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Playstation/ PSOne
Rescue Heroes: Helden in Gefahr
Details zu Rescue Heroes: Helden in Gefahr
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Review von IrieDenim
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„Rescue Heroes: Helden in Gefahr“ ist ein Kinderspiel. Allerdings ist die Altersbegrenzung von 4 Jahren doch viel zu niedrig. Ein Kind von frühestens sechs Jahren kann dieses Game anfangen zu spielen. Des weiteren ist der wirklich einzige positive Punkt die Storyline die für Jungs in diesem alter zugeschnitten ist. 25 € bis 30 € für dieses Spiel zu verlangen grenzt allerdings meiner Meinung nach an einem Verbrechen. Der Spieler bekommt für das Geld wirklich nichts, da man das Game in beiden Schwierigkeitsgraden innerhalb von gut 60 Minuten durchgespielt hat. Also an alle Gamer da draussen, spart das Geld und kauft euren Kindern was anständiges davon. |
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Story für Kinder zugänglich gemacht |
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Synchronisation bedingt gut |
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Grafik selbst für PSone Zeiten zu alt |
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Sound ist zu eintönig |
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Steuerung ist miserabel |
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USK ab 4 Jahren viel zu niedrig |
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Veröffentlicht am 13.08.2002 23:32, dieser Review wurde 112x gelesen.
Bisher erschienen in der Fisher-Price Reihe des Publishers Vivendi Universal zwei Titel für den PC. Zum Einen „Rescue Heroes: Meteoriten-sturm, dieses bewegt sich wie jetzt auch das neueste in der Welt der Mattel-Action Figuren. Zum Anderen „Power Wheels: Off-Road Abenteuer“, welches sich ebenfalls durch Spielzeug des Spielwarenherstellers Mattel ableitete.
Nun ist der neueste Teil „Rescue Heroes: Helden in Gefahr“ für unsere alt-geliebte PSone erschienen. Die Story geht schnell von der Hand. In der Nähe der kleinen Stadt Misty Peaks ist ein Vulkan ausgebrochen. Das Team der Rescue Heroes muss so schnell wie möglich in das Katastrophen Gebiet eindringen, um Menschen und Tiere vor den reißenden Lavaströmen zu retten.
Sobald man die CD in die Konsole eingelegt hat und der Bootvorgang abgeschlossen ist, befindet sich der Spieler im Hauptmenü. Dort kann man zwischen den Punkten „Neues Spiel“, „Spiel laden“ und „Optionen“ wählen. Die ersten beiden Punkte dürften klar sein, in den Optionen kann man die Grafik und Sound-Optionen einstellen. Zum Ersten Punkt allerdings nur die Position des Bildes und zum Zweiten die Musik, Soundeffekt und Sprach-Lautstärke. Hat man sich die Optionen so eingestellt wie man es gerne hätte, startet man ein neues Spiel. Nach einer kurzen Ladezeit bekommt der Spieler zur Einführung eine nette Rendersequenz , in der alle sechs Helden des Rescue Heroes Teams vorgestellt werden zu sehen. Nachdem man dann seinen Spielernamen eingegeben hat, kann man den Schwierigkeitsgrad wählen. Es gibt zwei Möglichkeiten, „Training“ und „Rescue Specialist“. Die Unterschiede zwischen den Beiden Schwierigkeitsgraden liegen darin das bei dem Punkt „Training“ der Spieler im Missionsauswahl-Menü auch wirklich zwischen allen sechs Helden wählen darf, dies kann er im Punkt Rescue Specialist nicht, denn dort muss nach der Reihe jede Mission bestanden werden. Der zweite Unterschied besteht im generellen Spielablauf. Sobald man einen Helden ausgewählt hat und das Spiel beginnt muss man im Grunde nur noch auf der Richtungstaste vorne drücken und mit der X-Taste die Menschen oder Tiere einsammeln. Die Richtung wird vorgegeben also kann man eigentlich nichts falsch machen. Im Punkt „Rescue Specialist“ ist das schon wieder ein wenig schwerer, denn dort bekommt man nur (!) einen Pfeil zur Orientierung, dieser weist einem den Weg zu den Opfern. Richtige Gegner gibt es dabei eigentlich keine. Nur Hindernisse wie Orkane oder Lavabälle können einem das Leben schwer machen, diese führen allerdings auch nicht zu einem „Game Over“ oder „Lebensverlust“. Wie schon erwähnt gibt es sechs verschiedene Helden. Alle haben eine andere Art ihre Mitmenschen und Tiere zu retten. So bestreitet der Spieler im Auswahl-Menü von links nach rechts seine Missionen mit „Ariel Flyer“ die einen Jet besitzt mit diesem sie Brände löschen kann, „Rocky Canyon“ der einen Kletterhaken abschießen kann um sich damit über Schluchten zu hangeln, dem „Air Rescue Specialist“ welcher mit einem Gleiter durch enge Passagen fliegen kann, Die letzten drei sind „Gil Gripper“ der auf einem Jet Ski fährt und damit des öfteren abtauchen kann, „Jake Justice“ auf seinem Motorrad mit eingebauter Trümmer-Kanone und zu guter Letzt „Billy Blazes“ der mit einem Feuerwehrwagen unterwegs ist.
