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Quantum Redshift

 Details zu Quantum Redshift

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Top-ReviewReview von SquallTop Reviewer (Level 6), Score: 129953




::: Fazit :::


SquallMicrosoft hat mit „Quantum Redshift“ einen grafisch überragenden Futureracer abgeliefert, welcher aber aufgrund einiger kleiner Fehler keinen Award verliehen bekommt. Vom Geschwindigkeitsgefühl her, ist das Spiel einfach nur atemberaubend. Leider trüben Mängel im Sound, sowie im Streckendesign den Spielspaß ein wenig. Auch die Atmosphäre mag nicht so recht rüberkommen, da sämtliche Strecken tot wirken und fehlende Kommentare sorgen für den Rest. Trotzdem macht das Spiel eine Menge Spaß und zeigt deutlich, wie rasant und grafisch imposant ein Xbox-Spiel aussehen kann. „Wipe-Out“- und „Extreme-G“-Fans können fast bedenkenlos zugreifen, alle anderen eigentlich auch, wenn sie eine schnelle Reaktion besitzen und mit den Fehlern leben können.



::: Positiv :::


atemberaubend schnell
geniale Optik
gute Musik durch Festplatte



::: Negativ :::


mieserable Story
schwacher Sound/Musik (Standard Musik)
für Anfänger teils zu schwer



::: Rating :::


Wertung: 79%

Veröffentlicht am 31.10.2002 18:51, dieser Review wurde 192x gelesen.


Wenn man rasante Futureracer im Stile eines „Wipe-Out“ oder „Extreme G“ liebt, sollte man sich unseren folgenden Test in jedem Fall ganz genau ansehen. Microsoft hat einen grafisch beeindruckenden Racer abgeliefert. Der Titel: „Quantum Redshift“, ob der Rest auch überzeugen kann, werden wir nun in unserem Test klären.

„Quantum Redshift“ spielt im Jahre 2102, Hochgeschwindigkeitsrennen sind das Beliebteste auf der guten alten Erde. Sechzehn Piloten treten in einer Meisterschaft gegeneinander an. Unterwegs sind sie mit sogenannten SPARC’s (Single Person Armed Craft), diese Hovercraft-Fahrzeuge rasen mit bis zu 1500 km/h über 16 verschiedene Strecken und beharken sich dabei mit allerlei Waffensystemen. Soviel zur Geschichte, wenn man überhaupt von einer reden kann, aber es kommt bei einem Futureracer bekanntlich auch nicht auf die Story, sondern auf rasante Geschwindigkeit und Action an.



Bevor der Spieler aber im Hauptmenü landet, bekommt er ein schickes Intro zu Gesicht. Im Vorspann wird man auf die hohe Geschwindigkeit und den Stil sehr gut eingestimmt, da er aus Spiel- sowie Comicszenen zusammen geschnitten ist. Im Hauptmenü angekommen, offenbaren sich dem Spieler folgende Modi: Meisterschaft, Zeit-, sowie Kurzrennen und ein Multiplayer-Modus.
Beginnen wir mit dem Zeit- und Kurzrennen. Im ersteren fährt man, wie es der Name bereits verrät, nur gegen die Zeit. Dies ist wohl der beste Modus um das Spiel kennen zu lernen, da keinerlei Gegner auf der Strecke sind. Hier bietet sich dem Spieler die Möglichkeit, die Strecken ausführlich anzuspielen und sich den Verlauf genau einzuprägen. Als nächstes sollte man seine Streckenkenntnisse unter echten Bedingungen testen und sein Können in Kurzrennen unter Beweis stellen. In diesem Modus tritt man gegen 5 Konkurrenten an und es herrschen die selben Bedingungen wie im Meisterschaftsmodus, soll heißen, dass Gegner und man selbst sämtliche Waffen einsetzen kann und auch Power-Ups auf den Strecken verteilt sind. Allerdings gibt es in diesem Modus keinerlei Preisgelder.



