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Gamecube



Soul Calibur 2

 Details zu Soul Calibur 2

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Top-ReviewReview von OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


OmniBrainSoul Calibur II spielt sich dynamisch und actionreich, bietet aber trotzdem ausreichend viel Komplexität. Zudem ist soundtechnisch ganz vorne mit dabei und sieht einfach nur wunderschön aus. Kurzum: Mit Soul Calibur II liefert Namco uns ein ein rundum empfehlenswertes Beat 'em up.

Trotzdem stört mich der unausgewogene Schwierigkeitsgrad im Waffenmeister-Modus. Die einen Missionen sind sehr leicht, die anderen sehr schwer. Das Fehlen von Render-FMVs ist zwar nicht so schlimm, ich hätte aber schon gerne Abspänne in DoA-Manier gesehen.

Insgesamt ist Soul Calibur II aber jedem (potienziellen) Prügelspieler uneingeschränkt zu empfehlen, der sich auf Kosten hoher Komplexität an einer bombastischen Präsentation erfreuen kann.



::: Positiv :::


actionreiches Kampfsystem...
...und trotzdem genügend taktische Tiefe
audiovisuell super
cooles Waffenfeature
motivierender Weapon Master Mode...



::: Negativ :::


...mit unausgewogenem Schwierigkeitsgrad
keine Render-FMVs



::: Rating :::


Wertung: 86%

Veröffentlicht am 18.01.2004 17:32, dieser Review wurde 425x gelesen.


Auf in den Kampf! Mit 253 Waffen!



Filipp Münst war als Weapon Master unterwegs



3D-Prügelspiele erfreuen sich momentan recht großer Beliebtheit. Maßgeblich dazu beigetragen hat Namcos Tekken-Reihe, auf der Playstation und in der Spielhalle. Doch Namco ist außerdem für eine weitere Beat 'em up Reihe verantwortlich - die "Soul"-Reihe. Was mit Soul Blade auf der PSone angefangen und auf dem Dreamcast mit Soul Calibur fortgesetzt wurde, erlebt mit Soul Calibur II nun seinen Einstand auf den NextGen-Konsolen, in diesem Fall auf dem Gamecube.

Seid ihr im Hauptmenü angekommen, stehen euch drei Spielarten zur Verfügung: Arcade, Bonus und Waffenmeister. "Arcade" beinhaltet die klassischen Modi, die man aus anderen Beat 'em ups auch kennt, mit Ausnahme des Tag-Modus'. Arcade, Time Attack und Team Battle hören sich nicht nur vertraut an, sondern funktionieren auch genau so, wie man es gewohnt ist. Die Bonus-Modi werden nach und nach freigeschalten und sind quasi die Arcade-Varianten mit hinzugefügter Waffenauswahl. Zu den Waffen später mehr.

Herzstück des Spiels ist aber zweifelsohne der motivierende Waffenmeister-Modus. Hier reist ihr auf einer Karte - vorangetrieben von einer kleinen Hintergrundstory - von Ort zu Ort und absolviert ca. 40 Stages. Das Besondere dabei sind die unterschiedlichen Bedingungen der Kämpfe. Es füllen sich beispielsweise die Energieleisten der Gegner kontinuierlich, der Boden ist sehr rutschig, es herrscht Seitenwind oder man wird bei Wand- oder Bodenkontakt in die Luft katapultiert. Durch das Absolvieren der Kämpfe schaltet ihr neue, teilweise sehr schwere Bonusmissionen frei. Einen Mittelweg in Sachen Schwierigkeitsgrad gibt es leider nicht - die "normalen" Missionen sind etwas zu leicht, die Bonuskämpfe fast schon zu schwer.
Neben den Bonusmissionen gilt es auch, Extras mittels Geld freizuspielen. Für die kassierten Kröten könnt ihr im örtlichen Shop Extrakostüme, Artwork-Gallerien, Waffendemonstrationen oder verschiedene Waffen erwerben. Es lassen sich pro Kämpfer 10 Waffen erspielen. Dabei gibt es verschiedene Waffentypen. Die einen Kämpfer bevorzugen Äxte und dergleichen, andere Säbel, Messer oder Kampfstäbe. Jede Waffe bringt bestimmte Attribute mit sich, wie zum Beispiel das kontinuierliche Auffüllen eurer Energie bei Gebrauch, stärkerer Angriffskraft oder Vorteile gegenüber bestimmten Angriffen. Vor allem im (Bonus-)Versus-Modus lassen sich die Fähigkeiten der einzelnen Waffen sehr gut gegeneinander auskontern, was zusätzliche taktische Tiefe mit sich bringt.

