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MDK

 Details zu MDK

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Top-ReviewReview von [QIREX-RD]Top Reviewer (Level 6), Score: 224246 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


[QIREX-RD]Der MDK OST besteht aus orchestraler und popiger Musik und sind von "erzählender" Natur, die Herkunft ist somit erkennbar. Das viele Stücke ins Popige abscheifen, lässt manche hiervon banal erscheinen, was den Gesamteindruck stört, aber insgesamt verschmerzt werden kann. Durch die erzählenden Lieder wird klar: Die Musik hat einen Hintergrund, inwieweit dies das "Nur-Hören" stört muss jeder selbst entscheiden.



::: Positiv :::


Teils schöne orchestrale Musik
Abwechslung



::: Negativ :::


Letzter Track schwach
Keine Extras
Immer wieder popiger Einschlag



::: Rating :::


Wertung: 76%

Veröffentlicht am 01.11.2002 16:40, dieser Review wurde 426x gelesen.



Komponist: Tommy Tallarico & Todd Dennis
Tracks: 18
Dauer: 54:44
Release: 1997 / synSONIQ



Das Spiel MDK, welches der Hintergrund für diesen Soundtrack ist, erschien 1997 für PS1 und PC, in ihm steuert man in 3rd-person-Perspektive einen menschlichen Kämpfer names Kurt Hectic, der in unterschiedlichen, abstrakt gestalteten Arealen gegen Aliens in den Kampf zieht. Das Spiel wartete neben dem schrägen Humor mit einer Zoom-Funktion auf: Man konnte mittels des Helms von Kurt auf nahentfernte Gegner zoomen, und ihnen so exakt zwischen die Augen schießen.

Der OST besteht aus CD(Hülle) und Booklet mit sehr spärlichen, kleinen Bildern. Unter den Musical Thanx des MDK OST Komponisten Tommy Tallerico stehen: Eddie Van Halen, Beethoven, Elvis Presley, Jerry Lee Lewis & Enigma. Hier hat er sich also u.a. Inspiration geholt. Der OST beinhaltet 18 Lieder, bis auf Track 18) MDK (Planet Trax Remix) (Techno) sind die Stücke teils orchestral, teils popig, oder beides gemischt. Orchestral wären u.a. die Lieder 1) Prologue (später popiger Einschlag), 3) The Enemy Among Us oder das fröhliche An Upscale Affair (Track5).
Von MDK gibt es einen Nachfolger: MDK2 - auf PC, DC und PS2.

Prologue 4:32
Langsame, tiefe Klänge - wie einbrechende Flugobjekte. Anschließend orchestrale Musik, tiefe Geigentöne und vermutlich nachgemachte Tubatöne (Erzeugung durch Synthesizer) - in diesem Lied liegt eine grosse "Weite". Ab 1:40 wird es rhythmisch, danach dank Trompete und Militärrhythmus dramatisch. Kurzzeitig taucht auch eine Alarmsirene auf. Zum Ende hin Ausklingen mit Sphärentönen.

Stranger Things 4:08
Das ist richtige Filmmusik: Sehr dramatisch, leicht asiatischer Einschlag. Popiges Schlagzeug untermalt dieses nette Experiment, in dem sich kurz ein nachdenklicher Wandel vollzieht, bevor es energisch zurückkehrt. Dieses von der Wiederholung lebende Lied beschreibt eine Handlung, das merkt man.

The Enemy Among Us 2:13
Ähnlicher Anfang zu Lied 1 - wie eine dunkle Höhle im dunklen Wald, zusammen mit tiefem "Knurren". Insgesamt schwerfälliger Anfang, als ob sich etwas "dahinschleppt". Es wird kurz Licht durch helle Sphärentöne eingeworfen, dann herrscht wieder durch Keyboardtöne das Dunkle . Anschließend geben tiefe Klavierschläge etwas "Mächtiges" hinein - Trompeten begleiten das Ganze. Tubatöne lassen das Lied ausklingen.

Facing The Inevitable 4:38
Dunkle "Alien-Theme"-ähnliche Klänge, samt Trompete beschwören ein mit Hintergrund-Chor versehenes Lied des Aufbruchs hervor. Das Lied besitzt dadurch mittelalterliche Themen, man könnte Kreuzzüge mit dieser Musik unternehmen. Militärischer Glocken-und Trommelrhythmus lockern auf und erschaffen eine Atmosphäre der Zuversicht - dann Flöten-Klaviersolo und Rückkehr zur Aufbruchstimmung. Zum Schluss wieder Marschmusik mit anschließendem Höhenwechsel samt Melodieänderung - schließlich Rückkehr zum Anfang.

An Upscale Affair 1:23
Die Instrumente werden anfangs gestimmt, so hat es den Anschein (Orchersterprobe). Dann beginnt ein mit Trommel und Becken unterstütztes Geigen- und Klarinetten-Konzert, dessen Thematik der Frohsinn ist - wirklich sehr schön und locker. Das Ende ist ein Aufflammen von energischen Geigen. Leider sehr kurz.

