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 Playstation/ PSOne Silent Hill   Details zu Silent Hill Review bewerten!Review von [QIREX-RD]  
Dieser Silent Hill-Test ist anders, denn das 3rd-person Adventure Silent Hill ist " anders"... Wer auf der Suche nach einem technischen Test der konventionellen Art ist, wird hier nicht wirklich fündig. Trotzdem sind überall Andeutungen vorhanden, die auf das Spielen von Silent Hill Rückschlüsse zulassen, ohne jedoch zuviel zu verraten. Diejenigen, die an einer " anderen" Herangehensweise interessiert sind, aber auch diejenigen, die das Spiel kennen, sollten sich diesen Test durchlesen. Ich bin ein normaler Spieler, ich schreibe Reviews über Spiele. Aber diese Wörter und ihr Zusammenhang, sie verwischen immer mehr, wie eine andere Sprache... Nein, ich mag nicht mehr... wir verlassen diese Welt... Sonne, eure Eltern, Freunde, GameJudge... Nur ein Text, denkt ihr. Subtiler, grässlicher Horror und Terror halten Einzug, es ist grotesk. Vor eurem Rechner, auf dem Monitor...Egal, denkt was ihr wollt, eure Realität wird nicht nur von euch bestimmt. Es ist reiner Zufall, dass ihr hier sitzen könnt, und so denkt. In Sicherheit, geborgen, nur diese Welt. Aber hat es nicht jeder schon einmal geahnt? Und, erleben wir nicht tagtäglich Einschnitte in unser Leben, die unsere Vorstellung von Sicherheit erschüttern? Irgendwie zieht es einen manchmal weg... Ich benutze diesen Text... Und wir gehen weg... aber bleiben gleichzeitig an Ort und Stelle... Es ist ruhig... ~~~Es ist Silent Hill~~~  Hier, neben einem Jeep, liegt ein Tagebuch, daneben Männerkleider, sogar die Schuhe. Wir nehmen das Tagebuch in die Hand, und schlagen es auf: Nachts, vorbeiziehende Bäume, Mittelstreifen, Vorboten einer ungewissen Zukunft auf der Strasse, verschlungen vom Fahrwerk. Meine Gedanken kommen jedoch aus entgegengesetzter Richtung, aus der Vergangenheit. Sie holen mich ein... Der Tod meiner Frau... oh Gott, es lässt mich nicht los. Ich habe nur noch unsere gemeinsame Tochter, sie soll es gut haben. Ich habe mich entschlossen, mit ihr nach Silent Hill zu fahren, jetzt ist die Nachsaison-Zeit, wir fahren nach Silent Hill... Gedanken versunken... Scheinwerferlicht Ein Polizeimotorrad überholt uns... Es ist nicht mehr weit Cheryl. ... Was ist das? Das Motorrad? Wieso liegt es hier, was zum... ...Oh nein! Wer ist das auf der Strasse, ich kann nicht mehr ausweichen! ... Wo bin ich? Silent Hill! Oh nein, wo ist Cheryl? Da! Da läuft... Dieser Nebel...man sieht nichts, ich renne! Wer ist da???!!! ...nur ein geparktes Auto... sie muss hier lang gelaufen sein... nur unkenntliche Kritzeleien  Kein Mensch ist auf den Strassen, nur dichter Nebel. Die Strassen sind unsicher, sie enden manchmal so, als ob sie jemand abgerissen hätte! Diese Geräusche! Wie Folterwerkzeuge in der Hölle, die auf Metall einschlagen, Sirenengeheul, Geschrei, Pfeifen, mein Gott! Ich verliere noch den Verstand! Und meine Tochter ist da irgendwo, ganz allein! Immer mehr wird übernommen, ich ahne von wem, aber gleichzeitig scheine ich weit entfernt zu sein... was hat das Ganze mit mir zu tun, wieso ich? Moment mal, was ist denn das?!Ein Hundekopf! Vor dem Basketballkorb! Ich muss mich übergeben, nein, ich muss weg, weiter, weiter weg! Diese rostigen Eisentore, sie quietschen entsetzlich! Ich habe sie gesehen, von Weitem. Zuerst dachte ich, es seien kleine Kinder. Aber diese mutierten Kreaturen bewegen sich ganz anders. Sie scheinen ohne Ziel umherzuwandern, zwischen dem Nebel. Als ob sie irgendeine Schuld auf sich hätten... Meist sind es ein, zwei, manchmal drei von ihnen... Es gibt eine fliegende Art. Wie sie aussehen! Die Haut scheint ihnen zu fehlen. Wer sind die? Zum Glück habe ich dieses Radio, dass mich mit einem Signal vor diesen Gestalten warnt, manchmal kann ich sie umgehen. Es fehlen ein paar Seiten  Woher kommen sie? Sie fliegen auf mich zu, greifen mich an. Ich kann mich verteidigen, ich schlage nach ihnen, mit einer Eisenstange, die ich gefunden habe. Ich treffe manchmal nicht richtig, das frustriert mich. Ich kann nicht anders. Wenn sie auf dem Boden liegen, trete ich zur Sicherheit noch einmal nach. Ich habe Angst, und wo ist meine Tochter? Oh Gott, lebt sie noch?!Mehrere Sätze sind unkenntlich gemacht, dann eine Lücke, schließlich geht es weiter: Niemand ist hier! Kein normaler Mensch! Ich habe eine Pistole gefunden (Vielleicht finde ich noch stärkere Waffen). In manche Häuser kann ich rein, es gibt sogar Erste-Hilfe-Kästen und Stellen mit Notizblöcken, an denen ich notieren kann, wie weit ich bin. Ich verstaue alles was mir nützen könnte, in meinen Taschen. Manchmal bleibe ich einfach stehen und schaue mich nach Brauchbarem um. Der Tag- und Nachtrhythmus ist hier so anders. Auf einmal wird es Nacht, das ist doch nicht normal! Zum Glück gibt es Karten, auf denen ich mich orientieren kann. Ich markiere am besten, was ich schon besucht habe. Wenn nur diese zerstörten Strassen mit ihren unendlich tiefen Abgründen nicht wären. Ich verzweifle hier noch.. Ein Krankenhaus, eine Kirche, und eine Schule...Ich werde mich zur Schule durchschlagen, vielleicht ist dort jemand...  