Doch egal welchen der erwähnten Modi ihr wählt - das dynamische, auf Action ausgelegte Kampfsystem bleibt natürlich immer gleich. Je ein Knopf des Controllers dient zur Ausführung von horizontalen Hieben, vertikalen Hieben, Kicks und der Guard-Funktion. Dabei werden hauptsächlich Hiebe eingesetzt, die Kicks geraten in den Hintergrund. Da sie aber sehr schnell auszuführen sind, sind sie sehr praktisch, gegnerische Combos zu unterbrechen oder langsame Kämpfer damit zu attackieren. Das Kampfsystem ist zwar recht schnell begriffen, aber noch lange nicht beherrscht, dazu bedarf es nämlich einer Menge Übung. Button-Masher haben zwar Chancen gegeneinander und im Singleplayer, gegen einen Profi, sehen sie aber alt aus - genau so und nicht anders stelle ich mir das vor! Wie im Vorgänger habt ihr die Möglichkeit, durch aktive Deckung gegnerische Angriffe abzuwehren und sofort zum Gegenangriff überzugehen. Dazu müsst ihr nur im richtigen Moment zurück+Guard drücken. Das Spiel unterscheidet hierbei nicht, ob der Anfriff tief, mittel oder hoch angesetzt wurde, einfaches nach rechts / links Drücken reicht aus. Da die aktive Deckung nun wirkungsvoller als im Vorgänger ist, solltet ihr sie oft einsetzen. Die restlichen Buttons (inklusive C-Stick) könnt ihr genreüblich mit Kombinationen wie A+G belegen. Dabei stehen 'A' und 'B' für die Hiebe, 'K' für Kicks und 'G' für Guard. Die gerade genannte Combo verursacht beispielsweise einen Wurf. Echte Checker schalten diese Funktion aber natürlich aus und verknoten ihre Finger, um die Specials zu vollführen. Die gesamte Steuerung lässt sich üblicherweise komplett frei belegen und funktioniert trotz des ungewöhnlichen Button-Layouts des Cube-Controller sehr gut. Auch die Befehlseingabe per Steuerkreuz funktioniert ohne Porbleme.
Die Arenen von Soul Calibur II sind nicht nur sehr schön und abwechslungsreich, sondern verfügen auch jeweils über mindestens eine Stelle, an der ein Ring Out möglich ist. Dadurch können verloren geglaubte Matches doch noch umgedreht werden und die Schadenfreude ist doppelt so groß, wenn man per Ring Out antstatt auf "normalem" Weg gewinnt. An den Stellen, an denen man nicht hinunterfallen kann, sind Wände platziert. Das ist neu im Gegensatz zum Vorgänger und ermöglicht euch, den Gegner in die Ecke zu drängen und mit Combos zu beharken.

Insgesamt buhlen 23 Kämpfer und Kämpferinnen um eure Gunst. Dabei ist vom Samurai, über Fechter, "Imitator" Charade, Pirat und Monster alles dabei, was natürlicherweise eine Waffe mit sich führt. 15 davon sind von Beginn an vorhanden, der Rest muss freigespielt werden. Neu im Gegensatz zum Vorgänger sind beispielsweise der aus Todd McFarlanes Feder stammende Necrid, Sophitias Schwester Cassandra, Fechter Raphael und Schwertkämpfer Yunsung. Wie allseits bekannt baute Namco für jede der drei Versionen eine Extrakämpfer ein, der von Beginn an verfügbar ist. Auf dem Gamecube ist das Link, auf der Xbox Comicheld Spawn und auf der PS2 Iron-Fist-Opa Heihachi Mishima. Die PAL- und US-Version beinhaltet außerdem drei Kämpfer, die in der japanischen Fassung nicht enthalten sind: den Assassin, den Berserker und die Echse Lizardman. Die ersten beiden ähneln zwei anderen Kämpfern (Yunsung und Astaroth) und sind eigentlich Hwang und Recken Rock aus dem Vogängerspiel. Der Lizardman ist quasi eigenständig. Diese drei Bonuscharaktere sind allerdings nicht in allen Modi verfügbar, sie fehlen beispielsweise im Waffenmeister-Modus.