Kommen wir nun zum Herzstück von „Quantum Redshift“, dem Meisterschaftsmodus. Als erstes wählt man einen von 16 Fahrern aus, allerdings sind zu Beginn nur 7 vorhanden, die restlichen muss man sich erst freispielen. Mit der Wahl der Spielfigur bestimmt man auch das dazugehörige Vehikel, weshalb man sich vorher ansehen sollte, mit welchem SPARC/Fahrer man über die Strecken rasen möchte. Die Gleiter unterscheiden sich dabei in vielen Werten, darunter z.B. Beschleunigung, Wendigkeit, sowie ihrer Leistung bei Offroad- oder Wasserabschnitten. Die Gleiterübersicht erreicht man über die Y-Taste, dort sieht man auch, welche Waffen das jeweilige Fahrzeug beherbergt. Jeder SPARC hat unterschiedliche Waffensysteme, welche sich aber letztlich nur grafisch unterscheiden, was etwas enttäuschend ist. Auch eine Beschreibung des Charakters lässt sich auf Knopfdruck anzeigen, so hat jede Figur im Spiel einen sogenannten Nemesis. Dies ist der Erzfeind des Spielers, welcher besonders aggressiv im Spiel reagiert und gegen eben diesen muss man am Ende einer jeden Meisterschaft antreten und gewinnen, um in eine höhere Liga aufsteigen zu können. Hat man ein neues Spiel begonnen, stehen nur die Anfänger- und Amateurliga zur Verfügung, in welcher das Tempo noch nicht sonderlich schnell ist. Hier kann man noch relativ gemütlich die Streckengrafik auskosten und sich auch den einen oder anderen Fehler erlauben. Anzumerken wäre noch, dass die Fahrzeuge wie typische Raumgleiter aussehen, am Ende stehen große Triebwerke heraus und in einer Kanzel liegt der Pilot. Alle SPARCs sind nahezu gleich von der Form her. Während der Ladezeit einer Strecke werden ein paar nützliche Tipps angezeigt und die Kamera fliegt über Teile der kommenden Landschaft. Im Spiel selbst gibt es Außen-, sowie eine Innenperspektive, wobei letztere am empfehlenswertesten ist. Besonders das Geschwindigkeitsgefühl, sowie die Effekte kommen in dieser nochmals besser herüber.



Steuerungstechnisch erfindet „Quantum Redshift“ das Rad auch nicht von neuem - über die rechte Schultertaste wird beschleunigt und die linke dient zum Bremsen bzw. Sliden in engen Kurven. Die Gleiter verfügen über 2 Waffensysteme, 1 Schild sowie über einen Turbogenerator, welcher sich nach jeder Runde wieder auffüllt. Mit Hilfe der A-Taste zündet man den Turbo, welcher aber nur sehr sparsam eingesetzt werden sollte, da er stark begrenzt ist und über Sieg und Niederlage entscheidet. Die X-Taste dient für das Abfeuern von konventionellen Waffen und der B-Button ist für die zielsuchenden Geschosse zuständig.

Über die Rennstrecken sind eine Menge Power-Ups verteilt, diese laden Schild, sowie Waffenvorräte wieder auf oder sorgen für zusätzliche Punkte, was gleichbedeutend mit Geld ist. Neben diesen gibt es auch noch ein Mega-Up, dieses lädt alle Bereiche wieder auf und ist somit das Begehrteste und daher auch meist etwas abseits der Strecke anzutreffen. Wenn der Spieler die beiden ersten Meisterschaften erfolgreich beendet hat, schaltet sich die Profi-Meisterschaft mit 4 Etappen frei. Danach folgen noch die Elite-Liga mit 5 Strecken und letztlich die Redshift-Meisterschaft, doch bis dahin ist es ein langer und teils frustrierender Weg. Die höheren Meisterschaften laufen dabei mit immer schnellerer Geschwindigkeit ab und fordern dem Reaktionsvermögen des Spielers einiges ab. Um zum nächsten Rennen zu gelangen, muss man Erster werden, ansonsten heißt es Game Over und man muss die Strecke erneut fahren. Die Gegner fahren nahezu perfekt, was das ganze Spiel nochmals um einiges schwerer werden lässt, nach Abkürzungen sollte man gar nicht erst Ausschau halten, denn die Computer fahren den besten und schnellsten Weg. Nach Beendigung eines Rennens, egal welchen Platz man erreicht, wird Geld gutgeschrieben - dieses verwendet man für Waffen-, Schild- oder Turboupgrades, wobei letzteres eigentlich am wichtigsten ist. Wer jetzt denkt, unendlich viel Geld machen zu können, der täuscht sich. Ist man z.B. einmal 3. geworden, bekommt man einen gewissen Beitrag an Geld gutgeschrieben, verbessert man sich aber beim nächsten mal nicht, bekommt man auch kein Geld mehr. Vor dem Rennbeginn sieht man übrigens immer eine kleine Szene zwischen den Fahrern, welche sich gegenseitig meist verbal attackieren und sich für das kommende Rennen anheizen. Diese ‚Storyelemente’ hätte man aber besser gleich weglassen sollen, da diese 2-3 Sätze einfach nur sinnlos und überflüssig ausgefallen sind.



