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Megadrive
Musha Aleste
Details zu Musha Aleste
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Review von Monkey
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Musha Aleste ist ein Traum an Spielbarkeit und bietet im höchsten Schwierigkeitsgrad eine echte Herausforderung. Der SNES-Nachfolger Super Aleste bestätigt wie genial Musha Alestes Feinabstimmung gelungen ist. Obwohl man auf dem SNES mit pfiffigen Extrawaffen und Mode-7 Effekten protzte, erreicht es zu keiner Zeit die Dramatik des Mega Drive Vorgängers, der auch heute noch, stereoanlagenverstärkt, Schweißhände und Faszination hervorruft.
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die Musik ! |
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Musikmenü |
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perfekt spielbar |
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einstellbarer Schwierigkeitsgrad |
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7 Level, die nie langweilen |
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fades Waffensystem |
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anspruchslose Bosskämpfe |
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Veröffentlicht am 23.05.2002 21:50, dieser Review wurde 282x gelesen.
Es ist alles verdammt lange her...das Mega Drive war meine erste Konsole und Musha Aleste mein erstes Importspiel. Angestachelt durch überschwengliche Reviews in der Fachpresse kratzte ich mein Taschengeld zusammen und erwarb diesen Shoot-em-up Meilenstein. Bis zu diesem Zeitpunkt ballerte ich mich recht unspektakulär durch diverse Heimcomputershooter und drückte mit die Nase an damals revolutionären Automaten platt.
Gleich nach dem Einschalten spielt Musha Aleste den ersten und größten Trumpf aus: Die Musik. Das Anime-Intro wird von einer basslastigen Hymne begleitet, die man in dieser Qualität nicht mehr oft auf dem Mega Drive hören sollte. Überhaupt bleibt festzuhalten, dass Musha Aleste das Letzte aus dem Soundchip herausholt und eindrucksvoll belegt, dass viele Entwickler in der Folgezeit, schlichtweg aus Unvermögen heraus, schwache Sounds der Hardware zuschrieben.
Jeder Level bietet ein brachiales Rock-Synthie-Gewitter mit prägnanten Melodien und viel Speed. Highlight ist die Musik des fünften Levels: Schlichtweg der beste Song, der jemals in einem Shoot-em-up geboten wurde und genial auf das Bildschirmtreiben abgestimmt. Leider fallen die Soundeffekte (bis auf die wuchtigen Explosionsgeräusche und kreischende Endgegner) stark ab. Die Soundeffekte sind größtenteils unspektakulär. Der Vorteil: Man kann die Musik genießen :-)
Musha Alestes Grafik glänzt durch saubere Technik und nicht durch Bombast. Die Hintergründe sind größtenteils mau, die Sprites detailliert aber nicht besonders groß. Dafür kommt das Spiel NIE ins Stocken auch wenn im fünften Level Geschosse und Gegner mannigfach über euch hereinbrechen. Besonders witzig ist der Einstieg zu Level drei: Der Untergrund ist von quadratischen grauen Bodenplatten übersät... wie öde. Nach ca. 30 Sekunden brechen die Bodenplatten weg, stürzen in die Tiefe und man fliegt fortan durch einen parallax-scrollenden Canyon mit beeindruckender Tiefenwirkung. Einfach klasse.
Zur Spielmechanik:
Musha Aleste ist ein straighter Vertikalshooter.
Power ups: Man erwirbt max. zwei Sidekicks, die sich beliebig ausrichten lassen. Der Standardschuss des eigenen Mechs lässt sich maximal vervierfachen. Zusätzlich gibt es drei Sonderwaffen zu erwerben, die man durch mehrfaches Aufsammeln aufrüstet. Da wären: 1.) Lasergeschoss 2.) Streugranaten 3.) Schutzsphären
Leider werden die einfallslosen Waffen dem Spiel nicht gerecht. Da hätten man sich ruhig von originelleren Shoot-em-up Veteranen was abschauen sollen.
Jeder Level wird mit dem obligatorischen Endgegner abgeschlossen. Diese sind weder besonders wehrhaft, noch haben sie sich optisch besonders herausgeputzt und stellen den zweiten großen Makel des Spieles dar. Auch wenn die Zeit für Multi-Morphing-Riesen-Wehr-Anlagen erst noch kommen sollten, man vermisst ein bißchen mehr Einsatz beim Verteidigen der eigenen Existenz. Der Terminus "Obermotz" ist für diese schüchternen Gesellen somit nicht gerechtfertigt.
Review-Score 2600
Review bewerten
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Sonic am 20.08.2003 19:48
Wurde alles gesagt. Sehr kurz, aber dennoch okay.
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Eccoman am 19.04.2003 15:57
Spielgefühl und Steuerungsqualität werden nicht beachtet - somit ist die Qualität des Textes etwas reduziert. Das ganze Review ist nicht optimal formatiert, kann aber dank Bilder noch punkten. Fazit und +/- Box sind ok, sprachlich ist alles sehr souverän geschrieben. Insgesamt IMO ein schwaches "gut" - aus heutiger Sicht.
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Käfertal Ib am 17.07.2002 16:03
...
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Held am 24.05.2002 23:54
is ja nett das du den sound so toll findest, aber etwas mehr über das Game könntest du schon schreiben.
Die extrawaffen haben zwar keinen inovations preis verdient, jedoch sind sie alles andere als einfallslose besonders die Bomb-weapon gibt es in dieser form in keinem anderem shooter. Das Musha das Letzte aus dem Soundchip heraus holt ist der totale blödsinn. Die musik ist spitze Komponiert (obwohl das ja geschmacksache ist. Aber von der Technichen seite her ist das nichts bemerkenswertes.
Die endgegner setzten sich doch genügend zur wehr, für was hat musha denn schwierigkeitsgrade?
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Fuse.F/X am 24.05.2002 16:31
Hier fehlt mir zuviel zum Gameplay/ Schwierigkeitsgrad/ Fairniss. Einen solchen Shooter (auch wenn ich ihn nie besonders mochte) sollte man ruhig etwas länger und ausführlicher abhandeln... sprachlich in Ordnung, die gezwungene Stukturierung finde ich nicht so toll. Knapp am gut vorbeigeschrammt.
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Details zu Musha Aleste
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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