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Megadrive
Subterrania
Details zu Subterrania
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Review von denjuandemarco
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Eine haklige Steuerung, unfaire Passagen und daraus resultierende Frustmomente sowie das gänzliche Fehlen von Continues sorgen leider dafür, dass ein ansonsten durchaus innovativer und in spieltechnischer Hinsicht überzeugender Shooter im Mittelmaß versinken muss. Schade. |
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Gelungene Grafik, krachender Sound, |
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coole Soundeffekte, riesige Endbosse, |
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Action satt |
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zu harter (unfairer) Schwierigkeitsgrad, |
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gewöhnungsbedürftige Steuerung, |
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keine Continues |
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Erstveröffentlichung am 10.07.2004 18:19, Update am 11.07.2004 13:31. Dieser Review wurde 200x gelesen.
So langsam gelangen wir zu steinalten Videospielen für Segas Mega Drive, die möglicherweise nur noch Insidern so richtig etwas sagen. Zumindest bei „Subterrania“ bin ich mir sicher, dass selbst damalige eingefleischte Mega-Drive-Zocker arg ins Grübeln kommen, wenn sie diesen Namen hören. Ich bin der festen Überzeugung, dass nur echten Shooter-Freaks beim Klang des Namens ein Lichtlein aufgehen wird, denn auch schon vor gut über 10 Jahren führte dieses Shoot’em Up meiner bescheidenen Ansicht nach eher ein Schattendasein. Dies soll aber keineswegs heißen, dass wir es hier mit einem zu vernachlässigenden Spielmodul zu tun haben, ganz sicher nicht, denn in der Tat gehört dieser Science-Fiction-Shooter zu den sehr sehenswerten seiner Art, zumindest im Bereich der Sega-Spiele. Schließlich war es sogar Sega selbst, die dieses Cyber-Abenteuerspiel entwickelten und letztlich im Jahre 1993 auf den europäischen Markt brachten. Freunde von Ballerspielen, die ein Faible für Shoot’em Ups aus einer inzwischen fast schon vergessenen Videospiel-Ära haben, sollten nun neugierig geworden sein.
Seit jeher waren es bei Shoot’em Ups insbesondere die bösen Aliens, welche immer wieder aufs Neue für Unruhe sorgten. Auch hier bei „Subterrania“ wollen sie uns einfach nicht in Ruhe lassen und haben sich diesmal ein weit unter dem Meeresspiegel liegendes Bergwerk als Zielscheibe ausgesucht. Dieses soll ihren Wünschen nach ordentlich in Schutt und Asche gelegt werden, nachdem kurz zuvor die sich dort befindenden zahlreichen Arbeiter in Gefangenschaft genommen und alsbald versklavt werden sollen. Das ist natürlich nicht sehr nett und spricht nicht für extraterrestrisch gute Manieren. Nein, wahrlich nicht. Um jenen aggressiven Außerirdischen aber erst einmal ein ordentliches Benehmen beibringen zu können, müssen wir das von ihnen angestrebte Inferno unbedingt verhindern. Nicht, dass wir sie allein dadurch von ihrem ursprünglichen Vorhaben ablenken wollen, sondern zusätzlich möchten wir den fiesen Aliens doch nur allzu gerne zeigen, wer denn hier eigentlich der „Herr im Hause“ ist. Caramba. Und so fackeln wir angesichts der akuten Notsituation nicht lange, begeben uns in einen kleinen Raumgleiter und stellen uns den impertinenten Eindringlingen todesmutig in den Weg. Hossa. Dafür, dass es sich “nur“ um einen Shooter handelt, ist die Story dieses Mal doch erfrischend anders. Üblicherweise sind die Aliens wieder einmal die Bösen, aber diesmal fliegen wir nicht durch die unendlichen Weiten des Universums, sondern machen uns „unter Tage“ an die Arbeit. Also nix wie rein ins Raumschiff und ab ins tiefgelegene Bergbaugebiet, das wäre doch gelacht, wenn wir der Alienbrut nicht mächtig einheizen und ordentlich Dampf machen könnten.
