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 Playstation 2 Kill Zone   Details zu Kill Zone Review bewerten!Review von Spieletester.com 
Story Es ist der zweite Krieg, der von der ISA gegen die Helghan geführt wird. Die Helghast,so werden die Truppen der Helghan genannt, machen keinen Unterschied zwischen Soldat und Zivilist. Das Ziel der Helghan ist es: So schnell wie irgendmöglich die Macht an sich über Vekta erlangen. Dazu stehen ihnen abertausende Truppen zur Verfügung, die allesamt sehr gut bis nahezu perfekt organisiert sind. Die Gründe, warum die Helghan überhaupt angreifen konnten bleiben vorerst im Dunkeln. Die ISA braucht Hilfe, diese ruft sie von der Erde, aber die Soldaten brauchen eine Weile, somit müssen sich die vorhandenen Truppen erstmal selber zu helfen wissen."Der Zweite Helghanische Krieg hat begonnen" ( Zitat: Killzone-Anleitung ) In diesem Moment kommen dann unsere 4 Helden zum Einsatz. Im Spiel selbst geht es darum die Helghast-Truppen zu vernichten und Vekta wieder zu befreien. Des Weiteren wird der Grund bekannt, warum die Helghan die Luftverteidung durchbrechen konnten. Während der Kreuzzüge von Templar ( der eigentliche Held des Spiels ) trifft er nach und nach auf weitere Mitstreiter, die ihm im Kampf gegen die Unmengen an Helghast tatkräftig unterstützen wollen. So trifft Templar zuerst auf die Shadow Marshal "Luger", die auf lautloses Töten spezialisiert ist. Kurz darauf kommt Rico, der ein schweres MG sein eigen nennt, die Squad Kanone. Als letztes stößt Hakha der Truppe hinzu. Er ist ein Spion, zudem ein Halb-Helghast. Rico kann Hakha von Anfang an nicht leiden, weil er Helghast wie die Pest hasst. So kommt es nicht selten zu Streiterein oder auch mal kleineren Auseinandersetzungen. Zu allem Übel kooperiert der ISA-Chef mit den Helghan, unter anderem mit Adams, der einer der leitenden Leute für die Truppen ist. Nachdem durch ihn die Verteidigungssysteme abgeschaltet wurden, konnten die Helghan ohne weiteres auf Vekta kommen. Der ISA-Chef wird im nachhinein von den Helghast getötet, auf Befehl von Adams, weil er ihn nicht mehr braucht. Des Weiteren wird eine wichtige Station der ISA angegriffen und vernichtet. Unsere 4 Helden wollen all dem auf den Grund gehen und den letzten, finalen Gegner töten. Gameplay Die Steuerung lässt sich individuell einstellen, so hat der Spieler die Quahl der Wahl zwischen mehreren Optionen. Hier wird aber nur die Standart-Option erklärt: Mit der "R1"-Taste wird, wie es bei Ego-Shootern so üblich ist, geschossen. Mittels "R2" feuert der Charakter die Sekundärfunktion der Waffe ab, sei es die Pump-Gun-Funktion, oder eine Granate. Durch "L1" wird die Granate genommen, wobei hier die "L1"-Taste etwas gedrücktgehalten bleiben sollte, falls der Spieler die Granate sofort werfen will. Denn es gibt die Möglichkeit die Granate vor dem Werfen erstmal noch einige Zeit in der Hand ticken zu lassen und dann zu werfen. Dies hat den Vorteil, dass die Granate dann wesentlich früher explodiert. Mit "L2" duckt man sich. Mittels des Linken Analogs wird der Charakter bewegt. Mit dem rechten Analogstick kann man sich zum einen drehen, generell umherschauen, andererseits kann man damit auch, sofern man die Waffe im Besitz hat, auch in den Sniper-Modus gehen. Generell lässt sich mit einem reindrücken des rechten Analogs ein präzieserer Modus machen. Mit der "Kreis"-Taste werden die Waffen gewechselt und durch längeres Halten kann eine neue Waffe aufgenommen