Die Steuerung ist wie vorhin schon erwähnt dabei sehr simpel aber leider auch grottenschlecht ausgefallen. Bei jedem Helden gilt es auf der Richtungstaste nach vorne zu drücken um Gas zu geben und mit der X-Taste die zu rettenden Menschen oder Tiere einzusammeln. Nebenbei hat jeder der Charaktere noch eine kleine Nebenfunktion die er mit der Kreis-Taste auslösen kann. So kann man mit „Ariel Flyer“ Wasser aufnehmen und damit Brände löschen oder mit „Jake Justice“ verschüttete Menschen freischießen. Allerdings erweist sich das Vorhaben in die Seiten zu lenken und dabei nach vorne Gas zu geben bei einer Drehung oder bei Hindernissen als völlig unausgereift und frustrierend.
Die Punkteverteilung wurde so gelöst das der Spieler die Opfer schnellst möglich rettet. Je schneller desto mehr Punkte heißt es da. Allerdings kann es auch Punktabzüge geben, indem man beispielsweise in einen Orkan kommt, oder von Lavabällen erwischt wird. Die Punkte wirken sich in einer Ehrenurkunde aus die der Spieler bekommt sobald er alle sechs Missionen bestanden hat.
Die Grafik kann man im Großen und Ganzen nur als mies bezeichnen. Man kann das Spiel mit etlichen anderen Psone Games vergleichen und alle ziehen davon, sogar das inzwischen ca. 6 Jahre alte „Crash Bandicoot“ hat noch schönere Polygon-Modelle. Die Ansicht ist eine Art Vogelperspektive die völlig unübersichtlich ist da man nie genau weiß wohin man sich bewegt. Häuser, Wiesen, einfach die komplette Umgebung ist unbelebt und sieht wie hingeklatscht aus. Das einzige was ein wenig Schönheit in die Stadt bringt sind die Wasser und Lava- Animationen welche aber auch nicht dem heutigen Psone Stand entsprechen. Auch die Größenverhältnisse stimmen nicht überein so sieht es nur dämlich aus wenn ein Passant auf einem Hochhaus steht und man kann ihn genau erkennen (sofern das überhaupt bei der Polygonarmheit möglich ist). Die Schatten der Helden sind mit das Miserabelste, da sie in keinster Weise die Form des eigentlichen Fahrzeugs wiedergeben. Im Grunde kann man sagen das nur die Rendersequenzen (relativ) gut gelungen sind. Es sieht schon ganz hübsch aus wie die Helden Anfangs zu ihrem jeweiligen Fahrzeug rennen. Allerdings merkt man das auch hier „Rescue Heroes: Helden in Gefahr“ gegen ein „Final Fantasy IX“ keine Chance hat.
Die Musik die den Spieler über die Missionen begleitet ist Anfangs zum Action-Alltag ganz passend. Allerdings merkt man schnell das die Plastikklänge einem auf die Nerven gehen und man stellt sie leiser. Die Soundeffekte sind dagegen doch ein wenig besser gelungen, aber werden auf Dauer auch zu eintönig. Einzig und allein die Synchronisation der Helden und der Passanten ist wirklich gut gelungen, auch wenn sie sich des öfteren wiederholen.
P.S.: Ich hab im ganzen Netz zu diesem Game nicht ein Ingame-Screen gefunden!!! Bitte sagt mir bescheid falls ihr welche seht ;)
Review-Score 2429
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Eccoman am 15.03.2003 22:58
eigentlich gar nicht mal schlecht - für den anfang sowieso nicht!
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[QIREX-RD] am 24.10.2002 02:26
"...Allerdings merkt man das auch hier Rescue Heroes: Helden in Gefahr gegen ein Final Fantasy IX keine Chance hat..." - Ich fall gleich vom Stuhl
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Baraclese am 28.08.2002 10:54
ROFL, was für ein Trash. Ausreichende gute Review für diesen Titel, schade, daß du keine Screens gefunden hast. Auch hätte man den Titel noch viel schöner zerreißen können.
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Yeboah17 am 23.08.2002 15:35
Staubtrocken - Fazit und +/- Kästen wirken merkwürdig
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b_punkt_low am 16.08.2002 10:37
Das Einzige, was mich an deinem Review wirklich stört, ist die mangelnde Beschreibung des Spielablaufs. So unglaublich kompliziert scheint der ja gar nicht zu sein, trotzdem habe ich nicht wirklich kapiert wie das funktionieren soll (kann man nun steuern oder nicht z.B.?). Den anderen Bewertern gebe ich insoweit recht, dass mich Einzelheiten wie das Optionsmenü und die Vorstellung jedes einzelnen Charakters auch nicht interessieren. Ciao, b_punkt_low
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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