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Dreamcast
Daytona USA 2001
Details zu Daytona USA 2001
Review bewerten!
Review von Schoolboy
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Daytona USA 2001 ist sicherlich eine Frage des Geschmacks. Digitalfanatiker bringt das Spiel nichts als Frust, wer viel Gefühl für die feinfühlige Steuerung hat und gerne in einem großem Fahrerfeld kurvt, greift zu. Die Wertung ist für all diejenigen, die eben viel Daumengefühl haben. Der Rest notiert sich getrost eine Wertung zwischen 10 und 30%.
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Großes Faherfeld |
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Viel Action auf der Fahrbahn |
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Keine Pop-Ups oder Slowdowns |
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Steuerung kann viel Spas machen |
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Steuerung kann sehr frustig sein |
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Kein Online-Modus bei PAL-Fassung |
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Veröffentlicht am 07.06.2002 20:16, dieser Review wurde 262x gelesen.
Daytona USA 2001
Daytona USA 2001 ist die lang erwartete Fortsetzung des Saturn-Vorgängers und grob gesehen die Konvertierung des beliebten Spielhallen-Automaten von 1994. Viele Fans empfanden Daytona USA 2001 als unwürdig, da es nicht von einem der Sega-Teams sondern von der Firma Genki programmiert wurde. Warum ich das Spiel trotzdem klasse finde, erfahrt ihr im folgenden Bericht.
Wie für ein Rennspiel üblich, hat man im Menü die Wahl zwischen dem Single Race, dem Time Attack, dem Championship-Modus und dem Zweispielermodus. Im Single Race brettert man gegen bis zu 39 (!) Computer-Gegner über die Pisten, im Time-Attack-Modus versucht man ohne Gegner Bestzeiten zu schlagen und im Championchip fährt man eine ganze Reihe von Rennen und hat dann schließlich seine Endplatzierung und im Zweispielermodus tritt man gegeneinander an, auf Wunsch mit bis zu 8 weiteren Computer-Gegner.
Die Grafik ist nicht mehr ganz auf dem neusten Stand, die Behauptung, sie sei dem Automaten von 1994 nicht überlegen, ist aber unfair. Bei der Sichtweite gibt es niemals Einschränkungen und Pop-Ups gibt es nicht mal, wenn sich 20 Autos gleichzeitig auf dem Bildschirm tummeln. Dafür leidet der Spieler unter nicht ganz überzeugenden Texturen und ein wenig lieblos gestalteten Autos. Dennoch: Die tolle Flüssigkeit überzeugt.
Der Sound fällt gegenüber den anderen Aspekten deutlich ab. Zwar dröhnen die Fahrzeuge ganz mächtig, aber sonstige Geräusche sowie die während dem Rennen eingespielten Lieder sind nicht ganz überzeugend bzw. nervig.
Nun kommen wir zum wichtigsten Punkt in meinem Test: Der Steuerung. Die Besonderheit liegt darin, dass sie extrem sensibel ist. Manche Zocker kommen damit einfach nicht zurecht und krachen in ausnahmslos jeder Kurve an die Bande. Das sorgt natürlich für sehr viel Frust! Der andere Teil der Spieler hat aber gleich ein glückliches Händchen, steuert mit feinfühlig bewegtem Analog-Stick geschickt durch die Kurven und erfreut sich an seinen tollen Überholmanöver. So liegen Frust und Lust in Daytona USA 2001 sehr nahe aneinander.
Der Schwierigkeitsgrad ist grundsätzlich an einem hohen Level angesiedelt. Da man stets als letzter startet, schafft man die höheren Plätze anfangs nur bei der Einstellung easy. Der Grund: Während man sich mühsam durch die große Masse an Fahrern schlängelt und niemals die Optimallinie fahren kann, fahren die Fahrer auf den vorderen Plätzen mit viel Ellenbogen- bzw. Seitenspiegelfreiheit um die Kurven und fahren einem auf und davon. Besonders im Championchip-Modus kommt die gut zur Geltung und sorgt an und wann für Frust. Der Dauermotivation tut dies aber keinen Schaden: Auch nach vielen Stunden legt man die Disc gerne ins GD-Rom-Laufwerk und fährt ein paar Runden, in denen man mal so richtig aggressiv auf Gegner losgeht und sie an die Bande drückt. Die kann auch eine sehr befriedigende Sache sein!
Review-Score -423
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Klees am 02.04.2003 21:57
Tut mir leid, aber das muss sein!
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Eccoman am 02.03.2003 16:25
Wirklich n bisschen sehr widersprüchlich und auch nicht gerade fehlerfrei! Aber besser als die beiden anderen ist es schon mal (gewesen)...
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Käfertal Ib am 16.07.2002 14:59
Nö.
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agony am 30.06.2002 20:27
(kein Kommentar)
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Mancubus am 12.06.2002 17:56
Leider sehr kurz und viel zu oberflächlich. Da fehlen noch so viele Informationen, die wichtig gewesen wären. Schade.
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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