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 XBox Xbox Controller S   Details zu Xbox Controller S Review bewerten! Review von OmniBrain 
Hilfe, sie haben den Controller geschrumpft! Endlich kommt die kleinere Japan-Version des Xbox-Controllers unter dem Namen "Controller S" nun auch nach Deutschland. Ob das Ding wirklich taugt, oder ob es nur für kleinhändige Japaner gut ist, erfahrt ihr hier! Filipp Münst testete Spiele auf ihre Controller-S-Tauglichkeit Die einen haben sich über das große Xbox-Pad geärgert, die anderen haben es vergöttert. Für die erste Zielgruppe hat Microsoft nun den japanischen Xbox-Controller nach Deutschland gebracht. Neben der kleineren Form fällt auf den ersten Blick vor allem das geänderte Layout der Feuertasten auf. A, B, X und Y sind jetzt nämlich - wie die Tasten PS2-Pads - symmetrisch in Form einer Raute angeordnet. Durch die verkleinerte Form des Pads hatte die weiße und schwarze Taste offensichtlich keinen Platz mehr. Sie wurden unter dem A- und B-Knopf verstaut. Damit ihr während dem Zocken nicht versehentlich auf schwarz oder weiß drückt, wurden die beiden Tasten in den Controller eingelassen. Dadurch hat man mit diesen beiden Knöpfen leider kein ideales Gefühl mehr. Das Selbe geschah auch mit der Start- und Back-Taste. Diese Tasten befinden sich nun direkt unter dem linken Analogstick und sind ebenfalls in den Controller eingelassen. Da diese Knöpfe digital (mit einem "Klick" als Rückmeldung) abgetastet werden, hat man mit ihnen ein wesentlich besseres Gefühl als mit weiß und schwarz, sie werden aber eben nicht so oft gebraucht. Ebenfalls neu sind die Analogsticks. Sie sind zwar wie beim großen Pad angeordnet, sind aber nun deutlich straffer und direkter und besitzen eine noch größere Einmuldung als die des Originals. Beim S-Pad sind übrigens beide Sticks genau gleich. Das Steuerkreuz wurde leicht verbessert. Es ist nicht nur leichtgängiger, sondern auch etwas genauer. Es besteht zwar immer noch aus einem runden Stück Plastik, die Oberseite sieht aber aus wie ein Steuerkreuz und fühlt sich auch so an. An die hohe Qualität des PS2-D-Pads kommt es aber immer noch nicht heran. Zu guter letzt kommen noch die Schultertasten. Die sind etwas kleiner und etwas leichtgängiger als beim Original, also für meinen Geschmack besser. Leider sind es wieder nur zwei. Mehr dazu oben im Fazit-Kasten.  Hier ist der Controller S wie er leibt und lebt. Gebt's doch zu - wirklich hübsch ist er nicht, oder!? Auch an der Verarbeitung habe ich etwas auszusetzen. Das Pad ist zwar stabiler als das Cube-Pad, ist aber insgesamt nicht so edel und vollkommen verarbeitet wie das Original. Dadurch wird das Gewicht des Pads allerdings auch gesenkt. Bis auf die Start- und Back-Tasten sind alle Knöpfe hervorragend verarbeitet. Diese beiden Knöpfe wirken irgendwie klapprig und billig. Die Feuertasten sind nun flach und etwas größer als beim Original. Die Analogsticks und das Steuerkreuz sind - wie schon erwähnt - leichtgängiger und lassen sich besser bedienen. Die Sticks lassen sich außerdem besser drücken. Leider findet man bei der weißen und schwarzen Taste den Druckpunkt nicht wirklich, da sie eben in den Controller eingelassen sind. Kommen wir zur Ergonomie, denn genau hier liegt ein großer Schwachpunkt des Controller S. Das Pad liegt nämlich einfach nicht gut in der Hand und sie "verschmilzt" auch lange nicht so gut mit dem Pad wie zum Beispiel beim GCN-Controller. Außerdem muss man die Finger leicht krümmen, damit man die Tasten richtig erwischt. Das liegt daran, dass die Oberfläche des Pads (also da wo die ganzen Knöpfe sind) nahezu flach ist und nicht leicht "gebogen" wie beim Original-Pad. Trotzdem lässt sich das Pad immer noch sehr gut bedienen. Dass ich die Ergonomie nicht so gut finde, mag aber eher an meinen doch recht großen Händen liegen antstatt am Pad selbst. Einige andere Controller S-User haben mir nämlich versichert, dass ihnen der Controller auch ergonomisch sehr gut gefällt. Deshalb heißt der Kritikpunkt in der Plus-Minus-Liste oben "für große Hände nicht sehr gut geeignet". Und noch was auszusetzen: das Design. Das Pad sieht irgendwie unfertig und zusammengedrückt aus. Das Xbox-Logo besteht nun aus einem komischen Kunststoff und auch sonst wirkt das Pad einfach nicht wie aus einem Guss. Aber dafür passt es zum Design der Konsole und auf das Äußere eine Pads schaut man beim Spielen sowieso nicht. Weil er bei meinem Review zum großen Xbox-Pad so gut angekommen ist, habe ich micht entschlossen, auch hier einen kleinen Spiele-Overview einzubauen. Man kann zwar schreiben, dass sich das eine oder andere Genre mit dem Pad besser spielt, ich möchte es euch aber ein wenig genauer