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Gameboy



Kid Icarus: Of Myths and Monsters

 Details zu Kid Icarus: Of Myths and Monsters

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


EccomanEigentlich ein ziemlich flottes GB-Hüpf und Shoot, das sich mit einigen interessanten Elementen wie den Level-Ups (die die Energie erhöhen) von der Standardkost abhebt. Außerdem ist es für zwischendurch äußerst brauchbar (also auch für Zug- bzw. Busreisen), was durch den Batteriespeicher, der einen Spielstand sichert, noch Mal betont wird.
Desweiteren spielt es sich schön und bietet ein nettes Leveldesign, ja sogar technisch ist es brauchbar.
Leider ist der Schwierigkeitsgrad mitunter happig (und dann wieder leicht) und somit unausgewogen. Mit seinen 13 Levels kann es sich auch nicht als umfangreich behaupten und dank des o. g. seltsamen Schwierigkeitsgrades sind die Energieverlängerungen beinahe unerlässlich.
Allerdings erfüllt es seinen Zweck als "Zwischendurch-Spiel" und ich finde, es macht genügend Spaß, um eine Wertung im Bereich von "sehr gut" verpasst zu bekommen und somit für Fans zu sein.
Mit etwas Feintuning wäre Pit eine Spitzenklassenwertung gewiss gewesen! (Ich hoffe jedenfalls auf eine Fortsetzung!)



::: Positiv :::


(sehr) gute Steuerung
gutes Level-Design
interessante Elemente (Level-Ups)
gute Technik
Batteriespeicher (1 Spielstand)



::: Negativ :::


unausgewogene Schwierigkeit
Level-Ups (zeitaufwändig!)
und: sind fast Pflicht!
recht kurz



::: Rating :::


Wertung: 75%

Veröffentlicht am 19.05.2003 22:51, dieser Review wurde 229x gelesen.


Zu NES-Zeiten gab es eine Reihe verschiedener Nintendo-Helden. Viele davon sind hingänglich bekannt, denn Mario, Donkey Kong, Link und auch Samus werden auch heute noch in Versoftungen verwendet. Nicht ganz so berühmt und berüchtigt ist heutzutage Pit, der Held aus Kid Icarus, der auch bereits in den 80er Jahren seinen ersten Auftritt auf dem NES hatte. Im Folgenden möchte ich den GB-Nachfolger, "Of Myths and Monsters" vorstellen, der den zuletzt erschienenen Teil des (noch) 2-Teilers darstellt.



Das Spiel ist in einzelne Welten aufgeteilt, wobei jeweils 3 Level auf einer Art Oberwelt spielen und das vierte in einem Dungeon-ähnlichen Gemäuer stattfindet. In diesen Dungeons wartet auch jeweils ein Endgegner auf besonders harte Prügel. Ziel dabei ist es, Pits Freundin Pelutina (oder so ähnlich) aus den Klauen der gar nicht guten Mächte zu befreien.
Das ganze Spiel wird ähnlich wie Mega Man gespielt, also in 2D (von der Seite aus). Allerdings muss man meist von unten nach oben gelangen (und erst in späteren Levels von links nach rechts). Dies zu bewerkstelligen ist aber nicht so schwer, da Pit mit Hilfe seiner dezent ausgebildeten Flügel für kurze Zeit schweben kann; somit kann man beim Springen manchmal noch etwas nachkorrigieren. Eigentlich kann man gar nicht viele Aktionen ausführen: mit A wird gesprungen und mit B spannt Pit seinen Bogen. Mit diesem kann er Pfeile nach vorne oder nach oben schießen. Die Sprungkraft des Hermes-ähnlichen Burschen ist auch nicht ohne: er scheint wirklich göttliche Sandalen zu tragen, denn zum einen kann die Sprunghöhe begeistern und zum anderen ist das Sprungverhalten schön berechenbar (natürlich nach kurzer Eingewöhnung) und somit äußerst brauchbar. Die Fortbewegung per pedes wird natürlich mit dem Steuerkreuz ausgeführt und gestaltet sich erfreulich flüssig. Ducken kann sich Pit auch, allerdings liegt der Hauptnutzen dieser "Fähigkeit" darin, um z. B. von Plattformen (bequem) auf die darunter liegende zu gelangen.

