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Arcade

Beach Spikers

Details zu Beach Spikers

Review bewerten!

Review von Maittane

::: Fazit :::

Hauptsächlich macht Beach Spikers Spaß, weil man den sehr gut aussehenden Damen beim Sport zu schauen möchte. Vom Spiel selber her könnte man einiges mehr erwarten und daher ist ein Abwarten auf eine Heimumsetzung zu empfehlen.
Dennoch ist es ein netter Zeitvertreib für das letzte Eurostück, welches man nicht in der Tasche lassen möchte.

::: Positiv :::

		sehr gute und sexy Grafik
		einfaches Spielprinzip
		sehr guter Einstieg

::: Negativ :::

		wenig geeignet für Profi-Spieler
		starke Leistungskurve

::: Rating :::

Wertung:

67%

Veröffentlicht am 24.04.2002 10:49, dieser Review wurde 136x gelesen.

So langsam kommt immer mehr das Flair der japanischen Spielhallen auch in Deutschland auf und wem haben wir das zu verdanken? SEGA natürlich. Danke der Standart-Automaten von SEGA können viele Geräte dicht aneinander gereiht werden und es sieht dabei auch noch ordentlich aus. Dies wurde zwar schon früher mit den dunklen Gehäusen und einem komischen rötlich-blauem Zeichen versucht, jedoch sahen die Automaten alle ziemlich trüb aus und waren auch nicht sonderlich praktisch für größere Menschen. Die Automaten von SEGA sind nun größer, heller und viel ergonomischer.

Somit muss man schon etwas genauer schauen, wenn man einen neuen Automaten sucht. Aber bei Beach Spikers war es recht einfach, denn wunderschöne Volleyballerinnen im knappen Bikini fallen jedem Spieler sofort ins Auge. Also schnell das Geld eingeworfen und los geht es.

Durch die Standart-Automaten ist die Steuerung der Spiele meist ähnlich. So hat man auch bei Beach Spikers einen Stick und zwei Knöpfe. Einer dient für die harten Sachen (Aufschlag/Schmettern/Blocken) und der andere für die sanfteren (schwacher Aufschlag/Pritschen/lupfen). Nach der Auswahl eines 2erTeams (von insgesamt acht) werden noch kurz die Basics erklärt. Aufschlag: einmal Knopf drücken zum hoch werfen und nochmal drücken wenn die Laufleiste voll ist. Blocken, pritschen, schmettern erfolgt im richtigen Moment durch simples Button-Drücken.

Wie es sich für ein Arcade-Spiel gehört, fängt man bei dem Punktestand von 10-10 an und spielt bis 15. Der erste Gegner erweist sich als einfach und dient wohl eher als zusätzliches Tutorial. Es gibt kaum Gegenwehr und die Angriffe sind auch sehr einfach abzuwehren.

Ab der zweiten Stufe wird es schon happiger. Es kommt so etwas wie Spielfluss auf und man muss sich schon anstrengen um nicht den Ball um die Ohren zu bekommen. Der Aufschlag variiert je nach Fülle der Laufleiste und Geschick des Spielers. Vom simplen "von-unten-Aufschlag" bis zum Aufschlag mit Anlauf sind alle Möglichkeiten vorhanden. Nach dem Aufschlag muss man sich auf dem Feld so plazieren, dass ein möglichst großer Raum abgedeckt ist und der Gegner nicht viele Chancen hat einfache Punkte zu machen. Manchmal gestaltet es sich als Herausforderung mit der eigenen CPU zu harmonieren. Läuft man zweit auf die Seite der Mitspielerin, läuft diese auf die andere Seite und es entsteht eine größere Lücke. Man muss also ein wenig vorahnen wohin die Mitspielerin laufen könnte.

Um den Ball nach einer Attacke der Gegnerinnen an zu nehmen kann man entweder blocken oder sich für die normale Annahme entscheiden. Bei einem Block ist die Chance groß, dass man direkt einen Punkt macht, allerdings ist die Chance auch viel größer, dass man ausgetrickst wird oder der Ball von der eigenen Hand ins Aus springt.

Die Steuerung erweist sich als simpel und man wird von dem Spiel selber ein wenig unterstützt. Dies macht sich in sofern bemerkbar, dass man nicht 100%ig das Gefühl hat alles selber steuern zu können. Ähnlich wie auch bei Virtua Striker und Virtua NBA kann man nicht frei herum laufen. Dies hilft einerseits dem Anfänger ist für den Fortgeschrittenen aber sehr nervig.

Besonderes Augenmerk sollte man auf die Grafik legen. Wie aus den TV Übertragungen bekannt wird nur an sonnigen Plätzen gespielt, in einem recht kleinen Stadion mit ein paar Zuschauern. Diese paar Sportinteressierten füllen allerdings die Tribünen voll aus, so dass man sich nicht in einer leeren Lokation befindet. Alle Zuschauer sind animiert, also man sieht nicht einfach nur eine Wand mit Köpfen.

Manchmal habe ich den Eindruck, die Entwickler von SEGA haben dieses Spiel extra für die männlichen Zocker gemacht. Die Zuschauer sind zum großen Teil weiblich und knapp bekleidet und die Akteure auf dem Sandplatz könnten ohne Probleme im Playboy oder ähnlichen Magazinen auftreten. Gerade die Spielerinnen sehen sehr gut aus und die Bikinis hätten nicht knapper sein können.

Der Schwierigkeitsgrad steigt in recht großen Schritten. Ist der erste Level noch als Tutorial zu sehen, geht es ab dem dritten Level wirklich gut zur Sache. Wenn man nicht regelmäßig spielt, scheitert man immer wieder im gleichen Level und so wird das Spiel sehr schnell langweilig. Schafft man jedoch alle vier gegnerische Teams erscheint noch ein Spitzenteam, welches doch extrem hart spielt und es einiges an Geld kostet um auch diese zu besiegen.

Review-Score 3500

Review bewerten

		Klees am 19.03.2003 13:26 Formatierung nicht ganz ok - ansonsten sauber! Sehr solides Gut... Ich fand den Arcade ganz spaßig, hab aber auch nur ca 1 Stunde dran verbracht...
		Käfertal Ib am 17.07.2002 15:44 ...
		Justice am 14.07.2002 00:01 Etwas mehr Information zur Spilmechank wäre wünschenswert gewesen, aber sonst gut gelungen
		Rac am 08.07.2002 19:17 (kein Kommentar)
		Don Cosmo am 07.06.2002 10:32 Eigentlich steht mir zu wenig in diesem Review drinnen. Ballannahme auf Knopfdruck? Ja, wie denn?? Ich finde dieses System mit den Kreisen doch recht eingängig, so ein schnelles Spiel läßt sich anders kaum realisieren. Schade, daß Du es nicht erwähnst, aber Du kannst es ja beim Heimtest besser machen :)