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Playstation 2



Zone of the Enders: 2nd Runner

 Details zu Zone of the Enders: 2nd Runner

 Review bewerten!

Review von TuwegaBasic Reviewer (Level 2), Score: 7261




::: Fazit :::


TuwegaKonami gelingt mit dem zweiten Teil wirklich eine atemberaubende Fortsetzung, die vorerst den Abschluss der Story darstellt.
Diverse Unstimmigkeiten wie die oft verwirrende Kameraposition fallen jedoch dank der göttlichen Präsentation und des genialen Stils des Spieles nicht weiter ins Gewicht.
Der geringe Umfang ist natürlich sehr schade, auch wenn man das Spiel sicher nicht nur einmal durchspielen wird, denn dafür macht es einfach zu viel Spaß!
Ich habe mein neues Lieblingsspiel gefunden und kann Euch nur dazu raten, den Soundtrack zu besorgen. Die Scheibe ist wirklich gigantisch.


„The perfect fusion of Metatron!“



::: Positiv :::


Genialer Anime-Stil
Klasse Steuerung
Soundtrack



::: Negativ :::


Kameraprobleme
Geringer Umfang



::: Rating :::


Wertung: 89%

Veröffentlicht am 27.02.2004 18:48, dieser Review wurde 187x gelesen.

Das Ende des ersten Z.O.E war de facto die Bestätigung eines zweiten Teils, blieben doch viele Fragen offen und das Schicksal der Orbital Frame Prototypen Jehuty und Anubis, wie auch das Leo Stenbucks unbesiegelt.
Konamis High Speed Robot Action geht nun endlich in die lang ersehnte zweite Runde!
Der zweite Runner steht zunächst jedoch in keinem Bezug zu den Charakteren des ersten Teils. Ihr schlüpft in die Rolle des Minenarbeiters Dingo Egret, der mit seinen Kollegen auf dem Jupitermond Callisto nach Metatron gräbt, dem geheimnisvollen Rohstoff, der gleichzeitig die Energiequelle der Orbital Frames darstellt. An einem gewöhnlich scheinenden Arbeitstag stößt Dingo auf Jehuty, als plötzlich BAHRAM-Truppen Callisto angreifen. Dingo sieht keinen anderen Ausweg, als sich ins Cockpit zu schwingen.

Unmittelbar nach dem eindrucksvollen Intro werdet Ihr direkt ins Kampfgetümmel katapultiert und ehe Ihr Euch verseht seid Ihr auch schon von unzähligen Gegnern umgeben.
Die intuitive Steuerung wurde getreu dem Motto „Never change a winning team“ 1:1 vom Erstling übernommen und geht gewohnt flott und einfach von der Hand, was die unzähligen Kämpfe zu einer wahren Freude ausarten lässt. Die technische Umsetzung und hervorragende Präsentation tragen einen großen Teil dazu bei.

Die spannende Story wird durch stilvolle Anime-Sequenzen vorangetrieben und der wirklich atemberaubende Soundtrack schafft eine einzigartige Atmosphäre. Was hier aus den Boxen schallt, gehört zu dem Besten, das es bisher in einem Videospiel zu hören gab. Die hervorragende englische Sprachausgabe trägt ebenfalls einen wesentlichen Teil zum audiovisuellen Meisterwerk "Zone Of The Enders: The 2nd Runner" bei.
Das Mech-Design ist kolossal und der seichte Cel-Shading Touch der Spielgrafik trägt umso mehr zu dem Gefühl bei, sich mitten in einem spielbaren Anime zu befinden.
Die zahlreichen Cockpit zu Cockpit Funkübertragungen erinnern hingegen stark an die Codec-Gespräche aus Metal Gear Solid. Überhaupt lassen sich auftretende Elemente aus besagtem Spiel nicht abstreiten. Kojimas und Shinkawas Einfluss ist immens zu spüren.

Erfreulicherweise ist die Grafik-Engine enorm leistungsstark. Man hat es praktisch immer mit zweistelligen Gegnerzahlen zu tun und trotz der blitzschnellen und atemberaubend effektgespickten Action samt berauschender Explosionen gerät die Grafik nur selten ins Stocken. Ein paar Mankos bringt die Daueraction jedoch mit sich. So arbeitet die Zielerfassung zwar meist recht vernünftig, aber angesichts der omnipräsenten Gegnerscharen geht sehr schnell die Übersicht verloren, wenn der Cursor hie und da seine 180° Drehungen beim Gegnerwechsel vollzieht.