Außerdem kann man ab und an Items finden bzw. kaufen - das wären beispielsweise Heiltränke, die bei gänzlichem Energieverlust mit neuer dienen (werden ähnlich wie die Feen bei Zelda automatisch eingesetzt) oder Federn, mit denen Pit richtig fliegen kann (für begrenzte Zeit versteht sich). Was allerdings gameplaytechnisch ziemlich nett ist, wird einem nach dem Beenden des ersten Levels bewusst: man bekommt für die erledigten Gegner Punkte, die ab einer gewissen Anzahl Pits Lebensbalken um ein Stück erhöhen. Um sich mit den Pfeilen besser zur Wehr setzen zu können, wird der Fleiß der Gegnervernichtung auch noch gelegentlich in "Zeus´ Höhlen" mit erhöhter Pfeilstärke belohnt. Das sind nette Ansätze und brauchbar sind sie auch auf jeden Fall, aber leider sind die Zahlen, die abverlangt werden (und man sich noch nicht mal richtig bewusst ist, wie viele denn vonnöten sind), sehr hoch angelegt und so muss man meistens viel zu viel Zeit in den Levels verbringen. Neben diesen Punkten gibt es noch eine "Währung" in Kid Icarus, die Herzen. Jeder Gegner hinterlässt diese nach dem Ableben, wobei jede Gegnerspezies unterschiedlich viele auf einmal übrig lässt. Die simplen Schlangen spendieren (sinnvoller Weise) ein Herz, Fledermäuse gleich das Doppelte.
Diese werden dann in gelegentlich auffindbaren Shops (manche müssen erst gefunden werden!) gegen begehrte Waren abgegeben werden. Diese Händler sind natürlich auch nicht gerade billig, zumal sie ja quasi eine Monopol-Position dank mangelnder Konkurrenz haben.
Hinter diesen Türen verbergen sich auch manchmal Leute, die nützliche Tipps (meist zum Finden anderer Türen) geben, aber auch der oben bereits kurz erwähnte Zeus (Vater der Götter), der mit Upgrades dient und auch der eine oder andere Heilbrunnen lässt sich durch diese Durchgänge entdecken.
In Sachen Gameplay ist Kid Icarus also auf jeden Fall mindestens gut gelungen; wenn nicht sogar sehr gut!

Diese Geheimgänge sind eigentlich als Auflockerung in den Oberwelt-Levels zu verstehen; ansonsten sind die Level zumeist reichhaltig mit Plattformen gefüllt und beherbergen selbstverständlich auch die vielen Gegner. Diese tauchen allerdings nur unentwegt auf, wenn sich im Level beispielsweise ein Schlangenkorb befindet, aus dem eben diese Tiere heraus kommen. Fliegende Widersacher sind meist Unikate (oder besser gesagt: ihre Gruppe ist ein Unikat) - sind sie einmal abgeschossen, hat es sich mit ihnen auch erledigt. Ansonsten ist es streng genommen "Standardkost", aber schließlich ist es durch diese Auflockerungen doch besser als gewöhnliches Rumgehüpfe und: diese Elemente machen das Spiel irgendwie zu etwas Besonderem!
In den Dungeons gibt es auch Items zu finden, die Karte und Kompass von Zelda gleichen und meist auch ein Krankenhaus, das Pit von plagendem "Unkraut" (;-)) befreit. Die Bosskämpfe laufen meist nach Schema F ab (vorgegebene Bewegungsabläufe), verstehen sich aber dennoch als mitunter knackige Nüsse (weiteres hierzu weiter unten).
Insgesamt kann das Leveldesign aber klar überzeugen, denn vor allem die Dungeons sind meistens sehr vertrackt und bis man den richtigen Weg gefunden hat, vergeht einige Zeit.

Technisch macht das Spiel auch einiges her: die Grafik erscheint in klarer Darstellung und die Level sehen schon unterschiedlich aus, bieten aber GB-typisch keine Tonnen an Details. Das ist aber kein Problem, denn sowohl Held Pit als auch die Widersacher können designstechnisch überzeugen. Die Animationen sind für GB-Verhältnisse auch gut gelungen. Effekte gibt es (fast selbstverständlich) nicht gerade viele und manchmal flackert's bei viel Getreibe auf dem Schirm, aber das ändert nichts daran, dass Kid Icarus ein grafisch gut gelungenes Spiel ist. Die Musiken können auch gefallen; sie sind sehr erträglich (nicht wie bei anderen GB-Spielen) und sind sogar mit etwas Mühe programmiert worden. Die Soundeffekte gehen klar, dennoch bieten sie keine nennenswerten Höhen und Tiefen.