Bevor es losgeht, seht Ihr am Anfang einer Mission eine Übersichtskarte, welche Euch mit der genauen Lage der Stützpunkte der Außerirdischen und ferner mit der „Location“ der für uns sehr wichtigen Werkstätten vertraut macht. Nachdem Ihr Euch für kurze Zeit Gedanken über die möglicherweise vielversprechendste Vorgehensweise bzw. Angriffstaktik gemacht habt, kann es losgehen. Gehörig aufpassen müsst Ihr das gesamte Spiel über auf Euren Benzinverbrauch. Ein wildes Drauflosdüsen und Umhergleiten bedeutet schon nach kurzer zeit das todsichere Aus. Vielmehr ist ein ökonomisches, behutsames und gut durchdachtes Vorgehen gefragt. Auch die vorhandenen Schutzschilde sind von elementarer Bedeutung, daher solltet Ihr niemals Kamikaze-Aktionen ausprobieren, die jene Schilde zu sehr in Mitleidenschaft ziehen würden. Denn so furchtbar schnell sind diese nicht wieder hergestellt bzw. aufgeladen. Ganz im Gegenteil, denn zumeist sind diesbezügliche Extras in den entferntesten Winkeln versteckt, welche fast zwingend halsbrecherische Aktionen voraussetzen. Oft müsst Ihr jene nützlichen Items todesmutig den Feinden entreißen und holt Euch dabei des öfteren mehr als nur ein „blaues Auge“ ab. Selbstverständlich sind auch hier in „Subterrania“ die vorhandenen Extrawaffen besonders wichtig, denn ohne diese zusätzliche Feuerkraft dürftet Ihr ebenfalls ziemlich schnell „in die Röhre schauen“ oder zumindest frappierend schnell entmutigt werden. Auch hier wäre ein verschwenderischer Umgang unverzeihlich, denn diesbezügliche Power-Ups sind ebenso äußerst rar gesät. Und so gleitet Ihr vorsichtig durch die Tiefen des Bergbaugebiets ganz knapp über dem Meeresgrund umher und müsst stets besonders wachsam sein. Denn die Aliens sind (wieder einmal) besonders zahlreich vertreten und zudem auch noch extrem hartnäckig. In der Regel seid Ihr damit beschäftigt, Euren kleinen Raumgleiter mit einem Schub nach vorne oder wieder ganz schnell nach hinten zu befördern, waghalsig nach links oder rechts auszuscheren und natürlich aus allen Rohren zu ballern, was das Zeug hält. Zielobjekte gibt es mehr als genug und so heizt Ihr dem Alien-Gesocks schon nach kurzer Zeit mehr oder weniger vergnügt mit der Bordkanone ein. Das Hauptziel besteht regelmäßig darin, die bedauernswerten Arbeiter der Bergmine zu befreien und heil wieder zurück zur Basis zu bringen. Dabei ist Euch eine genaue Anzahl vorgegeben, welche Ihr unbedingt erfüllen müsst. Als Nebenziel zieht sich das Auffinden wertvoller Ausrüstungsgegenstände für Euer Raumschiff wie ein roter Faden durch das gesamte Cyber-Abenteuer. Insgesamt gilt es nämlich, sechs extrem wichtige Gegenstände zu ergattern, um somit für den ultimativen Endkampf am Ende des Spiels bestens gerüstet zu sein. Action gibt es dabei satt, denn abgesehen von den sehr zahlreichen feindlichen Aliens erwarten Euch zusätzlich zwischendurch mächtige Bossgegner, die sich oft erst nach minutenlangen Kämpfen geschlagen geben. Es sei denn, Ihr musstet verfrüht das Zeitliche segnen, was ich natürlich nicht hoffe. Zum knackigen Schwierigkeitsgrad und der etwas gewöhnungsbedürftigen Steuerung später mehr.
Mit der grafischen Darstellung bin ich insgesamt vollends zufrieden, sie siedelt sich meines Erachtens knapp hinter der Spitzengruppe der Megadrive-Shooter an. Die finstere Unterwassergrafik schafft ein schaurig-schönes Ambiente, zudem erfreuen viele Details sowohl bei den düsteren Hintergründen als auch bei der Gestaltung der teils riesigen Gegner das Auge des Betrachters. Auf dem Bildschirm sind dabei sehr gut die Anzahl Eurer Leben bzw. Raumgleiter, die Spritanzeige, der Zustand Eures Schutzschildes und der unserer Kanone (welche nicht überhitzen darf) zu erkennen, so dass Ihr trotz der heftigen Action diese überlebenswichtigen Informationen eigentlich nicht aus den Augen verlieren solltet. Abgesehen von den eh schon gewaltig großen Endbossen sind aber auch die „normalen“ Aliens nicht gerade winzig. Trotz der Mega-Action konnte ich während des gesamten Spiels keine Ruckler, kein Flackern und kein Flimmern ausmachen, Grafikpatzer sind demnach hier Mangelware. Da auch diese gut animiert sind und zudem auch sämtliche durch die Gegend schwirrenden Lasergeschosse sehr gut auszumachen sind, kann ich bezüglich der optischen Präsentation summa summarum nur Positives berichten.