Im Multiplayer-Modus kann der Spieler mit bis zu 3 Freunden im Splitscreen-Modus heiße Renngefechte austragen. Die Geschwindigkeit ist auch bei mehreren Spielern immer perfekt flüssig und äußerst schnell, auch grafisch müssen fast keine Einbußen hingenommen werden.

Als letztes widmen wir uns der Grafik und den Strecken von „Quantum Redshift“. Wie bereits angedeutet, ist die Grafik der Strecken absolut genial geworden. Die Gleiter rasen wirklich in einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit über die Strecken. Das Gefühl von 1500 km/h wurde noch nie so glaubwürdig umgesetzt wie in Microsofts neuestem Titel. Die Optik kommt übrigens nie ins Stocken und läuft immer mit 50 – 60 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm, auch Flimmern und Pop-Ups sucht man hier vergebens. Leider sind die Gleiter dafür fast alle gleich gestaltet und die Strecken sind absolut tot, es gibt keinerlei Randanimationen zu sehen. Beeindruckend sind dagegen die Wassereffekte im Spiel, taucht man nach Sprüngen beispielsweise in Flüsse kurzzeitig ab, bilden sich fantastisch aussehende Regentropfen auf der Scheibe des Gleiters. Nachteil an der hohen Geschwindigkeit ist, dass man als Anfänger viele Rennen sehr oft spielen muss, um diese mit Erfolg absolvieren zu können. Die Strecken selbst bieten leider kaum Sprünge oder gar Loopings, obwohl es sich für solche Racer bestens anbieten würde. Zu Bemängeln ist außerdem, dass die Strecken teilweise sehr fiese Kurven bieten, welche man nur sehr schwer meistern kann, zumindest auf den höheren Meisterschaftsgraden. Die Waffeneffekte sehen genauso, wie die Schildeffekte etwas arm aus, fallen aber auch nicht großartig negativ ins Gewicht.



Die Musik von „Quantum Redshift“ ist leider mit lahmen Technosounds gespickt, welche wohl selbst Fans dieser Richtung nicht als gut empfinden werden, da sie einfach nicht zum rasanten Renngeschehen passen. Für alle Fans sei noch angemerkt, dass die Musik von „Junkie XL“ stammt. Glücklicherweise kann man bei der Xbox auf seine eigenen Songs von der Festplatte zurückgreifen. Mit fetziger Rockmusik im Rücken macht das Spiel gleich deutlich mehr Spaß, leider fehlen aber Kommentare im Spiel gänzlich, was etwas negativ auf die Atmosphäre schlägt. Auch die Sounds wissen leider nicht zu überzeugen, Waffen-, Explosions-, sowie Triebwerksgeräusche hören sich unrealistisch und teils unpassend an. Die Triebwerke lassen eher an einen zu lauten Fön erinnern.




In Kooperation mit ConsoleGamers






Review-Score 5000


 Review bewerten



FirestormRegular Reviewer (Level 4), Score: 35590 am 13.11.2002 22:45
Kritikpunkte wurden schon genannt; sehr gutes Review!


RaineAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 16543 am 11.11.2002 15:36
Eines deiner besten, verfall nicht so sehr in Hektik beim Schreiben, dann klappt auch alles :)


argorTop Reviewer (Level 6), Score: 119425 am 03.11.2002 17:32
Inhaltlich eine wesentliche Verbesserung zur Vorwoche (nur noch Kleinigkeiten kommen vor z.B. 'Als letztes widmen wir uns der Grafik ..' - danach wird aber noch auf die Musik eingegangen, außerdem wird die 'Story' im Negativkasten bemängelt wogegen im zweiten Absatz steht, dass sie sowieso nicht wichtig ist). Die Bilder sind immer noch - sagen wir - seltsam eingebunden.


adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 03.11.2002 03:47
die bilder sind irgendwie immer noch seltsam in den text eingebunden, inhaltlich wird aber alles zu meiner zufriedenheit abgehandelt. das die story ein negativpunkt sein soll, ist für mich trotzdem unverstädlich, die dummen zwischensequenzen klickt man doch eh immer weg :)


ViciousSidAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 24493 am 01.11.2002 13:07
Na bitte, es geht doch! Das Layout ist immer noch nicht perfekt, aber auch nicht so daneben wie früher.
Warum die Story ein Negativpunkt bei dem Spiel sein soll, ist mir schleierhaft, schließlich handelt es sich hier um einen Racer, und nicht um ein RPG - solltest Du mal ein Beat'em'Up-Review schreiben will ich "schlechte Story" dann aber auch als Negativpunkt sehen ;)



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 Details zu Quantum Redshift


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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Maximo vs. The Army of Zin
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::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
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Fire Emblem
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Suikoden IV
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::: Frisch überarbeitet :::

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