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NES
Godzilla
Details zu Godzilla
Review bewerten!
Review von AuLbAtH
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Ohhh Mann ! Müll ist noch eine nette Umschreibung für dieses Machwerk. Ich weiß wirklich nicht warum Fans stets sowas angetan werden muß !? Wie bereits im Review beschrieben, dieses Spiel bringt es überhaupt nicht. Nur wer sich für übelste Schrottspiele interessiert, der wird hier finden was er sucht. Alle anderen, die sowas wie Spielbarkeit, Abwechslung und gelungene Präsentation wollen sollten sich ganz schnell, ganz weit weg von diesem Spiel begeben. Und ernsthafte Gojira-Fans löschen jegliches Wissen über diesen Titel bitte sofort aus ihrem Gedächtnis. |
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Spielprinzip / Spielmechanik |
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Schwierigkeitsgrad |
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Kollisionsabfragen |
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nicht vorhandene Abwechslung |
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und so viel mehr... |
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Veröffentlicht am 07.07.2002 16:17, dieser Review wurde 128x gelesen.
Mit zunehmender Popularität von Videospielen bei den Japanern, war es nur eine Frage der Zeit bis es auch ein Gojira Spiel für das Famicom ( NES ) geben würde.
In " Godzilla - Monster of Monsters " geht es einmal mehr um Außerirdische, die vom Planeten X aus eine Invasion der Erde planen. Um dieses Ziel zu erreichen haben sie eine Legion aus Weltraummonstern aufgestellt und schicken diese nun quer durchs Sonnensystem in Richtung Erde. Nur die Hüter unseres blauen Planeten, Mothra und Gojira sind in der Lage die Invasoren aufzuhalten.
Der Spieler übernimmt die Kontrolle über die beiden Erdenwächter und muß dieses zum einen quer über die verschiedenen Planeten bewegen ( möglichst ohne zu starken Schaden zu nehmen ), zum anderen müßen die feindlichen Monster in tödlichen Duellen besiegt werden. Gespielt wird auf einer Hexfeld-Landschaft, deren verschiedene Felder auch verschiedenen Landschaften entsprechen. Die Palette reicht von Kraterlandschaften, über Vulkanebenen bis hin zu Dschungelgebieten und Alienaußenposten. Je nach Landschaft sind die dortigen Gegner und Installationen etwas anders, so trifft man in den organischen Gebieten weniger auf Laserkanonen und Raumschiffe als auf fliegende Gehirne, Pilze und andere Ekelhaftigkeiten, während die Außenposten der Aliens nur so vor Hightech strotzen, und bis zum Rand mit Abwehrkanonen, Raketentürmen und Abfangjägern vollgestopft sind.
Jedes Mal wenn man sein Monster bewegt, und nicht auf ein Feld kommt neben dem ein feindliches Monster steht, so muß man sich durch die oben beschriebenen Landschaften kämpfen. Gojira und Mothra unterscheiden sich natürlich in ihren Angriffen und Taktiken. Gojira ist mehr der unbewegliche Zerstörer, während Mothra wesentlich wendiger, aber dafür auch sehr viel schwächer ist. Gojira kann neben den Standardattacken Fausschlag, Fußtritt und Schwanzschlag auch ein Spezialattacke, den aus den Filmen bekannten Hitzestrahl, anwenden - wobei dieser nicht unbegrenzt einsetzbar ist da er an die Power-Leiste gebunden ist, die sich bei jedem Einsatz stückweise verkleinert. Auch Mothra beherrscht einen eigenen Superangriff, sie bekämpft die hartnäckigen Feinde mittels Stückchen aus ihren Flügeln ( sehen fast aus wie Federn ). Je mehr Feinde besiegt werden, desto höher wird das Ehrfahrungslevel der beiden Monster und desto mehr Treffer können sie einstecken. Außerdem verlängert sich die Powerleiste, und die Zeit zur Regenration der Power wird geringer. Sollte es doch mal kritisch werden, so hinterlassen einige Feinde Items mit denen sowohl Powerlevel als auch Lebensenergie wiederhergestellt werden können.