werden, wobei man beachten muss, dass die Charaktere nur 3 Waffen tragen können. Durch drücken des "Dreieck"-Buttons lädt der Spieler nach, wobei dies auch automatisch passiert, wenn die Munition leer ist. Mittels der "X"-Taste werden einige Aktionen ausgelöst. So kann man klettern, über Hindernisse springen oder auch in den Nahkampf übergehen. Mit der "Viereck"-Taste wird im Offline-Modus bei den normalen Charakteren nichts gemacht, mit Luger kann jedoch das Wärme-Bild eingeschaltet werden. Im Online-Modus wird mittels "Viereck" über das Headset geredet. Die Richtungstasten nach oben und unten dienen zum Zoom bei dem Sniper-Gewehr. Waffen Es gibt 16 Waffen in dem Spiel: 1. ISA-Messer - Ein normales Messer, wie es auch so im Alltag zu sehen ist bei der Bundeswehr oder sonstigen militärischen Anlagen. Diese Waffe wird nur von Luger ( Shadow Marshals ) genutzt. 2. Helghast-Messer - Dieses Messer wird als "kleine Axt als eine Klinge" beschrieben, welche nahezu perfekt ist, um Gegner von Hinten sofort zu töten. 3. Pistole - Klein, leicht, halbautomatisch und sehr durchschlagskräftig, ab und an passiert es, dass ein Kopfschuss einen Gegner sofort tötet. 4. Kampfpistole - Diese Waffe ist größer und zerstörerischer, als die normale Pistole, weil sie dieselbe Muntion verwendet, wie der Granatenwerfer. Daher gibt diese Waffe nur Einzel-Schüsse ab. 5. Maschinenpistole ( auch "MP" genannt ) - Dies ist eine Waffe der Helghast, schwächer als die ISA-Pistole, aber dafür hat sie ein größeres Magazin. Diese Waffe beherrscht : Dauerfeuer, Einzelfeuer und Feuerstöße. 6. ISA-Sturmgewehr mit Granatwerferaufsatz - Dies ist die Standartwaffe der ISA und ist präziser als das Gegenstück der Helghast, obwohl sie langsamer und das Magazin deutlich kleiner ist. Ein Einzel-Granatwerferaufsatz ist standartmäßig dabei. 7. Schrotflinte - Wie immer ist diese Waffe auf eine kurze Entferung extrem tödlich. Sie schiesst viele Pfeile ab, die nahezu jeden Gegner umhauen können. Vorallem stark ist die Waffe, wenn man den "Dual-Feuermodus" benutzt. 8. Leichtes Helghast Sturmgewehr mit Schrotflintenaufsatz - Hier das Gegenstück des ISA-Sturmgewehrs. Das Magazin ist gross, die Reichweite, die manche Schüsse erlangen ebenfalls. Eine enorme Feuerrate und der Schrotflintenaufsatz machen auch diese Waffe sehr wertvoll und sie erweist sich immer wieder als nützlich. 9. Granatwerfer - Hier bleibt nicht viel zu sagen, ausser: 6 Schuss je Magazin und Haftbombenfunktion machen diese Waffe extrem wertvoll. 10. Shadow Marshal SMG - Hier kann man von einer "Allround-Waffe" reden, da sie sowohl für Schleicheinsätze und für den normalen Kampfeinsatz sehr gut geeignet ist. Die SD-Einrichtung und der Zoom machen diese Waffe einzigartig im Spiel. 11. Chain Gun + Raketenwerfer - Durch diese Waffe bewegt sich der Charakter extrem langsam ( kann auch nur von 1 Person im Spiel benutzt werden ), jedoch hat diese Person einen enormen Vorteil. Diese Waffe hat viel Munition, ist sau stark und hat zudem noch einen Raketenwerfer-Aufsatz. Noch wünsche? 12. LMG ( Leichtes Maschinengewehr ) - Eine Helghast-Waffe, die eine hohe Feuerrate aufweisen kann, jedoch nicht gerade sehr präzise ist. 13. Helghast-Raketenwerfer - Dieser Raketenwerfer kann wahlweise nur eine Rakte abfeuern, oder auch - je nach belieben - 3 auf einmal abfeuern, die eine indirekte Flugbahn haben. 14. ISA-Raketenwerfer - Hier kann nur eine Rakete abgefeuert werden, diese jedoch hat eine "Lekungsfunktion" oder eben - wie die Helghast-Waffe - eine frei-fliegende Funktion. 