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Gamecube

Ikaruga

Details zu Ikaruga

Review bewerten!

Review von Asmodeon

::: Fazit :::

Brillant! Ikaruga ist einfach ein geniales Spiel, welches mich schon 120 Stunden an die Konsole gefesselt hat. Das Chain System ist einfach so unglaublich motivierend, dass ich auch nach dem 500. Anlauf eines Kapitels immer wieder in den Practice Modus wechsle um die Stelle zu trainieren.
In technischer Hinsicht ist Ikaruga auch absolut gut gelungen. Die Grafik ist hübsch und der Sound absolut Top.

::: Positiv :::

		innovatives Punkte System
		krachiger Sound
		tolle Melodien
		hübsche Grafik
		Langzeitmotivation

::: Negativ :::

sehr schwer

::: Rating :::

Wertung:

92%

Erstveröffentlichung am 09.05.2005 16:34, Update am 09.05.2005 16:41. Dieser Review wurde 1043x gelesen.

1 Chain - 2 chain - 3 Chain - 4 Chain - 5 Chain - 6 Chain - 7 Chain - 8 Chain - MAX CHAIN!

Nach dem in Sammlerhänden und Shooter Fans sehr begehrten "Radiant Silvergun" genoß Treasure ein, noch bis jetzt anhaltendes Lobesbad. Mit Ikaruga ging der inoffizielle Nachfolger zuerst nur auf den Dreamcast an den Start. Europäischen Shooter Fans wurde jetzt eine GameCube Umsetzung spendiert.

Ballern, absorbieren, ausweichen, die ganz normale Ikaruga Welt

In Ikaruga (auch Name des Gleiters) gilt es sich Shooter-typisch mit einem schußstarken Gleiter durch das Spiel zu ballern. Ihr manöveriert euren Flieger mit dem Analog Stick oder dem Steuerkreuz durch die automatisch-scrollenden Abschnitte. Absolut zu empfehlen ist hierbei der Analog Stick, mit ihm kommt ihr äußerst präzise durchs Spiel, hingegen ist das Digi Kreuz des GameCube Controllers sehr mäßig zu handhaben, es wurde eindeutig nicht für diese Art Spiel entworfen. In den vertikal-scrollenden Levels wird euch einiges abverlangt, ihr müsst Objekten, wie Kisten, ausweichen, feindliche Geschosse umfliegen oder absorbieren und natürlich eure Gegner vom Himmel putzen, geschossen wird hierbei mit der >>B<< Taste.

Um die Überlebenschancen eures Vehikels zu verstärken, ist der Gleiter mit einer besonderen Vinesse ausgestattet. Die Farbe des Raumschiffs kann auf Knopfdruck (>> A <<) geändert werden. Ihr werdet mit weiß und schwarz beschossen, sollte Ikaruga die Farbe des jeweiligen Projektils haben, absorbiert er die Salven und lädt einen 12 Felder starken Laser auf. Mit diesen Lasern lassen sich sogenannte "Homing Styles" abfeuern, die zielsicher eure Gegner vom Bildschirm fegen, dass ein komplett aufgeladener "Homing" mit 12 Feldern den meisten Schaden anrichtet dürfte klar sein.

Langzeitmotivation pur!

Die 5 Kapitel sind in gut 20 Minuten durchgezockt, das Spiel danach nicht mehr anzurühren wäre allerdings fatal. Ikaruga entfalltet sein ganzes Potenzial nämlich erst nach den ersten "überstanden" Stunden. Die Redewendung "High Score jagen" wird in Ikaruga neu definiert, so hat Ikaruga das innovative "Chain - System", 3 Gegner einer Farbe geben euch einen "Chain", solltet ihr es bis zu 8 Chain geschafft haben, erwartet euch ein "Max Chain" der dann richtig viel Punkte bringt. Sobald ihr dieses System richtig verinnerlicht habt und schon erste Erfolge in der High Score Liste verbuchen konnte, werdet ihr Ikaruga nicht mehr aus dem GameCube nehmen.
Damit euch der Einstieg in das Spiel möglichst einfach(Vorsicht; leicht ist es nie!) geebnet ist, stehen euch 3 Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Der Easy Modus unterscheidet sich hierbei vom Normal Modus, indem die Gegner bei Zerstörung keine Kugeln von sich geben. Im Hard Modus geben die Kontrahenten bei Zerstörung, wie auch im Normal Modus, Kugeln von sich, doch wird die Sache durch anspruchsvollere Boss Gegner und mehr Projektile erschwert.

Als Belohnung winkt nach 20 Stunden Spielzeit ein alternativer Spielmodus, der eine gewonnene Abwechslung zum Arcade Alltag ist. Der "Prototype", hier stehen euch eine begrenzte Anzahl von Schüssen zur Verfügung. Durch aufsammeln der Kügelchen ladet ihr Munition nach und könnt dann auch "Homing Styles" vom Stapel lassen.

In technischer Hinsicht ist Ikaruga sehr gut gelungen. Die Hintergründe sehen sehr hübsch aus und die Explosionen machen auch einen sehr ordentlichen Eindruck. Der Höhepunkt ist aber definitiv der Sound. Wer einmal mit Stereo Kopfhörern Ikaruga gespielt hat, wird nichts mehr anderes spielen wollen. Krachige Soundeffekte, sowie brillante Melodien zu den einzelnen Kapiteln können auf ganzer Linie überzeugen.

Einen Multiplayer wollten euch die Leute von Treasure auch nicht vorenthalten. Ihr dürft mit einem Kumpel das gesamte Spiel auch zu zweit durchdaddeln. Doch Vorsicht: Seid ihr gestandener Ikaruga Spieler mit 50+ Stunden auf dem Buckel und spielt mit einem Ikaruga- oder gar Genre Neuling, wird er euch alle Credits wegschnappen, die ihr später brauchen würdet. Hier empfielt sich dann doch lieber eine Runde Gradius V.

INFO: Die PAL Umsetzung ist sehr schlecht geworden, so fehlt in der europäischen Version jeder 6. Frame und das merkt man gewaltig, wenn man mal die US/JAP gespielt hat.
Jedem der Ikaruga spielen möchte, kann ich, oder muss ich sogar, die US oder JAP Version empfehlen.

Review-Score 500

Review bewerten

		dixip am 05.06.2005 18:11 Sorry, mehr als ein X ist nicht drin. Es fehlt den Formulierungen an Schwung, der Wortwahl an Abwechslung. Ikaruga ist ein geiles Spiel und eigentlich sagst Du sogar ansatzweise warum. Aber zum einen sind die Erklärungen zu Chains und Farbwechsel-Spielchen umständlich beschrieben und schwer zu verstehen, zum anderen lässt Du die ebenso wichtigen Themen Levelaufbau und Gegnerformationen komplett weg. Die Grafik kommt auch zu kurz.
		Eccoman am 09.05.2005 18:32 Sprachlich eher mittelprächtig geschriebenes Review, dem es inhaltlich an der Vermittlung des Spielgefühls und dem Unterstreichen der Wertung fehlt. Einzelheiten hab ich dir gesagt; ich hoffe, du weißt, was du zu tun hast!