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Arcade



Wizard of Wor

 Details zu Wizard of Wor

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Top-ReviewReview von VanitasAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 14888




::: Fazit :::


VanitasWizard of Wor ist ein fordernder Arcadetitel, der dem Spieler sowohl schnelle Reaktionen als auch taktisches Geschick abverlangt. Gerade zu zweit macht das Katz- und Mausspiel mit den Worlings nochmal soviel Spaß. In den engen Gängen erwartet man nervös das Auftauchen der unsichtbaren Thorwoks und Garwoks, um diesen bei Erscheinen blitzschnell das Lebenslicht auszublasen.

Das Spiel bietet genügend Abwechslung um viele Stunden zu fesseln und Freunde spannender Highscorejagden sollten bestens bedient werden. Der vor allem in späteren Dungeons hektische Spielverlauf dürfte weniger reaktionsschnelle Spieler aber dezent überfordern.

Wer Berzerk mochte, wird auch an diesem Spiel seine helle Freude haben. Ich zumindest werde noch öfter in die Gewölbe des Wizards of Wor hinabsteigen um auf Monsterhatz zu gehen.



::: Positiv :::


kooperatives Gameplay
stimmungsvolle Sprachausgabe
spannende Highscorejagden



::: Negativ :::


gepflegte Hektik in späteren Leveln



::: Rating :::


Wertung: 81%

Veröffentlicht am 26.05.2002 00:33, dieser Review wurde 194x gelesen.


“Fight me! I am the Wizard of Wor!”

Wizard of Wor erschien 1980 von Bally Midway. Als einer der ersten in den USA programmierte Hits festigte er die Position dieser Firma, die sich bisher mit dem Einkauf teurer Lizenzen japanischer Spiele wie Galaxians und Space Invaders auf dem harten amerikanischen Videospielemarkt behauptet hatte.

Die Hintergrundgeschichte ist schnell erklärt:
Als sogenannter Worrier, der einen futuristischen Anzug trägt, wagt man sich allein oder zu zweit in das finstere Labyrinth des Wizard of Wor und nimmt es dort mit seinen Kreaturen, den Worlings auf. Sollte die eigene Spielfigur Kontakt mir einem dieser Wesen oder ihrer Laserschüsse machen, verliert sie ein Leben. Im Gegenzug sind die Worriors selbst mit einer Strahlenkanone ausgerüstet. Diese besitzt jedoch nur eine mäßige Schußfrequenz – Profis ziehen daher enge Gänge und gute Verstecke offenen Flächen vor.

Die ersten Widersacher mit denen der Spieler Bekanntschaft macht, sind die wolfsähnlichen blauen Burwoks, welche zwar in großer Zahl auftreten, aber sehr behäbig durch die Verliese schlurfen. Sind sie vernichtet erwarten ihn die schnelleren Garwoks, gelbe Reptilien, die sich für kurze Zeit dematerialisieren können. Die letzten und stärksten Gegner aus dem Standardrepertoire schließlich stellen die insektenhaften roten Thorwaks dar. Vorsicht ist geboten, denn die Worlings bewegen sich mit jeder Spielstufe schneller.

Weil sich die beiden letztgenannten Spezies zeitweilig unsichtbar machen können, kommt im unteren Bildschirmdrittel ein kleines Radar zum Einsatz, das ihre Position preisgibt und den Worriorn so die Orientierung erleichtert.

Sobald ein Dungeon von allen Gegnern befreit wurde, erscheint der geflügelte Worluk, begleitet von einem netten graphischen Effekt. Dieser ist besonders behende, flieht aber in wenigen Augenblicken aus einem der Ausgänge, welche während der Monsterjagd auch als Teleporter dienen. Sollte er von einem reaktionsschnellen Spieler erwischt worden sein, winkt im nächsten Level die doppelte Punktzahl für jeden Abschuß. Außerdem gibt sich nach dem Ableben des Worluk manchmal der Namensgeber des Spiels persönlich die Ehre: Der sich ständig teleportierende und Blitze schleudernde Wizard ist der gefährlichste Gegner. Wie beim Worluk bleiben nur wenige Sekunden um das Punktekonto mit seinem Abschuß aufzustocken, das Risiko ein Leben zu verlieren, ist aber ungleich höher.

Sind all diese Hürden überwunden geht es weiter in den nächsten Dungeon, wo die Monsterhatz von neuem beginnt. Das Spiel bietet eine gewisse Anzahl verschiedener Labyrinthe, die sich nach einiger Zeit wiederholen. Die meisten von ihnen haben keinen Namen, einige aber sind nach ihrem Aussehen benannt. The Pit z.B. ist ein einziger Raum ohne Versteckmöglichkeiten für die beiden Helden und Arena bietet eine größere Fläche in der Spielfeldmitte.

Besonders stimmungsvoll ist der Zweispielermodus. Statt sich wie bei älteren Automaten wie Gun Fight, Subs oder M-4 üblich gegenseitig zu bekriegen, arbeiten hier beide Spieler zusammen. Ist kein Mitstreiter zur Hand, übernimmt der Computer diese Rolle. Interessanterweise gibt es trotz der Betonung auf kooperatives Gameplay respektable 1000 Punkte Punkte für den Abschuß eines Worriors.

Ein durchdachtes Feature, das den zahlreichen Umsetzungen zum Opfer fiel ist die Steuerung mit zwei Druckpunkten: Der Joystick des Automaten besitzt für jede Richtung zwei Kontakte. Wird der Stick leicht in eine Richtung gedrückt, ändert die Spielfigur nur ihre Ausrichtung. Bei stärkeren Druck bewegt sie sich entsprechend.

Graphisch ist der Titel wie andere Spiele dieser Zeit auch bestenfalls als zweckmäßig zu bezeichnen. Immerhin besitzen die Figuren drei Animationsphasen, doch die Umsetzung der verschiedenen Level geschieht lediglich über eine sich verändernde Anordnung der begrenzenden Wände.

Was den Sound betrifft, so sticht Wizard of Wor allerdings die gesamte Konkurrenz aus: Die gespeicherten Soundsamples bieten durch ihre Kombination ganze 71 verschiedene Sätze, mit denen der Wizard zum Münzeinwurf auffordert oder den Spieler verhöhnt.

Sprachausgabe war damals etwas außergewöhnliches, aber in diesem Umfang stellte es eine kleine Sensation dar und hat sicherlich sehr zum Erfolg des Automaten beigetragen. Davon abgesehen sind die übrigen Effekte durchschnittlich, unterstützen aber gut die bedrohliche Atmosphäre.


Review-Score 5000


 Review bewerten



KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 19.03.2003 14:23
Cool!!!


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 11.07.2002 23:38
Das waren noch Zeiten... *schwärm*


Jägermeister1.0Regular Reviewer (Level 4), Score: 37157 am 09.07.2002 23:03
Super! Das erinnert mich stark an alte Zeiten, als W.o.W. auf C64 für mich das Nonplusultra überhaupt war. Hatte das Teil schon fast vergessen! Schönes Review zu einem (unverdient) weitestgehend vergessenen Game.


Käfertal IbBasic Reviewer (Level 2), Score: 9460 am 08.07.2002 08:19
Toll.


LagiAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 23705Official Beta-Tester am 26.05.2002 12:40
Wieder alles drin und sprachlich sauber.


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 Details zu Wizard of Wor


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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