15. Sniper 16. Squad-Kanone - Sie ist noch größer und noch schwerer als die Chain Gun. Sie hat einen Dauerfeuermodus mit explodierenden geschossen ( jedoch keine Zielsuch-Funktion ). Des Weiteren kann hier zwischen Einzel und Doppelschuss gewählt werden.  Levels & LevelaufbauDie Levels gestalten sich sehr gut und sind auch abwechslungsreich. Nur ganz selten kommt die Frage auf: War ich hier schonmal ? Dieses Gefühl, bzw. diese Frage kann man sich eigentlich auch nur in der Slum-Mission fragen, weil die Architektur dies wohl nicht ganz zulässt. Mal davon abgesehen bekommt der Spieler eine große Vielfalt an Levels, die nicht nur lang und manchmal anstrengend sind, sondern auch - ab Mitte / Ende des Spiels - grafische Leckerbissen sind. So marschiert der Spieler in der Haut einer der 4 auswählbaren Charaktere durch einige Gebäudekomplexe, Hafenanlagen, atmosphärische Graslandschaften, bergige Graslandschaften und noch einiges mehr. Leider gibt es in den Levels an sich nicht viel, was man tun kann, denn der Weg, den der Spieler einlegen muss, ist konsequent vorgegeben. Selbst bei den Mangroven erkennt man sofort, wo man hinmuss, denn der Rand des Levels ist durch dickes Bambus markiert, an dem kein Vorbeikommen besteht, somit bleibt immer nur ein einziger Weg. Nur so nebenbei, manche Levels weisen starke Ähnlichkeiten mit real exsistierenden Orten auf, die gewollt ins Spiel gebracht wurden. Physik-Engine Bei Killzone wird bekanntermaßen auf die Havoc-Engine zurückgegriffen. Aber es ist leider nicht die aktuelle Version der Havoc-Engine, sondern eine eher leicht bis stark abgespeckte Version. Die Gegner fallen physikalisch korrekt um, jedoch lassen sich leider keine Gegenstände oder sonstige Teile durch die Gegend schiessen oder schieben. Aber dafür weiss die Engine bei den Gegnern sehr zu gefallen, denn wenn der Gegner einen Kopfschuss erleidet fällt er, je nachdem, ob ein Abgrund hinter ihm ist, oder nicht sehr imposant, aber doch realistisch um. Leider gibt es - wahrscheinlich aufgrund einiger Kürzungen ( auch "Cut" genannt ) - keinerlei Animation, wenn man auf den Gegner schiesst, wenn dieser schon tot ist. Die Schüsse gehen allesamt ins Leere. Fraglich ist es vorallem, warum kein Blut dabei fliesst, denn bei manchen Charakteren, die "zur Schau" als Leichen irgendwo rumliegen, fliesst Blut, wenn man draufschiesst. Dies ist natürlich etwas seltsam. Erst recht fragwürdig ist: Warum fliegen die fallengelassenen Waffen der Gegner nicht durch die Gegend, wenn eine Granate davor explodiert? Alles das lässt auf eine sehr frühe Havoc-Engine zurückschliessen, bei der die Frage bleibt: Kann die PS2 etwa die neue Havoc-Engine, wie sie sie in Half-Life 2 verwendet wird, nicht darstellen, oder ist die PS2 gar nicht erst fähig solche Finessen zu leisten? Das Spiel an sich... spielt sich sehr gut, wobei man sich erstmal dran gewöhnen muss, dass der Charakter langsamer läuft, wenn er seitlich geht. Überhaupt fühlt sich das Spiel anfangs noch etwas schwer an, aber mit der Zeit kommt die Gewöhnung und danach ist die Kontrolle über den Charakter sehr gut. Es gibt vier Charaktere, mit denen gespielt werden kann. Templar ist eher ein Allround-Talent. Er kann aber nicht alle Waffen tragen, weil manche einfach zu schwer für ihn sind. Er kann nur den normalen Raketenwerfer als schwerste Waffe tragen. Lugar ist eine Schleichexpertin, sie konzentriert