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The Revenge of Shinobi

Details zu The Revenge of Shinobi

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Review von geraldo

::: Fazit :::

SHINOBI macht Fans des Genres auch heute noch genau soviel Freude wie im Winter 1989. Gamer mit Anspruch an gute Spielbarkeit, abwechslungsreichen Levels, konstant steigendem Schwierigkeitsgrad und Freunde der guten 16bit Musik kennen das Game, wer das Hobby noch nicht so lange pflegt und Interesse an Videospielgeschichte hat, muss probespielen!

::: Positiv :::

		zeitloses Gameplay
		hervorragende Grafik
		tolle Endgegner
		Musik von Yuzo Koshiro
		gute Spielbarkeit

::: Negativ :::

evtl. gibt es eine unfaire Stelle

::: Rating :::

Wertung:

93%

Veröffentlicht am 12.07.2002 12:32, dieser Review wurde 198x gelesen.

Shinobi - Revenge of the Shinobi
Ihr seid MUSASHI, der SHINOBI. Eure Körper ist eine Waffe und wenn das nicht reicht, stehen euch auch noch das Katana (Schwert) und Shurikens (Wurfmesser) in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Doch auch das ist noch nicht alles: wenn irdische Mächte versagen, kann der SHINOBI auch noch auf NINJITSU, eine Ninja Magie zurückgreifen.
Doch wie wir alle wissen, resultiert aus grosser Macht auch grosse Verantwortung: Ihr seid der einzige, der der bösen Ninja Organisation NEO ZEED das Bestreben um die Weltherrschaft verwehren könnt und (ganz klassisch) nebenbei auch noch die wunderschöne NAOKO aus den Klauen der Unruhestifter befreien könnt.

Gameplay:
Mittels des urtümlichen MEGA DRIVE Joypads steuert man den weissen Ninja durch die umfangreichen und grafisch hübsch gestalteten Levels. Welle um Welle der anstürmenden Wiedersacher will ausgeschaltet werden, Fallen aumgangen und am Level Ende zweier Spielstufen muss noch der fette Oberboss ausgeschaltet werden. Neben Standardbewegungen wie laufen, werfen und schlagen gibt es auch noch den Doppelsprung, der dem Spieler etwas Timing abverlangt, wobei sich das aber zu üben lohnt: in späteren Levels sieht man ohne diese Skills kein Land und muss auch auf einen genialen neunfach Shuriken Rundumschuss verzichten.
In manchen Levels kann man darüber hinaus noch zwischen zwei Spielebenen wechseln, perfekt um elegant Granaten, Gewehrfeuer oder dicken Explosionen auszuweichen.
Die Endgegner waren selten so vielfältig: neben eher lahmen Erscheinungen wie einem Riesenninja bekommt man es im Laufe der Levels mit einem Autowerfenden Terminator, einem Gehirn in einer Bombenkonstruktion und einem ausgewachsenen Dinosaurier zu tun!
Selbst SPIDERMAN haben die Entwickler wurde ein Kurzauftritt ermöglicht: wehrt euch gegen den freundlichen Netzschwinger aus der Nachbarschaft mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln!

Grafik:
Die liebevoll gestalteten Levels führen Euch durch einen Bambusgarten, nach Tokio, durch ein Flugzeug und einen Schrottplatz. Für Abwechslung ist also ausreichend gesorgt. Die Animationen des Hauptprotagonisten sind durchwegs schön anzusehen, einzig die Gegner hätten um so manche Animationsphase bereichert werden dürfen. Die NINJITSU Extrawaffen fetzen über den ganzen Screen und zaubern ein ordentliches Farb und Effektfeuerwerk auf den Screen.

Musik:
Falls es sich noch nicht rumgesprochen haben sollte: den Soundtrack steuerte YUZO KOSHIRO bei, und der ist nach Meinung vieler Gamer der Gott der Gamemusik: neben gelungener musikalischer Untermalung in BARE KNUCKLE 1 - 3 (aka STREETS OF RAGE 1 - 3) glänzen seine Kompositionen auch in ACT RAISER. Und bei SHINOBI zieht der Meister alle Register seines Könnens: ein selten abwechslungsreicher Sound dröhnt aus den Boxen, viele Levels möchte man nur wegen der Musik nochmals anspielen. Einen derartigen Score gab es danach auf dem MegaDrive nur noch sehr selten zu hören.
Die passenden Geräusche wurden auch in einer selten gehörten Fülle und Qualtiät beigepackt, man glaubt es kaum, es mit einem der ersten Games auf dieser Konsole zu tun zu haben!

Versionen:
Neben der jp, us und pal Version sind mir noch ein SHINOBI, THE CYBER SHINOBI und ALEX KIDD SHINOBI WORLD auf dem MASTER SYSTEM bekannt, auf dem GAME GEAR gibt es von SEGA noch G.G. SHINOBI und G.G. SHINOBI II. Das MEGA DRIVE wurde noch mit zwei Fortsetzungen bedacht, dem ehrer schwachen SHINOBI II SHADOW DANCER mit dem schönen Feature den Hund YAMAMOTO auf das Gegnerpack zu hetzen. Der legitime Nachfolger km dann leider erst zu Ende der 16bot Ära zu seinen Ehren, SHINOBI III fordert der Maschine das letzte ab und gefällt durch Design und Abwechslung. Test dazu reiche ich gerne nocht nach, erwähnenswert sind auf jeden Fall noch die vorhanden Unterschiede in pal und jp Fassung.

Review-Score 1580

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		Käfertal Ib am 17.07.2002 15:50 ...
		Justice am 13.07.2002 12:43 Ich muss zu mioener Schande gestehen das Spiel nicht zu kennen und würde nach deinem Review Text auf ein hohes 70er Spiel schliessen, die Wertung hat mich dann doch etwas verwundert... Würden Argumentation und Wertung etwas besser zusammenpassen hätte ich sicher ein Gut gegeben, schade da sich der Text gut liest und auch sonst keine wirklichen Kritikpunkte finden lassen.
		Fuse.F/X am 12.07.2002 22:14 Ähnlich wie im E-Swat Text begründest Du auch hier deine Wertung nicht nachvollziehbar. Eine Sache, die sich i.ü. nicht nur die Gesamtwertung beschränkt, sondern auf viele einzelne Punkte im Review. Sprachlich außerdem recht holprig und schwammig. "Eure Körper ist eine Waffe und wenn das nicht reicht, stehen euch auch noch das Katana und Shurikens (...) Verfügung." - Bitte erkläre mir, wie ich mit meinem Körper(!) angreife. Geht nicht? warum? Auch der Negativpunkt ist sehr strange formuliert: "evtl. gibt es eine unfaire Stelle" häh!? Gibt es nun "eine", oder nicht? Oder meintest du gar ganz was anderes? Zumindest ist das Gameplay an sich diesmal etwas "fühlbarer" und anschaulicher rübergebracht.
		AuLbAtH am 12.07.2002 18:50 Der Gojira Screenshot ist genial ! Die jap. Fassung ist übrigens auch auf dem PAL Modul drauf ^-^
		Yeboah17 am 12.07.2002 17:06 Hmmm... "Gutes Gameplay" als Pluspunkt - das hört sich nach einer 70er Wertung an. Ich habe deinen Review gelesen, ohne vorher die Wertung zu wissen - und war schockiert. Klar, super Sound, spielerich "gut", optisch gefällts dir. IMO kritisierst du zu wenig, denn das schleppende Spieltempo (du testest ja die Europa-Version) und das z.T. "hölzerne" Leveldesign finden keine Erwähnung.