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Gamecube



Enter the Matrix

 Details zu Enter the Matrix

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Top-ReviewReview von GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


GameGodMan kann Enter the Matrix einen gewissen Reiz nicht abschlagen. Die zahlreichen, ultracool in Szene gesetzten Kämpfe machen durch die flüssigen Animationen sehr viel Spaß und motivieren einen, neue Moves herauszufinden. Die insgesamt 60 Minuten an Filmsequenzen sind auch nicht von schlechten Eltern und warten sogar mit der ein oder anderen Matrix-typischen Kampfszene auf.
Tja...und das war es eigentlich auch. Das ist alles an Enter the Matrix, was man als wirklich sehr gut bezeichnen kann. Der ganze Rest ist sehr mittelprächtig und manchmal sogar grottenschlecht: Die Technik von der Matrix ist kaum der Rede wert – sie ist sehr enttäuschend. Hier regieren Clipping-Fehler, Texturarmut und regelmäßige Ruckelanfälle. Zudem ist noch die ultraknappe Spielzeit sehr ärgerlich. Pro Charakter etwa 4 Stunden macht zusammen acht bis zehn Stunden, die zudem ohne Probleme vergehen, da die Rätsel diesen Namen nicht verdient haben. Besonders schlecht sind dann auch die Fahrpassagen: Üble KI, Clipping-Fehler en masse und nicht vorhandenes Schadensmodell lassen einen die Nerven hochsteigen.
Durch all diese genannten Mängel leidet der Spielspaß enorm. Die guten Ansätze bleiben auch solche. Das Spiel wird zu einem unterdurchschnittlichen Lizenz-Game degradiert und wirkt arg unter Zeitdruck gemacht, da das Spiel parallel zum Kinofilm verkauft wurde. Schade eigentlich. Da wäre eindeutig mehr drin gewesen!



::: Positiv :::


cool inszeniert
geniale Kampfanimationen
60 Minuten exklusive Filmsequenzen



::: Negativ :::


technisch (fast) katastrophal
ultraknappe Spielzeit
üble Fahrpassagen
sehr einfach
wirkt viel zu unfertig



::: Rating :::


Wertung: 42%

Veröffentlicht am 29.06.2003 00:45, dieser Review wurde 247x gelesen.


Willkommen in der Realität
Enter the Matrix



Diese Review wurde verfasst von Khesrau Behroz

Willkommen, Auserwählter. Ich bin ein sagenumwobener Reviewverfasser. Du kennst mich sicherlich: Ich gehöre zu den Typen, die in Fachzeitschriften blödsinnigen Quatsch von sich geben und sich mit Hypewertungen ihr Brot verdienen. Das glaubst jedenfalls Du. Denn Du bist in der Matrix. Dir werden Sachen vorgegaukelt. Du siehst Sachen, die es nicht gibt. Du riechst Sachen, die es nicht gibt. Und Du fühlst Sachen, die es nicht gibt.
Was ist die Matrix, willst Du wissen? Die Matrix ist eine Scheinwelt. Sie ist da, um Dich von der wirklichen Welt fernzuhalten. Von der Welt, in der Roboter regieren und uns Menschen – unter anderem auch Dich – als Sklaven missbrauchen. Die Matrix wird aus vielen verschiedenen Programmen zusammengewürfelt. Diese Programme zeigen Dir Sachen. So zum Beispiel auch eine Konsolenzeitschrift. Doch wie bei vielen Programmen passieren auch hier Fehler. So lassen sich die vielen unerklärlichen Wertungen erklären...
Ich bin hier, um Dich aus der Matrix rauszuholen. Ich bin hier, um Dir die richtigen Wertungen zu verraten. Es gibt ein neues Spiel. Es heißt Enter the Matrix. Doch die Kritiken vieler Zeitschriften sind zum Haare raufen. Ich frage Dich: Willst Du die Wahrheit über das Spiel hören? Oder willst Du belogen werden? Entscheide. Die rote Pille für die Wahrheit. Die blaue für die Scheinwahrheit.



