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 Playstation 2
Pro Evolution Soccer 3 
 Details zu Pro Evolution Soccer 3
Review bewerten!
Review von Dellay 
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 Ist Zufriedengestellt
PES3 ist anders als seine Vorgänger und Konami schafft es immer wieder ein völlig neues und anders Spiel zu präsentieren. Die Präsentation ist leider wieder mal völlig in die Hose gegangen und es wird langsam Pflicht das Konami sich mal um Lizenzen müht. Die Aussage: das man größere Verkaufszahlen in Europa erwartet um endlich den gewünschten Overkill zu fertigen ist wohl eher eine formale Sache, als ein Problem. In diesem Bereich muß Konami endlich Fuß fassen und uns Gamer nicht länger hinhalten. Das Geschehen auf dem Platz an sich ist realistischer kaum darstellbar und das was dem Spieler geboten wird ist bombastisch. Ein extrem hoher Suchtfaktor lassen wohl kaum Wünsche offen. Es gibt unendliche Möglichkeiten ein Spiel zu gestalten und durch die Freiheiten die einem das Spiel auf Platz bietet ist für ausreichende Spieltiefe gesorgt und bleibt unerreicht. Der Editor bietet als Alternative zu Fifa´s Lizenzbombe jedem, mit ein wenig Geduld, die Möglichkeit sich Original Teams und Spieler zu basteln und sie auf dem Transvermarkt zu erwerben. Für alle die Fußball lieben, dürfen ihn mit PES3 ausleben .....!
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Realismus Pur |
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Suchtgefahr |
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Enorme Spieltiefe/Abwechslung |
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Ordentlicher Umfang/Editor |
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Ein Neues Pro Evo |
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Lizenzarmut |
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Symple Präsentation/grafisch wenig neues |
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Boni gab es in Pes2 auch ohne PES Punkte |
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Erstveröffentlichung am 03.12.2003 22:52, Update am 03.12.2003 23:10. Dieser Review wurde 465x gelesen.
Werde süchtig oder laß es!
Ein neues Jahr ein neues Glück oder wieder mal eine Fortsetzung irgendeiner Fußballreihe? Wenn man von einem "Pro Evolution Soccer" Titel spricht, sieht das ganze schon anders aus. Gibt es dieses Jahr endlich mal Lizenzen, die angekündigte Grafik Revolution? Eines ist sicher, PES ist unangefochten die realistischste Fußballsimulation seit es Fußball gibt. Doch durch die Lizenzarmut greifen viele Gamer eher zum Konkurrenten Fifa. Doch auch damit soll in PES3 nun Schluß sein laut Konami / Tokyo. Lizenzen für z.B. Original Vereinswappen, Namen der Vereine und deren Spieler sind jedoch Kostenintensiv und im fernen Tokyo ist Fußball zwar bekannt aber Lizenzen anscheinend nicht all zu wichtig. Darum schauen wir alle mal wieder in die Röhre, jedenfalls teilweise. Auch die grafischen Versprechungen halten sich in Grenzen.
Doch kommen wir mal zum völlig neuen Pro Evolution Soccer 3. Konami schafft es immer wieder die Spielmechanik deutlich zu verbessern. Die Animation der Spieler wurden noch geschmeidiger in Szene gesetzt und sehen absolut fabelhaft aus. Beispielsweise dreht sich nun der Oberkörper beim Richtungswechsel mit und es gibt nun neue Schußvarianten zu bestaunen, wie Außenriß oder Innenriß. Sogar die Gesichter und deren Züge sind je nach Situation unterschiedlich. Also ein Hauch von Leben. Durch die Animation gut sichtbar, zählt nun auch ein neuer Faktor. Der Zufall! Ist der Spieler noch so gut, auch ein guter macht mal einen Fehler. Es kommt vor und das gar nicht mal so selten, das dem eigenen Recke beim Torschuß das Leder über den Spann rutscht und meilenweit am Kasten vorbei segelt. Um so schlechter der Spieler um so wahrscheinlicher ist es das so etwas geschieht.
