Home
Home Software Hardware Bücher Soundtracks

::: Menü :::

 Home
 GameJudge Reviews
 Konsolen
 Charts & Stats
 FAQ & Hilfe
 Impressum



::: Suche :::


 Erweiterte Suche


Nintendo 64



(Indiziertes Spiel)

 Details zu (Indiziertes Spiel)

 Review bewerten!

Review von dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


dixip********* *** ist zweifellos ein sehr guter Ego-Shooter. Das gelungene Leveldesign, die zahlreichen, unterschiedlichen Aufgaben und die realistische Atmosphäre sorgen für Spielspaß. Durch die zusätzlichen Aufgaben in den höheren Schwierigkeitsgraden motiviert es ungemein, die Level auch öfter zu spielen.

Steuerung, Sound, Grafik, alles ist sehr gut gelungen, wird aber durch das Ruckeln etwas gestört. Bei der Fahrt mit dem Panzer heißt es wohl, Augen zu und durch, überzeugt das Spiel doch ansonsten.



::: Positiv :::


vielfältige Aufgaben
gutes Leveldesign
gute Grafik
schöne Effekte
sehr gute, intuitive Steuerung



::: Negativ :::


z.T. heftiges Ruckeln
Panzerfahrt unspielbar



::: Rating :::


Wertung: 84%

Veröffentlicht am 03.06.2002 14:20, dieser Review wurde 356x gelesen.

Bond.... James Bond....im Einsatz im Namen ihrer Majestät, ausgestattet mit der Lizenz zum Töten, Retter aller schönen, einsamen Frauen und Held des in Deutschland unveröffentlichten Ego-Shooters Goldeneye. Rare orientiert sich beim Spielablauf nur sehr grob am Filmvorbild. Der streng geheime Kampfhubschrauber Pirate’ und der gefährliche Waffensatellit ‚Goldeneye’ sind in falsche Hände geraten; vermutlich hat das Janus-Syndikat etwas damit zu tun. Wieder ist die gesamte Erde bedroht und das Schicksal der Menschheit liegt in den Händen des smarten, britischen Agenten.

Begrüßt mit der Bond typischen Melodie werden dem Spieler die verschiedenen Hauptcharaktere des Spiels vorgestellt. Im Hauptmenü kann man auf einen der bis zu vier Spielstände zugreifen. Die sieben Missionen sind z.T. noch in mehrere Unterlevel aufgeteilt, so dass insgesamt 18 Level gemeistert werden müssen. Zusätzlich gibt es drei Schwierigkeitsgrade Agent, Secret Agent und 00 Agent, bei denen jeweils zusätzliche Aufgaben erfüllt werden müssen. Man muss aber alles der Reihe nach erledigen, d.h. man kann immer nur den nächsten Level anwählen, wenn man den vorherigen auch in dem gleichen Schwierigkeitsgrad geschafft hat.

[Indiziert: keine Screenshots]

Ein ganz normaler Tag...

[Indiziert: keine Screenshots] Wählt man eine Mission erhält man zunächst eine Übersicht der primären Ziele. Vor dem Start kann man sich neben Hintergrundinformationen, eine Einweisung von M, sowie weitere Hinweise und Hilfen von Q und Moneypenny durchlesen. Diese sind komplett in englisch und enthalten genauere Infos über die zu erledigenden Aufgaben. Wer es eilig hat, kann die Mission auch direkt starten und die Texte im Spiel wieder aufrufen, um sie dann bei Bedarf durchzulesen. Startet man eine Mission bekommt man zuerst einen kurzen Überblick über den Level. Bei der ersten Mission sieht man eine Art Schleuse, die von einem Soldaten mittels eines Schalters bedient wird. Danach schwenkt die Kamera an einem Wachturm vorbei über eine Brücke. Hinter einem Felsen steht James Bond, noch außer Sicht der Soldaten. Er lädt die Pistole durch und die Kamera zoomt in die Ego-Perspektive. Mit so einem Kameraflug startet jeder Level. Mittels Analog-Stick dreht man sich und bewegt sich vor und zurück. Die C-Buttons dienen zum seitlichen Ausweichen und um nach oben/unten zu schauen. Schnell geht man um die Ecke, wo schon der erste Soldat den Spieler erwartet. Ein paar schnelle Schüsse per Z-Trigger und der Gegner sinkt zu Boden. Bei jedem Treffer zuckt er realistisch zusammen, stöhnt vor Schmerz und Blutspuren färben seine Uniform rot.

