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Super Nintendo



Donkey Kong Country 3: Dixie Kong´s Double Trouble!

 Details zu Donkey Kong Country 3: Dixie Kong´s Double Trouble!

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


EccomanDKC 3 ist ein astreines J&R - aber das hatte auch jeder erwartet! Weniger erwartet hatte man diese ziemliche Einfallslosigkeit! Fast alles kennt man schon (vor allem aus DKC 2) und dass Diddy fehlt, gefällt mir bis heute nicht!
Aber abgesehen davon ist es wie die Vorgänger auch eine hervorragende Bereicherung im heimischen Wohnzimmer: Technisch überzeugt es wie die beiden Vorgänger auch durch erneut verbesserte Rendergrafiken und dem Spitzensound, des Weiteren wissen Steuerung und Leveldesign zu gefallen und runden den sehr positiven Gesamteindruck ab.
Wer sich also für J&Rs interessiert, aber noch keinen Vorgänger der DKC-Reihe hat, MUSS sich dieses Spiel kaufen; das betrifft ohnehin Fans der Vorgänger, aber Leute, die schon von DKC 2 enttäuscht waren und nun eine Rundum-Erneuerung erwarten, lassen lieber weiterhin die Finger davon!

Trotz kleinerer Kritik (vor allem im Bereich Einfallsreichtum) ist DKC 3 eindeutig ein Spiel aus der Sparte "Spitzenklasse"!



::: Positiv :::


Grafik und Sound sind wie immer astrein
die Strg. weiß zu überzeugen
umfangreich; viele Secrets
"beweglichere" Oberwelt
gewohnt gutes Level-Design



::: Negativ :::


Diddy Kong fehlt! :-(
kaum Innovationen
stilistisch etwas schwächer als DKC 2



::: Rating :::


Wertung: 85%

Veröffentlicht am 07.07.2003 12:34, dieser Review wurde 226x gelesen.


Zum Weihnachtsgeschäft im Jahre 1996 vervollständigte RARE die Donkey Kong Country-Trilogie. Wie DKC 3 im Vergleich zu seinen Vorgängern abschneidet, geht (hoffentlich!) aus dem folgenden Review hervor.



"Wieder-gut-mach-Review" von David Giese

Bei DKC 3 bekam Dixie Kong, die Gefährtin Diddys aus Teil 2, die Hauptrolle spendiert. Donkey und (leider auch!) Diddy sind verschollen und Dixie muss sie befreien. Unterstützung bekommt sie von Kiddy Kong, einem Riesenbaby. Beide verfügen natürlich wieder über zahlreiche Manöver, wie eine Rolle über das Wasser (Kiddy) oder den Propellerflug (Dixie), die zum Vorankommen innerhalb des Spiels eingesetzt werden müssen. Doch zunächst muss man das Spiel einlegen und anschalten - der folgende Screen zur Spielstandauswahl war mir einfach einen Screenshot wert! (s. Screen mit dem Videorekorder)



Das Spiel beginnt auf einer obligatorischen Oberwelt, aber im Gegensatz zu den Vorgängern kann man sich diesmal freier auf der Weltkarte bewegen und man erhält im Laufe des Spiels sogar eine Reihe unterschiedlicher Fortbewegungsmittel wie einem Motorboot oder einem Jetski-ähnlichen Wasserfahrzeug. Auf der Weltkarte sucht man dann die verschiedenen Welten und stößt nebenbei auf Secrets: in Buchten kann man z. B. per Knopfdruck geheime Höhlen freilegen, die nach einem kleinen Minispiel sog. Bananenvögel frei geben. Diese Bananenvögel fliegen dann erst einmal in die Speicherhöhle - ihren näheren Sinn offenbaren sie selbst, wenn man alle gefunden hat! Diese gelben Flattermänner und andere in den einzelnen Levels auffindbare Elemente wie Bonus-Coins und DK-Münzen müssen in Besitz genommen werden, um das Spiel vollständig zu absolvieren und damit auch das wirkliche Finale zu Gesicht zu bekommen.

Doch zunächst muss man sich erst einmal in eine der Welten begeben; in diesem Fall ist das der Orangatanga-See. Die Levels dieser Welt sind noch recht gemütlich spielbar und machen den Spieler mit den Besonderheiten der Steuerung vertraut. Dixie und Kiddy müssen sich hier schon mit verschiedenen Versionen der Kremlings herumärgern, während sie sich durch das Wasser des Sees und über die Planken zahlreicher Stege bewegen. Den sehr brauchbaren Huckepackwurf des Vorgängers gibt es ebenso wieder, wie zahlreiche Bären-Münzen, die benötigt werden, damit die über die Weltkarte verstreuten Bären, die in Hütten leben, entlohnt werden können und ihre Dienste zur Verfügung stellen. Allerdings sind diese nicht nur (Spielstands-)vervollständigender Natur; nicht selten muss man sich von den Hüttenbewohnern helfen lassen, um dem Hauptverlauf des Spiels weiter folgen zu können. Bei den Bären müssen z. B. Tauchgeschäfte mit Items wie Skiern erledigt werden, woraufhin sie das Affenduo (in diesem Fall) um das Paar Skier bereichern, das dann Funky in seiner Bastelstube an das Motorboot anbringt und so das Jetski-Motorboot geschaffen wird.