Da wir in dieser Woche sehr ausführlich über andere Themen berichten, bekommt Enter the Matrix nur eine halbe Seite. Aber mehr wird dieser Kracher auch nicht brauchen.
Denn die Shiny-Entwickler haben ganze Arbeit geleistet: Grafisch schon ein kleines Meisterwerk, begeistert Enter the Matrix mit superflüssigem und abwechslungsreichem Spielverlauf. Nicht einen einzigen Ruckler haben wir während unserer einstündigen Testsession feststellen können. Außerdem ist der Abwechslungsreichtum einfach nur genial: Mal zu Fuß, mal mit einem Auto und ein anderes mal sogar mit einer originalgetreu nachgebildeten Boeing 747: Enter the Matrix ist ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht. Die Steuerung geht sehr einfach und präzise von der Hand. So intuitiv war bisher noch kein anderes Spiel.
Zwar ist der Schwierigkeitsgrad manchmal sehr derbe hart, doch das tut dem bahnbrechendem Spielspaß keinen Abbruch. Zudem ist Enter the Matrix non-linear. Das heißt, Ihr könnt tun und machen was Ihr wollt. Euer Weg wird nicht vorgeschrieben. Nicht mal einen Pfeil, anhand dessen Ihr Euch orientieren könntet, haben wie Entwickler eingefügt. Doch das macht ja auch nichts: Enter the Matrix ist was für waschechte Spielprofis.
Am Ende bleibt noch der wenig innovative Focus, über das man nicht reden braucht, zumal Ihr das während des Spiels kaum gebrauchen werdet.
Insgresamt ist Enter the Matrix eine Offenbarung, das die Videospielwelt auf den Kopf stellen wird. Alles wirkt bahnbrechend, alles wirkt perfekt und alles wirkt so wahnsinnig ausgereift.
Super, Shiny! Wir wollen mehr davon.

Grafik: 90%; Sound: 91%; Einzelspieler: 95%; Mehrspieler: 94%



Doppelt gemoppelt

Nach einer minutenlangen Introsequenz mit den echten Filmdarstellern müsst Ihr Euch zuerst für einen von zwei verfügbaren Charakteren entscheiden. Entweder Ihr entscheidet Euch für den gerne philosophierenden Ghost oder für die mutige Niobe, dem Captain der Logos, dem Schiff, auf dem Ihr Euch stets befindet und Euch von dort auch in die Matrix hakt. Natürlich hat die Charakterauswahl Einfluss auf den weiteren Spielverlauf. Es passiert nämlich manchmal, dass sich Niobe und Ghost trennen müssen und fortan eigene Wege gehen. Das passiert jedoch nicht sehr oft, sodass es eigentlich egal ist, mit wem Ihr spielt. Denn die meiste Zeit spielen sich beide Kampagnen gleich.
Die Story von Enter the Matrix verläuft parallel zum Kinofilm. D.h., dass Ihr im Spiel die Situationen spielt, die im Film nur flüchtig und nebenbei erzählt werden. Das ganze gilt natürlich auch umgekehrt, sodass sich alles wunderbar ergänzt und man als echter Matrix-Fan gezwungen ist, beiden Medien seine Aufmerksamkeit zu schenken: Sowohl dem Film, als auch dem Spiel.

I’ve got the control!

Die Steuerung Eures gewählten Protagonisten geht sehr einfach von der Hand: Während Ihr mit dem B-Knopf springt, setzt Ihr Eure Fäuste mit dem A-Knopf und Eure Füße mit dem X-Knopf ein. Per Druck auf Y zieht Ihr Eure Waffe und schießt auch mit selbigem. Durch die Waffen scrollen könnt Ihr mit dem digitalen Steuerkreuz. Durch das Betätigen des Z–Triggers packt Ihr Eure Waffe wieder ein oder führt kontextabhängige Aktionen, wie zum Beispiel eine Tür öffnen, aus. Die Kamera könnt Ihr leider nicht ändern, dafür ist es Euch gestattet kurz in die Ego-Perspektive umzuschalten, um Euch ein bisschen umzusehen. Seid Ihr in einem Wagen, dürft Ihr per Z-Trigger zwischen den zwei zur Verfügung gestellten Ansichten wechseln. Mehr dazu später.
Das wichtigste zuletzt: Per L-Knopf aktiviert Ihr Euren „Focus“. Das ist der nur allzu bekannte Bullet-Time-Effekt aus Max Payne und dem erste Teil der Matrix-Trilogie. Dadurch wird alles um Euch langsamer, während Ihr mit akrobatischen Fuß- und Handkantenschlägen beherzt zuschlägt. Das ist auch der beste Augenblick, um Schüssen auszuweichen. Dazu bewegt Ihr Euch entweder aus der Schusslinie oder drückt Z. Dann führt Euer Charakter coole Sprünge durch, um den herumfliegenden Kugeln aus dem Weg zu gehen.
Natürlich kann der Focus nur zeitlich begrenzt angewendet werden: Ein Balken am rechten unteren Bildschirmrand zeigt, wie viel Zeit Ihr noch habt. Das Gute: Dieser Balken lädt sich nach kurzer Zeit schnell wieder auf, sodass fehlender Focus Euer geringstes Problem darstellen wird.
Mit dem Focus ist es Euch möglich, den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen und einzigartige Moves zu vollführen. Lauft zum Beispiel ultrageschmeidig an einer Wand entlang, führt ein Rad aus, schießt gleichzeitig und tretet am Ende einem Gegner Eure Sohle ins Gesicht. Sehr spektakulär ins Szene gesetzt dank Wischeffekt, der bei jeder Aktivierung eingesetzt wird. Das ganze ist nicht mal schwer einzusetzen. Je nach dem, wo Ihr Euch befindet, führt Euer Charakter den entsprechenden Move aus. Tastenkombinationen bleiben Euch erspart.
Den zu attackierenden Gegner visiert Euer Protagonist automatisch an, sodass Ihr nach Herzenslust auf die Knöpfe schlagen könnt, ohne Euch um das Anzielen des Gegners zu kümmern. Dieses System klappt auch bei mehreren Gegnern wunderbar und ist nur in seltenen Fällen ein Problem. Bei den Schusswaffen ist das ganze aber etwas anders: Euren Gegner zielt Ihr nur dann automatisch an, wenn Ihr den Focus aktiviert. Sonst müsst Ihr wohl oder übel immer in die Ego-Perspektive schalten und dann schießen. Da aber der Focus nie zu knapp wird, stellt das kein so großes Problem dar.