Während in den beiden niedrigeren Schwierigkeitsgraden das automatische Zielen erstklassig arbeitet, und der Spieler nur ungefähr in Richtung der Gegner schauen muss, damit sich die Waffe ausrichtet, verlangt man von einem 00 Agent, dass er selber zielen kann. Mittels L- oder R-Taster blendet man ein Fadenkreuz ein – zoomt dabei bei einigen Waffen, z.B. dem Sniper-Gewehr, auch gleich näher heran – welches man dann mittels Analog-Stick bewegt. Wie es sich gehört, bleibt das Fadenkreuz natürlich nicht still an einer Stelle stehen, sondern bewegt sich durch das Atmen etc realistisch hin und her. Das Zielen wird dadurch nicht unbedingt leichter. Im ersten Level wird man aus einem gut geschützten Bunker von zwei Soldaten beschossen. Diese Gegner kann man entweder auch mit Hilfe des Sniper-Gewehres töten oder man umgeht sie erst einmal, um dann von hinten in den Bunker einzudringen, oder man lässt sie ganz zufrieden. Die Möglichkeiten des Spielers sind bei der Vorgehensweise relativ zahlreich, häufig gibt es auch mehrere Wege in einen bestimmten Raum zu kommen.

[Indiziert: keine Screenshots] Die gute KI und das vielfältige Missionsdesign werden an einem anderen Beispiel deutlich. So muss man im ersten Level u.a. vier Alarmknöpfe zerstören. Einen findet man relativ einfach. Der Soldat, der anstatt anzugreifen direkt auf diesen zurennt, wird rechtzeitig vorher gestoppt und danach wird der Alarmknopf unbrauchbar gemacht. Eine Ecke weiter findet man einen Monitor. Mittels Start-Taste wechselt man ins Pausenmenü – James Bond schaut auf seine Multifunktionsuhr – und wählt hier das Covert Modem aus. Mittels Z-Trigger wird dies nun an den Monitor geheftet, womit eine Aufgabe erfüllt wäre. Eine weitere Aufgabe ist die Unterbrechung der Datensicherung.

Dazu darf man sich jetzt in die engen, mit vielen Kisten und explosiven Fässern zugestellten Gänge des Staudammes wagen und den Weg in Richtung Computerraum bannen. Dort angekommen, unterbricht man die Datensicherung, indem man die beiden Hauptrechner zerstört. Als letztes braucht man nur noch in die Mitte des Staudammes zurückkehren und von der Plattform dort springen und der Level ist geschafft. Wie man an dieser knappen Beschreibung der ersten Mission schon sieht, ist Goldeneye weit mehr als nur eine einfache Doom-Kopie.

Nur "ballern" unterfordert einen wahren Agenten

[Indiziert: keine Screenshots] Der Weg von James Bond führt zu weiteren völlig unterschiedlichen Locations wie z.B. St.Petersburg, Monte Carlo oder Kuba. Die Level sind recht groß und bieten zahlreiche Wege und Verstecke. Die Aufgaben sind abwechslungsreich, erfordern aber in erster Linie das Auffinden der entsprechenden Gegenstände und dann den Einsatz der Ausrüstung. Beispiele sind die Anfertigung eines Fotos eines großen Überwachungsbildschirms oder die Entschärfung einer Bombe mit dem Bombendetektor. Außerdem gilt es, Zivilisten nicht zu verletzen oder bestimmte Personen auf jeden Fall am Leben zu erhalten, indem man alle Gegner rechtzeitig ausschaltet. Im niedrigsten Schwierigkeitsgrad ist meist nur ein kleiner Teil der Aufgaben in einem Level zu lösen. Im oben beschriebenen, ersten Level muss man gerade einmal den Level durchqueren und von der Staumauer springen. Weitere Unterschiede zwischen den Schwierigkeitsgraden sind die Treffergenauigkeit der Gegner und die eigene, die, wie schon erwähnt, nicht mehr automatisch gut ist, sondern die eigene Zielgenauigkeit erfordert. In der Hektik der Gefechte wird das allerdings ziemlich mühselig, so dass der Schwierigkeitsgrad hier deutlich ansteigt. Ansonsten ist die Steuerung allerdings gut gelöst und geht nach einiger Zeit schnell in Fleisch und Blut über.

Die Gegner-KI ist recht gut; so hören die Gegner massiven Maschinengewehreinsatz und laufen dorthin, während die Pistole mit Schalldämpfer wesentlich sorgloser eingesetzt werden kann. Die Soldaten rollen sich zur Seite, um den Schüssen des Spielers auszuweichen, und gehen in Deckung. Schwächen treten dann zu Tage, wenn die Computergegner Treppen nutzen müssen oder sonstige "komplizierte" Konstruktionen zu bewältigen haben; da bleiben sie gerne hängen und laufen dann hilflos auf der Stelle. Außerdem können sie durch andere Soldaten hindurch schiessen.

