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Dreamcast
Maken X
Details zu Maken X
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Review von tekkx
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An alle Import Spieler: Das Spiel gehört in die Sammlung! Es ist ein kompakter, alternativer und schneller Trip durch eine Welt am Rand der Apokalypse. Leider geht dieser einher mit demotivierenden Elementen wie der Sterilität und der Kürze der Level. |
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Technisch sauber |
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Exotisches Charakter- Gegnerdesign |
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Viel Charakterwechsel |
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Handlungsverzweigungen, gut oder böse |
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Mehrere verschiedene Endungen |
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Kurze, sterile Levels |
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Kein Ego>>Shooter<< |
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Wenig Interaktivität |
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Nach heutiger Sicht durchschnittlich |
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Veröffentlicht am 30.05.2002 22:00, dieser Review wurde 230x gelesen.
| Grafik | Gameplay |
Maken X ist meiner Meinung nach ein exotischer, düsterer, technisch einwandfreier (bezogen auf das jahr 1999, da erschien Maken X jap., 2000 pal) und schneller Ego-Trip. Wobei schnell auf die Grafik bezogen ist. Durchgehend 60 Hz, keine Slowdowns oder seltsamen Grafikfehler. Sehr schöne Texturen, die sich tatsächlich von Level zu Level steigern. Beispiel: Spoiler (zum Lesen markieren)
Anfangs kämpft man sich noch durch einen sterilen Laborkomplex, doch bald findet man sich in einem indischen Tempel oder in einem Dschungel wider.
Das Gameplay mag einem zunächst eintönig vorkommen, da man in Maken X nur Schlagwaffen und später auch sekundäre Schusswaffen bekommt. Auch gibt es keine grossartigen Rätsel. Nur Schalter umlegen und Türen finden, was aufgrund der eher geradlinigen Levels wohl auch kein Problem darstellen dürfte. Jedoch macht die Story und das Gegnerdesign wieder viel wett. Besonders, und am ehesten mit dem N64 Zelda vergleichbar, ist die Möglichkeit, Gegner mittels Auto-Ziel Funktion ins Visier zu nehmen. So hat man immer einen Gegner anvisiert, gleich auf welcher Höhe man sich befindet. Man brainjacked in Maken X verschiedene Personen (Hakke, oder Blademaster genannt). Brainjacking ist zerebraler Austausch, d.h. der Verstand, das Bewusstsein wird mit der Waffe "Maken" (jap. für "Schwert") fusioniert. Die Waffe ändert dementprechend auch ihr Design. Zu den verschiedenen Figuren:
Jede FIGUR in Maken X unterscheidet sich in folgenden Kategorien:
- Sprungfähigkeit - Primärwaffen - Sekundärwaffen - Schnelligkeit - Lebensenergie - Power
Dies führt dazu, dass man bestimmte Figuren für bestimmte Levels einsetzt.
Die Sounduntermalung ist passender "progressive techno" stil. Einzig und allein das Musikstück in Moscow ist nicht jedermanns Sache. Die Schlageffekte und die Geräusche der Gegner fügen sich auch sehr gut in die Gesamtatmosphäre ein (z.B. die Kampfschreie der Kendo-Kämpfer).
Schwierigkeitsgrad
Die japanische Version ist die einfachste: Mehr Medi Kits (an besseren Stellen) und die Sekundärwaffe verbraucht keine Lebensenergie. Dies ist in der PAL Version anders: Weniger Medi Kits, und Energieverbrauch bei Sekundärwaffen-Aktivierung. Eine Sache ist schade, nämlich dass man relativ schnell den Bogen raus hat und jede Strategie für jeden Gegner kennt.
