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Playstation 2



Dino Stalkers 

Details zu Dino Stalkers
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Review von VempireX  


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Capcoms Idee, einen Lightgun-Shooter mit totaler Bewegungsfreiheit zu verbinden, ist recht gut gelungen, jedoch stört die etwas lahme Steuerung von Lt. Wired gelegentlich. Besonders die imposanten Fights gegen die riesigen Carnotaurier hätte man mit einer schnelleren Steuerung pfiffiger gestalten können. Auch ist das ständige Halten der G-Con 45-Lichtpistole mit nur einer Hand auf Dauer recht anstrengend, ein Glück, dass Dino Stalker eine Savefunktion spendiert wurde. Die Dino-Hatz selbst ist anfangs recht spaßig, verliert aber nach einigen Durchgängen an Motivation. Daran ändern auch die Capcom-typischen Freispiel-Features nicht allzu viel. So bleibt unterm Strich ein gutes Ballerspiel, an dem Dino Crisis- und Lightgun-Fans sicher gefallen finden werden.
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totale Bewegungsfreiheit |
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massig Extrawaffen |
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60 Hz-Modus |
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für Lightgun-Shooter passable Spiellänge |
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schlechte Qualität der Zwischensequenzen |
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unspektakuläre Grafik |
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etwas langsame Steuerung |
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Veröffentlicht am 03.11.2002 17:45, dieser Review wurde 144x gelesen.
Dino Stalker ist der 3. Teil der durchwachsenen Gun Survivor-Serie, dessen Vorgänger zur Resident Evil-Reihe gehören. Capcom hat sich nun zur Abwechslung mal an die hauseigene Dino Crisis-Story herangewagt und aus der Weiterführung der Ereignisse aus Dino Crisis 2 eine Mischung aus Ego-Shooter und Lichtpistolenballerei produziert. Ob diese Mixtur schmackhaften Spielspaß bietet, wird der Test ans Licht bringen.
Atlantik, 1943. Während eines Luftkampfes wird Lt. Mike Wired in seinem Kampfjäger abgeschossen und muss sich mit seinem Fallschirm vor dem tödlichen Aufprall retten. Doch noch während des freien Falls fliegt ein feindliches Flugzeug auf ihn zu und er muss hilflos dem Tod ins Auge sehen. Kurz vor der Verarbeitung zu schwebendem Schweizer Käse friert plötzlich die ganze Kriegsszenerie ein und verschwindet vor dem überraschten Kampfpiloten. Stattdessen taucht aus dem Nichts ein Schwarm Pteranodons auf und in seinen Händen materialisiert sich plötzlich eine Waffe. An diesem Punkt setzt das Spiel ein und überlässt es dem Spieler, sich der angreifenden Flugsaurier zu erwehren.
Dino Stalker vereint das Spielelement „freie Bewegungsmöglichkeit“ mit der Steuerung eines Lightgun-Spieles. Das Spiel lässt sich auf 3 Arten steuern: nur mit dem Pad, mit dem Pad in Kombination mit der G-Con 45 oder nur mit der neuen G-Con 2, welche ein integriertes Steuerkreuz und zusätzliche Buttons besitzt. Bei der Steuerung mit der G-Con 2 bewegt man sich mit dem Steuerkreuz durch die Prärie und strafed seitlich mit der A- und B-Taste. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Schussarten wird mit unterschiedlichen Kombinationen aus der A-, B- und C-Taste ausgeführt. Besitzt man nur die G-Con 45, greift man mit der linken Hand zum Pad. Während man mit der in der rechten Hand befindlichen Pistole Dinos durchsiebt, steuert man mit dem Analogstick den unfreiwilligen Dinojäger durch die Stages. Mit dem Steuerkreuz werden die Schussarten gewechselt und – äußerst praktisch – der Bildschirm auf die aktuelle Bedrohung zentriert. Eine nervige „Wo ist das Mistvieh?“-Sucherei entfällt dadurch. Zudem wird mit L1 und L2 die Strafe-Funktion bedient.
Dass Dino Stalker kein Highspeed-Ego-Shooter ist, fällt bei der ersten Erkundung der Insel sofort auf. Lt. Wired schleicht eher gemächlich durchs Gestrüpp, auch das Ausweichen geht nur langsam von statten. Damit man sich nicht verirrt und angreifende Dinosaurier frühzeitig erkennt, zeigt ein Radar am unteren Rand des Bildschirms auftauchende Feinde als Punkte und einen Pfeil, der die Richtung angibt, in die man gehen muss. Neben der obligatorischen Munitionsanzeige werden noch die verbleibenden Leben, eine Highscoreanzeige, Timer und Waffenanzeige dargestellt. Mit dem Steuerkreuz kann man zwischen Singleshot, Snipershot und Spezialwaffe wechseln. Im Snipermodus zoomt man sich entfernte Dinos heran und kann sie ohne Gefahr aus der Ferne mit gezielten Schüssen ausschalten.
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Während die Munition des Singleshots unendlich verfügbar ist, sind die Spezialwaffen auf ein einziges Magazin beschränkt. Diese Spezialwaffen findet man meist in diversen Kisten und Kanister. Diese müssen manuell aufgesammelt werden und können nicht wie in anderen Lichtpistolenballereien per Beschuss in Besitz gebracht werden. Auf die gleiche Weise müssen Health Kits und Anti-Gift-Seren aufgesammelt werden, nur zeitverlängernde Kristalle werden auch durch einen Schuss aus der Waffe der Zeitanzeige hinzugefügt. Das verfügbare Spezial-Waffenarsenal besteht u. a. aus Raketenwerfer, Flammenwerfen, Handgranaten und Maschinengewehr, von denen man aber immer nur eine Waffe tragen kann.
Im Laufe des Abenteuers kämpft sich Lt. Wired durch 7 dinoverseuchte Stages, von denen 3 mit Schlauchboot, Jeep und Fallschirm zurückgelegt werden. Die actiongeladene Reise geht durch den gefährlichen Dschungel, über einen reißenden Fluss, durch eine verlassene Stadt bis hin zu einem feuerspuckenden Vulkan. Die blutrünstige Dinosaurierschar besteht aus knapp 10 Arten wie dem Plesiosaurus, Raptor, Carnotaurus und selbstverständlich auch dem Tyrannosaurus. Die Dinosaurier sind gut animiert und texturiert, auch die einzelnen Stages sind recht ansehnlich gestaltet, die Grafik reißt aber niemanden vom Hocker. Relativ selten sind Slowdowns und sichtbegrenzender Nebel zu sehen. Zwischen den Stages wird die Story in Form von Rendersequenzen weitergeführt, welche aber von der Qualität teilweise sehr schlecht sind und eher an ein PSOne-Spiel als an ein Next-Generation-Spiel erinnern. Akustisch ist das Geschehen mit Dinosaurierbrüllen, Waffenfeuer und dezenter Hintergrundmusik ansprechend ausgefüllt. Die Sprachausgabe ist in Englisch, Untertitel und Menüführung sind in deutscher Sprache. Nach einmaligem Durchspielen werden, wie für Capcom-Spiele typisch, diverse Extras freigeschaltet. Unter dem Menüpunkt Extra-Mode finden sich dann ein Movie Theater, Duo Team für 2-Spieler-Action, Illustrations und Infinity-Mode, den man mit unendlich Zeit und speziellen Waffen spielen kann. Die Schwierigkeitsauswahl erfolgt vor dem Spiel, im Optionsmenü lässt sich neben den üblichen Standardeinstellungen auch die Blutfarbe auswählen. Eine Autosave-Funktion gibt es auch, welche dann nach einem erfolgreich abgeschlossenen Stage den Spielstand automatisch sichert.
www.capcom-europe.com
Facts: - Memory Card: ~ 142 kB - Schwierigkeitsgrad: wählbar - 1-2 Player - DVD - Spielzeit: ~ 1-1,5 h pro Durchgang - Sprachausgabe: Englisch - Bildschirmtexte: Deutsch
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Review-Score 4687


