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Gamecube

MX Superfly

Details zu MX Superfly

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Top-Review

Review von jetsetradio

::: Fazit :::

Angel inside: ich fahre gerade auf einer meiner Lieblingsstrecken. Ihren Verlauf kenne ich mittlerweile sehr gut, werde aber immer noch gefordert - die KI-Fahrer sind schließlich nicht die Dümmsten. Aber ja, sie machen auch selbst Fehler, das ist schön zu sehen. Ich bleibe von diesem seltsamen "Einfrier-Bug" verschont, höre im Hintergrund Little Known Fact´s wundervollen Song, komme kaum von der Strecke ab und fahre den Sieg ein!

Devil inside: ich hasse diese Strecke! Diese Stelle kann unmöglich fehlerfrei gefahren werden, jene Stelle kenne ich kaum. Der verdammte KI-Fahrer schubst mich hinter eine Absperrung, das beschissene Programm will mich nicht zurücksetzen - ich verliere Zeit, mache Fehler, muss mir dabei von einer dieser Nu-Metal-Bands anhören, dass die Welt so schlecht sei... und kann dies nur bestätigen. Denn ich fahre als letzter durch´s Ziel, allein auf weiter Flur, abgeschlagen, geschlagen.

Wie beschrieben hat MX Superfly zwei Seiten und einige Designfehler, die nicht gerade auf die letzte Hingabe beim Programmieren zurückzuführen sind. Doch da es spielerisch durchaus Anspruch besitzt und für mehrere Stunden sehr unterhaltsam sein kann, empfehle ich es für Sub-Genre-Fans! Schließlich wird´s in vielen Läden schon zu Schleuderpreisen angeboten.

::: Positiv :::

		sehr umfangreich
		forderndes Streckendesign
		lockeres, feinfühliges Handling
		spielerisch durchaus anspruchsvoll
		steigende Spielspaßkurve, gute Lernkurve

::: Negativ :::

		einige Designfehler führen zu Frust
		durchwachsen texturiert, grafisch steril
		berechnender, mittelmäßiger Soundtrack
		verbockte, unbrauchbare Tricksteuerung
		Freestyle & MP-Race sind zu vergessen

::: Rating :::

Wertung:

59%

Veröffentlicht am 21.07.2003 18:13, dieser Review wurde 242x gelesen.

Stellen Sie sich vor Sie bekommen einen Anruf, stellen Sie sich vor der Anrufer hat eine Frage für Sie, eine Frage die Ihr Leben verändern könnte, eine Frage die Sie bei richtiger Beantwortung um Millionen von Euro reicher machen würde... "Welche Motocross-Spiele sind bisher auf dem Gamecube erschienen?", tönt eine heisere Stimme aus Ihrem Apparat, die Sie mit den Worten "Sie haben 10 Sekunden Zeit für die Beantwortung dieser Frage", ganz nervös macht. Noch drei Sekunden, noch zwei, nur noch eine Sekunde... und Sie konnten nicht mal ein Motocross-Spiel nennen. Hätten Sie die Maniac doch regelmäßig gelesen oder sich einfach mehr für die Versoftungen dieser Sportart interessiert.

Bei gewieften Leuten wäre die Antwort natürlich wie aus der Pistole geschossen gekommen... da wäre zum einen Acclaim´s Totalausfall Jeremy McGrath Supercross World, Paradigm´s Big Air Freestyle, das abgedrehte Freekstyle aus dem Hause EA Big, das ganz aktuelle SX Superstar von Climax und der erneute Serienaufguss aus dem Hause Pacific Coast Power & Light, dieses Mal MX Superfly genannt. Eine recht überschaubare Auswahl, ein Grund mehr den letzgennanten Titel auf Herz und Nieren zu durchleuchten!

Nach einem netten Real-Life-Video landet man erst mal im Hauptmenü, in dem man sich zwischen einem Track Editor, einem Quick Race, den Mini-Games und einer Championship entscheiden kann. Doch mal alles der Reihe nach, denn die erste Frage die jedes Rennspiel bei mir auslöst, ist die Frage ob ich nen locker flockigen Arcade-Racer oder eine knallharte Simulation vorgesetzt bekomme. Im Falle von MX Superfly lässt sich keine eindeutige Antwort finden, spielerisch wird einem nämlich eine Mixtur aus beiden Elementen serviert!