Finten und andere Steuerungselemente
Dazu kommt noch das Schüsse aus dem Lauf nur noch sehr ungenau bis selten aufs Tor kommen. Das Spieltempo wurde leicht erhöht und auch das Paßsystem geht nun etwas langsamer von statten bzw. die Verzögerung vom Knopf –Druck bis hin zur ausführenden Aktion ist nun wieder etwas länger. Trotzdem gehen die Ballwechsel immer noch sehr Flott von der Hand. Besonders die Kurzpässe gehen super von der Hand. Das müssen sie auch, weil wer wie ich nur noch auf Stufe 5 gefordert wird sollte der Steuerung Herr werden. Im etwas überarbeiteten Trainingsmodus. Das gewohnt „freie Training“ sowie das Trainieren von Standards, ist wie üblich beibehalten worden. Dazu gesellen sich noch verschiedene Übungen wie der Slalomlauf auf Zeit, Freistöße mit und ohne Mauer oder eine neue Übung bei der man per Doppelpaß zum Torerfolg kommen muß. Wer in den insgesamt 8 Spielmodi erfolgreich war darf sich sogar seinen eigenen Slalomparcour basteln. Im Eigentlichen Training selbst, welches zuvor auf jeden Fall genutzt werden sollte, bevor man in die wichtigen Schlachten zieht, ist eigentlich alles beim alten geblieben. Hier darf nach Herzenslust probiert und an der besten Aufstellung gefeilt werden. Gegen oder ohne den CPU. PES3 ist anders als seine Vorgänger und bietet, jedenfalls in Sachen Steuerung, neues. Die Grundlegenden Aktionen wie langer Paß, kurzer Paß, Flanken an den ersten und zweiten Pfosten, sowie die verschiedenen Laufgeschwindigkeiten sind überwiegend wie in PES2 auch. Hinzugekommen sind drei weitere Finten, (Aussteiger) die man am besten im Duell Man gegen Man einsetzt.
Nimm Dir einen Star
 Bei größerem Gegneraufkommen sollte man sich jedoch an seine Starspieler halten. Habt Ihr einen Star wie z.B. Zinedine Zidane im Aufgebot, kann dieser bestimmte Aktionen besser und schneller ausführen als irgendein anderer auf dem Feld. Seine berühmten Pirouetten bekommt man mit weniger talentierten Spielern schlecht bis gar nicht hin, da entweder der Ball zu weit vom eigenen Recke weg rollt, oder man die Kontrolle über den Ball verliert. Spieler wie Raul hingegen haben einen ungemein starken Schußdrang zum Tor. Aus jeder nur erdenklichen Situation versucht dieser zum Torerfolg zu gelangen. Gegen solch Schuß gewaltigen Spieler hilft nur eine gute Defensive. Darum ist es nun auch möglich weite und hohe Bälle schneller unter Kontrolle zu bringen. Hierbei muß das Leder lediglich angenommen werden und durch erneuten Druck auf die X- Taste und lenken in die Gegenrichtung, führt der Spieler einen Lupfer über sich selbst und vom Gegner weg aus. Eine wohl eher unbeachtete Aktion wie die Richtung eines Passes noch während des Drückens der Tasten zu ändern ist nun auch möglich. Habt Ihr Euch in einer brenzligen Situation für eine Paßrichtung entschieden, hat man noch die Möglichkeit die Paßrichtung zu einem besser Postierten Spieler zu wechseln (vorausgesetzt man hat die Übersicht). Durch die schon angesprochene Verzögerung einer Aktion zwischen drücken einer Taste und deren Ausführung, ist dies mehr als Genial. Das Geschehen wird hierdurch enorm abwechslungsreich und zeigt auf wieviel Möglichkeiten man hat, ein Spiel noch zu kippen.
