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 Super Nintendo Jimmy Connors Pro Tennis Tour   Details zu Jimmy Connors Pro Tennis Tour Review bewerten! Review von Dellay 
 Jimmy Connors war 159 Wochen lang die Nr.1 der Tennis Weltrangliste. Grund genug Ihm mal ein Spiel zu widmen. Es gibt bekanntlich reichlich Tennis -Profis denen eines zu teil wurde. Agassi, Becker und auch Pete Sampras durften sich auf dem Pixelrasen versuchen. Doch keiner dieser Titel hat mir persönlich soviel Spaß bereitet wie Jimmy Connors Pro Tennis Tour. Für dieses Review habe ich mal zwei verschiedene Meinungen über das Spiel eingefangen bzw. verfaßt. In zwei verschieden farblichen Texten bringe ich Euch Jimmy mal näher. Der dunkle ist meine Wenigkeit und der normale mein Kumpel. Es sind unter anderem Erinnerungen an die Aussagen von meinem Kumpel die ich mit ins Review bringe. Mal was anderes. Ich hoffe keiner ist genervt von meinen Experimenten in den letzten Reviews! Also denn!Kumpel:Da ich selber nicht auf GJ aktiv bin, freue ich mich an Deinem Review beteiligt zu sein. Nun ja, ich fange mal mit den Modi an. Ich fing an mit dem Training. Als erstes suchte ich mir einen Trainer aus, die je nach Wunsch einen Unterschiedlichen Grad an Schwierigkeit bieten und unterschiedliche Dinge mit mir trainierten. Ich fing mit Rudi Minten an, der mir normale Schläge beibrachte und mich erstmals mit der Steuerung vertraut machte. Mit kleinen Hilfetexten brachte er mir die Grundschläge wie Spinn, Lob und Slice bei. Dellay:Nun werde ich mal das weitere Training erklären, da Du noch Anfänger bist und das weitere Dir ja Probleme bereitete. Es gibt, wie Du schon sagtest, verschiedene Stufen im Training. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Ich nehme jetzt mal die beiden anderen unter die Lupe für Dich. Mit Nick Flynn und Bruce Caruso lassen sich die beiden höheren Stufen des Trainings bestreiten. Mit Nick werden, neben bestimmten Techniken, auch Lob Angriffe geübt. Das heißt das er hin und wieder, während Du am Netz stehst, einen Lob versuchen wird, den Du dann zurück schmettern musst. Bruce gibt Dir eigentlich nur Ratschläge in Bezug auf Turniere. Mit schnellen Ballwechseln fordert er aber mitunter Dein ganzes können, um in den Turnieren Erfolg zu haben. Mit zwei weiteren Trainern lassen sich dann noch speziellere Dinge üben , wie Aufschläge und Netzspiel. Natürlich durfte der obligatorische Aufschlag nicht fehlen. Dieser ist dank des Einfallsreichtum der Entwickler, auf mehr als nur eine Taste gelegt worden. Mich hat es anfangs umgehauen. Die Tasten A, B, X, Y, R und L können für einen Aufschlag genutzt werden. Je nach Taste konnte ich einen harten, weichen, langen, kurzen oder geschnittenen Ball spielen. Wahnsinn! Also kam mir das Training gerade recht. Während des Aufschlages musste ich jedoch erst mit einem Kreis auf des Gegners Seite ins Feld zielen, je nach dem wo ich den Ball hin haben wollte. Anfangs ging dieser natürlich öfter mal ins Aus. Doch mit wenig Übung gelangen mir sogar Asse. Dazu wurde mir die Geschwindigkeit des Balles angezeigt. Ganze 209 km/h. Wayne Luke trainiert Dich am Netz. Bessere Taktiken für spätere Spiele bringt er Dir, auch wieder mit Hilfetext, schonend bei.Doch damit nicht genug. Selbst zieg unterschiedliche Varianten von Schlägen sind, je nach dem wo man steht, möglich. Am Netz gibt es darum andere Schlagvarianten als an der Grundlinie, zum auszuführen. Dazu kommt noch, das je nach dem wie lange man einen Schlagknopf gedrückt hält, fällt der anschließende Schlag härter und weiter aus, als bei kurzem tippen auf die Tasten. Und wenn Du den Ball nicht mehr erreichen kannst, macht Dein Recke einen Hecht zu Ihm oder schlägt so unglücklich, das der Ball nur noch knapp im aus landet. Also was die Ballphysik anbelangt, erste Sahne mein lieber. Gut, hin und wieder wirken die Ballwechsel ein wenig unrealistisch, dennoch kommt absolutes Tennis auf. einige Zeit später..... Kumpel:Ok, Dellay, ich habe das Training erfolgreich beendet. Las mich mal von den Schaukämpfen berichten. Dellay:Ja, mach Du nur!   