Vengeful Alien 4:30
Aggressives Gesamtthema mit "Keyboard-Tromepten", Schlagzeug und Violinen. E-Gitarre und stärkeres Schlagzeug verhelfen zu mehr Dynamik. Ziemlich popig, das Ganze. Durch Gitarre entstehen viele "Schnörkel" und Wechsel, d.h. viele Kontrapunte.

Grenich Time 3:27
Nicht wirklich gut: Dramatik, Rhythmus, Keyboardmelodie - ziemlich schnell & Geschmackssache. Keine eindeutige Richtung im Lied, kurzes Abfahren, aber dann Wiederholung plus Verzerrerperkussion.

Portrait Of An Insane Asylum 1:48
Nacht, Nebel und ein Spukschloss: Hoher Hintergrundchor, "Gruselgeigen" - dazu Wind. Verspieltes Klavier, und andere verspielte Töne bauen den Ausgang.

A Padded Cell 1:50
Dieses Stück ist wie die Musik in Stummfilmen, oder im Zirkus. Schneller Rhythmus & Töne aus der Klamottenkiste - alle möglichen Einflüsse. Jetzt fehlt nur noch Charlie Chaplin.

New Territories 3:29
Wieder einmal Klassik: Schwere Sphärentöne zu Anfang, dann Kastagnetten mit Elektro-Schlagzeug. Schon sind wir wieder im Pop-Sumpf. Das Ganze verfliegt irgendwie, keine markanten Stellen, Windtöne lösen Lied ab... und ab 2:20 wird es wie ein James-Bond 007-Theme: 60er/70er Jahre Stil & Big Band, Trompete, Schlagzeug. Ganz nett.

Dreaming Of Victory 3:55
Jazzig-orientalisches Poplied. Fängt an wie Klassik, wird Jazz, dann Pop mit heroischen Einlagen. Kurzum: Pseudo-Jazz mit Gitarre und Keyboard.

Starship 1:56
Trommelwirbel - heroische Klänge wie eine riesige Pforte, hinter der das Licht ist. Trompeten die hell erklingen, geleiten uns in den Flug zum Himmel, helle Glockentöne und Harfe, zusammen mit rhythmischer Trommel - Sehr schönes Lied.

Gunter Planet 3:00
Wie ein dunkle Schleier wirft sich dieses Lied über den Hörer: Windtöne zu Anfang, gleich langem Atmen, dann militärischer Rhythmus und "mit-marschierende" Geigen. Schließlich Pause mit Klaviersolo und anschließender Militärrhythmik (Neuanfang).

World Militia 3:41
Der militärische Rhythmus wird beibehalten und noch mehr intensiviert. Wir sind im Krieg. Immer wieder Einbrüche, in denen kurze, mittelhohe Trompeten spielen.

Tribal Unity 2:35
Kurzes Geklapper, helle und tiefe Töne, dazu afrikanischer, aber billig gemachter Rhythmus. Nichts Besonderes.

Crossfire 2:09
Anfangs schnelle Schläge, ein bisschen Terminator ähnlich, wie in den 80ern und dramatische, leicht disharmonische Töne. Sehr aggressiv, aber nicht unbedingt gut.

Bounty Hunter 1:52
Tiefe Sphärenklänge, dann sofort popiger Rhythmus. Dann ein kurzer, tiefer Glockenton. Wie eine schnell tickende Zeitbombe baut der Rhythmus der Perkussion ein akustisches Skelett.

MDK (Planet Trax Remix) 3:38
Dieser Techno-Track wurde von Jay Frog und Chris Hülsbeck "gerimxed". Banaler Techno, passt so gar nicht zum übrigen OST, langweilige Melodie, die im Verlauf noch höher wird.




Review-Score 4704


 Review bewerten



EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 27.04.2003 05:24
Sehr schön! Zerpflückt alle Lieder bis ins Letzte und stellt nebenbei eine "sehr gute" Kaufhilfe dar!


CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 29.11.2002 15:11
Die Bilder hättest du zentrieren können, ansonsten hätte ein Tick mehr objektivität nicht geschadet. Die Wertung könnte besser begründet sein. Mag vieleicht daran liegen das es kein Gamereview ist, aber mir war es einfach etwas zu schwerfällig, sprachlich und informativ gibt es nichts auszusetzten!
Sehr knapp an einem "++" vorbei!



adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 03.11.2002 03:51
für mich ein gewohnt sehr gutes soundtrack review von dir.


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 01.11.2002 21:51
Wie immer top, fand Spiel sowie Sound hammergenial - werde mich gleich mal auf die Suche nach dem OST begeben.


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 01.11.2002 17:53
Das mit der Zoom-Funktion in der Einleitung hättest du dir schenken können. Ist ja schließlich ein OST-Review. Ansonsten wie immer sehr informativ, auch wenn deine letzteren OST-Reviews bemühter waren...


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 Details zu MDK


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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