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Saturn



Shining the Holy Ark

 Details zu Shining the Holy Ark

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von mopanTop Reviewer (Level 6), Score: 127972 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


mopanEigentlich schwierig. Die einen werden schreien; Boah wie öde, alles schon mal da gewesen und dann so eine Bewertung?
Die anderen werden es lieben, gerade weil man hier ohne groß eine Anleitung zu lesen oder eine 200seitige Komplettlösung daneben liegen zu haben, sofort losspielen kann. Aber ist sowas nicht egal, solange der Spielspaß stimmt? SthA ist ein unkompliziertes, traditionelles RPG ohne Ecken und Kanten, welches ohne an den Haaren herbeigezogene Innovationen auskommt. Und es macht einen Heidenspaß. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Deshalb auch heute noch...



::: Positiv :::


Einsteigerfreundlich
Tolle Atmosphäre
Gute Präsentation
Der Shining-Mythos lebt :)
Seeehr traditionell



::: Negativ :::


Zu kurz
Kaum Innovation
Die ätzende Pseudosprache



::: Rating :::


Wertung: 80%

Veröffentlicht am 20.07.2002 23:46, dieser Review wurde 218x gelesen.


Was für Nintendo Zelda oder Final Fantasy ist (bzw. war), ist für SEGA Phantasy Star oder eben die Shining Force Reihe. Mit Shining Force kreierte SEGA wohl eine der genialsten RPG-Reihen und erweiterte den Mythos mit inoffiziellen Nachfolgern. Während das eher öde Shining Wisdom für Saturn enttäuschte, überzeugt SthA fast auf ganzer Linie. Hierbei handelt es sich um eine konsequente Fortsetzung des MD-Klassikers Shining of the Darkness.

Zur Story: Es hätte alles doch so einfach werden können. Der Auftrag einen Möchtegernrebellen namens Rodi unschädlich zu machen ist doch nun wirklich kein Problem für dein dynamisches Trio, welches aus Melody einer Schamanin, Forte, seines Zeichens mächtiger Zauberer und natürlich dein altes Ego Arthur, der gut mit der Klinge umzugehen weis, besteht. Die Erfolgschancen stehen also günstig, als ihr überraschend (wie immer) in die Auseinandersetzung zwischen das absolut Böse gegen das arielreine Gute gezogen werdet. Durch einen Unfall avanciert Forte zum Jünger des Bösen und Melody und Arthur sehen sich gezwungen mit dem Hämpfling Rody zusammen zuarbeiten. Während dessen entbrennt am Hofe ein erbitterter Machtkampf zwischen dem ehrenwerten Kanzler und einer hinterhältigen Hexe. Die böse Frau hetzt natürlich auch noch ihre Söldner hinter euch her und schon seid ihr die Gejagten...

Das Spielprinzip: Da es sich um die inoffizielle Fortsetzung von SotD handelt wurde das Spielprinzip fast vollständig übernommen. Das simple aber effektive Menusystem bereitet Einsteigern genauso wenig Probleme, wie erfahrene RPG’ler genug Freiraum haben um ihre individuelle Truppe zusammen zu basteln. Ansonsten bleibt alles auf traditioneller RPG-Ebene. Ihr wandert also durch die Welt, besucht mögliche und unmögliche Orte, plaudert dort mit den Leuten und versucht neue Kämpfer für eure Truppe zu gewinnen. In den Dungeons erledigt ihr die üblichen Schalterspiele, kämpft rundenbasiert gegen Herscharen von Monstern, bekommt dafür Erfahrungspunkte und Geld. Ersteres nutzt euch, das eure Helden die üblichen Level-up’s durch machen, um stärker zu werden und neue Magien oder Angriffstechniken zu lernen. Das Geld investiert ihr in neue Rüstungen und Waffen, sowie nützlichen Items. Beim alten geblieben ist auch die Spieleansicht. Das gesamte Spiel erlebt ihr aus der Egosicht, wobei immer noch nur Wendungen in 90Grad Schritten erlaubt sind, neu ist allerdings das man auch einen kleinen Blick in alle Richtungen riskieren darf. Neu sind auch die Elfen die man an allen Orten finden kann. Hat man genügend davon gesammelt und setzt diese clever ein, führen sie einen ziemlich starken Erstschlag aus. Das Kampfsystem selbst läuft ebenfalls in der Egoperspektive ab. Bis zu 4 Mann oder Frau, dürfen in eurer Truppe mitmachen. Ihr bestimmt ob sie mit Magien oder roher Waffengewalt angreifen, oder eins der Items benutzen sollen. Im Notfall kann man sich auch verteidigen oder gar den Rückzug antreten. Jeder Charakter hat individuelle Stärken und Schwächen. Der Haudrauftyp kann zwar am stärksten zuschlagen, aber keinerlei Magien. Der Allrounder kann von allem ein wenig. Während der (oder die) Schamane starke Heil-und Defence-Zauber einsetzen kann, dafür ist sie auch etwas schwach auf der Brust. Der Zauberer kann, wie allseits bekannt, mächtige Angriffszauber der RPG-typischen Elemente beschwören. Wie man sieht bietet das Spiel hier wenig Innovatives. Und das ist auch gut so. Was dabei raus kommt wenn man auf Teufel kommt raus etwas bewährtes unbedingt verschlimmbessern will bewies „eindrucksvoll“ FF8. Da lob ich mir doch mal die Tradition.