Das Leveldesign der einzelnen Levels kann wie üblich sehr überzeugen: anfangs, wie erwähnt, ist es schön leicht, aber vor allem gegen Ende wird es wieder richtig schwierig. Neben dem Orangatanga-See stehen auch noch eine Welt in den Bergen auf dem Reiseplan; Unterwasserabschnitte und Ausflüge in den Wald dürfen natürlich auch nicht fehlen: während man die Affen durch diverse Baumwipfel dirigiert, verfolgt einen zum Beispiel eine messerscharfe Säge, die bei Berührung jeweils einen "Affenverlust" zur Folge hat (also: erst wieder den einen Affen, dann den anderen und mit dem zweiten Affen verliert man schließlich ein Extraleben). Extraleben verlieren ist sowieso kein Problem (Stürze in Abgründe, Berühren von Gegnern), das Erhalten dieser gestaltet sich glücklicherweise aber auch nicht allzu schwer: wie bei den Vorgängern finden sich einige Exemplare dieser begehrten Goodies während der Abschnitte und wahlweise kann man wieder die K-O-N-G-Buchstaben oder 100 (kleine) gelbe Bananen innerhalb der Levels sammeln.

Und wenn schon Sägen und dergleichen hinter den beiden Primaten her sind, freut man sich natürlich umso mehr, wenn sich diese entsprechend steuern lassen; und in dieser Hinsicht kann DKC 3 neben dem Level-Design schon deutlich punkten: wie gehabt reagieren die beiden Protagonisten haargenau auf Steuerungsbefehle des Spielers und zudem sind sie in jeder Situation beherrschbar. Die Steuerung der beiden Hauptdarsteller unterscheidet sie mal wieder in den Bereichen Stärke und Flexibilität voneinander. Die bei DKC 2 etwas langsamere Figur Dixie Kong (im Vergleich zu Diddy) steht bei Teil 3 in Sachen Bewegungsfreudigkeit eindeutig auf Platz 1 vor dem klobigen Kiddy Kong. Dieser ist dafür stärker und kann sogar mit einem Special-Move "über das Wasser laufen". Tierische Helfer gibt es auch wieder; der wichtigste Neuzugang hierbei ist wohl ein Elefant, der mit seinem Rüssel Wasser aufsaugen und dieses dann auf die Kontrahenten verspritzen kann.

Das Sprungverhalten passt auch zur ansonsten gelungenen Fortbewegung: die mitunter springend zu bewältigenden Abschnitte erfordern zwar Pad-Beherrschung, aber alles ist glücklicherweise fair und mit Konzentration nach wenigen bis gar keinen Extraanläufen schaffbar. In Sachen Umfang braucht sich der dritte Teil nicht hinter dem Vorgänger zu verstecken und die Zusatzaufgaben wie das Finden der Secrets wissen für längere Zeit zu begeistern.
Am Ende jeder Welt wartet ein Boss auf Prügel, wobei die Bosse diesmal nicht nur durch Fassbewurf erledigt werden müssen und sogar mit einigen netten Effekten aufwarten. Vom Design her sind sie außerdem genau so gelungen wie ihre kleinen "Verwandten", die überall in den Levels lauern. Neben einem Riesenfass warten auch ein angriffslustiger Schneemann und eine Riesenmuschel auf ihre Vernichtung.
Wie üblich werden normale Gegner durch Kopfsprünge oder dem Bewerfen mit Fässern beseitigt; selbst die in jedem Level befindliche DK-Münze ist nun in der Obhut eines bestimmten Gegners - das Finden dieser reicht jetzt nicht mehr aus, denn der Widersacher möchte auch noch mit einer mitunter differenzierenden Vorgehensweise ausgeschaltet werden.

Aber vor allem im Punkt Grafik weiß DKC 3 - wie die Vorgänger auch - vollkommen zu überzeugen! Sämtliche Szenarios und Figuren wurden gerendert und die Umgebungen zudem mit zahlreichen prächtigen Hintergründen bedacht. Die Animationen sind ebenso gelungen, so dass die Grafik insgesamt als sehr gut bezeichnet werden muss - nur der Stil des Vorgängers gefiel mir einen kleinen Hauch besser, was vorwiegend an den etwas anderen Locations wie z. B. den atmosphärischen Schlössern lag. Mit "Aufwindlevels" oder dergleichen kann DKC 3 nicht aufwarten, dafür gibt es einen fiesen Abschnitt, während dessen Bewältigung regelmäßig der Blitz einschlägt und man aufpassen muss, wo man hintritt.
Akustisch wird genau so ein Feuerwerk abgebrannt: alle Musiken sind typisch für die DKC-Trilogie und unterstützen fabelhaft die meist fröhliche Stimmung. Die Soundeffekte wie Affengekreische usw. sind so hörbar wie eh und je - insgesamt ist es technisch ein Bombast-Modul!

