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The Ninja

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Review von AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009




::: Fazit :::


AuLbAtHThe Ninja ist bockschwer, frustrierend und bietet kaum Motivation. Innovationen sind bis auf die Thematik auch kaum vorhanden, und die "tolle" Ninja-Technik entpuppt sich als nutzlos.
Alles in allem ein gutes Beispiel dafür das nicht alles genial ist, wo Oldie draufsteht.




::: Positiv :::


Abwechslungsreiche Levelgrafiken



::: Negativ :::


Extremer Schwierigkeitsgrad
Schriftrollensuche nervt
Musik & Sound



::: Rating :::


Wertung: 38%

Veröffentlicht am 06.06.2002 20:25, dieser Review wurde 265x gelesen.


The Ninja muß SEGAs Antwort auf den " Eastern " Boom anfang der 90er Jahre gewesen sein, als im Fernsehen Dinge wie " Samurai Pizza Cats " oder die " Teenage Mutant Ninja Turtles " ihr Unwesen trieben und Mr. Miyagi der bekannteste Japaner außerhalb Japans war !

The Ninja ist daher auch die "epische" Geschichte um einen namenslosen Helden, eine Prinzessin und das Schloß Ohkami. Jene Prinzessin wurde von Gyokuro, einem finsteren Lord gefangen genommen und wir dürfen uns bis in die oberste Etage des Schloßes Ohkami kämpfen um die holde Maid zu finden, und Gyokuro das Handwerk zu legen.
Doch es kommt noch mehr, um den bösen Lord überhaupt besiegen zu können, müssen uralte, geheimnisvolle und mächtige Schriftrollen gefunden werden - erst wenn alle beisammen sind, erhält unser Held die Kraft um den Frieden wieder herzustellen.
Um die Schriftrollen zu ergattern, müßen wir auf dem Weg zum Schloß in den entlegensten Winkeln suchen um die teilweise haarsträubend gut versteckten Pergamente einzusammeln. Erschwert wird das Ganze durch Scharen von gemeinen Gegnern, die oft in Massen auftreten und bereits am Anfang des Spiels eine echte Herrausforderung sind. Denn unser Held kann sich nur mittels seiner Messer ( nach Power Up Wurfsterne ) erwehren, und gelegentlich die " Ninja-Technik " der lautlosen Fortbewegung anwenden. Das bringt meist aber recht wenig, da die Gegner oft von allen Seiten kommen, uns verfolgen und dazu noch genau pingelig getroffen werden müssen, bevor sie das Zeitliche segnen ( was bei unserem hingegen Helden leider recht schnell von statten geht: 1 Treffer = Tod ). Und es bleibt nicht nur bei Ninjas, in späteren Levels plagen wir uns mit Hunden, Schwertkämpfern und Kampfmönchen herum, meistens als bunte Mischung um das ganze noch etwas zu erschweren, und weicht man dem Angriff von Gegner Typ 1 aus, so landet man sicher in Angriff von Gegner Typ 2 ! Frust ist also angesagt, vorallem wenn man sich mühsam durch die Abschnitte kämpft aber eine der Rollen nicht eingesammelt hat, da heißt es dann beim letzten Boss direkt von vorne beginnen - seit diesem Moment habe ich das Spiel nicht mehr angefasst, anstatt den Helden in die entsprechende Ebene zu " beamen ", oder wenigstens die besiegten Feinde wegzulassen, alles Pustekuchen - man darf sich nochmal komplett durchkämpfen ( nur die bereits gefundenen Schriftrollen bleiben erhalten ).