Einzel wie auch Doppel sind spielbar. Doppel aber nur im Versus Mode oder alleine, nicht im Tour Modus. Gespielt wird natürlich nach den bestehenden Tennis Regeln, die in der Anleitung genau beschrieben sind Kumpel:Also, als wir den zwei Spieler Modus angingen, gab es ja , wie Du weißt, reichlich Plätze zur Auswahl. Hartplatz (blau), Grasplatz (grün), Halle (violett), Wüste ( beige / gelb) und Antarktika (hell –blau). Alle Beläge wiesen unterschiedlichste Eigenschaften auf. Auf Gras sprang der Ball eher flach, dafür aber schnell, auf Wüste sprang er sehr flach und sehr langsam, auf Halle sehr schnell und sehr hoch, auf Sand ziemlich flach und etwas langsamer, auf Hartplatz hoch und schnell und zu guter letzt auf dem Antik Belag flach und langsam. Insgesamt also sechs Böden. Doch je nach Spieler, hat dieser seinen Lieblingsbelag. Die 16 Spieler im Auswahl –Bildschirm sind leider nur im Versus Mode verfügbar. Also kurzum muss man mit Jimmy den Kariere Modus bestreiten, andere lassen sich nicht für diesen Event anwählen. Schade. Jimmy ist also recht ausgewogen ausgefallen, was seine Fähigkeiten betrifft, wäre auch unlogisch , da man ja nur mit ihm Spielen kann. Doch selbst wenn er nicht so ausgewogen wäre, ließe sich die Steuerung in einfache und normale Steuerung konfigurieren. Bei der einfachen hilft der CPU. Hier musste ich mich nur um das schlagen kümmern, das Laufen übernahm der CPU. Dadurch war es eine gute Möglichkeit für mich die Schlagstärke und die Richtungen des Balles besser in den Griff zu bekommen. Die normale hingegen ließ mich alles selbst in die Hand nehmen, Schläge und das Laufen. Nach Auswahl eines Spielers im Versus Mode konnte ich wählen, zwischen einem, drei oder fünf Sätzen. Dann ging es auch schon los. Da ich ja wissen wollte , wer von uns beiden der bessere Spieler ist, ließ sich durch die Select Taste alles an Statistiken aufrufen die von Interesse sind. Ballwechsel, Sätze, Stärken in gewissen Kategorien, die durch % dargestellt sind. Also wirklich ein Sinnvolles Future für alle Statistik Freunde. Dellay:So, nun lass mich den Hauptteil mal anschneiden, da Du sowieso ständig verlierst im Exhibition Mode. Kumpel:Blödman!  Dellay:Im Tour Mode ist, wie schon erwähnt, mit Jimmy Connors vorlieb zu nehmen. Durch eine Landkarte dargestellt werden die einzelnen spielbaren Turniere sichtbar. Für jedes Turnier gibt es unterschiedliche Gewinnsummen, bei Gewinn eines Turniers. Je nach Höhe des Betrages, sind diese auch dem entsprechend schwierig. Anfangs stehen nur einfache, kurze, mit wenig Gewinnausschüttung belegte Turniere zur Auswahl. Monat für Monat gibt es neue zur Auswahl. Jedes Turnier hat einen anderen Status. Wimbledon oder die Französischen Open bringen z.B. mehr Punkte als das Turnier von Oslo oder Mailand. Der Sieger bekommt die volle Punktzahl des Turniers, der zweite die Hälfte usw. Ein Jahr geht von Januar bis Dezember und bis es wieder Punschzeit ist, besteht die Möglichkeit an 28 Turnieren teil zunehmen. Berühmte wie Monte Carlo, Key Biscayne, Hamburg oder die U.S. Open sind nur einige. Doch noch ein weiterer Faktor spielt eine Rolle um an Turnieren teil zu nehmen. Wer nicht gut genug ist oder keine gute Plazierung erreicht hat, darf an besser dotierten Turnieren „ noch“ nicht teil nehmen. Des weiteren kann es durchaus vorkommen, schon in der ersten Runde auszuscheiden. Jeder Gegner spielt anders