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 Playstation 2
Silpheed: The Lost Planet 
 Details zu Silpheed: The Lost Planet
Review bewerten!
 Review von VempireX 
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 Silpheed: The Lost Planet beschreibt man wohl am treffendsten mit dem Wort Grafikblender. Neben der umwerfenden Grafik und der atmosphärischen Soundkulisse erwartet den Spieler relativ einfache und strategielose Balleraction.
Die unterschiedlichen Feindformationen kann man an beiden Händen abzählen und die relativ späte Schussbereitschaft der gegnerischen Alienflotte sorgt dafür, dass sich nie allzu viele Geschosse auf dem Bildschirm befinden. Die Waffenauswahl stellt sich zudem als wenig taktisch heraus, da man mit fast jeder Waffe jeden Level meistert.
Das Highscore-System bringt zudem auch keine große Langzeitmotivation, da außer die Entfernung zum Gegner nichts den Highscore beeinflusst.
So bleibt unter dem Strich ein grafisch aufwendiger Shooter ohne Tiefgang, der sich eher für Anfänger eignet, die gerne ein einfaches und ruhiges, ja fast schon gemächliches Shoot’em Up spielen wollen. |
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9 verschiedene Waffensysteme |
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optisch ein Leckerbissen |
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sehr gute Soundkulisse |
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Waffen sind nur bedingt nützlich |
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wenig motivierendes Score-System |
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dicke PAL-Balken |
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kein 2-Spieler-Modus |
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Veröffentlicht am 30.12.2002 23:17, dieser Review wurde 217x gelesen.
Böse Aliens, eine bedrohte Erde und ein mutiger Kampfpilot in einem Prototypen – Zutaten, die schon unzählige Male als Alibi für ein Shoot’em Up herhalten mussten. Auch bei dem Vertikalshooter Silpheed: The Lost Planet schwingt sich der Spieler in einen waffenstarrenden Kampfjäger und muss die Menschheit vor einer unbarmherzigen Alienrasse schützen.
Im Cockpit des Silpheed ballert sich der Spieler durch 8 Level voller mutierter Gegner aus Fleisch und Metall. Das Silpheed-Schiff kann im Laufe des Spiels mit 9 verschiedenen Waffensystemen bestückt werden, die man am Anfang und meist in der Mitte des Levels auswählen kann. Dabei werden immer 2 Waffensysteme gleichzeitig montiert, ob man nun zweimal dieselbe Waffe wählt oder zwei verschiedene, bleibt dabei dem Spieler überlassen. Je nach Höhe des Highscores erhält man am Ende eines Levels ein bis zwei neue Waffensysteme, auf einsammelbare Power Ups wurde verzichtet.
Neben altbekannten Waffen wie Vulcan und Laser erhält man mit der Zeit auch den Zugriff auf seltsame Waffen wie den Plasma Ball, welcher nach dem Auftreffen langsam durch den Gegner wabbert und somit für kontinuierlichen Schaden sorgt.. Man kann dabei beide Waffenslots gleichzeitig abfeuern oder auch nur einzeln benutzen. Leider haben die Designer vergessen, dem Ganzen taktischen Tiefgang zu verpassen – es ist so ziemlich egal, welche Waffenkombination man nimmt, man kann jeden Level ohne große Probleme mit fast jeder Waffe schaffen. Man mag an manchen Stellen mit dieser oder jener Waffe einen kleinen Vorteil haben, spielerischen Tiefgang bringt es keinen. Der Silpheed selbst ist mit einem Schild ausgestattet, der je nach Einstellung 5 oder 10 Treffer aushält, bevor der Kampfjäger explodiert. In der japanischen Fassung konnte man noch bis zu 25 Schilde einstellen, das Reduzieren auf 10 Schildeinheiten macht angesichts des größtenteils niedrigen Schwierigkeitsgrades das Spiel in der PAL-Version auch nicht viel schwerer. Dies liegt besonders daran, dass die Aliens zum Einen relativ spät schießen und zum Anderen meistens nicht allzu viele Geschosse abfeuern. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Raumschiffe und Continues ist nicht beschränkt, allerdings muss man nach einem Exitus den Level ganz von vorne beginnen. Pro Level stellen sich dem Spieler je ein Zwischengegner und ein Endgegner entgegen und in der Levelmitte wird der Silpheed durch ein Versorgungsschiff mit neuer Schildenergie versorgt. Bei dieser Gelegenheit darf man auch, wie oben erwähnt, die Waffensysteme wechseln.