Arcadelastig, also direkt, simpel, feinfühlig und auch jederzeit kontrollierbar ist dabei das Handling der Bikes und deren Fahrer ausgefallen. Ob Profi oder Einsteiger, schon im ersten Rennen wird man ein hervorragendes Feeling entwickeln, da sich die Gefährte im Laufe des Spiels auch nur optisch verändern, wird dieses auch nie abbrechen. Den Simulationsaspekt bezieht MX Superfly in erster Linie durch einige Steuerungsfinessen. So dient die L-Taste als kurzzeitiger Temposchub, der besonders bei Sprüngen behiflich ist und (ganz wichtig!) bei richtigem Einsatz zum perfekten Start, dem sogenannten "Hole-Shot", führen kann. Desweiteren kann man mit der R-Taste die Sprunghöhe manuell bestimmen. Sekundär sorgt vorallem die Physik für einen realistischen Touch, da sie meistens korrekt und nachvollziehbar ausfällt. Landungen sollte man nicht gerade auf der Spitze eines Hügels oder um 90° geneigt vollziehen, da man sonst viel Speed verliert oder gar stürzt, auf Puckelpisten sollte man nicht zu stark lenken, Bekanntschaft mit dem Boden droht! Ab und zu konnte ich persönlich einen Sturz nicht ganz nachvollziehen, doch Physik-Macken treten nur sehr selten auf, meistens ist man wirklich selbst am Sturz schuld.

Die oben genannten Punkte sorgen dafür, dass MX Superfly auf jeden Fall einen großen Patzen spielerischen Anspruch besitzt und nicht ein weiterer Arcade-Racer ist der von korrekter Physik noch nie was gehört hat. Auf der anderen Seite staut sich ziemlicher Frust, wenn man mal wieder einen Sprung verbockt und mit dem kaum vorhandenen Speed noch über den Hügel kommen soll. Das Spiel gibt hier keine Hilfen, die Fahrphysik bleibt hart und man selbst kann nach einem derartigen Fehler ein Rennen oftmals abhaken.

Und wo wir gerade bei Frust sind, muss man das Wort "Absperrungen" nennen. Mit denen hat MX Superfly nämlich ein seeehr großes Problem. So kann es oftmals passieren, dass man sekundenlang an einer Absperrung hängen bleibt und auch hier wieder wertvolle Zeit verliert. Mag sich normal anhören, doch es kommt noch schlimmer! Manchmal darf man munter, fröhlich einfach so hinter einer Streckenabsperrung fahren und wird vom Spiel nicht wieder zurückgesetzt - ein anderes mal reicht ein kurzes Verlassen der regulären Strecke und man wird prompt zurückgesetzt. Ein Fehler der mir besonders anfangs die Haare zu Berge stehen lies, später kann man sich aber damit engagieren. PCP&L hätte wirklich gut getan ein manuelles Rücksetzen zu ermöglichen, da man somit sehr oft auf´s Glück angewiesen ist. Landet man z.b. kurz vor einem Hügel, so ist es oftmals zeitsparender in die Pampa hineinzufahren, um somit einen Sturz zu provozieren. Da dies bei den Indoor-Kursen teilweise nicht möglich ist, steigt der Ärger auf die Entwickler! Als lobendes Beispiel sei hier mal Excitebike 64 erwähnt, bei dem das automatische Rücksetzen prima klappt...

Schade, denn diese Kritikpunkte rauben einem zu oft den Spielspaß, an den Rennen selbst ist sonst nämlich kaum was auszusetzen. Die KI der neun Mitstreiter ist passabel, so machen sie schon mal "menschliche" Fehler, agieren allerdings nie gemein, sodass keine beabsichtigten Drängeleien zu Stande kommen. Ein Punkt der in jedem Rennspiel Licht- als auch Schattenseiten hat, ist das Gummiband-Verhalten der CPU-Fahrer. Die neun Kollegas aus MX Superfly fahren meistens sehr eng zusammen, sodass man bei einem Fehler recht rasch wieder aufschließen kann, im Gegenzug hierfür aber nach einem Sturz auch mal vom ersten auf den letzen Platz durchgereicht werden kann. Allerdings kann man sich selbst mit einer guten Leistung und fehlerfreier Fahrt etwas absetzen, sodass die KI schlussendlich sehr brav ausgefallen ist.

Die "braven" KI-Fahrer führen dazu, dass man sich voll und ganz auf den Streckenverlauf konzentrieren kann. Und das ist auch bitter nötig, denn die 22 Kurse bieten genug Sprünge, Buckelpisten, Haarnadelkurven und Unebenheiten um den Spieler zu fordern. Da alle 22 allerdings originalgetreu nachgebaut wurden, gibt´s weder spielerische Mätzchen wie Abkürzungen, noch optische. Doch dazu später etwas mehr.

Um aber beim Layout der Kurse zu bleiben, lässt sich sagen, dass fast alle eine ordentliche Portion an Streckenkenntnis voraussetzen. Auf einigen Kursen ist es nahezu unmöglich beim ersten Mal den Sieg einzufahren. Dies sorgt wiederum für eine ordentliche Portion Realismus und für eine sehr gute Lernkurve, aus der sich wiederum eine steigende Spielspaßkurve ergibt. Anfangs noch gefrustet, fährt man später souverän über die Strecken, auch wenn ein fehlerfreies Fahren auf manchen äußerst knifflig ist...