Ich bin in der Schule. Hier sind kleine, verdreckte Stelle... piepsen, wenn ich ihnen zu nahe komme. dreckige Stelle... mir nichts. Ich finde immer wieder Hinweise, Notizen, Zettel, Schlüssel für verschlossene Türen und andere Dinge. Alles ist so rätselhaft. Es scheint, als hätte auch eine Veränderung der Realität im Bereich des Vorankommens stattgefunden. Als hätten die Menschen, kurz vor ihrem Verschwinden, oder ihrer Veränderung, gespürt, was auf sie zukommt, und schnell ein paar Realitätskompatible Rätselmechanismen für Überlebende erstellt. Ich komme manchmal schier nicht weiter, das frustriert. Ein Klavier steht hier, vielleicht hilft mir das? eine grössere Stelle auf der Seite ist mit einer braunen Flüssigkeit unkenntlich gemacht, danach steht da: ...etwas Seltsames, etwas Schreckliches! Die Klassenzimmer, sie sind Folterkammern geworden! Die ganze Umgebung besteht nicht mehr aus Tapeten, oder Linoleum Böden, nein! Alles besteht aus rostigen, blutigen Gittern, Röhren, Eisenwänden. Wie furchtbar, mir wird schlecht. Diese verrosteten Aufzüge, die ich irgendwie in Betrieb nehmen muss, die Generatoren und diese anderen Maschinen, sie alle haben etwas Ekelhaftes an sich. Wo sind die kleinen Vorgärten, die Laternen, Gartenstühle, und aufgeräumte Küchen...? Und dann die Strassen! Anstatt Beton ein einziges grosser Gitter, darunter schwarzes Nichts! Manchmal hängen Leichen ohne Haut an den seitlichen Gittern, wie apokalyptische Opferungen. Und dunkel ist es, meine Taschenlampe ist wichtig wie nie zuvor. Mein Herz klopft, und mein Radio ertönt an manchen dunklen Ecken. Ich habe Angst, das dies jemand hört. Es fehlen wieder mehrere SeitenIch denke sie kommt nicht wieder, ich habe eine grössere dieser Kreaturen besiegt, es ging ganz leicht, spielend leicht. Was hat das zu bedeuten? Ein Mann, ich traf ihn in... die Hälfte der Seite fehlt, auf der letzten, durchnässten Seite steht:  Ich fühle mich so heimisch, wie ein Kind. Aber auch nur so wie eines, dass immer wieder von seiner Mutter abgestoßen wird. Wieso ich? Ich fühle mich irgendwie gesteuert. In Silent Hill ist der Horror so immens, dass er schier kein ausführendes Medium mehr braucht... es scheint, als ergebe man sich den Begebenheiten, als verliere man den Verstand. Ich habe keine Kontrolle mehr. Warum dies alles? Dennoch, ich will wissen, was hier geschehen, und wo meine Tochter ist. Was sind das für Leute, die ich getroffen habe, was machen sie hier? Unsere Vorstellung von Sicherheit hat hier keine Wirkung mehr, ich möchte morgen noch leben... Aber was wird morgen geschehen, und wenn nicht morgen, wann dann? Wie real ist das eigentlich? Ist es ein Spiel? Irgend etwas liegt einem Spiel immer zu Grunde. Idee und Inspiration, also zu einem bestimmten Teil Wirklichkeit. Wieviel davon ist wirklich Wirklichkeit? Ich möchte dies nicht weiter ausführen... Bleibt fern von Silent Hill, und hofft, dass ihr morgen nicht hier aufwacht, denn in diesem Universum ist alles möglich.Dieses Buch hat keine Seiten mehr, aber die Seiten von Silent Hill wurden gerade erst aufgeschlagen... Möge dies demjenigen, der es findet, irgendwie helfen. Aber merke dir dies: Die Angst vor Blut schafft Angst für das Fleisch Review-Score 3294 Review bewerten
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Kommen sie nach Silent Hill. Ein kleiner Ort, in dem andere Regeln gelten, aber trotzdem mit denen ihrer Realität verflochten sind. Hierdurch entstehen lange Laufpassagen und schwere Rätsel, welche den ein oder anderen vielleicht verzweifeln lassen. Wir schicken ihnen dafür weniger starke Endgegner entgegen. Aber hüten sie sich davor, nachts allein durch unsere Strassen zu wanderen. Sie könnten in einer Sackgasse landen, sie dürfen keine Angst haben, aber das ist auch keine Überlebensgarantie. Lassen sie sich nicht von der Musik in den Wahnsinn treiben.
am 12.10.2004 13:46