Schwer, schwerer, PES3
 Jedoch muß man erst einmal gegen die wesentlich stärkeren Computer Gegner ankommen. Diese sind noch cleverer als zuvor. Lange Pässe in die Spitze werden nun meist sehr früh abgefangen. Die Abwehrarbeit harmoniert noch besser und macht es einem sehr schwer auch nur bis an den Sechzehner vorzustoßen. Wer denn mal soweit gekommen ist hat allerdings meistens sofort einen Gegnerischen Verteidiger im Nacken. Zum Torschuß gelangt man noch schwerer als in den Beiden Vorgängern. Wer glaubt er könne mal so eben das Leder ins Eck schieben wird sehr schnell merken das der ein oder andere Verteidiger einem noch, bevor man zum Schuß kommt, den Ball vor der Nase wegspitzelt. Und zu guter letzt steht zwischen den Pfosten ein noch verbesserter Torhüter. Der allerdings oftmals den Ball nur abprallen läßt und so zum Nachschuß  oder Abstaubertor einlädt. Jedoch halten diese, Fernschüsse fast immer. Durch das angesprochene Vorteil pfeifen der Schiedsrichter, kommen nun auch die CPU´s schneller als gewollt durchs Mittelfeld. Darum reicht es nun lange nicht mehr einfach nur die X –Taste gedrückt zu halten, um dem Gegner automatisch die Pille abzuluchsen. Sondern regelrechtes mitlaufen ist nun oftmals der einzige Weg den Ball zu erobern. Läßt man die Gegner einmal in die Nähe des eigenen Kastens, sind Fallrückzieher oder spektakuläre Spielzüge keine Seltenheit mehr. Der CPU ist nun abgeklärter und zögert nicht lange um einen Torschuß. Also sollte man sich auf jeden Fall mehr und mehr um eine gut positionierte Abwehr bemühen als je zuvor. Das Gefühl in Führung zu liegen ist ohne Zweifel schön, doch jedes Spiel hat 90. Minuten.
Das Runde ins eckige
 Darum ist das realistische Ballverhalten das einem noch in der 90. Minute ein Schnippchen schlagen könnte, noch häufiger ein Faktor, der einem die Suppe versalzen wird. Die Ballphysik ist nochmals verbessert worden und das „Runde“ ist noch spring freudiger als je zuvor. Pfostenhammer sowie Abpraller vom Gegner treiben das Spiel ungemein an. Jede Situation ist anders, jedes Tor ist ein völlig neues. Besonders in den Highligts nach dem Spiel wird dies deutlich sichbar. Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl, mit hart erkämpften Spielzügen bzw. Situationen ein Tor möglich zu machen. Vergesst Fifa und deren Off - the – Finger – brech – Control. In PES3 Tore zu schießen ist jede Schweißperle wert und braucht keinerlei Schick Schnack. Den nicht geringen Schwierigkeitsgrad und die damit verbundene Intelligenz der Computergegner ist nochmals gestiegen und sehr beeindruckend. Es macht immer wieder Spaß ein immer völlig anderes Match zu bestreiten. Seit Ihr z.B. im Meisterligamodus und spielt in der regulären Saison gegen eine Mannschaft gegen die Ihr kurz darauf auch in einem Pokalwettbewerb antretet, wird dies besonders deutlich. Vorher spielte das Team noch Offensive pur und nun reine Defensive und Konterangriffe über die Flügel. Es ist deutlich spürbar wie dieses Team andere Spielzüge und Varianten anwendet. Hinzu kommt noch das so gut wie jeder grobe Schnitzer, einer selbst, hart mit Gegentoren bestraft wird, jedenfalls meistens. Doch wie das Leben so spielt machen auch die CPU –Gegner mal leichte bis grobe Fehler wie den Ball vertändeln, Fehlpässe oder so gar Vorlagen die einer 100% mehr als würdig sind.