Optisch kann man MX Superfly am ehesten als durchwachsen bezeichnen. Die Texturen wirken aus der Ferne recht scharf, offenbaren bei näherer Betrachtung allerdings Schwächen. Besonders die Randobjekte, wie eine Tribüne oder ein Wohnwagen missfallen mit einfärbiger, billiger Texturierung. Ansonsten operierte man bei PCP&L vorallem mit hässlich-groben Bitmaps: Bäume, Absperrungen und sogar Zuschauer können von Polygonen und/oder Beweglichkeit nur träumen. Allgemein sind die Strecken einfach leblos... es ist sicherlich schwer originale Strecken Leben einzuhauchen, doch wenn sich selbst die Zuschauer nicht bewegen, dann ist die optische Darstellung in diesem Aspekt hoffnungslos verloren. Die Grafik-Engine will eher mit Schnelligkeit, denn mit Detailreichtum glänzen. Und das gelingt ihr sogar! Auch wenn sich mal sechs, sieben Fahrer auf dem Screen tummeln, bleibt die Framerate konstant. Ab und zu treten einzeln und allein leichte Slowdowns auf, bei denen das Bild für den Bruchteil einer Sekunde einfriert. Da dies meistens geschieht, wenn der Kommentator seinen Senf zum Rennen abgibt, ist es wohl eher auf einen Bug zurückzuführen. Schlussendlich fallen auch die Animationen unter den Durchschnitt... hehe, sogar seeehr weit. Besonders die Sturzanimationen sind peinlich hoch 10, da die Fahrer hierbei strampelnd und wie in Zeitlupe von der Maschine runterpurtzeln - dabei bleiben sie steif wie ein Stock, von Körperkrümmung keine Spur :)

Standard ist es mittlerweile geworden einen möglichst trendy Soundtrack in einem Trendsport-Game zu haben. Und insgesamt muss ich sagen, dass ich selten einen berechnenderen Score hörte. Nu-Metal, Pop-Punk, Hip-Hop, Funk, Emo... eigentlich alles dass sich der durchschnittliche Jugendliche so alles reinzieht. Obwohl mir die punkigen, emolastigen Songs von den Vandals, Little Known Fact, Mest oder aber auch von den Turbo A.C.´s sehr gut gefallen, ist der Großteil einfach belanglos und austauschbar. Einige Songs gingen mir wirklich auf die Nerven, ob durch den musikalischen Aspekt oder durch die stupiden Texte (Rip-Feature, hab disch lieb). In Sachen SFX regiert wie so oft die Durchschnittlichkeit. Die Motorengeräusche kommen sehr dünn rüber, fallen aber nicht auf den Wecker, ansonsten hört man außer einem leisen Kommentator und einigen piepsigen Fahrer-Ausrufen nicht viel...

Die Defizite im technischen Bereich sind schnell wieder vergessen, wenn man einen Blick auf den Umfang wirft - denn der kann sich allemal sehen lassen! So ist es möglich die Championship entweder als "Race" oder als "Freestyle" auszulegen. Bei ersterem muss man sich in Tutorials und Einzelrennen erst einmal für die jeweilige Meisterschaft, von denen es drei gibt, qualifizieren. Am Ende wartet dann das finale Rennen, dass über den Ausgang der Karriere entscheidet. Insgesamt ist dieser Mode sehr launig gemacht, da man sowohl das Aussehen des Fahrers als auch das Aussehen des Motorrads editieren kann. Leider ist man sehr schnell mit dieser Meisterschaft durch, da (und jetzt kommt´s) die Wahl eines Schwierigkeitsgrads leider entfällt. Etwas begabtere Spieler haben mit dem Race-Modus also recht rasch abgeschlossen. Also bewegen wir uns weiter zur Freestyle-Karriere. Im Grunde genommen bleibt hier das Bild gleich: man verdient sich in Einzelcontests und Tutorials das Startgeld für die Meisterschaften. Allerdings zählen hier nur Tricks! In einer bestimmten Zeit soll man in speziellen Stuntarenen Tony-Hawk-like möglichst viele Punkte machen. Dat wäre im Grunde genommen recht spaßig, wenn einem die verbockte Tricksteuerung dies nicht erschweren würde. Mal ehrlich: derjenige der DIE verbockt hat, der sollte schnellstmöglich gefeuert werden und bei keinem Team mehr unterkommen, nicht mal mehr bei Cryo :/

So muss man tatsächlich R, also den "Preload-Button", gedrückt halten um überhaupt einen Stunt ausführen zu können. Hat man dies getan, bestimmt die Drucklänge auf A/B/X über den Trick: antippen, pressen oder gedrückt halten. Das man hierbei öfter mal den den falschen Stunt ausführt, versteht sich von selbst. Genauso versteht es sich von selbst, dass dadurch viel Frust aufkommt! Mal abgesehen davon, dass mir Tricks in einem Motocross-Spiel so ziemlich am Arsch vorbeigehen, machte die Freestyle-Karriere so gut wie keinen Spaß, ich quälte mich nur durch um die verschiedenen Minispiele freizuschalten.

