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Soundtracks



Maken X OST

 Details zu Maken X OST

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von [QIREX-RD]Top Reviewer (Level 6), Score: 224246 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


[QIREX-RD]Für Fans des Spiels sicherlich unerlässlich; für Videospiel OST Liebhaber und -Kenner kein Must-Have, da die Tracks überwiegend durchschnittlich sind, d.h. alles (bis auf ein paar langsamere Stücke) schon mal gehört. Dennoch, durch die atmosphärischen Ambient-Stücke und die gebotene Abwechslung in den Rock/Pop-Liedern entsteht eine gute Abwechslung. Nicht-Kenner des Spiels seien gewarnt: Die Stücke des OST sind überwiegend kurz. Eine Eingewöhnung ist somit ohne Hintergrund sehr schwierig. Ich persönlich mochte das Spiel "Maken X" wegen seiner Atmosphäre, welche aber leider nicht von allen Stücken dieses immerhin, durch oben genannte Punkte, noch "guten" OST untermauert wird.



::: Positiv :::


Sämtliche Lieder des Spiels
Gute Abwechlsung



::: Negativ :::


Teils zu kurze Stücke
Meist innovationarm
Keine Extras



::: Rating :::


Wertung: 62%

Veröffentlicht am 26.10.2002 19:07, dieser Review wurde 390x gelesen.



Tracks: 44
Dauer: 64:01
Release: Atlus 1999




Ein kurzer Umriss des Hintergrundes für diesen OST: Maken X ist ein schnelles Ego-Action Spiel, welches 1999 auf dem Sega Dreamcast erschien. Vor Erscheinen machten schon Bilder von obskuren und grotesken Gegnerformen die Runde, welche für Aufmerksamkeit sorgten. Im Spiel geht es um ein Schwert in einer fernen Zukunft, in desen Griff eine künstliche, von Wissenschaftlern entwickelte Seele sitzt, die andere Menschen übernehmen kann (Cerebraler Austausch). Dies geschieht an bestimmten Stellen im Spiel, durch den Spieler, der Zwischengegner und Endbosse besiegen muss. Er kann dann wählen, ob er die besiegte Figur samt neuer Waffe übernimmt. "Maken X" wird im Spiel als "Maken Deus Ex Machina" ausgesprochen -> d.h. eine künstliche Gottheit, in Form eines Schwertes. Das Ganze hört sich sehr absurd an und man könnte meinen, dass die Musik dementsprechend "geeicht" sein müsste.
Dies tut sie aber leider nur sehr bedingt. Bei einigen Stücken hat es jedoch sehr gut geklappt, z.B. bei Stück Nr. 15) - Hongkong, 16 - Indien, 17) - Moskau, 19) - London oder Lied 33) - Endgegner-Musik. Ungewöhnliche, teilweise asiatische Ambient-Klänge, und Klaviersolos bieten beispielsweise die Lieder 1), 2), oder 35) und 37). Diese haben jedoch eines gemeinsam: Die Kürze - unter einer Minute. Der Rest klingt teils verhalten und banal. Es gibt auch richtig Schlechtes auf dieser CD, da wäre z.B. Lied 13) - X-Symbol, welches schon im Spiel nervte. Man muss dem Komponist von ATLUS allerdings zu Gute halten, dass er für viele Level und Szenen ein geeignetes Lied komponiert hat. Allerdings hat man das Meiste schon mal gehört.

Der OST bietet als Extra lediglich ein Booklet mit ein paar Zeichnungen und japanischen Schriften und Notizen. Mehr gibt es nicht, nicht mal ein Rückenbild. Sehr schade, die Figuren in Maken X würden sich geradezu anbieten für ein paar Artworks. Es existiert im übrigen ein Artwork-Book zu Maken X, dieses ist auf der japanischen ATLUS-Seite bestellbar. Es existiert ein Maken Shao Ableger auf PS2, dieser spielt sich in einer third-person Perspektive und bietet zusätzliche Features.