Und Action!

Das Hauptaugenmerk wurde bei Enter the Matrix auf die spektakulären Fights gelegt, die jedoch im Laufe des Spiels immer seltener werden. Müsst Ihr Euch noch zu Beginn des Spiels dank fehlenden, durchschlagenden Waffen mit Euren Extremitäten den feindlichen Schergen das fürchten lehren, schießt Ihr Euch im späteren Spielverlauf zunehmend durch und wählt somit den leichteren und gleichzeitig auch weniger coolen Weg. Da wäre in diesem Punkt ein besseres Balancing sehr wünschenswert gewesen, zumal Ihr öfters von einer ganzen Truppe angegriffen werdet und Euch somit keine andere Wahl bleibt, als Waffen zu benutzen. Hier hätte man wirklich etwas Feinschliff üben sollen.
Wenn wir schon bei den Waffen sind: Bei einer stinknormalen Pistole und einem Maschinengewehr – das ja eigentlich Standard in jedem Action-Game ist – haben es die Programmierer von Shiny Entertainment nicht belassen. Neben einem Scharfschützengewehr, mit dem sich doch erstaunlich gut zielen lässt, und einer Hand voll Granaten, erwarten Euch noch Schrotflinten und eine ganz besondere Waffe. Doch ich will hier nicht spoilern...

Versteh ich nicht...

Ein paar mal verlangt das Spiel eine Flucht in einem edlen Wagen. Erwartet Euch von diesen Passagen aber nicht zu viel: Die Wagen haben außer der Tatsache, dass die Motorhaube nach einigen Kollidierungen anfängt zu rauchen kein Schadensmodell. Je nach ganz zu Beginn des Spiels gewählten Charakter seid Ihr Fahrerin oder Bordschütze.
Als Niobe fährt Ihr durch dichte Verkehrsdschungel und enge Parkhäuser. Erschwerend kommt hinzu, dass Ihr gelegentlich Ghost die Anweisung zum Schießen geben müsst, um lästigen Polizisten den Garaus zu machen. Da aber Ghost nicht der hellste ist, vergisst er manchmal sogar das Schießen. Die Steuerung der Wagen ist natürlich auf Arcade-Niveau und somit nicht sehr schwer. Erwartet also bitte keine Simulation... Es gibt insgesamt zwei Kameraperspektiven. Eine über der Schulter von Niobe, wodurch Ihr neben ihrem Kopf auch das Lenkrad sehen könnt und Eure Sicht somit stark beschränkt wird, und eine andere über dem Auto. Diese ist auch die empfehlenswertere Alternative.
Seid Ihr hingegen Ghost, übernehmt Ihr nur das Schießen, was sich als sehr einfach herausstellt, da Ihr praktisch nichts tun müsst. Stur herumballern oder einfach gar nichts tun und zurücklehnen zeugen von dem einfachen Schwierigkeitsgrad dieser Passagen mit Ghost. Wäre da nicht die geisteskranke Fahrweise von Niobe. Die fährt gegen alles. Sei es unnötig gegen eine Wand, unnötig gegen ein Auto oder unnötig gegen irgendein anderes Hindernis. Da sich bei den Unfällen der Wagen natürlich wie ein Pfannkuchen dreht und wendet, wird das Zielen zu einer Qual und somit wirklich unmöglich. Außerdem geht Ghosts Kopf dadurch, dass er außerhalb des Wagens ist öftermals durch eine Wand oder ein Auto.
Insgesamt machen Niobes Passagen mehr her, da man als Fahrer etwas gefordert wird und es auch sogar ein Fünkchen Spaß macht. Wenn man denn auf Grund dieser gravierenden Mängel noch von Spaß reden kann. Also:
Liebe Shiny-Entwickler: Enter the Matrix ist als Rennspiel gar nicht so geeignet. Also lasst diese menschenverachtenden Fahrpassagen aus dem nächsten Spiel raus. Vielen herzlichen Dank...

