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Varth

Details zu Varth

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Top-Review

Review von Held

::: Fazit :::

Varth kann auf der ganzen Linie überzeugen wer sich noch an 16-Bit Grafiken erfreuen kann wird ein Abwechslungsreiches Spiel erhalten für das man keine Schussmuster studieren muss um überhaupt "Land zu sehen".

::: Positiv :::

		guter Sound
		abwechslungsreiche Levels
		sehr Umfangreich
		auch für ungeübte Spieler geeignet
		interesanntes Bomb-System

::: Negativ :::

Grafik nicht mehr aktuell

::: Rating :::

Wertung:

83%

Veröffentlicht am 27.04.2002 22:48, dieser Review wurde 358x gelesen.

Vielen dürfte Sie 19xx Serie von Capcom bekannt sein. Jeder Teil (außer den beiden Aktuellen ) wurde für irgend ein Heimsystem umgesetzt. Leider hielte Capcom das bei Varth nicht für nötig. Es stellt zwar „nur“ ein Ableger der Serie dar, ist aber eindeutig das beste Spiel dieser Art. Die Grundlegenden Spielelemente wurden beibehalten und im Detail verbessert. Zu Spielbeginn stehen einem 2 verschiedene Schildmodi zur Verfügung. Aber alle die jetzt denken Varth ist ein Shild-Shooter mit unzähligen Schüssen, kann ich beruhigen. Die CPS 1 Hardware (1992) währe damit auch etwas überfordert gewesen. Das Schild ist nichts anderes als 2 Options die um das eigene Schiff kreisen. Im Smart-Modus richten sich die Options selbständig aus und fangen so viel wie Möglich an gegnerischen Schüssen ab. Im Fix-Modus richten sie sich vor dem Flugzeug aus und halten alle frontalen Schüsse ab. Als Primärwaffe dienen Maschinengewehr, Laser und Streuschuss, die man bis Level 8 aufstufen kann. Je nach Waffe Wirkt sich auch die Crashbomb anders aus. An Bomben gibt es diesmal keine feste Anzahl, statt dessen hat man 3 Behälter am unteren Bildschirmrand dargestellt. Zündet man eine Bombe wird der Behälter geleert. Im laufe der Zeit füllt sich der Behälter wieder von alleine (ca. 20-30 sec.) und die Bombe ist wieder einsatzbereit.

Der Umfang des Spiels ist auch alles andere als gewöhnlich. 30 Level warten darauf gemeistert zu werden. Die einzelnen Abschnitte sind nicht übermäßig lang und gehen teilweise fließend ineinander über. Alle 4 Level kommt am Ende ein Endboss. Zwar sind Stage 21-25 „nur“ Endgegner aus den vorherigen Stages, trotzdem ist die Spielzeit von Varth mehr als Ordentlich.

Das die Optik nicht mehr ganz Zeitgemäß ist versteht sich natürlich von selbst, das macht sich vor allem in der Farbpalette bemerkbar. Dafür bieten die Level eine sehr abwechslungsreiche Thematik. Mal kämpft man gegen eine Armada von Schlacht- schiffen. Im nächsten Abschnitt geht es dann im Hafen weiter über eine Futuristische Stadt mit Eisenbahnsystem über den Dächern hinaus in die Wüste in einen Sandsturm. Fliegende Inseln in deren Mitte ein Endgegner wartet, oder Fabrikanlagen in Lava Höhlen und zig andere Schauplätze erfreuen das Auge. Die Gegnerischen Einheiten überraschen immer wieder mit verschiednen Angriffsmustern. Manche tauchen auch plötzlich aus irgend welchen Gebäuden aus oder waren im Sand getarnt. Die Endbosse selbst sind nicht gerade einfach, aber durchwegs fair.

Auch der Sound ist sehr gelungen was man ja nicht von vielen Capcom Spiele behaupten kann. In einigen Stages wiederholt er sich zwar, aber für jeden Abschnitt eine eigen Musik währe auch etwas viel verlangt

Die Spielgeschwindigkeit ist im vergleich zu neueren Shootern eher gemächlich, also auch für Spieler geeignet die nicht über Abnormaler Reaktionszeiten verfügen. Das komplette Spiel wurde auch eher auf „gemütliches“ ballern ausgelegt als auf Scorejagt. Trotzdem gibt es überall versteckte Boni zu finden, die auftauchen nach dem man Büsche oder sonstige Behälter zerstört hat.

Zwischen der US und der JP Version gibt es ein paar Unterschiede die erwähnt werden sollten. So gibt es bei der US Version keine Rücksetzpunkte. Man macht an der gleichen Stelle weiter an der man gestorben ist. Nur bei Endgegnern heißt es „Bitte noch mal“. Bei der JP Version wird man bei Verlust eins Leben an den letzten Rücksetzpunkt gebracht. Wenn man jedoch 80% des Levels absolviert hatte, kommt man direkt ins nächste Level. Beide Versionen spielen sich gleich gut. welche einem lieber ist hängt dann nur vom persönlichen Geschmack ab. Die JP Version kam mir einen Tick schwerer vor.

Review-Score 4485

Review bewerten

		Fuse.F/X am 08.06.2004 14:11 Sehr guter und kompakter Test, der das Spiel straff und doch völlig ausreichend abhandelt.
		Eccoman am 08.06.2003 18:48 Der Spielspaß kommt etwas zu kurz. Einige Mängel (orthografische wie formatierungstechnische) sind nicht zu verbergen, aber dennoch ist der Text sehr gut geschrieben; er liest sich einfach sehr gut. Zudem bietest du einen Versionsvergleich und Infos gibt es auch genug. Insgesamt sehr gut.
		Klees am 19.03.2003 14:25 Hmmm - Layout und Länge - sonst fein
		Käfertal Ib am 17.07.2002 15:39 ...
		Spider-Man am 29.05.2002 22:28 Vollgestopft mit Anglizismen und Wortspielereien, die für Ballerspiel-Neulinge völlig unverständlich sind ("2 Options"). Die Einleitung ist ein wildes Sammelsurium unterschiedlicher Themen. Erst in der Mitte des Textes wird der Aufbau klarer. Viele austauschbare Floskeln ("Mal kämpft man gegen eine Armada von Schlacht- schiffen"). Du beschreibst keinen Gegner (Tomaten? Raumschiffe? Söldner?) und auch keinen Endgegner. Dafür zählst Du wie ein Buchhalter Waffensysteme und entsprechende "Power Ups" auf. Die Ausführung Deiner restlichen Pluspunkte bleibt auf der Strecke. Die Rechtschreibung ist sehr schwach. Nur einen Negativpunkt zu bringen, der angesichts des Alters von Varth auch noch logisch erscheint, ist lahm, um die 83 % zu untermauern.