Hat man es endlich zu einem feindlichen Monster geschafft, wird in einen Street Fighter-ähnlichen Kampfbildschirm umgeschaltet, in dem sich beide Monster mit ihren jeweilligen Attacken beharken. Der Kampf unterscheidet sich von den normalen Actionsequenzen lediglich dadurch das es keinen Hintergrund gibt, die Arena bloß Bildschirmgröße hat ( kein Scrolling nach links / rechts ) und das man nur gegen einen Feind antritt. Wie in nahezu allen anderen Gojira Spielen fällt auch hier wieder die schlechte KI und vorallem die miese Kollisionsabfrage auf. Sobald der Gegner auf die Matte geschickt wurde, heißt es entweder das nächste böse Monster aufsuchen, oder das Hauptquartier der Feinde zu besetzen, den dies ist der einzige Ort von dem es möglich ist auf den nächsten Planeten zu kommen.
So sitzt man Planet für Planet da, zieht seine Monster Feld für Feld in Richtung feindliches Hauptquartier, kämpft durch die immer gleichen Abschnitte, verprügelt die immer gleichen Monster ( die bereits besiegten Monster tauchen auf jedem Planeten wieder auf ) und fragt sich was das Ganze soll. Vorallem die größeren Maps sind wirklich übel, da Gojira nur 2 Felder weit ziehen kann, und sich am Ende jedes Zuges stets durch die Landschaft kämpfen muß - hier wird das Spiel unnötig gestreckt, und der Spielspaß bleibt schon auf dem 2. oder 3. Planeten auf der Strecke. Neben mangelnder Abwechslung fällt außerdem der oft ins unfaire abdriftende Schwierigkeitsgrad negativ auf. Da unser Monster nach jedem Treffer zurückgestoßen wird, kommt es häufig vor das man in Schüssen oder anderen Fallen landet, die man übersprungen hat, und so noch mehr Schaden nimmt - und dank Enemy Overkill, dem daraus resultierenden Flackern und Slowdowns beißt man manchmal schneller ins Gras als einem lieb ist. Außerdem ist es sehr ärgerlich, und auch ziemlich unlogisch das Mothra nur den halben Bildschirm hoch fliegen kann, wodurch man gezwungen ist tief zu fliegen, und außerdem auch schlecht ausweichen kann, da man oft an diese unsichtbare Barriere stößt und trotz aller Versuche Lebenspunkte abgezogen bekommt.
Nicht nur das Gojiras und Mothras Ausflug zum Planeten X schon spielerisch eine Qual ist, auch die Präsentation ist nicht allzu berauschend. Die Hintergründe und Feinde wiederholen sich ständig, sind oft klein und undetailliert, minimal animiert und bei mehreren Objekten flackert das Spielgeschehen dermaßen das oft ganz Sprites verschwinden, was den Schwierigkeitsgrad noch um einiges erhöht. Die Musik ist ähnlich unterdurchschnittlich und anstatt sich der fantastischen Originalmelodien zu bedienen wurden neue Musiken " gebastelt ". Jeder Planet hat zwar ein eigenes Thema, doch viele der Stücke sind ziemlich primitiv, und schon nach kurzer Zeit nervt die musikalische Untermalung nur noch. Dazu gibt es dann noch lausige Piepseffekte, lediglich Ghidorahs Gebrüll wurde für NES Verhältnisse sehr gut umgesetzt, die mit Explosionen oder ähnlichem sehr wenig zu tun haben ( selbst für NES Verhältnisse ). Bleibt nur noch die Steuerung, die zwar prompt reagiert - aber auch nichts nützt wenn man mal wieder zwischen Kollisionsabfragenfehlern hängt.
Und für alle Monsterfans, die Auflistung aller Monster in diesem Spiel: Gojira, Mothra, Gezora, Moguera, Varan, Baragon, Gigan, Hedorah, Mekagojira, King Ghidorah
Review-Score 5000
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Klees am 07.06.2003 23:33
Jetz weiß ich glaub ich endlich, was der Asiate anfangs vom Godzilla (Roland E.) sagt: Gojira
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Dellay am 11.03.2003 17:47
Klasse.Ich fand das Game auch ober mies.++ Aber eines noch:Warum schreibst Du "nur wer sich für übelste Schrott Spiele interesiert...".Es wird sich sicher kein Schwein für schlechte Games interesieren.Seltsamer Satz.Sonst Tip top..
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GameGod am 11.03.2003 15:34
Ich muss Dich nicht verstehen...
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Eccoman am 11.03.2003 14:25
Hier wurde für Müll relativ viel Zeit investiert - dann ist das Review natürlich das Gegenteil von Müll!
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Käfertal Ib am 09.07.2002 07:54
Sehr schön.
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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