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Super Nintendo
Soul Blazer
Details zu Soul Blazer
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Review von Snoopy
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Die Story is zwar etwas linear, aber für zwischendurch bietet Soulblazer viel Spaß. Der Schwierigkeitsgrad der normalen Gegner ist nicht gerade sehr hoch, aber dafür ist bei den Endbossen schon etwas Taktik angesagt. Im Grunde genommen hat Enix ein recht passables Action- Adventure geliefert, aber leider nicht mit den Nachfolgern zu vergleichen. Aber nichts desto Trotz hat man, wenn auch kurzweiligen Spaß an dem Game. |
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Nette Endbosse |
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Schöne Musik |
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Interessante Stages |
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Ziemlich kurz |
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Zu lineare Story |
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Normale Gegner zu einfach |
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Erstveröffentlichung am 12.06.2002 21:52, Update am 26.08.2004 20:15. Dieser Review wurde 326x gelesen.
Soul Blazer ist der erste Teil der dreiteiligen Action-Adventure Reihe. Ihm folgten Illusion of Time und Terranigma. Im Jahre 1992 brachte Enix das Spiel auf den amerikanischen Markt. Das Game erschien, ebenso wie seine Nachfolger, auch in Europa für das SNES. Soul Blazer ist ein typisches Action-Adventure mit kleinen RPG Elementen, der Rätselanteil ist jedoch nicht gerade sehr groß. Die Musik ist manchmal sehr energisch, aber durchaus immer passend zum Geschehen. Die Grafik ist nett gemacht, alles ist gut gezeichnet und nicht zu bunt. Ein typisches 2D Game also. Große grafische Innovationen kann man nicht erwarten, aber damals war das Standard auf dem Super Nintendo. Die Figuren sind ziemlich einfach gestrickt und zuweilen ein bißchen "murkelig". Die Endbosse sind ganz nett und imposant gestaltet. Die Story ist, meiner Meinung nach, etwas zu linear mit Illusion of Time oder Terranigma überhaupt nicht zu vergleichen.
Der gierige König Magridd hat den Erfinder Leo entführt, er soll ihm eine Maschine bauen, mit der er das Tor zur Unterwelt öffnen kann. Als das Tor tatsächlich offen ist, geht er aus reiner Gier einen schwerwiegenden Handel ein. König Magridd tauscht die Seelen seiner Untertanen gegen Gold ein. Menschen, Tiere und Pflanzen verschwinden durch seine eigene Habsucht bis fast gar nichts mehr von seinem Königreich übrig ist. Ihr werdet aus himmlischen Gefilden von Eurem Meister auf die Erde geschickt und eure Aufgabe besteht darin, die gefangenen Seelen zu befreien. Mit einem riesigen Schwert bewaffnet, schickt man Euch auf die Monsterhorden los.
Es gibt sechs verschiedene Stages: Grass Valley, Green Wood, Elles Palast, Berg der Seelen, Leo´s Labor und das Königsschloß. Diese bestehen aus den unterschiedlichsten Landstrichen wie etwa: Vulkane, Pyramiden oder Unterwasserpalästen. Erst nachdem ihr diese Stages, die ihr völlig allein durchlauft, komplett gelöst habt, könnt ihr euch auf den Weg in die "Hölle" machen. Die einzelnen Stages bestehen aus einer friedlichen Oberwelt, in der die befreiten Bewohner wieder erscheinen und einem Kampfgebiet, der Unterwelt, in der fiese Monster auf euch lauern. Die Kampfgebiete sind recht weitreichend und in den unterschiedlichsten Formen dargestellt: z.B. der finstere, verzweigte Keller eines Schlosses. Eure Aufgabe ist es sämtliche Monster in der Unterwelt auszuradieren und sie zu versiegeln. Die Monster befinden sich in Höhlen und sehen aus wie kleine Warp Felder. Durch Drücken der Start Taste könnt ihr sehen, wie viele von den Höhlen noch übrig sind. Ihr könnt die Höhlen jedoch nicht betreten, sondern müßt darauf warten, daß ihre Bewohner diese verlassen. Nachdem alle Monster besiegt sind, färbt sich die entsprechende Monsterhöhle grün. Sobald ihr euch draufstellt, wird entweder eine Seele befreit, eine Truhe erscheint oder ein neuer Weg wird frei. Wenn Seelen befreit werden erscheinen in der Oberwelt Bewohner samt ihren Häusern, Tiere oder Pflanzen, je nachdem, wen ihr da gerade befreit habt. Es gibt allerdings auch Monsterhöhlen, die ihr erst später versiegeln könnt, da ihr für manche Monster andere Waffen braucht, die erst im weiteren Spielverlauf in euren Besitz gelangen. Es empfielt sich natürlich mit den "Befreiten" zu sprechen. Denn es warten jede Menge nützlicher Hinweise und Gegenstände auf Euch, die ganz sicher von großem Nutzen sind.