Die Tracklist ist in japanisch, daher musste ich auf mein Erinnerungsvermögen (welches Lied ist wo im Spiel) zurückgreifen. Kein Anspruch auf Richtigkeit.

1) 00:46
Dieses Lied läuft zu der Demo im Optionsmenü, in welcher die Hauptdarstellerin Kay Sagami kurz die Maken X - Philosophie erklärt. Asiatischer, hoher Gesang, zusammen mit hellen und sehr dunklen Glockentönen ergeben eine nette Gesamtmelodie.

2) 00:52
Die Hauptmenü-Menü Musik von Maken X: Tibetisch, sehr tiefe, Digeridoo-ähnliche Töne, zusammen mit sehr tiefen Sphärentönen.

3) 1:41
Billig anzuhörendes Rocklied mit durschnittlichen Gitarrenriffs und durchschnittlichem Schlagzeug. Das Ganze wiederholt sich bis zum Ende, kann man bedenkenlos als belanglos abstempeln.

4) 00:48
Lied aus dem Intro, in der ein russischer Soldat mit der Zunge seine Pfeile abschießt und den Wissenschaftler Hiro Sagami entführt. Dramatisches Lied mit Drum-Einsatz und elektronischen Geigentönen, kurzer und heller Sphärenton als Ausklang.

5) 1:29
Dieses Poplied wird auf der Weltkarte (Levelauswahl und Reiseroutenfestlegung) von Maken X im Loop abgespielt. Komplett elektronisch (Schlagzeug, ein paar melodische Töne) - ganz locker, aber nichts Besonderes dran.

6) 2:08
Das Lied des ersten Levels: Belandlose, hektische Klänge und billige Perkussion. Schnelle, helle Schläge als Rhythmus, Ende wird durch verzerrte Töne eingeleitet. Zur Abwechslung mal über zwei Minuten.

7) 0:50
Ein Lied aus den zahlreichen Cut-Scenes. Dramatische Töne, die "Es wird ernst" bedeuten. Durchgehend Geige und dumpfe, regelmäßige Hintergrundschläge.

8) 1:37
Wieder aus einer Cut-Scene, diesmal entspanntes Klavierspiel. Ganz nette, aber uninspirierte Melodie. Ende wie Anfang.

9) 00:42
Das erste "Brainstorming" (Cerebraler Austausch) im Spiel. Kay übernimmt in einer Cut-Scene den russischen Soldaten. Mäßiger Schlagzeug- und Geigeneinsatz - Dramatik.

10) 2:25
Ähnelt Lied 1), ab 00:42 jedoch eine andere Melodie, durch kurze, helle Klänge. Darauf folgen harmonische und auf nachdenklich getrimmte Töne zusammen mit sphärischen "Kraftverstärkern", die Geigen ähneln. Sehr schönes Lied.

11) 00:45
Zwischensquenz - Das Flugzeug der Rhino-Airline wird gekapert. Dabei sind Violinen und dunkle Trompeten, welche für Dramatik sorgen.

12) 2:20
Wir sind im Flugzeug. Ein Kampflied - sehr hektisches Gesamtbild mit ein paar billigen Drums und einer kurzen Pause zwischendrin, dann "Restart" des Anfangs.

13) 00:48
Oh Mann, was für ein billiger Mist.
Diese Musik kommt immer dann, wenn ihr in Maken X ein "X"-Symbol zur Kraftverstärkung aufgesammelt habt. Sehr hektisch und absolut billige, elektronische Riffs - peinlich.

14) 1:11
Wieder aus einer Zwischensequenz. Langsamer Anfang, dann wird alles lauter und schneller, bis hin zur dienlichen Dramatik plus Rhythmus.