Stell Dich auf
 Oft kommt man nicht in diesen Genuß, jedoch sollte man stets auf der Hut sein und mit dem Taktikmenü in dem man sich in gewohnter Weise zurecht finden sollte, da eigentlich alles beim alten geblieben ist, die nötigen Finessen justieren. Feineinstellungen wie das komplette zuordnen einzelner Spieler als auch das defensiv- und Offensivverhalten jedes einzelnen mit Drang in festgelegte Richtungen und einem hohen oder eher weniger intensivem Drang zurück in die Defensive / Offensive ist neu. Neu ist auch der Spielervergleich bei Auswechselungen. Hierdurch wird endlich deutlich sichtbar welche Stärken im Vergleich überwiegen und man behutsam wechseln kann ohne, wie im Vorgänger, jeden einzeln anzuklicken und nachzusehen welche Parameter etwas taugen oder höher sind. Wer nicht lange herum tüfteln möchte kann sich auch aus verschiedenen voreingestellten Taktiken jene auswählen oder sich, wie gewohnt, eine basteln (samt Deckungsverhalten etc.) und sie dann abspeichern und jederzeit einladen. Zum angesprochenen Deckungsverhalten zählen aber nicht nur die Manndeckung / Raumdeckung. Selbst im Sturm lassen sich defensive Ansätze wie Manndeckung einstellen. Wer nun meint ich sei verrückt sollte einen Stürmer mal zur Manndeckung einteilen und schon tauchen Situationen auf die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Um erfolgreich bestehen zu können spielt jedoch die Eigenschaft Teamgeist eine noch wichtigere Rolle.
Tabellenkalkuationsstatistiken
 Das Zusammenspiel bzw. die einzelnen Positionen und Stärken aller Spieler im Team lassen sich durch eine Statistik aufrufen und zeigen auf wie gut die einzelnen Recken miteinander harmonieren. Sind die Werte gering zeigt sich auf dem Platz deutlich wie schlecht das Zusammenspiel läuft und man wird sein Pad ein ums andere mal in die Ecke zimmern. Doch Konami fügte noch jede Menge neuer Statistiken, Tabellen und Werte ins Spiel ein. Mit diesen wird sicher nicht jeder vertraut sein geschweige den je durchblicken. Prozentuale Werte aller möglichen Aktionen, Positionen und sogar eine Richterskala die jeden Spieler der eigenen und gegnerischen Mannschaft von 1 bis 10 bewertet. Ob dies nun sinnvoll ist sei dahingestellt. Dafür sind die bekannten Highlights nach jedem Spiel nun unbegrenzt genießbar bis man sie per Tastendruck unterbricht. Die lang erwartete Sofortwiederholung, während eines Matches, ist nun endlich auch möglich und jede Szene ist sogar speicherbar.Bei den Modi hat sich ebenfalls etwas getan. Der Meisterliga - Modus wurde völlig geändert und wurde in vier Ligen mit den Bezeichnungen Nord, Ost, Süd und Westliga umbenannt. Hier heißt es nun sich, aus einem Zufallsteam, aus der 2 Division hochzuarbeiten in eine der 1.Divisionen. Je nach gewähltem Team in einer anderen. Pokalwettbewerbe wie Wefa Cup oder eine Abwandlung der Championsleuage sind ebenfalls drinnen. Jedoch beherbergen die ersten Divisionen jeweils nur 14 Teams was deutlich macht das keinerlei reelle Ligamodi a´ la Bundesliga Verwendung finden. Auch die Wettbewerbe laufen unter anderen Namengebungen wie eben Wefa Cup.