In „Subterrania“ werdet Ihr gleich vom Start weg mit dröhnenden Techno-Beats überschüttet, wobei manche Begleitmelodien tatsächlich das Zeug zu echten Ohrwürmern haben. Ich war im Hinblick auf die verwendeten akustischen Mittel äußerst positiv überrascht, denn diese spielt nicht nur in derselben Liga wie die Grafik, sondern übertrifft diese sogar noch ganz leicht. Das Spielgeschehen wird nicht nur stimmungsvoll durch den krachenden Sound unterstützt, sondern Ihr werdet phasenweise richtiggehend in die deftige Action getrieben. Es gibt nur wenige Spiele für das Mega Drive, die einen Sound und nicht zu vergessen auch die Soundeffekte von solch einer hohen Qualität innehaben. Ganz egal, dass die Klänge für unsere heutigen Verhältnisse doch etwas blechern klingen, einheizen tun sie Euch allemal und stimmen Euch demzufolge prächtig auf das Actionspektakel ein. An manchen Musikstücken konnte ich mir zunächst gar nicht genug satt hören und dies eingedenk der Tatsache, dass ich beileibe kein Techno-Fan bin. Somit ist es in diesem Fall keineswegs nur eine Frage des Geschmacks, sondern es sollte objektiv anerkannt werden, dass der Sound einfach ganz hervorragend zu diesem Shoot’em Up passt. Basta.
Und nun sind wir an dem Punkt angelangt, wo ich leider Gottes Abstriche machen muss. Dies ist umso schmerzlicher, als die Dinge, welche ich nun leider anprangern muss, eine nicht gerade geringe Bedeutung haben. Fangen wir also erst einmal mit dem „Harmlosen“ an, der Kameraführung bzw. Perspektive. Diese ist noch als gelungen zu bezeichnen, denn trotz der geballten Action und der fast schon chronisch aufkommenden Hektik verlor ich nie so richtig den Überblick. Egal, ob es nach vorne oder hinten, nach links oder rechts gehen sollte, ich ein waghalsiges Ausweichmanöver fliegen musste oder sogar panisch die Flucht ergriff, die Übersicht war stets gewahrt. Ebenso gab es keine hinterhältigen Stellen bzw. unfaire Passagen, in denen ich den Feind und dessen Geschosse nicht erkennen konnte, er mich aber sehr wohl schon weit aus der Ferne. Dies war zum Glück nicht der Fall. Ernsthaftere Probleme stellten sich aber bei der Steuerung unseres kleinen Raumschiffs ein, zumindest gestaltete sich das Ganze zu Beginn des Spiels als echte Nervenzerreißprobe. Habt Ihr dann aber endlich den Bogen raus, wie Ihr zu fliegen habt (dies dürfte Euch allerdings erst einmal zig „Game Over“ eingebracht haben), steht Eurer Alienjagd fast so gut wie nichts mehr im Wege. Trotz allem möchte ich die Steuerung insgesamt zwar nicht als haklig, wohl aber als besonders gewöhnungsbedürftig bezeichnen. Das Ansteuern jeglicher Himmelsrichtung sowie die Waffenauswahl nebst dem Abfeuern Eures Arsenals hätte sicher etwas praktikabler gelöst werden können, schätze ich. Doch damit nicht genug, denn auch der Schwierigkeitsgrad dürfte für viele von Euch ein nahezu unüberwindliches Hindernis darstellen. Lasst Euch durch die Anfangslevel bloß nicht täuschen und wiegt Euch keinesfalls in Sicherheit, denn die anfangs ausgestrahlte Ruhe und fast schon Besinnlichkeit, mit der Ihr die Gegner aus dem Weg räumt, ist trügerisch. Denn spätestens ab dem dritten Level zieht der Schwierigkeitsgrad heftig an. Aber hallo. Dies liegt unter anderem daran, dass Ihr während Eures „Kreuzzuges“ nicht nur reihenweise Aliens eliminieren und zeitgleich mit der eben beschriebenen gewöhnungsbedürftigen Steuerung klarkommen müsst, sondern manche Endgegner sich dann erst nach minutenlangem Geballer in ihre Einzelteile zerlegen lassen. Allein das bedeutet schon für Einsteiger in dieses Genre, Anfänger oder sonst wie in dieser Hinsicht unerfahrene Konsolisten den frühzeitigen Knockout. Auch fortgeschrittene Shoot’em Up-Veteranen wie meine Wenigkeit hatten schon genug am sehr fordernden Schwierigkeitsgrad zu knabbern. Was die Anforderungen aber letztlich in schwindelerregende Höhen treibt