Schönheit hat ihren Preis

Die Soldaten sind sehr gut und realistisch animiert, die Auswirkungen von Treffern haben die erwartete Konsequenz. So sackt ein Soldat, der einen Treffer im Bein abbekommen hat, kurz zusammen. Die Köpfe sind teilweise sehr eckig geraten, dafür sind die Soldaten wie auch alle Gegenstände und Gebäude sehr gut modelliert und texturiert. Die gefürchtete Unschärfe fällt eigentlich nur bei großen Flächen (Boden, Wände..) wirklich auf.

[Indiziert: keine Screenshots] Positiv sind die vielen grafischen Feinheiten. So lassen sich Kisten und andere Gegenstände in den Level durch Beschuss zerstören und verabschieden sich dann in einer kleinen Explosion mit netten Raucheffekten und herumfliegenden Teilen. Aus den Waffen fliegen Patronenhülsen und in den Wänden bleiben Einschußlöcher.

Leider hat die ganze Pracht negative Auswirkungen auf die Frame-Rate. Läuft das Spiel normalerweise einigermaßen flüssig ab, sorgen die Explosionen für arges Stocken. Unspielbar wird aber die Fahrt mit dem Panzer, da das Ruckeln hier wirklich extrem wird. Gelungen ist hingegen die akustische Untermalung. Sowohl die Soundeffekte - Waffenfeuer, Explosionen, Stöhnen getroffener Soldaten.. - als auch die perfekt passende Hintergrundmusik fügen sich sehr gut in das Spiel ein.

Wer Goldeneye schließlich auf allen Schwierigkeitsgraden durchgespielt hat - was mit verschiedenen Cheat-Optionen belohnt wird - kann sich dann noch mit mehreren Mitspielern in mehreren Multiplayer-Modi austoben. Bis zu vier Spieler können sich hier im Splitscreen behaken. Die Multiplayer-Modi konnte ich mangels Zweit-Pad nicht testen


Review-Score 3172


 Review bewerten



Gamehero.netAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 20612 am 07.08.2003 00:48
hatte denn keiner deiner Freunde ein 2. Pad ? Der Multiplayer war der genialste, der je gemacht wurde... leider (wie gesagt) verschwiegen... würdest du den kennen, hätte das spiel mehr als 84 % bekommen


GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil! am 14.07.2003 06:12
Bin jetzt mal im GE-Rausch ;-)
Nur leider wird der Multiplayer verschwiegen - der vielleicht beste Teil an GE. Dieser Modus war schlichtweg genial und ein Hauptgrund, sich das Spiel zuzulegen.
Da dies aber fehlt, gibt es ein enthaltendes
"geht so", da ich Dir ansonsten "++" geben würde. Sprachlich absolut in Ordnung.



EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 04.03.2003 20:30
ich finde den 4-spieler-modus zwar nicht mehr so toll (seit es perfect dark gibt!), aber ins review hätte er schon gehört. deshalb diesmal knapp das "sehr gut" verfehlt...


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 23.01.2003 20:33
Sehr gut zu lesen, sehr ausführlich. Den Kritikpunkt mit dem Multiplayer, muss ich auch hinzufügen. Gerade bei diesem Game muss man ihn unbedingt kennen um das Spiel beurteilen zu können. Denn für viele war´s ein absolut neues Erlebnis... ich hab z.B. eindeutig mehr Zeit im Splitscreen verbracht, als im Solo-Modus.


Käfertal IbBasic Reviewer (Level 2), Score: 9460 am 17.07.2002 11:00
...


 Alle Bewertungen und Kommentare anzeigen

Forum


 Reviewdiskussion deaktiviert

Weitere Reviews zu (Indiziertes Spiel)


TycoNewbie (Level 1), Score: 1952, 29.05.2002: 89%, Review Score: 2000, 10 Bewertungen242x gelesen
"Wer schon immer einmal selbst James Bond spielen wollte, ist mit diesem Titel bestens bedient! Durch den Multiplayermodus ist langanhaltender Spielspass garantiert, doch auch der Singleplayermodus ist ziemlich stark..."
 Review lesen

Weitere Minireviews zu (Indiziertes Spiel)


Keine weiteren Minireviews vorhanden.


 Details zu (Indiziertes Spiel)


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
Reviewform hat sich nicht geändert! Suikoden II / PSX
Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Nintendogs: Labrador & Friends / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Rainbow Six: Lockdown / PS2
Reviewform hat sich nicht geändert! Darkwatch / XBOX
Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


Copyright © 2002-2008 Rocco Di Leo. Alle Rechte vorbehalten. Ausgewiesene Marken gehören ihren jeweiligen Eigentümern.
GameJudge übernimmt keine Haftung für den Inhalt verlinkter externer Internetseiten (Haftungsausschluss).