Unter'm Strich ist DKC 3 bis jetzt ein fabelhaftes Game, allerdings gibt es einige Dinge, die nicht so positiv hervorstechen: zum einen ist es längst nicht so innovativ wie der Vorgänger, d. h. im Klartext: Vieles hat man einfach schon 1995 erlebt. DK-Münzen, Bonus-Coins etc. waren bei DKC 2 neu, aber jetzt sind sie eigentlich ein alter - aber bewährter Hut! Des Weiteren erreicht DKC 3 ohnehin nicht die begnadete Qualität des Vorgängers; es war einfach anno '95 ein hervorragendes Erlebnis, mit Diddy durch klebrige Bienenstöcke zu laufen und zu springen oder diverse Kremling-verseuchte Schiffsplanken unsicher zu machen - mir persönlich fehlt einfach Diddy! Er ist das beste Mitglied der ganzen Kong-Sippe und hätte auch bei Teil 3 enthalten sein müssen!
Dennoch ist der Abschluss der Trilogie kein schlechtes Spiel und stellt zudem eine Bereicherung im Jump&Run-Regal dar! Der Umfang und das an sich gelungene Design mit bewährten Elementen wird jeden Genre-Fan zufrieden stellen und die flexiblere Fortbewegung auf der Oberwelt (eine der wenigen Innovationen) wissen lange Zeit zu unterhalten. Deshalb bleibt das Spiel in der Wertung knapp unter dem Vorgänger - große Macken hat es nämlich nicht und es sticht vor allem durch die atemberaubende Technik und die gewohnt gute Spielbarkeit aus dem J&R-Einerlei heraus; aber das Beste ist, dass dies der letzte Teil der Serie auf dem SNES war, denn vielleicht hätte die Primaten noch ein Mega Man-Schicksal ereilt... ;-)

Anmerkung:

Ich hatte Zeit und habe versucht, den "Ausrutscher" wieder gut zu machen - hier ist er. Angaben über Auflösung usw. spar ich mir jetzt mal, weil ich sowieso immer dieselbe verwende! :-)



Review-Score 4790


 Review bewerten



DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil! am 13.07.2003 14:07
Diddy fehlte wirklich und ist auch für mich der Beste Affe im Stall (Baumwipfel). Sehr ordentliche Review.Sehr flüssig zu lesen und optisch astrein jedoch sind die Screens zu klein geraten. Sehr ausführlich und das wichtigste mit eingebracht. Weiter auf GJ ++


CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 11.07.2003 16:03
Ein Satz zum Leveldesign fehlt, ebenso die Minispiele - da muss ich JSR zustimmen. Diese ganze Wieder-gut mach Geschichte halte ich für blödsinn (sorry), für den jetzigen Zeitpunkt mag es ja sinnvoll sein, für Leute die das Review in 2 Jahren lesen (ich bin optimist :)) siehts da anders aus. Unnötig - ABER ich will mal nicht so sein und kreuzige dich doppelt, da der Text ansonsten solides Eccofrauen Getextle ist.


KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 08.07.2003 16:16
Knappes sehr gut. Ist ziemlich gut zu gebrauchen, wenn auch ein paar Dinge nur etwas gestreift werden. Diddy ist auch mein Liebling ;)


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 07.07.2003 23:39
"Wieder gut mach Review" - Örks, du hast hier nix gut zu machen, in erster Linie schreibt jeder Reviews für sich selbst.

"Diddy Kong ist der beste" - Erneut örks, hat was von zwei Kiddys die sich auf dem Schulhof streiten, ob Diddy oder Donkey Kong besser ist :)

Abgesehen davon, aber wieder dein altes Niveau. Sprachlich ordentlich, wenn auch nicht deine Bestform, infotechnisch scheint auch alles drin zu sein... zu Leveldesign/Minigames hätte man sich noch etwas mehr gewünscht. Und die Screenies sind auch etwas fuzzelig. Insgesamt knapp am "Sehr Gut" vorbei, doch diesmal ohne große Ungereimtheiten...



OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 07.07.2003 19:51
Jo! Bewährt gut, toll geschrieben, super lesbar, tolles Review zu einem tollen Spiel. Trotzdem sollte deine subjektive Meinung ("menno, der Diddy fehlt") weder im Text erwähnt werden noch in die Wertung einfließen oder bei den Plus- und Minuspunkten stehen. Sowas gehört in den Meinungskasten aber nicht in die Wertung! Und übrigens: Nach dem Doppelpunkt schreibt man GROß. Nur so als Tipp. Ansonsten sehr sehr sehr gut.


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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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