Die Kameraführung ist jedoch größter Kritikpunkt. Im Prinzip klingt es ja nicht schlecht, wenn sie sich automatisch hinter Jehuty postiert, sobald dieser kurz halt macht, und bei anvisiertem Gegner in die Totale geht, damit der Überblick über das Geschehen gewährleistet sein kann, aber in Verbindung mit eben erwähnter Zielerfassungsproblematik ist das Chaos perfekt. Daher ein kleiner Tipp: Immer in Bewegung bleiben. Gerade in späteren Levels, die häufig mit Fallen gespickt sind, ist das besonders wichtig. Eine schnelle Auffassungsgabe ist ohnehin sehr wichtig. Oft gilt das Schema: Rein in den Raum, Lage peilen, Gegner eliminieren und vor Fallen aufpassen.

Waren sich die Missionen im ersten Teil noch sehr ähnlich und die Erkundungstouren eher als störend zu empfinden, so hat sich Konami dies zu Herzen genommen. Besagte Entdeckungsreisen wichen der Nonstop-Action und das Missionsdesign präsentiert sich erfrischend abwechslungsreich. So gilt es oft, Verbündete zu schützen, ihnen Geleitschutz zu geben, rücksichtslose Erdeinheiten mit einer der vielen Subwaffen daran zu hindern, die bewohnte Umgebung bei Auseinandersetzungen zu schaden, oder einen voll bewaffneten Zug bei voller Fahrt auseinander zu nehmen.
Sehr amüsant sind die Kämpfe gegen die zahlreichen Bossgegner oder schier gigantischen Feinde. So nehmt Ihr es im Verlauf des Spieles mit einem riesigen Orbital Frame auf oder zerstört gar BAHRAM-Flaggschiffe unter erwartungsgemäß enormer Gegenwehr, wobei auch hier die Subwaffen wieder eine wichtige Rolle spielen. Neben Euren primären Waffen in Form eines Schwertes für den Nahkampf und Energiegeschossen für Kämpfe aus der Entfernung, könnt Ihr auch auf viele Sekundärwaffen wie eine Art Lasermaschinengewehr, schwebende Minen oder gar Lenkraketen zurückgreifen. Ihr erhaltet neue Subwaffen durch verschiedene Gerätetreiber, die Ihr überall über das Spiel verstreut findet. Unbegrenzt einsetzen dürft Ihr diese jedoch nicht. Die Subwaffen liegen zwar nicht wie noch im Vorgänger in den Levels herum, dafür gibt es jetzt aber unter der Energieanzeige einen zusätzlichen SubEnergy-Gauge. Lebens- und Subwaffenenergie wird durch das Einsammeln von Metatron wieder aufgefüllt, das Ihr entweder in einem Levelabschnitt findet oder es zerstörten Gegnern abnehmt.

Leider ist das Mech-Abenteuer einmal mehr zur kurz geraten. Nach gut fünf Stunden flimmert bereits der Abspann über den Bildschirm, doch ein gewisser Wiederspielwert ist durchaus vorhanden. Nach einmaligem Durchspielen werden zwei Bonusmodi freigeschaltet. Zum einen steht Euch der bereits aus dem Erstling bekannte VS-Modus zur Verfügung, in dem Ihr jetzt endlich auch einmal im Cockpit von Anubis Platz nehmen dürft. Leider sind Eure Fähigkeiten in diesem Modus begrenzt und Ihr könnt Laserangriffe nur starten, sofern sich der kleine Balken unter Eurer Energieanzeige ausreichender Füllung bedarf. Obendrein sind erst nach mehrmaligem Durchspielen alle Orbital Frames anwählbar.

Zusätzlich dürft Ihr nun auch die Extra Missions in Angriff nehmen. Hier messt Ihr Euch beispielsweise in Boss-Challenges mit der Zeit oder spielt diverse Ereignisse aus dem Hauptspiel mit anderen Jehuty-Versionen nach.


Review-Score 500


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mopanTop Reviewer (Level 6), Score: 127972 Zockerbudenbild im Profil! am 28.02.2004 14:24
Sprachlich sicherlich sehr gut. Nur extrem einseitig. Du setzt scheinbar den technischen Aspekt über alles und kommst so auf eine absolute Überbewertung. Schau dir die Wertungsrichtlinien hier an. Hier wird deutlich strenger gewertet als in jedem handelsüblichen Mag. Ansonsten Willkommen


KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 28.02.2004 11:36
Sprachlich hat's mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung des Spielprinzips und von Gegnern oder Leveldesign vermisse ich hingegen schmerzlich. Zudem fehlen Bilder und die Wertung scheint argh hoch angesetzt. Naja an einer Wertung hänge ich meine Bewertung nicht - aber der Rest reicht knapp nicht mehr für ein gut.


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 28.02.2004 11:04
Mach es beim nächsten Review etwas ausführlicher, ein paar Bildchen rein und passe die Wertung an den GJ Maßstab an, und du wirst hier viel Freude haben - Willkommen ^-^


Forum


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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
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Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
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Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
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