15) 1:47
Lied aus dem Hongkonglevel. Anfängliche Riffs bekommen tiefe und stärkere Riffs, dann helle Glockentöne und kurze melodische Gitarren(halb)solos. Wiederholung und Kampfstimmung ist Thema dieses Stücks - geht in dieser Form in Ordnung und untermalt sicherlich die Atmosphäre dieses Levels.

16) 2:03
Indische, fernöstliche und südamerikanische, popige Klänge; vereint in einem sehr schnellen Lied. Da hat einer gemeint, er müsse alles reinpacken, ist sehr viel drin. Hört man nicht alle Tage.

17) 2:02
Moskau... passend hierzu ein kühles, steriles und mechanisches Lied. Definitiv Maschinenklänge die durch einen immer höheren, an den Nerven zerrenden Voice-Ton extreme Anspannung bekommen. Hat was vom Junkie XL-Stil und fällt positiv auf. Allerdings viel zu kurz.

18) 2:19
Startet ruhig, bekommt unheilvolle Perkussion und einen maschinen-artigen Rhythmus. Dann wird es schneller und lauter, dazu gibt es noch einen asiatisch angehauchten Klang. Dieses Lied wird in London gespielt, bis zu der Stelle, an der man zum ersten Mal auf einen Bauch-MG-Soldaten mit Swastika Gesicht trefft, denn dann startet...

19) 1:24
...aggressive und schnelle Rhythmik, zusammen zu sehr schnellen, den Sirenen ähnlichen Tönen. Ein Lied des Kampfes und der Vorsicht. Gut hörbar, aber nicht lange, da zu kurz.

20) 1:54
Willkommen in Istanbul. Elektro-Schlagzeug plus melodisch-orientalischem Einschlag erzeugen einen Hauch von Gruft-Atmosphäre.

21) 1:47
Durchschnittliches Rocklied. Nicht schlecht & nicht gut - Dramatik und Hektik.

22) 1:58
Verspielte, chaotische Melodie, E-Gitarre und ein paar jaulende Windtöne. Glatter, aber guter Durchschnitt.

23) 2:57
Amsterdam-Lied: Im Vordergrund steht E-Schlagzeug mit und ein paar verhaltene Klänge, sowie eine leichte, sparsam eingesetzte Melodie, ist ganz o.k. Länge zufriedenstellend.

24) 2:03
Noch chaotischer als Nr. 22), mehr E-Gitarre, dafür aber eine ab und an einsetzende Melodie. Gesamteindruck: Geht so.

25) 2:03
Stück stammt aus dem Portugal-Level - X-mal gehörte E-Gitarren-Melodie. Untermalt aber das Level-Geschehen im Spiel sehr gut. Thematik des Songs: Pure Action.

26) 1:58
Aus der Zwischensequenz: Dramatischer Verlauf, die Hoffnung scheint zu sterben. Trommel und dunkle Töne & nachdenkliches Klavierspiel, dadurch sehr gut hörbar.

27) 2:32
Tibetlevel, durchschnittliches Soft-Rocklied. Helle, leichte und disharmonische Töne (wechseln später zu harmonischeren aber verzerrteren Tönen) bilden mit hektischem Rhythmus die Melodie, ganz nett. Befriedigende Länge.

28) 1:43
Musik des Dschungel-Levels. Rock mit hektische Drums, hellen, orgelähnlichen Tönen. Zwischendrin Trommel und E-Gitarre.

29) 00:32
Dramatik aus der Zwischensequenz, kurzer Spannungsaufbau und helles Ende - vernachlässigbar.

30) 2:06
Begleitmusik aus dem USA (White House)-Level: Pure Hektik durch schnelles Schlagzeug und schließlich Gesamtverstärkung durch verschiedene Riffs. Aggression und Action als Gesamtthema.

31) 1:53
Die verbotene Stadt in China hat eines der besten Lieder des Maken X OST: Schöne, weil harmonische Trommeln und Becken, dazu Spiralen-mäßige Töne (von tief nach hell). Zu Kurz, das Ganze.