sich auf das Lautlose töten und hat die kleine SD-Pistole dabei. Rico hat immer die ganz dicken Dinger bei sich. So kann nur er die schweren Raketenwerfer der Helghast oder die Squad-Kanone tragen. Hakha, der bekanntermaßen ein Halb-Helghast ist, besitzt als Standartwaffe die Helghast-Standartwaffe, die MP. Im Grunde kann er dasselbe wie Templar, nur gibt es kleine Unterschiede. Des Weiteren unterscheidet sich der Missionsverlauf mit allen 4 Charakteren. Es gibt viele Beispiele, aber um es zu generalisieren: Templar und Hakha ähneln sich ein wenig. Lugar vertraut auf leises töten und kann zudem klettern. Rico nimmt im Grunde genommen immer den brachialen Weg. Die Atmosphäre ist immer sehr intensiv und das Gefühl von einem bitteren Krieg bleibt das ganze Spiel über. Zudem ist immer ein Hauch von Tod, Vergeltung und richtiger Anspannung zu fühlen. Dies hängt nicht nur mit der Story zusammen, sondern auch mit der Grafik und dem Sound. Ganz stark kommt dieser Eindruck in der Mangroven-Mission, denn das hohe Gras und der dezente Nebel machen eine klasse Atmosphäre, hinzu kommt noch die teilweise absolute Totenstille. Desweiteren kann man die Bewegung des Kopfes immer vollkommen nachvollziehen, denn, wenn der Held nachlädt, sieht er nach unten auf sein Magazin. Klettert er über ein Hindernis oder eine Leiter hoch, merkt der Spieler richtig direkt, dass er über ein Hindernis springt und das der Held eine Leiter hochklettert. Die gute Kameraführung macht es möglich, da sie die Bewegungen des Kopfes sehr gut nachempfindet, somit fühlt sich der Spieler mittendrin, statt nur dabei. Ferner gibt es im Spiel nur wenige Medi-Kits, was das Überleben also schonmal stark erschwert, aber hier kommt der Clou: Die Lebensenergie der Helden füllt sich von selbst wieder auf. Aber nicht immer füllt sie sich vollständig auf, sondern nur ein gewisser Teil. Dies macht das Spiel aber nicht leichter, denn die Gegner fallen immernoch recht schwer um, es sei denn sie bekommen mehrere Schüsse in den Kopf, einer reicht meistens nicht aus. So sollte man ohnehin immer sehr vorsichtig vorgehen und nicht gleich rausrennen wie ein Irrer, denn dann sieht man schnell das Wort "Gescheitert".  Zu guter letzt bleibt noch die KI der Gegner und Mitstreiter. Beide, sowohl die Gegner, als auch die jeweiligen Teamkollegen verhalten sich in der Regel gut bis total Hirnlos. Gut ist, dass sich die Gegner hinter Steinen oder sonstigen Sachen verstecken, um Deckung zu erhalten. Des Weiteren rufen sie nach Hilfe, wenn mehrere von ihnen sterben. Total hirnlos ist, dass, wenn sie ihre Deckung verlassen einfach nur ins Blaue geschossen wird. Auch wahnsinnig dämlich ist es, wenn sie dem Team geradewegs in die Falle laufen. Aber am lustigsten ist es immernoch, wenn ein Gegner nicht bemerkt, wenn er von hinten angeschossen wird und vor ihm noch einige stehen. Die Teamkameraden sind nur als Kugelfänger zu gebrauchen, weil sie alle unsterblich sind. Ansonsten braucht man sie nicht. Sie folgen stets dem Hauptcharaker ( Spieler ) und bleiben konsequent in seiner Nähe, statt anzugreifen lassen sie sich auch mal kurzerhand vollschiessen, schiessen aber selber nicht zurück. Wenn der Spieler dann mal rausstürmt, braucht es eine halbe Ewigkeit, bis die Teamkollgen nachrücken. Dann sind sie aber immernoch nicht schlau genug, um die Gegner selber zu suchen, nein, sie warten, bis der Spieler halbtot zurückkommt, dann greifen sie erst an. Am schlimmsten ist es aber, dass