als der andere. Mal besser, mal schlechter. Nie hatte ich das Gefühl durch gleiche Spielweise zu punkten, also wenn man z.B. vorher leicht durch einen Lob punkten konnte, merkt sich der Gegner das und schlägt den nächsten Ball raffiniert zurück, als hätte er es geahnt. Die KI ist ausgesprochen gut und in den Finalrunden ist es um einiges schwerer als in den ersten Runden. Trotzdem kann es vorkommen, das ein schlechter Spieler einen schon in der ersten Runde besiegt. Kumpel:Nun werde ich Dir mal erklären, wie es um die Negativen Dinge bestellt ist. Dellay:Tue das, ich will ja nicht wegen schlechten Kritiken bei den GJern verantworten müssen. Kumpel:Heul nich, Weichei  Kumpel:Kritik ist auch angebracht, selbst bei so einer vorzüglichen Tennis Hatz wie dieser. Als erster Punkt wäre da die Musik. Ein Gedudel erster Güte. Ein einziger „ Dudelsong „ hat es auf´s Modul geschafft, der zum Glück nicht während den Matches zum Einsatz kommt. Zumal dieser Song eher an eine Traurige Begebenheit erinnern lässt, als für Sportliches Flair zu sorgen. Der Rest ist für SNES Verhälltnisse und auch für meine, gelungen. Schlaggeräusche, je nach Platz verschieden, wie auch restliche Samples wirken authentisch. Der Sprecher bekommt zwar nur den Standart Zählvorgang von 15-00 usw, Deuce, Netz und Out über seine Lippen aber dafür spielt sich Grafisch mehr ab. Die Spieler sind, wie auch die Menüs, Umgebungen und Bewegungen auf wirklich hohem Niveau. Jeder Spieler sieht anders aus, hat einen farblich anderen Schläger und kleinere Regenpausen in den Matches, die durch beginnenden Regen hervorgerufen werden, sorgen für den einen oder anderen Schmunzler. Es sind so gut wie keine Pausen zwischen den Menü -und Szenenwechsel, immer flüssige Grafiken und flüssiger Bildaufbau. Wobei kleine Effekte, wie verspieltes auftauchen von Werbungen, in Form von einem Fernsehsender und Blue Byte, für beeindruckende Effekte sorgen. Die aller größte negative Sache darfst Du erzählen, damit ich es mir nicht ganz verscherze mit den GJern.Dellay:Ja mach ich, ist ja sowieso mein Review Dellay:Ich will es auch gar nicht groß umschreiben. Das Passwort, mit dem sich in einzelne Abschnitte bzw. Turniersiege wieder einsteigen lässt, ließen mich ein ums andere mal fluchend zum Stift greifen. Es kommt nicht selten vor das bis zu 40 Buchstaben, Zeichen oder Symbole, um weiter zu spielen, eingegeben werden müssen. Wenn auch nur ein Zeichen falsch abgeschrieben wurde, sei es gar nur ein Punkt, ist´s vorbei mit Continue. Es hätte doch gelangt 10 oder 15 an der Zahl ein zu geben, aber nein. Ist wirklich nervig. Und das man nur Jimmy Connors im Kariere Modus nehmen kann, ist auch nicht gerade schön. Trozdem macht es einen heiden Spaß, besonders zu zweit. Kumpel:(Dellay)Ja, da muss ich Dir Recht geben Delli. Dazu kommt noch der wirklich tolle Trainings Modus, 28 Turniere, 16 Charaktere ( zwar nur im Versus, aber immerhin) und immer anders laufende Matches, die mir persönlich nie langweilig geworden sind. Von diesem Titel kann sich so manches Tennis Game mal eine Scheibe abschneiden.Zu guter letzt geht das Passwort System eher nicht zu 100% mit in die Wertung mit ein, da es nicht zum reinen Spielen beiträgt. Ist also nur ein Pickel am Rande des doch steht´s sauberen Courts.(Ich habe Jimmy natürlich alleine getestet, ist nur wieder mal eine andere Art meine Deutsch Kenntnisse zu umgehen) Ergänzung vom 07.04.2003, 11:11: Ja Klees, aber ich benutze doch schon Word. Und zieg hat meines mir so angezeigt. Außerdem kann man ja auch mal einen Fehler, einen richtigen, machen. Oki Danke. Review-Score 4396 Review bewerten
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Getestet von Dellay und co.
am 08.04.2003 22:36
am 08.04.2003 03:36