32) 00:34
Ähnlich zu Lied 2), nur kürzer, schneller und dunkler.

33) 1:44
Endgegner-Theme, kurzes gutes, actionreiches Technolied mit Spannung - zu kurz.

34) 2:09
Lied aus dem Endkampf. Spannungsaufbau durch langgezogene Stimme und E-Gitarre als Rhythmusgeber. Dramtik, Action, Kampf und Aggression.

35) 00:53
Klavierlied aus Cut-Scene, zuerst fordernde Hektik, dann ganz kurzer, mit langsamen Tönen versehener Ausklang.

36) 1:26
Terminator-Metallschläge und helle, unheilvolle Sphärentöne.

37) 00:43
Langsames Klavierspiel ohne Hoffnung.

38) 00:57
Dunkle Klavier- und helle Sphärentone, kurze Pause, danach richtiges Klavierspiel, welches sich sehr gut anhört, aber viel zu kurz ist. Dient im Spiel lediglich für eine kurze Szene.

39) 00:20
Stammt aus einer Kay Sagami Zwischensequenz. Verworrene Klänge und asiatischer Gesang.

40) 1:18
Anfangs langsames, zuversichtliches Klaviersolo, dazu dunkle, elektronische Oboetöne und ein Ausklang der Hoffnungslosigkeit.

41) 1:00
Wieder Klaviersolo, diesmal mit hoffnungsvoller Melodie (Höhen- und Tiefenwechsel). Mal wieder viel zu kurz.

42) 3:09
Endlich mal wieder ein längeres Lied. Starker Vinyl-Effekt am Anfang, dann verhaltene Gitarre, wie aus einem schlechten Lautsprecher - Abbruch - wieder die Gitarren - und Klaviermelodie, nur diesmal ist alles klar hörbar. Das Ende dieses Stücks klingt Klaviermäßig noch nach und lässt einen, wie zur Erinnerung, nicht ganz los.

43) 1:46
Zum vorherigen Lied verwandte Klaviermelodie, d.h. dieses Klaviersolo-Lied ist ein Verwandter zu Stück Nr. 42), nur in komprimierter Fassung.

44) 3:06
Zum Ende, die Credits. Hohe Geige zu Anfang, dann Melodie von 42) und 42), bloß in helle Sphärentöne umgesetzt, dazu schnelle Geigenunterstützung. Helle, jaulende Gitarre spielt die Melodie anschließend nach. Es folgt eine Unterbrechung durch Trompeten, die ihrerseits die Melodie weiterspielen, danach aber wieder Rückkehr zu Gitarre, Klavier & co. Schließlich bleiben nur Keyboard-Trompetentöne übrig und geleiten zusammen mit lauter werdenden, dramatischen Geigen, das Lied zum Ende. Schönes Lied und mit drei Minuten ordentlicher Umfang.






Review-Score 5000


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EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 15.03.2003 20:05
So sieht das doch schon viel besser aus!


argorTop Reviewer (Level 6), Score: 119425 am 31.10.2002 09:27
Sehr schön und ausführlich, Du bringst die Stimmung der einzelnen Titel meist gut 'rüber.


adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 27.10.2002 17:54
prima soundtrack review, wie immer eigentlich.


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 27.10.2002 16:24
Jepp, mehr davon :)


Fuse.F/XTop Reviewer (Level 6), Score: 155235Official Beta-Tester Zockerbudenbild im Profil! am 27.10.2002 10:47
Vermittelt einen imo ziemlich guten Eindruck davon, was einen stilistisch erwartet - die comments zu den einzelnen Tracks sind größtenteils auch gut brauchbar. Schön!


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"Nur für Fans, oder denen das Spiel, bzw. die Musik gefallen hat. Für alle anderen ist der Maken X OST total überlüssig. Die langsamen Stücke können überzeugen, die schnelleren bieten leider keinerlei Innovationen..."
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 Details zu Maken X OST


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


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