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Megadrive
Thunderhawk
Details zu Thunderhawk
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Review von [QIREX-RD]
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Lohnt sich auch als MegaCD Version. Solider, nicht immer ganz frustfreier Spielspass ist dabei garantiert. Technisch gut, und vom Umfang und Sound her auch in Ordnung. Nur die mancherorts in Massen auftretenden Panzer, Geschütze und Flugzeuge lassen Hektik und Frust entstehen. |
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Forderndes Gameplay |
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Flotte 3D Grafik |
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Gute Action & guter Sound |
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Überzeugende Steuerung |
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Stellenweise unfaires Feindaufkommen |
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Veröffentlicht am 29.07.2003 19:49, dieser Review wurde 254x gelesen.
Die Tomb Raider-Macher Core Design haben schon seinerzeit gewusst, mit technisch guten Spielen neue Maßstäbe zu setzen. Der MegaCD-Launch Titel Thunderhawk ist nicht unbeteiligt an diesem Ruf.
Zunächst gibt es Kurioses zur Geschichte von Thunderhawk zu berichten: In der englischen, deutlich kürzeren Hintergrundinfo spielt ihr einfach den neuesten und besten Hubschrauber, um verschiedene Krisenherde in der Zukunft zu neutralisieren. Die längere, deutsche Variante spricht jedoch von "...im Cyberspace..." stattfindenden Kämpfen, gegen "Roboter"... Da hatte wohl jemand Angst, es könnte Probleme wegen der kontroversen Thematik geben. Negativ auf das eigentliche Spiel wirkt sich dies aber nicht aus. Ein kurzer, aber damals guter 3D-Digi-Vorspann mit gerenderten Objekten zeigt euren Namen gebenden AH-73M Thunderhawk im Angriff auf drei Lastwagen. Wählt danach im Hauptmenü zwischen drei Schwierigkeitsgraden und gebt beim 'New Game' euren bis zu 10stelligen Namen ein, der später auch in den Hi-Scores gelistet wird. Auf einer Weltkarte wählt ihr den Leveleinstieg aller zehn anwählbaren Einsatztorte. Die verschiedenen Eskort/Rettungs- oder Schutzmissionen bilden eine gute Auswahl. Ob im Dschungel, über dem Meer samt Inseln, oder im ewigen Eis - naturgemäß geht es immer um das Ballern. Nach dem Einsatz-Briefing und kurzem Vorspann findet ihr euch auch schon mitten in der Luft wider.Ihr seht alle globalen Kristenherde aus der Cockpit-Perspektive, samt funktionierender Armaturen, welche nicht verwirrend wirken.
Die Handhabung eurer Kampfmaschine ist einfach: Zu eurer Linken befindet sich die Waffenanzeige mit aktuellem Waffen-Icon und Munition., welche ihr mit der 'C'-Taste durchschaltet. Eine Radarwarnung samt 'Mssion-Complete-LED' ist darüber angebracht. Rechts daneben ist der Radar, Feinde werden hier in Rot/Gelb angezeigt. Besonders bei Missle-Angriffen auf euch, und herannahenden, feindlichen Hubschraubern und Jets, solltet ihr den Radar im Auge behalten. Anders sind die feindlichen, weißen Geschosse nämlich nicht auszumachen, wenn ihr ihnen ausweichen wollt. Nähert sich ein Flugzeug, solltet ihr entweder sofort schießen, oder mit dem 'Digital-Kreuz' euren AH-73M umdrehen und mit einer Missle auf den herannahenden Feind warten. Ist die orange Zielerfassung sichtbar heißt es mit dem Feuerknopf 'A' abdrücken. Gegen Bodenziele verwendet man am Besten die MG, mit unendlicher Munition. Rockets stehen ebenso zur Auswahl. "Zur Seite fliegen" wird mit dem 'D-Kreuz' bewerkstelligt. Höhen und Tiefen-Wechsel führt ihr mit 'B' und oben/unten aus. Neben dem Radar ist die aus dem Mission-Briefing bekannte Karte. Ganz links befindet sich die wichtige Energieanzeige, welche wie das Sichtfenster durch gegnerischen Beschuss ein Einschussloch kassieren kann. Zu erwähnen wäre noch der obligatorische Höhenmesser, und der Richtungsanzeiger, für das Wohin.