und somit eigentlich nur noch für hartgesottene Profis machbar ist, ist die fehlende Continue-Funktion. Habt Ihr also alle Raumschiffe verloren, alle Eure Raumgleiter inklusive der Extraleben verbraten, ist alles zu Ende. Aus und vorbei. Vergeblich werdet Ihr um einen Counter betteln, der brav von 10 auf 0 runterzählt, um dann im Falle des rechtzeitigen Betätigens einer Taste Euch noch das Abenteuer am Anfang des entsprechenden Levels fortsetzen zu lassen. Nix da. Null. Keine Chance. Ende. Aus. Nikolaus. Ihr müsst das gesamte Abenteuer dann wieder erneut ganz von vorne starten. Na denn Prost.
Würde ich die letztgenannten negativen Aspekte außen vor lassen, ich würde von einem absoluten Mega-Hit sprechen. Da gibt es für mich überhaupt keinen Zweifel. Was die Spieltechnik angeht, kommen Fans des Shoot’em Up-Genres hier mit „Subterrania“ vollends auf ihre Kosten. Hier gibt es Action en masse, hier gibt es Krawall ohne Ende. Das düstere Ambiente „unter Tage“ sorgt für eine hochinteressante Grundstimmung, welche sich dann durch die sehr ansprechend in Szene gesetzten Lichteffekte weiterhin positiv verstärkt. Zudem ist die Grafik ohne Fehl und Tadel und ragt deutlich aus der durchschnittlichen Masse an Shootern für das Sega Mega Drive heraus. Die Unterwasserwelt ist sehr detailliert animiert und die heranrauschenden feindlichen Masse sind groß gezeichnet. Exorbitant gut präsentieren sich dabei die gewaltig großen Endbosse, die oft erst nach minutenlangen hammerharten Kämpfen in die Knie gehen. Und als ob dies nicht schon schön genug wäre, passt auch alles mit dem Soundtrack. Dieser hämmert Euch derart intensiv Techno-Rhythmen ein, dass Euch schwindlig wird, die zweifellos vorhandenen Ohrwürmer gehen Euch nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut über. Dem stehen die sehr gut konzipierten Soundeffekte in nichts nach und so pfeifen Euch unentwegt Lasergeschosse um die Ohren, während Ihr es mit Eurer Kanone ordentlich krachen lasst. Doch dann kommt es leider doch noch knüppeldick. Die sehr gewöhnungsbedürftige (um es noch höflich ausdrücken zu wollen) Steuerung vermiest den Spielspass leider etwas. Auch wenn Ihr Euch später an diese gewöhnt haben solltet, so richtig flüssig wird das Prozedere aller Voraussicht nach trotzdem nicht über die Bühne gehen. Kurzum, die Steuerung bzw. die Tastenbelegung in Verbindung mit den auszuführenden Kommandos ist schlichtweg unglücklich gewählt. Ändern könnt Ihr daran leider nix. Fand ich die teils knackig-schweren Gegner noch motivierend (insbesondere die riesigen Endgegner), so habe ich aber überhaupt kein Verständnis für die fehlende Continue-Funktion. Dies ist eine absolute Lachnummer und eigentlich unverzeihlich. So kam es leider vor, dass ich gegen Ende des Spiels mindestens zu zweit (nacheinander) „Subterrania“ zockte, da ich keine Lust hatte, ganz alleine sehr weit gekommen zu sein, um dann jämmerlich an irgendeiner Stelle zu verrecken und alles wieder ganz von vorne beginnen zu müssen. Demzufolge wechselte ich mich dann immer mit anderen Leidensgenossen ab, bis es dann irgendwann einmal tatsächlich geschafft war. Dem Solo-Spieler empfehle ich aber, sich vorsichtshalber schon einmal ein Ersatz-Nervenkostüm zu besorgen und wo Ihr schon einmal dabei seid, könnt Ihr Euch auch gleich ein paar neue Finger zu beschaffen, denn die alten Griffel sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit alsbald völlig hinüber. Krrrch. Wie dem auch sei, Shoot’em Up-Fans, die noch ein gutes altes Sega Mega Drive besitzen (oder für die es jetzt vielleicht „Kult“ geworden ist), müssen unbedingt einen Blick riskieren. Ach, was sage ich, schaut im Internet nach, legt Euch ein paar Tage auf die Lauer und dann schlagt zu und holt Euch dieses Teil, right! ? Shooter-Freaks werden den Kauf von „Subterrania“ trotz der fehlenden Continues nicht bereuen, so sieht’s aus.
