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NES
Seiyuuki World II
Details zu Seiyuuki World II
Review bewerten!
Review von Rac
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Schade dass das Spiel nie im Westen veröffentlicht wurde. Man hätte ja, wenn`s daran gelegen hätte, die Story umschreiben können(wie es in so vielen Games auch getan wurde). Seiyuuki World II ist eine Gameplay Perle. Damals wie heute. Zeitlos wie Mega Man oder Castlevania, welche in die gleiche Kerbe schlagen. Fans der gennanten Titel sollten Seiyuuki World II anspielen, falls sie die Möglichkeit dazu haben. |
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Tadelloses Gameplay |
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Wunderschöne Backgrounds |
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"Waffen-der-Bosse-klauen" Feature |
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Nie unfair |
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Stimmungsvolle Musik |
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Nach "Checken" der Taktiken zu Kurz |
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Speicher- oder Passwort-Funktion fehlt |
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Veröffentlicht am 29.06.2002 04:09, dieser Review wurde 320x gelesen.
Ich bin momentan auf einem totalen Trip der, mehr oder weniger, bekannten asiatischen Legende "Reise nach dem Westen". Da es etwas dauert bis mein Buch ankommt, habe ich mal in die "Mottenkiste" meines Kumpels geschaut. Und siehe da, ich wurde fündig. Schnell drum gefleht, dass er sein altes Famicom anschließt und rein ins Vergnügen. Seiyuuki World II-Tenjoukai no Majin wurde 1990 von Jaleco entwickelt und ist der Nachfolger zu Seiyuuki World, welches lose an die gennante Legende angelehnt ist. Da sie in unseren Gefilden wohl nicht so bekannt ist, werde ich kurz was darüber erzählen. Im 7. Jhd. n. Chr. machte sich der Gelehrte Xuanzang(aka Genjo Sanzo) nach Indien(Westen) auf um den Buddhismus zu studieren. Nach ca. 16 Jahren kam er mit 657 buddhistischen Schriftrollen zurück. Dieses Ereigniss wurde im 16. Jahrhundert von dem Schriftsteller Wu Ch'eng-en in einem phantasievollen Buch niedergeschrieben. Wu Ch'eng-en schmückte die Story mit allerlei Fabelwesen aus. So soll, unter anderem, Sanzo den Affenkönig Sun Wu-Kung(aka Son-Goku) getroffen haben. Auch sollen Sanzo, Sun Wu-Kung & Co. gegen den Dämonen Gyumao gekämpft haben(Verzeiht wenn ich etwas daneben liege, mein Buch ist auf dem Weg ;)). Die beiden Spiele sind komplett japanisch. Ich weiß also nicht, welchen Teil der Story die Games zugrunde liegen haben. Jedenfalls wird aus dem Intro des zweiten Teils klar: Sieben magische Elemente, oder was auch immer, wurden von einem Dämonen gestohlen. Als Sun Wu-Kung macht ihr euch also auf, die Elemente zurückzuholen und den Verantwortlichen zur Strecke zu bringen. Nach dem ersten Einführungslevel befindet ihr euch auf einer Übersichstkarte. Hier könnt ihr zwischen sechs verschiedenen Leveln wählen. In jedem, trefft ihr am Ende auf einen Oberdämon, welcher eines der Elemente bewacht. Ihr solltet, ähnlich wie bei Mega Man, mit Bedacht wählen. Denn jedes erbeutete Element gibt euch eine Fähigkeit, welche das Vorankommen in den anderen Leveln erleichtert. Die Steuerung ist, für einen Titel dieses Alters, herrvoragend. Als standart Waffe hat Sun Wu-Kung seinen Stab, welcher sich leicht nach Vorne strecken lässt. Haltet ihr den Button gedrückt, so könnt ihr mit dem Stab vorran laufen. So könnt ihr zwar keine Gegner vernichten, doch euer Stab wehrt automatisch feindliche Projektile ab. Drückt ihr nach Oben so hält Son-Kun den Stab über sich und ihr seid sicher gegen herabfallende Steine, Stacheln und anderes. Im Sprung habt ihr die Möglichkeit den Stab nach Unten(nach Unten drücken) und nach Oben(nach Oben drücken) zurichten. Somit holt