Ob Südamerika, Alaska, Naher Osten Südchinesisches Meer - in den Missionen geht ihr am Besten vor, indem nicht einfach durchfliegt, sondern euch erst einmal die Bodenstationen wie Radar oder Geschütze vornehmt. Das sichert euer Vorankommen. Zwischendurch greifen euch fliegende Gefahren an. Unterschätzt sie nicht, sondern werdet sie ebenfalls los. Versucht, nicht zuviel eurer begrenzten Munition zu verbrauchen, wobei ihr für Hauptziele wie Gebäude auch das Maschinengewehr verwenden könnt. Habt ihr diese erreicht, sind sie meist von weiteren Bodenverteidigungsanlagen umgeben, die wild auf euch ballern. Stoßen dann noch gegnerische Hubschrauber und Kampfjets zu euch, wird's schwer. Ihr müsst euren Schaden und das Missionsziel im Auge behalten, dazu die wild herumfliegenden Feinde. Vergesst nicht den Raketen auszuweichen, sowie die Sekundär- und Primärziele zu zerstören. Anfangs geschieht es meist wie folgt: Ihr weicht einer Rocket aus, fliegt dafür aber in die andere rein. Dass ihr nicht einfach die Missions-Grenze (Gestrichelter Rahmen auf Radar) überschreiten dürft, versteht sich von selbst. Thunderhawk kann trotz eingängigen Kontrolle hart und damit frustig werden. Habt ihr alles geschafft, könnt ihr die Grenze getrost überschreiten und landet im "De-Briefing"-Schirm. Dieser gibt kurz Auskunft über die abgeschossenen Ziele und sonstige Infos. Danach wird ganz bequem intern gespeichert. Load & Save geschehen im Übrigen ziemlich schnell. Verliert ihr, müsst ihr das Level noch einmal starten.
Die Optik ist wirklich gelungen, das Geschehen flott und ohne etwaige störende Ruckler. Zwar fliegen und fahren 2D-Objekte durch die Level, aber gut gestaltet sind sie allemal. Büsche und Bäume (auch zerstörbar), Eisschollen, Häuser oder Schiff (je nach Einsatzort) scrollen alle annehmbar flüssig hinein oder raus. Den feindlichen Hubschraubern sieht man auch im Flug deutlich an, zu welcher Klasse sie gehören. Ob schwere Apache, oder nur einfacher MG-Aufklärungs-Heli. Die Panzer bewegen sich ebenfalls relativ realistisch durch das mit Brücken und Seen versehende Gelände. Einschüsse, die daneben gingen, finden sich als Rauch in der Pampa wieder, selbstverständlich nur bis zu einer gewissen Reichweite. Werdet ihr getroffen, wackelt der ganze Bildschirm. Abgeschossene Flugeinheiten ziehen zweckmäßig gestalteten Rauch hinter sich her, und enden mit einem Einschlag. Digi-Render-Seuqenzen werden viel eingesetzt. Zu finden sind sie als Startvorbereitungen vor dem Level oder in Form Einschüssen in die Außenhaut; sowie als darauffolgende Beisetzung, wenn ihr scheitert. Authentizität wurde, insofern möglich, in Thunderhawk befriedigend umgesetzt.
In den kurzen Anweisungen lauscht ihr der ebenso kurzen Ansprache vom Commander, die sich heutzutage zwar kratzig anhört aber für gute Atmosphäre sorgte. Während den Missionen und in den Menüs hört ihr durchschnittliche, meist leicht ins Rockige umschlagende Pop-Tracks, die stellenweise an Top Gun erinnern - ganz gut. Die Musik stammt von Martin Iveson, dem Musik-Macher von Thunderhawk III. Fünf Sprachen stehen zur Auswahl, diese werden im Spiel sogar gesprochen, egal ob spanisch oder französisch - vorbildlich. Warnungen wie "Gegner im Anflug!" plus Alarmton gibt's während der Action ebenfalls. Den gelungenen Nachfolger Thunderhawk 2 könnt ihr zudem auf PC, SAT und PSX finden. Teil 3 hingegen auf Xbox, Gamecube, PS2 und PC.
Review-Score 5000
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Klees am 03.09.2003 14:45
Strunzlangweilig für mich - aber vom handwerklichen Aspekt sehr gut :)
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jetsetradio am 30.07.2003 00:23
Nicht ganz so "atmosphärisch" und interessant zu lesen wie deine sonstigen Reviews, das liegt aber wohl auch am Thema... knappes Sehr gut.
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Cubance am 29.07.2003 22:20
Ja, sehr schön - stören tut mich nur die fast nicht vorhandene Wertungsbegründung. Es wird überhaupt nicht klar wieso du 72% und bsp. nicht 75% zückst. Für ein + ist mir der eine Kritikpunkt zu wenig, mach's beim nächsten mal aber bitte besser.
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AuLbAtH am 29.07.2003 20:51
Ohne große Worte: Sehr schön!, recht kurz aber sehr schön!
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Sonic am 29.07.2003 20:21
IMO unterbwertet, aber das ist meine Meinung.Sehr schöner Review. Ein wenig mehr zu den Missionszielen wäre aber schön gewesen, ich erinner mich nur noch an 'Sprenge die Startbahn' Ziele. Habe das Spiel geliebt :)
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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