sie kurz darauf auch zurückgehen und die Gegner dabei völlig vernachlässigen, egal, wie viel sie dabei einstecken, sie können ja nicht sterben. Das frustriert natürlich auf die Dauer gewaltig. Etwas verwunderlich ist, dass der Charakter überhaupt nicht springen kann, dies hängt aber wohl damit zusammen, weil alle Aktionen schon auf allen Tasten sind. Des Weiteren sind sogar manche Tasten mit einer Doppel-Funktion belegt ( Rechter Analogstick z.B.: Umsehen und Zoom ). Multiplayer Es gibt 6 verschiedene Spielmodi : Deathmatch, Team Deathmatch, Domination, Vorrats-Abwurf, Verteidigen & Zerstören und Sturmangriff. Nun wollen wir mal etwas näher auf die einzelnen Modi eingehen: Deatmatch Hier können alle Maps gespielt werden und - wie eigentlich bekannt sein sollte - spielt hier jeder gegen jeden. Es gibt 1 Punkt pro Kill und -1 Punkt für jeden Selbstmord. Des Weiteren geht dies auch auf die Statistik. Team Deathmatch Hier spielen Helghast gegen ISA. Die Gesamtpunktzahl ermittelt sich aus der Leistung jedes einzelnen und wird addiert. Auch hier gibt es 1 Punkt pro kill, -1 Punkte für Selbstmord und Teamkills ( sofern Friendly Fire an ist ). Auch diese Spielart ist auf allen Maps verfügbar. Domination Auch in diesem Spielmodus ist das Wort "Teamfähigkeit" das A und O. Denn hier geht es darum sogenannte "Schaltpunkte" zu verteidigen/erobern bzw. zu kontrollieren. Es gibt 1 Punkt für das Töten eines Gegners, 1 Punkt abzug für ein Teamkill, 5 Punkte für das Erobern eines Schaltpunktes, 5 Punkte abzug, wenn ein Schaltpunkt wieder zurückerobert wird. Des Weiteren erhält das Team 1 Punkt, wenn sie den Schaltpunkt 15 Sekunden lang kontrollieren und zwar alle 15 Sekunden 1 Punkt. Diese Spielart kann nur auf folgenden Maps gespielt werden: Delta Creek, Canon-Überquerung, Park-Terminal, Orbitalstation, Südliche Hügel und Landungskopf. Vorrats-Abwurf Dies ist ein eher seltsamer Modus. Denn hier gilt es im Team Container zu finden, diesen zu nehmen und in der Basis auf einer Plattform zu plazieren. Diese Container werden an strategisch wichtigen Punkten abgeworfen. + und - Punkte werden genauso verteilt, wie bei Domination. Ist der Container sicher in der Basis gibt es 5 Punkte, wird dieser entwendet verliert man 5 Punkte. Alle 15 Sekunden gibt es jeweils 1 Punkt. Folgende Maps können hierbei gespielt werden: Delta Creek, Die Slums von Vekta, Kern-Schacht, Südliche Hügel und Landungskopf. Verteidigen & Zerstören Dieser Modus ähnelt dem "Sturmangriff", hier gilt es für beide Teams zwei Schlüssel-Einsatzziele des Gegners zu blocken. Die Punkte sind allen Team-Modi gleich, es gibt 5 Punkte für das Blocken eines vom Gegner gehaltenen Einsatzziels. Diese Spielart ist auf den Folgenden Maps spielbar: Delta Creek, Die Slums von Vekta, Kern-Schlacht, Südliche Hügel und Landungskopf. Sturmangriff Hier gilt es für ein Team zwei Ziele zu verteidigen, für das andere Team die Ziele zu "stürmen". Somit ist es dem "Breach-Mode" von Socom 2 ähnlich. Punktevergabe - wie immer - gleich, 5 Punkte gibt es für den erfolgreichen Stürmer, wenn er es schafft ein Ziel zu stürmen. Dieser Modus ist spielbar auf den folgenden Maps: Delta Creek, Canon-Übergang, Park-Terminal, Südliche Hügel und Landungskopf. Sonstiges Es gibt einen Offline-Multiplayer und einen Online-Multiplayer. In beiden Bereichen kann man mit bis zu 16 Spielern spielen. Der Offline-Modus bietet sogar Bots ( Computergesteuerte Gegner ) an, um die Modi und Maps zu spielen. Des