 Das Highscore-System bietet einen interessanten Ansatz: die Entfernung zum abgeschossenen Alien entscheidet über einen Multiplikator, mit dem die Punkte für den Abschuss errechnet werden. Je näher man dabei dem Feind ist, desto höher fällt der Multiplikator aus. Maximal die 16fache Punktzahl erhält man, wenn man mit dem Gegner auf Tuchfühlung geht. Da die Gegner meist relativ spät schießen, ist es mit guter Levelkenntnis jedoch selbst für Anfänger kein großes Problem, den maximalen Multiplikator zu erreichen. Leider motiviert das Scoresystem selbst Highscorejäger kaum zu neuen Sessions, da es außer Auswendiglernen der Feindformationen keine Feinheiten bietet.
Die Grafik von Silpheed: The Lost Planet ist komplett in 3D und bietet diverse Kameraschwenks und –drehungen. Optisch wird dem Spieler ein wahrer Augenschmaus geboten. Die Hintergründe sind sehr detailreich und die verschiedenen Explosionen und Waffeneffekte sehen sehr gut aus. Alleine der Flug durch eine Wolkendecke zur zerstörten Oberfläche eines Planeten und die Reise durch den Hyperraum machen optisch eine Menge her. Slowdowns gibt es keine zu melden, hingegen wurde bei der PAL-Anpassung etwas geschlampt. Die PAL-Balken haben 16:9-Format, was Besitzer von normalen Fernsehern nicht besonders gefallen wird.
Zwischen den einzelnen Level wird die Story in Form von hochqualitativen Render-Movies weitererzählt, die gottseidank keinerlei Ruckler aufweisen. Zusätzlich liest ein englischer Sprecher aus dem Off einen scrollenden Text vor, der die weitere Vorgehensweise der Erdflotte beschreibt. Der Sprecher geht dabei ziemlich emotionslos vor, was den Eindruck erweckt, dass Prinz Valium höchstpersönlich dazu verpflichtet wurde. Die Soundkulisse ist den Entwicklern ebenfalls sehr gut gelungen. Neben dicken Explosionen und guter Hintergrundmusik begleitet die Action ein ständiger und reger Funkverkehr, der die Atmosphäre unterstreicht. Der Spieler hört fast ständig Kommentare und Todesschreie der anderen Silpheed-Piloten oder hektische Einsatzbefehle von der Erdflotte. Einen 2-Spieler-Modus sucht man leider vergeblich, dieser hätte Silpheed: The Lost Planet sicher etwas mehr Replay-Value gegeben.
www.swing-games.de
Facts:
- Schwierigkeitsgrad: wählbar, aber dennoch relativ einfach
- 1 Player
- Spielzeit: ~ 1 h
- Bildschirmtexte und Sprache: Englisch
- USK: ab 6 Jahren
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Review-Score 4363
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Eccoman  am 03.04.2005 03:47
Wie du´s schon gehört hast: die Steuerung. Ansonsten passt alles. Weil das Spiel eh keine Mega-Wertung von dir bekommen hat, geht das aber noch grade klar, somit reicht´s zu einem knappen sehr gut!
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Benimaru am 21.04.2003 22:35
Klasse Review! Nur die Wertung hätte ich noch um 10 Prozent nach unten geschraubt. :)
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GameGod am 02.01.2003 00:12
*räusper* Ist mir persönlich ein bisschen zu knapp. Na ja, hast wenigstens Screens drin...;-)
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Klees am 01.01.2003 16:39
Meiner Meinung auch sehr gut - kurz und knapp, wichtige Infos alle drin, top Screenies und gute Lesbarkeit!
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ViciousSid am 01.01.2003 15:57
Kann die Kritik meiner Vorredner nicht so ganz nachvollziehen - was gibts bei einem Shoot'em Up gross zur Steuerung zu sagen?
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"Nach langer Zeit erscheint mit Silpheed – The Lost Planet endlich mal wieder ein guter Vertreter des in letzter Zeit ziemlich vernachlässigten Shoot´em Up-Genres..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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, Review Score: -180, 