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Aliens vs. Predator Extinction

 Details zu Aliens vs. Predator Extinction

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Top-ReviewReview von raikoRegular Reviewer (Level 4), Score: 25901 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


raikoDas es so schlimm wird hätte ich echt nicht gedacht. Jedes mal, wenn ich versucht habe dem Spiel etwas positives abzugewinnen, wurde ich noch mehr entäuscht. Jeder kleiner Lichtblick wurde im Keim erstickt.

Das Spiel bietet kein einziges Formationsmuster für die Einheiten und auch manuell eine Formation aufzustellen ist nicht möglich. Die Einheiten rennen teilweise irgendwo auf dem Bildschirm rum, dass man denkt man ist Tod, bis auf einmal irgendwo wieder gekämpft wird. Es gibt auch keinen Button, der einen direkt zu seinen vorhandenen Einheiten bringt, so dass man immer mühsam auf der Mini-map suchen muß.
Ausserdem kommen und gehen die Gegner aus dem nichts und verschwinden einfach, wenn man sie verfolgt.

Dazu hatte ich noch einen Absturz und konnte einmal trotz bestandener Mission nicht in die nächste Mission.
Finger weg !!!



::: Positiv :::


Drei unterschiedliche Spielweisen



::: Negativ :::


nervige KI
kein formieren der Einheiten möglich
unsinniger "Schwarzer Nebel"
träges Gameplay
X-Box unwürdige Grafik



::: Rating :::


Wertung: 36%

Veröffentlicht am 26.11.2003 21:46, dieser Review wurde 238x gelesen.


Das Echtzeitstrategiespiel ALIENS vs. PREDATOR EXTINCTION von Zono inc. hat von vorne herein zwei starke Marken mit im Boot. Da bekanntlich aber aller guten Dinge drei sind, könnt Ihr Euch für das, was die Ausserirdischen in den Filmen mit Major Dutch und Sgt. Ripley machen, im Spiel als Colonial Marines rächen.

Auf dem Planeten LV-742 gibt es eine menge Ärger, ein Predator Clan und ein Alien Volk befinden sich in einem blutigen Krieg gegeneinander. Eines Tages kommt zufällig eine Einheit Colonial Marines auf den Planeten. Da sie sich das sinnlose Blutvergießen nicht länger mit angucken konnten, beschlossen Sie einzugreifen. Es entstand ein heftiger Kampf, dessen ultimativer Preis die Herrschaft über den gesamten Planeten LV-742 und alle Lebensformen ist.

Sind Deine Nerven stark genug, um dieses Spiel zu überstehen?


Die Jagdzeit hat begonnen!
Doch bevor es richtig losgeht, kann ersteinmal eine von drei Controller-Konfigurationen ausgewählt werden, wobei ich die Standarteinstellung genommen habe. Jetzt könnt Ihr Euch beim Basic- und Advanced Tutorial mit der Steuerung und den Grundfunktionen für alle drei Rassen vertraut machen. Drei weitere Tutorials gehen jeweils auf die spezielle Spielweise der einzelnen Rasse ein.
Gesteuert werden die Einheiten aus der Vogelperspektive, und der Kartenabschnitt wird erst sichtbar, wenn eine Einheit sich dort bewegt hat. Dieser "Schwarze Nebel" kann schon ganz schön Nerven, wenn Ihr zum Finden eines Höhlen- oder Basiseinganges erstmal die ganze Karte freispielen müsst.
Gesteuert wird entweder direkt auf dem Spielfeld, oder aber mit einem zweiten Cursor auf der Mini-map, um schneller weitere Wege zu gehen. Hier sieht man unteranderem aktuelle Kampfhandlungen und wo sich Gegner, Ziele oder Verbündete aufhalten. Desweiteren sind im unteren Bildschirmrand die "Einheiten-Statistiken", auf der Ihr sehen könnt wieviel Lebensenergie bzw. Spezialenergie (nur Predator) eine Einheit hat. Da man für jede Mission nur eine bestimmte Anzahl von Einheiten auf dem Schlachtfeld haben darf, zeigt Euch ein Bevölkerungszähler Eure derzeitige und maximale Einheiten/Bevölkerungsanzahl.
Die Steuerung mit dem Pad ist nicht schlecht und geht nach einer gewissen Einspielzeit ganz gut von der Hand. So könnt Ihr einzelne Einheiten -nachdem sie mit dem Cursor Markiert sind- durch einmaliges drücken, und mehrere Einheiten durch gedrückt halten des A Knopfes anwählen. Mehrere Einheiten des gleichen Typs werden durch zweimal A drücken angewählt. Auf das Digitalkreuz können insgesamt vier Einheiten gelegt werden, so dass man schnell zwischen ihnen hin- und her schalten kann.


Jede Rasse hat Ihre spezielle Spielweise ...
Ausserdem bekommt man neue Arten von Aliens, Predatoren und Marines, deren Fähigkeiten und Waffen man verbessern kann. Das Spiel hat pro Rasse 7 Missionen und in jeder Mission bekommt man neue Einheitstypen dazu.