Niedrig, niedrig...

Der Schwierigkeitsgrad von Enter the Matrix ist sehr niedrig. Die Spielzeit hat bei mir ungefähr vier Stunden pro Charakter gedauert. Also werdet Ihr nicht mehr als zehn Stunden maximal zum Durchspielen brauchen...
Der Grund dafür liegt am meisten an einem scheinbar harmlosen Pfeil, der wie bei Crazy Taxi Euch immer zeigt, wo es langgeht. Das ist bei den normalen wie den Fahrpassagen gleich. Dabei ist der Pfeil sogar ziemlich genau und zeigt sogar, wie viele Meter Ihr noch laufen müsst. Somit wird Enter the Matrix sehr linear. Verschiedene Lösungswege gibt es garantiert nicht. Zudem ist die Feindes-KI nicht die beste. Zwar suchen die Kollegen schön Deckung, sind aber trotzdem nichts weiter als Kanonenfutter, wenn Ihr Euren Focus aktiviert. Auch lädt sich verlorengegangene Energie nach kurzer Zeit automatisch wieder auf. Die Rätsel sind außerdem nicht wirklich welche, da ja immer noch dieser Pfeil den Weg zeigt. Wenn dann als Aufgabe „Finde den Schalter zum Aktivieren der Fließbänder“ gestellt wird, bekommt Ihr unfreiwillig einen Lachanfall. Ich hatte während des Spieles so oder so das Gefühl, auf die Schippe genommen zu werden: Selbst in einem leeren Raum hält mich das Spiel wahrscheinlich für so blöd, dass es für nötig hält mir zu sagen, dass auf der anderen Seite ein Tür ist, die zum Ausgang führt.
Da helfen auch drei Schwierigkeitsgrade nicht. Mehr Gegner heißen ja nicht automatisch schwierigerer Spielablauf...

Ich bin drin!

Schaltet das Spiel zum ersten mal in die richtige Spielgrafik um, erlebt Ihr Euren ersten Schock. Da Niobe und Ghost in einem komplett weißen Raum eine Unterhaltung führen, könnt Ihr das Kantenflimmern an den Charaktermodellen erkennen. Sehr stark sogar. Zudem wird der Ersteindruck noch durch zahlreiche Clippingfehler geschmälert. Manche Teile des Anzugs von z.B. Ghost blinken, sodass es eher an eine Leuchtreklame, als an ein Anzug erinnert. Niobe ist hingegen das genaue Gegenteil: Zwar weist auch ihr Anzug gelegentlich Fehler auf, aber das stört kaum. Denn der sich spiegelnde Lack und die hübsch anzusehenden Haare sind mehr als eine nette Entschädigung. Die restlichen Charaktere sind ordentlich gemacht worden und sehen besser aus als in manch anderen Spielen.
Die Levels selber sind ein zweischneidiges Schwert: Manchmal erreichen sie grafisch das „argh“- und manchmal auch das „wow“-Niveau. Während ein auch aus dem Film bekanntes Anwesen sehr spektakulär wirkt mir all seinen Lichteffekten, „glänzt“ die Kanalisation durch im wahrsten Sinne des Wortes trüben Wasser. Die Texturen sind eine Beleidigung fürs Auge und das ewige braun stresst nach einiger Zeit. Das Dumme: Ihr werdet viel, ja gar sehr viel Zeit in der Kanalisation verbringen. Da heißt es: Klopapier zu Hand und ab durch die Mitte...
Weitere Fehler in der Grafik sind die zahlreichen – vor allem in den Autolevels vorhandenen – Clipping-Fehler, die erbärmlich ruckelnde Framrate und die schrecklich eckigen Autos. Die einzige Farbe die sie kennen: schwarz. Wenn überhaupt. Mir kamen sie so vor, als wären sie gar nicht erst texturiert worden.
Eine große Stärke von Enter the Matrix sind sicherlich die schlichtweg atemberaubenden Kampfanimationen. Ich betone: KAMPFanimationen. Denn wenn Niobe bzw. Ghost normal latschen, erinnert das eher an übereifrige Sprinter. Sie rennen nämlich viel zu steif und gerade. Krasses Gegenteil: Beim Kampf sind beide so agil, wie es das Kamasutra vorschreibt. Sie bewegen sich absolut flüssig und sehen dabei noch ultragenial aus. Es sei denn natürlich, die Grafik kommt mal wieder ins stocken – dann siehst natürlich sehr abgehackt aus.
Etwas was viele Spieler ärgern wird, sind die unerträglich vielen und beizeiten auch unglaublich langen Ladezeiten. Nach jedem Schritt kommt Ihr in einen neuen Abschnitt und müsst schon gleich den Ladebildschirm ertragen. Manchmal wartet Ihr zehn Sekunden, bis ein Level geladen ist und braucht gerade mal dreißig Sekunden (kein Scherz!), um den Abschnitt zu bewältigen. Dann kommt wieder der berühmt-berüchtigte Ladebildschirm. Unglaublich nervig! Das hemmt den Spielfluss nämlich enorm.
Soundtechnisch erwarten Euch Techno-Beats während den zahlreichen Fights. Zwar wirken sie manchmal sehr deplaziert, doch das ist nicht so schlimm. Insgesamt gibt es in diesem Sektor nicht viel zu meckern. Ist halt wie immer sehr Geschmackssache.