Weiteren kann man auch zu zweit im Splitt-Screen spielen, ebenfalls mit Bots und alle Modi. Am Tage spielen ca. 300 Spieler, in der Nacht am Wochenende rund 500. Im Online-Modus wählt man zuerst die Landeslobby an, danach kommt die Spiellobby. Dort befindet sich eine Spielerliste mit allen aktuellen Spielern und Räumen. Des Weiteren gibt es eine Freundesliste, eine Clanfunktion ist nicht verfügbar. Somit ist man wohl oder übel gezwungen das Clankürzel in seinen Namen zu schreiben und eine Clan-Liste für alle Member gibt es ebenfalls nicht, somit ist man gezwungen alle Member in der Freundesliste zu verwalten. Davon mal abgesehen kann man in der Landeslobby jederzeit mit allen reden, die ebenfalls in der Lobby sind. Sobald man ein Spiel ausgewählt hat, ist man sofort dabei und spielt miteinander oder gegeneinander. Je nach Modus werden unterschiedliche Statistiken am Bildschirm angezeigt. Im Deathmatch-Modus wird nur folgendes auf dem Bildschirm angezeigt: Spielerposition / Rang, Spielername, Spielerpunktezahl, Limit an Kills, Timer. Dagegen wird im Team-Deathmatch folgendes am Bildschirm angezeigt: ISA-Punktzahl, Helghast Punktzahl Limit für getötete ISA, Limit für getötete Helghast und der Timer. Während des Spiels kann jederzeit mit dem Headset geredet werden, dies geht mittels "Viereck". Erfreulich ist, dass das Spiel überhaupt nicht laggt. Ob es sich ändern würde, wenn mehr Spieler online wären, kann man nicht sagen. Was aber auch noch etwas nervt ist, wenn eine Map vorbei ist, müssen alle Spieler den Raum verlassen, weil es nicht weitergeht. Es muss somit ein neuer Raum gemacht werden, damit wieder gespielt werden kann. Keiner weiss warum, aber so ist es leider. Des Weiteren ist die Map Canon-Übergang nicht wirklich spielbar, da sie an einer Stelle einen Bug ( Fehler ) enthält, der die Konsole zum Absturtz bringt. An einem Patch wird derzeit fieberhaft gearbeitet. Wie bei vielen anderen Online-Shootern, gibt es auch hier die allzeitgeliebten Ränge, aber keine direkte Rangliste, sondern jeder Spieler erhält ein Abzeichen für seine Leistung auf dem Schlachtfeld. Es gibt folgende Ränge, die folgendermaßen aufgelistet werden - Name des Ranges (Abkürzung): Private ( Pvte. ), Corporal ( Cpl. ),Sergeant ( Sgt. ), Staff Sergeant ( St-Sgt. ), Master Sergeant ( Mstr-Sgt ), Sergeant Major ( Sgt-Mjr. ), Second Lieutenant ( 2nd Lt. ), Lieutenant ( Lt. ), Captain ( Cpt. ), Lieutenant Colonel ( Lt-Col. ), Colonel ( Col. ), Brigadier General ( Bgd-Gen ), Major General ( Mjr-Gen ), Lieutenant General ( Lt-Gen ), General ( Gen. ), General of the Army ( GOA ). Diese Liste ist von niedrigster Rang bis hin zum höchsten Rang angeordnet. Die Maps sind folgende: Delta Creek, Canon-Übergang, Die Slums von Vekta, Kernschlacht, Park-Terminal, Orbitalstation, Südliche Hügel, Landungskopf.Einige Maps sind eher sehr klein, wie zum Beispiel die Orbitalstation, dafür gibt es auch einige größere Maps, wie Delta Creek oder Canon-Übergang. Grafik & Sound Grafik: Nun kommt ein Punkt, bei dem die Meinungen auseinandergehen. Die einen sagen, dass die Grafik extrem schlecht ist. Andere sagen, dass es die beste Grafik in einem PS2-Ego-Shooter sei. Was stimmt nun ? Wenn jeder mal nur 1 Minute lang ehrlich zu sich ist, dann ist das Ergebnis verblüffend, denn dieses Spiel hat was. Nur dieses etwas muss erstmal gefunden werden. Grafisch gesehen ist es der beste Ego-Shooter für die PS2, ohne Zweifel. Denn es gibt kein anderen Ego-Shooter, der