Colonial Marines:
Die Basis der Marines ist der "CommTech", mit ihm werden verfügbare Truppen und Aufrüstungen gekauft. Diese werden an verschiedenen Punkten nach kurzer Zeit mit einem Raumschiff geliefert. Gezahlt wird mit "Credits", diese bekommt man durch das Ausschalten von Gegnern oder das Reparieren von Atmos-(phärenprozessoren). Nur CommTechs können Atmos und Synthetics reparieren.
Der Synthetic erkennt Predator-Tarnung und kann Sentry Guns (Gepanzerte Schnellfeuerkanonen) aufstellen. Aufgerüstet kann er noch kurz nach seinem Tod repariert werden.
Medics kämpfen an Eurer Seite und verarzten die Soldaten, können sich aber nicht selbst heilen.
Die Einheiten für den Nahkampf sind die Infantrie, bewaffnet mit einem Pulse Rifle, der Smartgunner, der leichten oder ungepanzerten Einheiten den meisten Schaden zufügt, und der Flamethrower mit seinem Flammenwerfer.
Sniper und die mit Langstreckenraketen bewaffneten SADAR-Soldaten, kommen im Fernkampf zum Einsatz und sind im Nahkampf unbrauchbar.
Dazu gibt es noch eine schwer gepanzerte "EXOSUIT" für schwierige Umgebungen.
Die Sentry Gun kann getarnte Gegner sehen und diese für in der Nähe befindliche Truppen sichtbar machen.

Predator:
Predator sind ein nettes Völkchen, die ihre "Honorpunkte" mit Gegner töten und Kopfjagd verdienen, mit diesen können im "Shrine" Einheiten, Aufrüstungen und spezielle Sichtmodis gekauft werden. Sichtmodis erlauben den Predator z.B. Gegner in einer weiteren Entfernung zu orten. Einheiten treffen sofort nach Anforderung aus dem Orbit an.
Ausserdem verfügen die Predator über Spezialenergie, mit der sie sich tarnen und heilen können.
Nahkämpfer sind der Brawler, mit seinen panzerdurchdringenden Klingen, und der Spearmaster. Der Hunter ist mit Plasmageschossen ausgerüstet und der Vanguard mit einer Sense.
Der Stalker kann sich am längsten tarnen und ist eine Art Sniper, der wie der Disc Master am besten aus weiterer Entfernung arbeiten kann. Beide sind im Nahkampf unbrauchbar.
Mit dem Hydra und dem Blazer gibt es weiterhin zwei gepanzerte Einheiten, die mit Lenkraketen oder Feuerstrahlen bestückt sind.
Die PredGun ist eine schwere Kanone, die man bewegen und aufstellen kann. Sie heilt sich selbst und kann in Bewegung nicht Feuern.

Aliens:
Die Aliens haben ihren Schwerpunkt auf dem Lebenszyklus. Mit Parasitenpunkten
-für erledigte Gegner und Wirte- kann die Queen Eier erzeugen oder Aufrüstungen anfordern. Die Art der Eier bestimmt den Typ Alien, der aus ihnen schlüpft. Hat die Queen Eier gelegt, beginnt der Zyklus mit einem Ei, aus dem ein Facehugger schlüpft. Findet der Facehugger einen geeigneten Wirt, legt dieser dort einen Chestburster ab, der sich sofort nach dem Schlüpfen verpuppt. Die Aliens können Wirte direkt in die Brutstätte bringen, oder aber durch einen Carrier maximal 12 Facehugger zu den Wirten.
Es gibt noch Runner, Warrior und Dronen, die sogenannte Hive Nots produzieren können, an denen sich die Aliens heilen.
Der PredAlien ist eine Kreuzung zwischen Predator und Alien und kann sich selbst heilen.
Am größten und stärksten ist der Ravager, der sich kurz vor seinem Tod verpuppt und sich regeneriert, um dann wieder anzugreifen.


Der K(r)ampf!
Habt Ihr Euch für eine Rasse entschieden, so kommt vor jeder Mission eine kleine - mit grausamer englischer Stimme gesprochene- Einleitung zu den Missionszielen. Die Aufträge sind für jede Rasse unterschiedlich, aber in der Storyline eng miteinander verknüpft. Wenn Ihr nun Eure Einheiten zum Zielpunkt steuert und Euch laufen Feinde über den Weg, dann spielt das Verhalten eine große Rolle. Wenn man Getarnt ist und nicht endeckt werden will, oder jemanden gefangen nehmen soll, wählt man NICHT ANGREIFEN. Um Feinde anzugreifen ohne die Stellung zu verlassen, nimmt man STELLUNG HALTEN. Das Verhalten bei AGGRESIV zeichnet sich dadurch aus, dass man alles platt macht, was einem in den Weg kommt. Bei DEFENSIV wissen Eure Einheiten meist nicht mehr, was sie machen sollen. Sobald es zum Kampf kommt, greifen die Truppen automatisch an, was meist in einem unkontrollierbaren Chaos endet. Habt Ihr das Glück und überlebt den Kampf und Eure Truppen rennen nicht planlos irgendwo durch die Gegend, so werden sie sich wieder auf dem Bildschirm aufstellen, irgendwo!!
Man kann zwar bevor man einen Zug macht mit dem Cursor sehen wo sich die Einheiten hinstellen und die ganze Gruppe um 360° beliebig plazieren, aber wo genau einzelne Einheiten stehen sollen, kann man nicht beeinflussen. Wenn man nun mühselig manuell einen Trupp formiert, wird dieser sich nach dem nächsten Kampf wieder irgendwo aufstellen, oder einzelne Einheiten machen mal wieder einen Spaziergang.