Da auch der Editor mehr umständlich als brauchbar ist, sorgen eben genau diese dafür, dass die Langzeitmotivation nach oben gepusht wird! Ähnlich Crazy Taxi kann man sich in einige dieser Minispiele so richtig schön hineinbeißen. Man verliefert Pizzen, rast auf einem Golfplatz von Hole zu Hole, fährt einen Slalom oder probiert schlicht und einfach so hoch oder so weit wie möglich zu springen. Glücklicherweise lassen sich diese Minispiele auch zu zweit austragen, ansonsten könnte man den Splitscreen komplett vergessen. Denn, ihr ahnt es schon, hier fehlen die CPU-Fahrer! Als Bonus obendrauf kann man es sich zu zweit kuschelig-gemütlich machen, da das Spiel nich mal einen 4-Player-Mode unterstützt. Armselig! Zu zweit kann man Rennen nämlich vergessen, so macht´s definitiv keinen Spaß...

Die Entwickler: Pacific Coast Power & Light
Das junge Entwicklerteam von Pacific Coast Power & Light gab Dezember 1997 mit dem mehr schlechten als rechten Jet Moto 3 (PSX) seinen Einstand in der Konsolenwelt. Ein halbes Jahr später entwickelte man unter den Fittichen von THQ die beiden N64-Games Road Rash 64 und Nuclear Strike 64. THQ fand anscheinend Gefallen an PCP&L und schluckte diese kurzerhand im Mai ´99. Nachdem man eine längere Zeitspanne nichts vom Team hörte, gaben sie zwei Jahre später mit MX 2002 ihr Next-Generation-Debüt, um 2002 den direkten Nachfolger MX Superfly abzuliefern. Neuestes Produkt aus dem Hause PCP&L ist das äußerst mäßige Car-Combat-Game WWE Crush Hour, das vor wenigen Wochen für PS2 und Gamecube erschien. Trotz guter Ansätze, blieb den Zweiradspezialisten bisher noch der ganz große Wurf verwehrt - hoffen wir das sich dies bald ändern wird, vielleicht schon mit dem kommenden MX-Titel, dessen Erscheinen so sicher sein dürfte wie das Amen in der Kirche.

Ergänzung vom 26.07.2003, 20:11:

Ja, ich hab die beschissenen Screens vom beschissenen Mag64 geklaut, die beschissenen Siegel entfernt da ich beschissene 1,5 h mit Bildersuche verbracht habe und keine besseren fand. Auf dass mich Mag64.de verklagt!

Review-Score 5000

Review bewerten

		Klees am 02.08.2003 03:12 Lang aber schön :)
		Dellay am 27.07.2003 14:03 Schicke Rev. mit allen nur erdenklichen Infos zum Bockmisst des Jahres.Mit persöhnlich gefällt MxS um einiges besser als 59% aber is ja bekanntlich Geschmack. Bilder finde ich übrigens auch nicht zu "Striker" und "World Cup Striker" (beide SNES), daher sei es Dir verziehn um Deine Kriminelle Handlung...he he. Zu guter letzt sollte man als Entwickler mal auf die "Moto Racer" -Serie (PC) schauen und sich mal eine grosse Scheibe abtrennen, deren Spielbarkeit ist nahezu perfekt. Dann würde es vielleicht irgendwann mal einen perfekten MX -Racer geben. Danke und ++..........
		Cubance am 26.07.2003 18:50 Die Einleitung ist wirklich misslungen, sonst gibt's von mir aus keine Kritikpunkte - außer dass du die Bilder von Mag64 geklaut hast, die "Siegel" enfernt hast und nichtmal ein Anmerkung angefügt hast ;) Eigentlich müsste ich dir jetzt ein Minus verpassen :p .. ich sehe schon die Forumsdiskussion vor mir. LOL, nein belassen wir es beim ++.
		Eccoman am 25.07.2003 10:25 Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen, außer: das Review hat lange genug auf die 5000 gewartet! :)
		GameGod am 23.07.2003 17:44 So viel zum Thema "kurz und knackig" ;-) Sehr schöne Review zu einem nun ja...nicht so tollen Spielen. Alles gut herausgearbeitet, die Wertung wird bei dieser Erklärung wohl jeder verstanden haben - sehr gut!