Die Grafik gestaltet sich bombastisch: Detallierte Charakter-Modelle, sehr hübsche Texturen, viele Polygone, sehr gelungene Animationen schöne Arenen und nicht zuletzt die vielen coolen Effekte sorgen für einen wahren Augenschmaus. Und das Beste dabei: Die Ladezeiten sind minimal und die Framerate läuft immer sehr flüssig. Das einzige optisch Ärgernis ist das leichte Kantenflimmern im Hintergrund, was den Gesamteindruck der Optik aber so gut wie nicht schmälert.
Der Optik steht der Sound in nichts nach. Soundeffekte wie Stimmen der Kämpfer sind nämlich sehr gelungen. Das akustische Highlight ist aber sicherlich der orchestrale Super-Soundtrack, welcher jeder Stage ein individuelles Feeling verleiht. Einzig der Sound, der im Waffenmeister-Modus ertönt, wenn ihr eine Mission verloren habt, nervt mich ein wenig. Aber auch hier gilt: Dies macht den Sound nur marginal schlechter.
Insgesamt ist Namco mit Soul Calibur II audiovisuell ein Meisterwerk gelungen.



Anmerkung:
Optimiert für 1024x768 Pixel




Review-Score 4110


 Review bewerten



GBABasic Reviewer (Level 2), Score: 5710 am 18.02.2004 15:33
Gefällt mir gut.


Yeboah17Pro Reviewer (Level 5), Score: 71472Official Beta-Tester am 19.01.2004 21:41
Ein wenig zu sehr an der Oberfläche verweilt und nicht das "Warum Teil 2?" erklärt. Wenn es einen Vorgänger gab, der IMO optisch nicht schlechter daherkommt, möchte ich schon gerne wissen, was verändert wurde. Ansonsten okay, relativ knapper Fazitkasten, wenig Begeisterung - noch gut


raikoRegular Reviewer (Level 4), Score: 25901 Zockerbudenbild im Profil! am 19.01.2004 16:48
Also für mich ist die review als Kaufhilfe nicht so geeignet. Ich hätte gerne gewusst ob die Charas die schon in Soul Calibur dabei waren neue Moves spendiert bekommen haben, oder ob ich getrost beim DC "Soul" bleiben kann.


mopanTop Reviewer (Level 6), Score: 127972 Zockerbudenbild im Profil! am 19.01.2004 15:28
Für meinen Geschmack etwas zu knapp. Die vielen zusätzlichen Spielmodis werden nur am Rande erwähnt. Über spielerelevante Optionen verlierst du kein Wort. Sicher sind das alles nur Fakten für Hardcore-Prügler, gehören aber wenigstens ansatzweise in ein Prügelreview. Eine Frage noch, das Intro ist aber gerendert, oder? Ansonsten "gut" und gefällig geschrieben.
ps: Auch wenn die Steuerung ok ist, empfinde ich den GC-Controller als fast völlig ungeeignet für Prügler.



AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 18.01.2004 21:55
Grafik & Sound sind mir zu sehr ans Ende geklatscht, und es wird nicht wirklich darauf eingegangen - ansonsten knappes "sehr gut". Kein Rev. für Fighting Nerds, aber der "Normalo" findet alles was er braucht. Im Übrigen, Lizardman ist nachwievor Sophitia sehr ähnlich.


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 Details zu Soul Calibur 2


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
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Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


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