Diese Mühen sind jedoch ungerechtfertigt, denn es gibt nichts an diesem Spiel was den Aufwand lohnen würde. Der Vorspann ist scrollender Text, Optionen gibt es nicht, Bonus Dinge schon gleich gar nicht und die Technik/Präsentation hält sich auch nur in Grenzen. Obwohl die Levelgrafiken eindeutig der Höhepunkt von " The Ninja " sind. Ob nun mittelalterliches Dorf, Landweg oder reißender Fluß - die Stages sind alle ziemlich interessant und abwechslungsreich designt, und entsprechen meinen Vorstellung von mittelalterlichen Japano-Orten. Man Favorit ist hierbei das Erklimmen der Burgmauer von Ohkami, inklusive tobendem Meer am Boden, und erkennbarem Schloß am Ende der Mauer. Die Charaktere sind leider nicht ganz so toll geworden, alle Sprites sind ziemlich mickrig und nicht sehr detailliert. Dafür hat man sich aber bemüht auch hier typische Figuren der japanischen Geschichte zu wählen, dumm nur das bei so kleinen Leuten natürlich auch der Projektilwaffen winzig sind, das kann in einem Moment der Unachtsamkeit schonmal ganz schnell böse ins Auge gehen, und ein Leben ist weg ( und damit auch sämtliche Powerups - ohne die sieht man ziemlich alt aus, denn man ist langsamer und die Waffen schwächer ).
Der gesamte Soundbereich hingegen ist völlig misslungen. Die Musik ist extrem düdelig / unpassend, und die Soundeffekte sind praktisch nicht vorhanden, und wenn doch dann sind es dermaßen unspektakuläre Piepser das man sie kaum bemerkt. Mit abgestellter Musik, und eingelegter Samurai Spirits Soundtrack CD kommt aber dennoch Stimmung auf ;-) ! Die Steuerung geht hingegen in Ordnung, unser Held reagiert prompt und man kann sogar zwischen linker und rechter Wurfhand wählen ( Button 1 oder Button 2 ), drückt man beide Buttons werden wir unsichtbar und können uns für wenige Sekunden unbemerkt bewegen.

Ergänzung vom 07.06.2002, 14:00:
Bezüglich Baraclese & Nights:

Also, Kampftaktik gibt es keine... nur ausweichen und draufhalten, jeder Gegner besitzt zwar ein etwas anderes Angriffsmuster ( Nahkampf / Geschosse ) - doch ändert sich der Ablauf des Kampfes in keinster Weise.

Es gibt zwar Bossgegner, diese unterscheiden sich von den Standardfeinden allerdings nur in der Lebenskraft, und müssen stärker bearbeitet werden.

Bezüglich hoher Schwierigkeitsgrad / Unfairness sehe ich einen fließenden Übergang in diesem Spiel. Denn wie gesagt, es sind selten 2-3 Gegner sondern oft massenhaft Feinde ( 7 - 10 sind durchaus drin ), und wenn man erstmal im Shuriken Kreuzfeuer gelandet ist, dann gibt es auch kaum noch entrinnen - für mich gilt sowas schon als unfair, andere mögen dies als Herrausforderung sehen.


Ergänzung vom 07.06.2002, 14:02:
Bezüglich der Schriftrollen kann ich nur sagen, das ich es anfangs nicht gewußt habe, und mich außerdem bis ins letzte Schloß vorkämpfen musste, und auch getan habe und auf dem Weg dahin war das Spiel stellenweise überhaupt nicht mehr lustig ( und ich bin ja nicht gleich beim ersten Versuch durchgekommen )

Ich sträube mich allerdings dieses Spiel motivierend zu nennen, wofür kämpft man ? Alex Kidd war motivierend, Wonderboy war motivierend... The Ninja ist es keineswegs, allenfalls für Leute die eine Oldie-Herrausforderung suchen, sonst gibt es an diesem Spiel keine Features die einem zum Sieg motivieren würden ( bis auf die Landschaftsgrafik vielleicht, aber das gilt heute wohl nicht ).

Zur Musik kann ich nur sagen, das sie weder eingängig noch gut ist, und einfach nur nervt. Alex Kidd oder Shinobi haben bewiesen das es viel besser geht !


Ergänzung vom 07.06.2002, 14:03:
Ich denke bei euch beiden spricht eher der Nostalgiker heraus, ich habe das Spiel jedenfalls nach meinen, heutigen Maßstäben bewertet und finde es nicht prickelnd. ( und verglichen mit anderen Master System Actiontiteln ist es imo ziemlicher Murks )


Review-Score 2539


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Gamehero.netAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 20612 am 03.05.2003 12:28
Knapp am geht so vorbei, da alles nicht passt...


DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil! am 07.04.2003 16:49
Für ein schlechtes Game ein gutes Review. Mit den Anhängen kommt man besser damit klar als ohne.Aber kann man ja mal vergessen. Grausige Grafik uuaaargs......++


KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 18.03.2003 23:56
Mit den Ergänzungen ein Gut - vorher war's wirklich etwas ... "na ja" ;)


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 13.03.2003 21:09
Eine unfaire Schwierigkeit kann viel kaputt machen! Insgesamt ist dein Review nicht ganz so gut wie anderer aus deiner Feder, aber für ein "gut" reicht es!


Käfertal IbBasic Reviewer (Level 2), Score: 9460 am 17.07.2002 12:38
...


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 Details zu The Ninja


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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