Eigentlich wäre Kid Icarus anhand der gegebenen Fakten sicherlich ein Kandidat der Spitzenklasse, zumal es auch noch reichlich Spaß macht; die NES-Version machte mir persönlich weniger Spaß (sie war auch schwieriger!). Die recht abwechslungsreichen Elemente sind willkommene Neuzugänge, auf andere Art und Weise aber ein zweischneidiges Schwert: die "Level-Ups", Items und Upgrades sind zwar sehr willkommen, die Anschaffung ist aber sehr zeitaufwändig und leider sogar obligatorisch: der Schwierigkeitsgrad ist nämlich arg unausgeglichen. Während die Oberwelt-Level schnell beendet sind, kommt schon beim ersten Endgegner Frust auf, wenn man sich nicht mindestens etwas zusätzliche Energie besorgt hat und vielleicht noch ein Heilwasser mitbringt. Er ist auch ohne schaffbar, allerdings empfehle ich das nur echten Profis; alle anderen werden (ziemlicher Sicherheit) mit einem Game Over bestraft!
Diese Hänger sind aber auch nur bei vereinzelten Bossen anzutreffen und deshalb kommt Kid Icarus in dieser Hinsicht noch mit einem blauen Auge davon. Das zweite blaue Auge beschert ihm unglücklicherweise der ziemlich dünne Umfang: mit insgesamt 13 Levels (ja, eine ungerade Zahl! Warum das so ist, verrate ich aber nicht!) ist es nicht gerade der umfangreichste Vertreter der Action/Jump'n'Run-Zunft für den Game Boy! Vor allem die Überzahl an Oberwelt-Levels ist ruckzuck durchgespielt. (Somit müssten die mitunter heftigen Boss-Fights als Spielzeitverlängerung betrachtet werden, aber als richtige Streckung empfindet man diese nicht wirklich, da sie - wie bereits erwähnt - sehr fordernd sind!)
Aber dieser Punkt wird eigentlich von selbst entschärft, denn der Game Boy ist ja als "Zwischendurch-Zock-Konsole" für Zugreisen oder dergleichen gedacht und da kommt das kurzweilige Kid Icarus gerade gelegen. Punkte-Boni kann sich Pit zudem durch den Batteriespeicher einfahren, der es dem Spieler erlaubt, einen Spielstand abzusichern.


Review-Score 5000


 Review bewerten



KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 03.06.2003 17:50
Alles drin, alles dran, alles gut... bzw. sehr gut!


DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil! am 25.05.2003 19:57
Nun ja, das Game war nicht unbedingt ein Hit für mich. Zu Zeiten dieses Teils war ich ungefähr 15 -17 Jahre alt. Ich fand es zu der Zeit recht schwierig und dazu recht eintönig. Dazu kommt noch das man nach jedem verlassen und wiederbetretten eines Raumes, die zuvor besiegten Gegner, wieder antrifft. Denke ich gehöhrt wegen des Level -Up wohl dazu. Alles in allem ein eher zäher Titel meiner Meinung nach. Deine Review ist dafür entsprechend gut ++


CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 22.05.2003 14:26
Nicht schlecht... ein Review zu meinem einzigen (nicht verkauften, hergeschenkten, verlorenen.. was auch immer) GB Spiel :-)
Weit bin ich zwar nie gekommen.. aber jetzt habe ich richtig bock drauf bekommen, mal schauen wieviele Staubschichten sich schon auf dem Modul abgelagert haben.
Eines hast du vergessen: Zumindest am Anfang haben die (Oberwelt-)Levels, keine richtigen Abgrenzungen, so etwas finde ich schon ziemlich wichtig und hättest du erwähnen müssen. Ansonsten aber ein durchaus gelungenes Reviews!



GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil! am 21.05.2003 19:47
Eccoman gibt Gas ;-)
Wirklich schöne Review mit guter Formatierung. Doki wird dieses zwar bemängeln (Zick-Zack-Format), aber mir gefällts durchaus gut ;-)



AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 20.05.2003 10:56
Habe ich damals auch gerne gespielt - sobald man "drin" ist, macht es wirklich Laune.
Top-Review übrigens...



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 Details zu Kid Icarus: Of Myths and Monsters


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

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::: Most Wanted :::

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Skies of Arcadia Legends (8)
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Blood Omen: Legacy of Kain (6)
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