ihr Gegner aus der Luft oder springt ohne Gefahr auf sie. Doch nicht genug. Um sich besser gegen die Pilze, Pandabären, Kannibalen und Phoenixe zu wehren, könnt ihr verschiedene Items aufsammeln. Sie werden von besiegten Gegner hinterlassen, oder tauchen an bestimmten Stellen auf. Meist werden Vasen hinterlassen. Habt ihr eine bestimmte Anzahl von Vasen eingesammelt(Die Anzahl kann man per Knopfdruck aufrufen) so werdet ihr mit einem zusätzlichen Herzen oder Elexier belohnt. Elexiere sind sehr wichtig. Sie frischen eure Herzen nach kritischen Treffern auf und bewahren euch so vor dem Tod. Drei Elexiere könnt ihr höchstens besitzen. Aber auch andere Items sind von großem Wert. Power Ups für bessere Panzerung und Stärke, Stabverlängerungen(ähnlich wie die Peitsche bei Castlevania) und die obligatorische "Unsterblichkeit" helfen euch durch die Level. Ihr kämpft euch durch einen typisch asiatischen Dschungel, einen Wald bei Nacht, Berge mit Seen, einem Vulkan, durch das Innern eines Berges und eine Wüste. Wie erwähnt wartet am Ende jedes Levels ein ungemütlicher Boss. Z.B. Waldgeist oder ein Feuerteufel.
Die nach den besiegten Bossen erhaltenen Elemente sind recht unterschiedlich. Mal könnt ihr mit dem "Wirbel" bestimmte Steine zerstören, mal aus eurem Stab weitere kleine Stäbe abfeuern oder ihr ruft eine Wolke auf der ihr kurze Zeit fliegen könnt. Nachdem ihr das sechste Element erhalten habt bekommt ihr automatisch das siebte. Nun geht es hinauf zum Himmel um mit dem Verantwwortlichen ein ernstes Wörtchen zu reden.
Das Spiel wird zu keinem Zeitpunkt unfair. Für jede Hürde gibt es eine Lösung, welche meist so aussieht, dass man entweder genug Elexiere haben -, oder ein bestimmtes Element besitzen muss. Besonders so manch unbesiegbar erscheinender Boss wird zur Kleinigkeit, mit genügend Elexieren und/oder Taktik. Lieder ist das Vergnügen recht kurz. Hat man alle Taktiken raus ist es recht leicht die Gegner und anderen Hindernisse zu meistern. So ist das Game nach zwei, drei Stunden vorbei. Übrigens, speichern kann man nicht und eine Passwort-Funktion fehlt auch. Sind alle Herzen futsch heißt es das Level nochmal machen(Man hat unendlich Versuche), oder wahlweise Game Over. Die Grafik kann mit ähnlichen Titeln, wie der Mega Man -oder Castlevania Reihe, durchweg mithalten. Für damals, wunderschlöne Backgrounds, gute Animationen und detaillierte Sprites, versüssen den Ausflug in die Welt der asiatischen Legenden. Die Musik und SFX sind ebenso gelungen und untermalen die asiatische Ambiente.
Ergänzung vom 29.06.2002, 18:27:
Anscheinend war es etwas missverständlich. b_punkt_low hat recht. Erst wenn man Übung hat alle Taktiken und Kniffe kennt, schafft man das Spiel in zwei-drei Stunden. Außerdem macht es unheimlich viel Spass. Und man kann es immer wieder spielen.
Review-Score 4742
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Eccoman am 08.09.2003 10:54
Hm... Zum Sound hätte man mehr schreiben können. Des Weiteren ist die Formatierung nicht gerade schön und die vereinzelten Schreibfehler nagen am ansonsten gelungenen Eindruck. Ich habe keine ernsthafte Kritik, die dieses Review ++-unwürdig macht - außerdem ist das wohl ein interessanter Exot, sowas bedarf einer Förderung! Insgesamt: knappes "Sehr gut"!
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Klees am 07.06.2003 23:30
Die Bildeinbindung ist nicht wirklich gut - aber alles in allem sehr schönes Review.
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Käfertal Ib am 17.07.2002 15:22
...
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AuLbAtH am 09.07.2002 16:55
Muß ich wohl gleich mal den Emulator meines Vertrauens anschmeissen !
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dixip am 30.06.2002 16:28
Sehr gutes Review.
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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