of Eternia


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
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Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
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Blood Omen: Legacy of Kain (6)
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