solch wirklich schöne Landschaften bietet ( Mission 7 & 8 vor allem ). Die Effekte der explodierenden Granate sind stark, vorallem verpufft der Rauch auch nicht so schnell. Die Animationen des Nachladens jeder einzelnen Waffe sind klasse. Die Bäume, das Gras, die Charaktere sehen super aus, ohne wenn und aber. Die FMV-Sequenzen sind das beste am Spiel, sie erzählen die Story auf eine imposante Art & Weise weiter. Alles in Spielgrafik, aber es sieht echt krass aus. Vorallem sind folgende Sachen sehr gut zu erkennen: Gesichtsanimationen, kleinere Bärte, Augenanimationen und Farbe, einfach alles an den Gesichtern begeistert schlechthin. Die Waffen sind allesamt auch sehr detalliert gemacht, ganz besonders die Granaten sehen richtig cool aus. Der kleine Timer ist schön zu erkennen, nicht verpixelt oder sonstiges. Auch kommt es ab und an mal vor, dass der Gedanke aufkommt, dass AA ( Anti-Alising ) benutzt wird. Zuletzt bleibt noch zu sagen, dass die Grafik einen deutlichen Beitrag zur Atmosphäre beiträgt. Denn die Grafik passt immer, egal welches Gebiet, sie stimmt und stellt den Gipfel der richtig genialen Atmosphäre da. Auch die etwas blasse Grafik, wie sie in Mission 4 und 5 zu finden ist, passt wirklich gut. Hier sind wir aber auch wieder an einem Punkt, wo man sagen kann: "Das sieht schlecht aus!" Ab und an stimmt es sogar, denn die Grafik hat auffällig krasse Schwankungen. Manche Stellen und teilweise sogar gesamte Gebiete sehen einfach nur erbärmlich aus, andere hingegen richtig genial. Ferner fällt auch noch auf, dass die Granaten ab der 5. Mission um einiges besser explodieren, als in den Missionen vorher. Bis zu diesem Zeitpunkt kommt nur die Explodion und der Rauch. Ab Mission 5 sieht man noch viel mehr, wie zum Beispiel eine leichte Druckwelle oder umherfliegende Erde, die aber in grau dargestellt wird. Des Weiteren stören die zahlreichen Pop-Ups und das nachpolieren vieler Texturen. Sound: Der Sound gehört zu den besten Sachen am Spiel, hat aber auch eine kleine Macke. Das ganze Geschehen wird in Dolby Digital 5.1 Surround Sound wiedergegeben, was natürlich ein dicker Pluspunkt ist. Die Stimmen der Charaktere hören sich sehr gut an und machen einen sehr guten Eindruck, vorallem reden sie alle 1. verständlich und 2. wirklich passend zur Atmosphäre. Die Waffen, explosionen und alles um den Charakter herum hört sich klasse an, vorallem aufgrund des 5.1 Soundes. Der Sound ist - neben der Grafik - der größte Faktor für die klasse Atmosphäre. Jedoch gibt es ein kleines Manko am Sound. Die Gegner hören sich 1. alle gleich an und 2. versuchen sie krankhaft böse zu klingen. Es mag zwar Geschmackssache sein, aber es kommt einem wirklich so vor. Vorallem ihr Rumgeschreie und ihre Sprüche können auf die Dauer das Spielerlebnis und die eigentlich intensive Stimmung / Atmosphäre drücken. Ansonsten aber ist und bleibt der Sound einfach nur super. Review-Score -500 Review bewerten
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Ich finde das Spiel im großen und ganzen gelungen. Der Offline-Modus begeisterte mich mit seiner tollen Optik, welche sich aber erst ab Mission 6 so richtig entfalten konnte. Zudem ist der Sound immer genial und die Atmosphäre richtig intensiv. Vom Online-Modus bin ich aber doch leider etwas enttäuscht, zwar laggt es nicht, aber ein Respawn-Shooter ist nicht mein Ding, anderen wird sowas gefallen, das hängt auch immer vom Geschmack ab. 
am 10.01.2005 20:22
am 05.01.2005 21:44