Review-Score -1000
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zitrolina am 12.07.2004 14:46
Für mich genau zwischen Neutral und +, da ich aber nicht finde, dass Du so schlimm hier abgestraft werden sollst, noch ein superknappes + von mir. Für ein - hätten nämlich sicher auch 20 Zeilen gereicht, etwas mehr Informationen stehen aus meiner Sicht dann doch drin, lächel...
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Fuse.F/X am 12.07.2004 12:47
"Habt Ihr dann aber endlich den Bogen raus, wie Ihr zu fliegen habt" - Argh! Du hättest es ja wenigstens mal beschreiben können, oder? *g*
Stichwort Schwerkraft/Gravitation. Stattdessen aber verlierst Du Dich wieder in zahllosen Wiederholungen und fabrizierst leidlich interessante Seifenblasen. Das besondere an Sub Terrania kehrst Du hingegen überhaupt nicht heraus - was ST letztlich von dem Groß anderer Shootern unterscheidet, wird nicht klar. Bitte probiere Dich zukünftig bei deinen Besprechungen auf das wesentliche zu konzentrieren und kontrolliere Deine Texte auf Wiederholungen. Wenn mal eine vorkommt, ist das nicht wirklich tragsich, doch bei Dir scheint das eher ein (negatives) Markenzeichen zu sein.
Rein vom Stil her ist ja potential für weit bessere Reviews drin, auch wenn Deine Analyse hier im Gegensatz zum SSII-Review auch fachlich doch etwas am Thema vorbeischliddert.
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jetsetradio am 11.07.2004 22:53
Subterrania is eins meiner absoluten Lieblingsgames auf MD, obwohl ich mit Shmups eigentlich nix anfangen kann. Ich liebe das Setting und den Soundtrack. Zum Review: irgendwie wird nicht klar, dass Subterrania eigentlich kein klassischer Shooter ist. Klar, man ballert in nem Raumschiff und es gibt viel Action, aber vom Spielverlauf, Level- und Missionsdesign her isses schon was komplett anderes. Zum Leveldesign an sich erfährt man leider sehr wenig und zur Steuerung erwähnst du nix konkretes. Weder wie es sich steuert, noch was so mies dran is. Ansonsten siehe Omni, viel zu geschwätzig, viel zu viele Floskeln, vieles Unwichtiges, vieles Doppeltes.
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AuLbAtH am 11.07.2004 22:36
Siehe Omni... ach, und wenn du Bilder einbaust, dann sollte beide KEINE Packshots sein.
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OmniBrain am 11.07.2004 12:08
Auf jeden Fall eine Steigerung zu den anderen Reviews, aber immer noch nicht '+'. Das liegt vor allem daran, dass du Dinge in 2-3 Sätzen beschreibst, die manch anderer in einem Nebensatz unterkriegt. Hinzu kommt das Doppelfazit, wobei das im Fazitkasten wirklich gut ist, das im Text ist dagegen sinnlos, weil du dort nur noch einmal alles (viel zu großzügig) zusammenfasst. Hättest du mir das vorher gesagt, hätte ich nur den letzten Absatz gelesen, und wäre genauso schlau wie einer, der sich alles durchgelesen hat. Wie sich das Spiel genau spielt wird übrigens auch nicht 100%-ig klar und zu einem grafisch so (angeblich) sehr guten Spiel möchte ich halt unbedingt BILDER sehen.
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