Gekämpft wird mit verschiedenen Schwertern, mit denen ihr einfach, wie etwa in Zelda: A Link to the Past, auf den Feind einschlagt, also ein richtiger Echtzeitkampf. Die Gegner sind gar nicht schwer und wenn man sich ein bißchen diagonal vom Gegner positioniert, ist er hinüber bevor er einen selbst erwischen kann. Bei den Zwischen- und Endbossen ist da schon etwas Taktik gefragt, ihr müßt probieren welche Positionierung oder welche Magie am besten funktioniert. Es gibt die unterschiedlichsten Gegner, von Goblins über Feuergeister bis hin zu Spielzeugsoldaten. Sämtliche Gegenstände, die ihr im Spiel benutzen könnt, werden gefunden oder sie werden euch von den Bewohnern geschenkt, das gilt auch für alle Schwerter und Rüstungen. Manche der gefundenen Gegenstände ermöglichen Spezialoptionen, wie etwa der Traumstab, mit dem ihr in Träume sehen könnt oder mit der Blasenrüstung kann man unter Wasser atmen. Es stehen euch verschiedene Seelen von Engeln zur Verfügung: das wird dargestellt indem ein Lichtball die ganze Zeit um Euch kreist. Diese "Engel" laufen euch von Zeit zu Zeit über den Weg und ihr werdet ihre Kräfte sehr gut brauchen können. Mit einer dieser Seelen könnt ihr nämlich im Dunkeln sehen. Magie bekommt ihr, wenn ihr die Seele des Magiers gefunden habt. Da ihr bei Soulblazer keine Magie Punkte habt werden fürs Zaubern sogenannte Juwelen gebraucht, diese goldfarbigen Juwelen werden von besiegten Monstern hinterlassen. Es gibt acht verschiedene Magien: Funken-Bombe, Feuer-Ball, Licht-Pfeil, Flammen-Säule, Tornado, Magischer Flair, Rotation und Feuerphönix.
Gespeichert wird in Soul Blazer immer im Tempel eures Meisters, diesen erreicht ihr durch eine blaue Fliese, die immer in die Spielbereiche der Oberwelten führt. Der Tempel ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel, denn von dort aus erreicht ihr die neuen, geöffneten Stages nach erledigter Aufgabe des vorherigen Levels. Hier werden auch die Hitpoints wieder aufgefüllt oder ihr landet nach einer Niederlage wieder hier. Viel kann allerdings nach einer Niederlage nicht passieren. Die Monsterhöhlen, die ihr schon vollständig versiegelt habt, bleiben zu, eure Level, die ihr aufgestiegen seid, bleiben auch erhalten. Das einzige was ihr wirklich verliert, sind die gefundenen Juwelen zum Zaubern. Alles in allem kein Problem wenn´s doch mal schief gehen sollte, was aber eigentlich nur bei einem Endgegner passieren kann, der Rest ist sehr einfach.
Review-Score 4626
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Don Cosmo am 27.08.2004 02:21
@Eccoman: Snoopy macht das fast immer. Die Abhandlung von dem, wovon sie am wenigsten Ahnung hat, ganz am Anfang, dann hat man´s hinter sich und kann sich erfreulicherem widmen.
Ist zwar nicht schick gelöst so, aber ich denke das nennt man wohl Stil. Mir hat das Review gefallen, werde mal aus Enix-Liebe ins Spiel reingucken ^-^
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Eccoman am 18.01.2004 22:10
Ich fand das ganze Spiel irgendwie schon immer sehr schwer - auch im Vergleich zu den Nachfolgern. Heutzutage ist es, glaube ich, nicht wirklich tragbar, dass du das Spiel wegen den Nachfolgern schlechter bewertest. Der Text an sich liest sich gut, allerdings vermisst man trotz der vielen Infos konkrete Kritik bzw. ausführlichere Problembesprechungen, zudem stören einige Rechtschreibfehler den Lesefluss. Die Bilder sind jedoch nett, ebenso wie der Gesamteindruck des Textes - insgesamt reicht es zwar nicht ganz zu einem "Sehr Gut", für ein gutes + leg' ich aber die Hand ins Feuer! ;)
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Mogman am 18.06.2002 08:06
Klasse!!
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b_punkt_low am 14.06.2002 10:46
Es macht keinen Sinn, dass du im ersten Absatz gleich Grafik, Sound und Gameplay abhandelst. Das ist eher was fürs Fazit als für die Einleitung. Der Rest ist allerdings sehr gut, auf jeden Fall. Das hätte ich dir auch gegeben, aber du hast ja bereits die 5000 voll. Daher dachte ich mir, dass ich ein wenig pingeliger sein kann. Ciao, b_punkt_low
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Fuse.F/X am 13.06.2002 11:40
Schönes Review zu einem klasse Spiel. Auch dass layout gefällt, alle wichtigen Punkte sind drin, die Infos gut komprimiert, der Stil leider etwas anleitungsmäßig und trocken. Ist aber alles drin, was sein muss - Passt scho'
Anmerkung am Rande: "kurzweilig" bedeuted nicht, dass man nur kurz Spass hat, sondern es ist schlicht das Gegenteil von Langweilig. Von daher wirkt der Schlusssatz im Fazit anders, als er wohl gemeint war. ;-)
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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