Die Technik: Die 3D-Ansicht weis meist zu gefallen. Sie läuft ohne große Probleme mit meist sehr detailierten Texturen, einzig in den Höhlen wird’s etwas eintönig. Aber das haben Höhlen wahrscheinlich so an sich. Sämtliche Charaktere und Gegner sind gerendert und im typischen Japanostyle. Die Zaubersprüche sind teilweise sehr opulent in Szene gesetzt und nerven nicht durch Überlänge. Auch der Sound passt sich gut den jeweiligen Bedingungen an und reicht von stimmungsvoll bis nett dahin plätschernd. Man trifft allerdings auch auf alte Bekannte und das im negativen Sinne. Das zu MD und SNES-Zeiten übliche Geräusch um eine Sprachausgabe zu simulieren wurde genauso beibehalten, wie das Bestätigungs-„Pling“, was nach dem 3Millionsten mal dann doch etwas nervig wird. Ansonsten bietet das Spiel noch schicke Zwischensequenzen, die die spannende Story gekonnt weiter erzählen.

Was noch: Wenn man es genau betrachtet, bietet SthA wenig bis gar keine Innovation. Aber vielleicht macht das auch den Reiz aus. Einsteiger werden nicht gleich erschlagen und Veteranen fühlen sich in die gute alte Zeit zurück gesetzt. Hinzu kommt die liebevolle Präsentation und die gut gezeichneten, sympatischen Charaktere mit teilweise dramatischer Vergangenheit. Zum Abschluss gibt es noch eine spannende Story mit überraschenden Wendungen und hier und da einige Subquest. Einzig der etwas geringe Umfang kann richtig negativ auffallen. Geübte Spieler haben das Spiel in 30-35h durchgespielt. Sämtliche Texte sind auf Englisch, das übliche Schulenglisch reicht aber völlig.




Review-Score 4855


 Review bewerten



campKILLyourselfAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 23962 am 23.08.2002 12:17
Guter Review. Alle wichtigen Infos sind drin...


axelkotheTop Reviewer (Level 6), Score: 104686 am 22.07.2002 12:03
(kein Kommentar)


Käfertal IbBasic Reviewer (Level 2), Score: 9460 am 22.07.2002 08:53
(kein Kommentar)


BaraclesePro Reviewer (Level 5), Score: 93468Official Beta-Tester am 21.07.2002 18:10
Sehr gut, etwas genauer hätte mich noch die Spielbalance Oberwelt/Dungeons interessiert, sind das große Dungeons, oder eher kleinere, gibt es dort Rätselanteile? Der "lange" Absatz stört mich nicht im geringsten, im Gegenteil - von der Länge her ist er okay.


Yeboah17Pro Reviewer (Level 5), Score: 71472Official Beta-Tester am 21.07.2002 14:01
Etwas zehrend, der große Abschnitt, sonst OK.


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 Details zu Shining the Holy Ark


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

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::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
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