und übersichtlicher präsentieren. Deswegen habe ich wieder fünf Spiele der verschiedensten Genres ausgesucht und werde euch ihre S-Pad-Tauglichkeit etwas genauer schildern. Die Spiele sind wieder die selben wie beim Reveiw zum großen Pad: Halo, Jet Set Radio Future, Colin McRae Rally 3 (OXM-Demo), Dr. Muto (OXM-Demo) und Dead or Alive 3. Na, dann fangen wir mal an! Colin McRae Rally 3 steuert sich auch mit dem Controller S sehr gut. Dank des präzisen Analogsticks lässt sich der Ford Focus noch genauer über die Querfeldeinstrecken lenken. Dafür eignen sich die Schultertasten wegen dem etwas niedrigeren Druckwiederstand nicht ganz so gut zum Beschleunigen und Bremsen. Trotzdem klappt es immer noch wirklich außergewöhnlich gut. Oh, Gott, schon wieder Dr. Muto! Da es mein einziges Jump & Run für die Xbox ist, muss ich dann wohl ran und auch dem S-Pad das Spiel zumuten (hehe, kleiner Wortwitz). Nun gut, was ich sagen kann, ist, dass es sich genau so schlimm steuert wie mit dem "dicken" Pad. Die weiße und schwarze Taste sind nun zwar besser zu erreichen und die Analogsticks sind mir beim S-Controller nun auch "straff" genug, trotzdem vermisse ich eine bis zwei weitere Schultertaste(n). Vor allem die Kamerasteuerung gelingt wieder nicht wirklich gut. Das gilt übrigens für viele J&R's und Action-Adventures. Let's go Halo. Mit dem Controller lässt sich der superbe Egoshooter einfach präziser, leichtgängiger und komfortabler steuern. Die Schultertasten sind etwas besser als beim Original und die Analogsticks ebenfalls. Mit dem "dicken" rutsche ich des öfteren auf dem rechten Stick ab, wenn ich in den Sniper-Modus schalten möchte. Beim Controller S geht das schon viel besser. Ansonsten bleibt die Steuerung auch mit dem S-Pad mehr als top. Bei JSRF gefallen mir wieder mal die straffen und direkten Sticks. Leider gibt's auch einen dicken Nachteil. Die analoge Abtastung der Feuertasten des Controller S ist nämlich etwas weicher. Wollt ihr also eine schöne Grind-Combo machen, müsst ihr wie verrückt auf die X-Taste hauen, und das auch noch im Rhytmus. X wird hier nämlich wirklich nur abgetastet, wenn die Taste ganz durchgedrückt wurde. Deswegen spiele ich JSRF lieber mit dem großen Pad. So, zum Schluss fehlt noch Dead or Alive 3. Das genauere D-Pad kommt dem Beat 'em up sehr zu Gute und auch durch die symmetrisch angeordneten Feuertasten spielt sich DoA 3 mit dem kleinen Xbox-Pad einfach besser. Trotzdem steuern sich Beat 'em ups auf der PS2 immer noch viel besser.  Wer dem großen Xbox-Pad nicht ganz gewachsen ist, findet jetzt mit dem Controller S eine lohenswerte Alternative... Standart-Pad oder Controller S? Für mich gibt es keinen wirklichen Sieger. Für Egoshooter eignet sich der große Controller größenteils einfach besser. Panzer Dragoon Orta oder Colin McRae Rally 3 gefallen mir mit dem S-Pad besser. Deswegen würde ich jedem Xbox-Spieler empfehlen, beide zu besitzen. Was der große Controller nicht kann, sind Beat 'em ups. Ansonsten eignet sich das Original-Pad eigentlich für alle Genres. Das S-Pad eignet sich zwar für alle Genres, dafür hat es keine wirkliche Paradedisziplin. Wer sehr kleine Hände hat, sollte sich natürlich auf jeden Fall auf den Controller S spezialisieren. Anmerkungen: Optimiert für 1024x768 Pixel Die Bilder stammen von Shinforce.com und Hypothermia.us Ergänzung vom 10.01.2004, 00:42: Zum Update: Die es wurden nur Änderungen an den Bilder und den Bildunterschriften vorgenommen, der Rest ist unverändert geblieben. Review-Score 5000 Review bewerten
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Die erwartete Revolution im Xbox-Pad-Bereich ist der Controller S leider nicht geworden. Zwar ist er kleiner als das klobige Original, die Analogsticks sind straffer und präziser und das verbesserte Steuerkreuz und die neue Buttonanordnung machen das S-Pad zu einem echten Allrounder. Nützt aber alles nichts, da das Pad irgendwie ziemlich zusammengedrückt wirkt und einfach nicht mehr hübsch anzusehen ist und mir vor allem nicht mehr so gut in der Hand liegt. Ein guter Ansatz ist dafür die symmetrische Anordnung der Feuertasten. Aber warum Microsoft das Problem der wenigen Schultertasten nicht gelöst hat, ist schade. Man hätte ohne Probleme einen weiteren weißen und einen weiteren schwarzen Knopf auf den leeren Flächen neben den MemCard-Slots platzieren können. Dann könnte man sich aussuchen, ob man schwarz und weiß als Feuer- oder als Schultertaste benutzt.
, 23.07.2002: 80%, Review Score: 4298, 
"Alles in Allem hat Microsoft mit dem Controller S eine recht gute und solide Arbeit geleistet. Leider haben sich die Zusatztasten nicht besser platzieren lassen und wurden notgedrungen in das Pad versenkt..."