Mission Impossible?
Um eine Mission erfolgreich zu beenden, müsst Ihr eine oder mehrere Hauptaufgaben erledigen. Optionale Ziele können auch erledigt werden. So müsst Ihr z.B mit den Marines eine Landungsplattform sichern oder an einem bestimmten Ort ein Radar aufstellen. Mit den Predator soll ein in ungnade gefallenes Clanmitglied, das sich freiwillig der menschlichen Forschung angeboten hat getötet werden oder es muss ein Alienbau gesprengt werden. Mal ist es notwendig ungesehen zu bleiben um keinen Alarm auszulösen, oder mit den Aliens einfach alle Gegner zu betäuben um für genug Nachwuchs zu sorgen. Man läuft entweder auf bergiegen oder urwaldbewachsenen Planetenoberflächen, Alienhöhlen oder Marinesstützpunkten und Labors. Die Flora und Fauna ist dazu noch besiedelt mit Forschungslagern und alten Stützpunkten. Weiter gibt es mehrere Tierarten. Richtig Spaß kommt allerdings nicht auf, da das Gameplay viel zu träge ist und die Missionen zu langatmig sind. Auch die Grafik ist nicht das, was man auf der X-Box sehen möchte, viel zu unscharf und detailarm. Der Soundtrack ist mit einem Stück pro Rasse eindeutig zu wenig, und nervt dadurch auf Dauer.

Zu guter Letzt speichert das Spiel nach Beenden einer Mission nicht ab, so dass Ihr zu Beginn jeder neun Mission ersteinmal abspeichern solltet, um nicht ärgerlicherweise einen alten Spielstand zu laden.


Review-Score 4265


 Review bewerten



Fuse.F/XTop Reviewer (Level 6), Score: 155235Official Beta-Tester Zockerbudenbild im Profil! am 22.04.2004 16:32
Kurze Frage zu Beginn, was macht eigentlich die Gegner-KI? Finde ich bei dieser Art Spiel nicht gerade unwichtig. ;-)

Und der Fog of War ist doch nun Echtzeit-STG Standard. Das als ausdrücklichen Negativpunkt zu listen halte ich fuer etwas unglücklich. Auch sind einige Formulierunqen nicht eindeutig, stellenweise feht es mir ein wenig an sprachlicher Prazision. Siehe z.B. "Auf das Digitalkreuz können insgesamt vier Einheiten gelegt werden" <> "so werden sie sich wieder auf dem Bildschirm aufstellen, irgendwo!!" Wenn man sie Gruppieren kann, sehe ich da jetzt nicht so das Problem?

Auch etwas doof: Du sprichst zwar an, dass es z.B. Tiere gibt, verschweigst aber deren Funktion. Wenn so ein Aspekt schon angesprochen wird, hätte ich den gerne erklärt. Ansonsten ist es günstiger, den (wenn er belanglos ist, was halt hier nicht klar ist) gleich außen vor zu lassen.

Dünnes gut.



adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 30.11.2003 15:56
mir wirkt das review ab der beschreibung der drei fraktionen sehr gerusht, als hättest du keine lust mehr gehabt. so gut wie jeder satz wird in dem von JSR bereits beschriebenen stakkato 'der,die,das' angefangen, am ende wird die technische seite beinahe völlig ausser acht gelassen und in einem kurzen satz abgehandelt. das review gefällt mir ansonsten eigentlich recht gut, da es sehr schön die fehler im gameplay aufzeigt, allerdings vermisse ich ein wenig feintuning. knapp am ++ vorbei, aber ich glaube, beim nächsten mal hast du es dann komplett im griff.


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 30.11.2003 00:14
Es ist sicherlich schwer ein Strategiespiel sprachlich aufregend zu beschreiben, doch in Sachen Satzbau hättest du viel mehr tun müssen. Du kommst zu sehr ins Stakkato (der, die, das, der, die, das...), was sich an einigen Stellen einfach nur unmotiviert liest. Abgesehen davon besonders in der ersten Hälfte flüssig lesbar, Wertung gut begründet, solides +.


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 29.11.2003 14:25
Jepp, ein paar Schreibfehler, aber sonst kann ich nur sagen: SEE YOU NEXT MISSION! :)


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 27.11.2003 16:05
Scheisse... bislang fand ich die Aliens vs. Predator Serie ja ziemlich gut... aber das es SO schlecht sein soll, hätte ich ja nun gar nicht erwartet :(


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 Details zu Aliens vs. Predator Extinction


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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