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Squall am 05.11.2002 19:02
alles wichtige enthalten, sehr ausführlich

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Fuse.F/X  am 04.11.2002 20:20
Die Anordnung der Pics geht total in Ordnung zudem sind sehr aussagekräftig und auch schön groß :) Was in Sachen Screenshots und Layout unter "grausig" fällt, zeigen andere Reviews imo weit eindrucksvoller.
Neben einem Satz zu Musik und Fairniss hätte ich mir allerdings auch gewünscht, dass Du auf das vom Standard erheblich abweichende Konzept etwas näher eingegangen wärst, bzw. in wie weit es wirklich sinnvoll genutzt wurde. Durch die gegebene Bewegungsfreiheit gewinnt die Rolle des Leveldesigns imo erheblich an Gewicht, ob und in wieweit das nun intelligent oder eher 08/15 ist, weiss man leider am Ende nicht.
Trotzdem ein schönes und kompaktes, fast sehr gutes Review.

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AuLbAtH am 03.11.2002 19:28
Ist gekauft...

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jetsetradio am 03.11.2002 19:03
Ja, stimmt, seltsame Bildanordnung, doch informativer Text, der gut als Kaufhilfe dient.

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ViciousSid am 03.11.2002 17:57
Schönes Review, aber die Bildanordnung find ich grauslich.

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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100% Referenz
81% - 90% Spitzenklasse
71% - 80% sehr gut
61% - 70% gut
51% - 60% durchschnittlich
41% - 50% unterdurchschnittlich
31% - 40% schlecht
21% - 30% sehr schlecht
11% - 20% miserabel
1% - 10% Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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