Enter the Matrix

Leute mit sehr viel Zeit und Geduld üben sich am „Hacken“-Modus. Hier könnt Ihr die Matrix hacken und geheime Cheats freischalten. Außerdem lassen sich so einige Geheimnisse entdecken. Insgesamt eine sehr nette und originelle Idee.

Anmerkungen

Die Screens habe ich von der offiziellen Nintendo-Seite und von Mr.Cuberix, der mir Links gegeben hat. Ich soll Werbung für seine Seite machen: Leute, geht auf ngc-freaks.de! ;-)
Ach ja: Die grünen Streifen in den Screens habe ich gemacht. Das ist kein Grafikfehler vom Spiel, sondern das typische Merkmal der Matrix.
Das Fazit samt Wertung bezieht sich natürlich auf die rote Pille, auf die Wahrheit also.

Ergänzung vom 29.06.2003, 20:33:
Fehler bei den Anmerkungen:
Die Website heißt
www.ngcfreaks.de
Wenn schon Werbung, dann richtig ;-)



Review-Score 5000


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SonicPro Reviewer (Level 5), Score: 98214 Zockerbudenbild im Profil! am 16.01.2004 20:56
___VÖLLIG___ unterbewertet! Das ist ein Meilenstein der Videospielgeschichte! Ich hab's zwar nie gespielt, aber mir kannst du's glauben............ ;D


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 30.06.2003 14:19
Gewohntes GameGod-Niveau: viel Text, viele Infos, sprachlich nicht ohne Macken und ziemlich innovativ. Demnach schließe ich mich den anderen an! Die Matrix kann mich übrigens kreuzweise: ich hatte bisher nicht das Bedürfnis, es zu spielen, denn es zu sehen... :-)


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 29.06.2003 23:59
Die Lobeshymnen gehen dir sicher schon auf den Sack... und nein, das Wort "Pille" werde ich nicht erwähnen, MIST!

OK, also mal abgesehen davon, dass mir der grafische Overkill schon zu viel des Guten ist und einige Flüchtigkeitsfehler noch stören, gefällt mir dein Review so wie es ist "sehr gut". OK, man sollte mit den Medien auch nich immer dermaßen hart ins Gericht fahren... kommen diese Worte aus meinem Mund?



KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 29.06.2003 22:38
An diesem Review gefällt mir eine Sache nicht: Es ist nicht von mir ;)


CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 29.06.2003 21:27
Khesrau Behroz der Auserwählte, der der uns die Wahrheit zeigt, der der uns Spieler von der Matrix befreit. Würde ich die Blaue nehmen, so würde ich jetzt schreiben dass du wie immer keine Flüchtigkeitsfehler drinnen hast, dafür aber die Formatierung scheiße ist, dass der Text viel zu kurz ist und ich dich deshalb mit einem - Abstrafen muss. Doch das werde ich nicht tun (hoch auf die Korruption!).



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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
Reviewform hat sich nicht geändert! Suikoden II / PSX
Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Nintendogs: Labrador & Friends / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Rainbow Six: Lockdown / PS2
Reviewform hat sich nicht geändert! Darkwatch / XBOX
Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


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