| Story | Sonstiges |
hier ein ein paar Beispiele zu den verschiedenen Fähigkeiten der einzelnen Figuren, die man steuern kann:
Spoiler (zum Lesen markieren)
- mit der Zunge Pfeile schießen - Wirbelstürme entfachen - Blitze abfeuern - mittels Bauchparasiten Feuer schießen
Maken X richtet sich an Leute, die auch eigene Fantasie, zwecks Eigeninterpretation von Spielen besitzen und die ein GROSSES Interesse an einer guten Story mitbringen. Für diese Spieler ist Maken X ein interessantes Spiel, alle anderen werden es zu exotisch finden. Ich werde die Story hier nicht weiter erläutern, man muss es selbst erfahren. Man kommt im Spiel viel rum, u.a. besucht man Spoiler (zum Lesen markieren)
auch den Vatikan, einen Weinkeller, die Wiener Oper oder den amerikanischen Präsidenten
. Man findet auf verschiedenen Figuren in Maken X Zeichen, genauer gesagt, gebrochene oder ganze Querbalken. Diese stammen von der koreanischen Flagge, die ganzen, bzw. gebrochenen Balken symbolisieren Yin und Yang. Sehr interessant, wie ich finde. Diese finden sich auch an Gebäuden. Es geht also um Gut und Böse. Spoiler hierzu: Spoiler (zum Lesen markieren)
In Maken X wird einem klar gemacht, dass es keinen Unterschied zwischen Gut und Böse gibt - Zen-Buddhismus - und dass die Menschheit vernichtet werden muss, stellt man sich auf die Seite des Gegners
. Zudem befinden sich nur in der jap. Version Swastika-Symbole (Viertes Reich), jedoch nicht in der us, oder der PAL Version, hier wurden diese zensiert. Das Gegnerdesign ist ebenfalls geringfügig anders, so z.B. die Waffen des Endbosses in Indien.
Es gibt auch einen Soundtrack, welcher 44 Musiktitel und ein Booklet mit ein paar Artworks der Level enthält.
Geplant war ein Nachfolger und ein Film zu Maken X, was daraus wurde, ist unklar. Es existiert jedoch die Maken Shao Version auf PS2, die in einer third person Perspektive gespielt wird. Beide Spiele wurden von der Famitsu gut bewertet (32 Punkte). Dennoch gilt: Das Spiel ist Geschmackssache und eher für japanophil angehauchte Spieler geeignet. Bitte erwartet kein Quake, oder Unreal.
Zitat Maken X OST:
The future is not invariant
You can get the power that will change the world, if you wish. Will you wish?
The power is not good or evil itself. It's the origin of creation. It's the symbol of destruction. It can make anybody happy. It can make anybody unhappy. You can decide what you wanna be by yourself.
There is no right way. So, you must choose... the way to destination of the fate.
***** M A K E N X - W O R L D *****
Ergänzung vom 05.06.2002, 09:06:
Ich würde gerne noch auf weitere Unterschiede zur jap. Version eingehen. So kann man dieser auf der Weltkarte, Informationen zu den Gegnern, Darstellern und Levels abrufen. Alles mit Bild, aber komplett japanisch. Warum dies in der PAL Version wegrationalisiert wurde weiß ich nicht.
Review-Score 200
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Klees am 03.04.2003 00:19
All diese Spoiler stören die Lesbarkeit sehr stark und lassen alles sehr unschön erscheinen - dies bricht dem Review leider das Genick!
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Eccoman am 02.03.2003 17:54
Bist aber n Spoilerfan! Muss diesem sehr pingeligen / aggressiv veranlagten Spider-Man Recht geben: ein paar Spoiler waren nicht nötig! Insgesamt aber "geht so"...
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Käfertal Ib am 16.07.2002 18:38
naja...
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eMaster am 31.05.2002 21:24
Na ja, die Anderen haben schon irgendwie Recht, aber aller Anfang ist schwer - Gib nicht gleich auf ;D
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FS am 31.05.2002 10:38
Wirres Layout, überflüssige Spoiler Tags, wichtige Punkte gar nicht oder rudimentär beschrieben... ne, gut ist das nicht. Nächstes mal vielleicht.
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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