Vorteil im Mittelfeld
Original Namen von den 56 Nationalteams und 64 Clubteams wurden wieder mal nur teilweise ins richtige übersetzt und wurden wie auch die Vereinswappen völlig verfremdet. Jedoch gibt es hier und da Original Teams wie den AC Milan, Juventus Turin oder den AC Parma die samt Original Namen wie auch Trikotwerbung und aussehen dem reellen entsprechen. Jedoch zu wenig um Electronic Arts Datenoverkill Paroli zu bieten. In den 20 Stadien tat sich grafisch ebenso wenig. Etwas detaillierter kommen die Arenen daher. Doch einen Schiri oder gar Linienrichter scheinen auf Urlaub zu sein und sind nicht mit auf dem Platz zu sehen, wie immer. Dafür gibt es nun 16 verschiedene die sogar Handspiel und Vorteil geben was den Spielfluß nicht mehr so oft durch taktische Fauls im Mittelfeld unterbricht, wenn man einen Konter fährt. Das Spiel wird hierdurch schneller. Am Rande der Spielfelder gibt es immer noch eine gähnende Leere. Die Ersatzbank ist leer und bis auf ein Paar Ordner gibt es nicht abseits des Geschehens. Dafür sind die Zuschauerränge nun, je nach dem wie erfolgreich man sich gibt, geringer besetzt. Wer gut ist darf bei ausverkauftem Haus der überarbeiteten Soundkulisse lauschen. Bei Angriffen auf ein Tor und gewagten Manövern geht ein Raunen durch die Arenen und bei Auswechselungen gibt neuerdings ein Stadionsprecher sein Kommentar zum besten. Auch der Jubel und die Fangesänge kommen nun lauter und öfter zum Einsatz und vermitteln volles Fußball Feeling. Der allseits erbärmliche Kommentar aus den Vorgängern ist noch schlechter geworden.
Bau Dir Dein Traumteam
Situationen und der völlig unpassende Kommentar lassen schon mal Brechreiz entstehen. z.B. heisst es: "Wir sollten Konterangriffe starten" oder: "Wir liegen hinten, aber es ist ja noch nicht vorbei!" Dabei führen wir schon 5:0 in der 89. Minute. Tip: Abstellen! In den grafisch simpel gehaltenen Menüs dudelt weiterhin der Synthi Sound oder auch Techno Klänge, kann man aber ertragen. Im Menü gibt es aber auch neues. Der Editor ist erweitert worden um einige Parameter und läßt jedem die Möglichkeit offen jedes Team, deren Wappen, Namen und das aussehen der Spieler zu ändern. Ein neues Bonussystem gibt es nun auch. Wer sich PES (Punkte) erarbeitet, darf im Pes - Shop einkaufen gehen. Kaufen darf man dann belanglose Dinge wie neue Frisuren, Teams, Spieler, Stadien oder Doppelte Spielgeschwindigkeit usw. Sinnvoll ist dies alles nicht zumal es nichts wirklich brauchbares gibt bis auf ablösefreie Spielertransvers. Man darf wie üblich auch wieder gespeicherte Tore betrachten und gewohnte Einstellungen vornehmen. Während der laufenden Saison läßt sich sogar die Schwere des Spiel herabsetzten, besonders dann brauchbar wenn man mal eben 10:0 im Pokalfinale gewinnen will. Alles in allem halten sich die Neuerungen sehr in Grenzen und haben teilweise nur wenig nutzen. Trotzdem ist Pro Evolution Soccer 3 besser als seine Vorgänger. Jeder wird sofort merken das sich das neue komplett anders spielt und man erneut haufenweise Innovationen findet und jedes Match anders ist als das vorangegangene. Selbst nach unzähligen Spielen entdeckt man immer noch neue Finessen, Steuerelemente und zuhauf neue Spielsituationen sowie haarsträubende Zufälle, welche die Langzeitmotivation ins unermeßliche steigen lassen. Wer mit bis zu 8 Mitspielern ein Match bestreitet erfährt noch mehr Abwechslung. Zu guter letzt fehlt ein Online -modus den die Konkurrenz schon in Petto hat. Sehr ärgerlich, denn mit so einer Option wäre das wohl die Offenbarung schlechthin. trotzdem Pflichtkauf !
Ergänzung vom 04.12.2003, 17:22:
@jetset: ich habe versucht keine Fehler zu machen. Word ist mir zwar eine Hilfe jedoch reicht es anscheinend nicht. Irgendwie schaffe ich das nicht! Gelesen habe ich übrigens reichlich! Doch das Du mir sagen willst wie lang und welche Infos drinnen sein müssen sollte man den doch JEDEM Schreiber selber überlassen. Trotzdem sind die Kritiken berechtigt!
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OmniBrain am 14.06.2004 18:04
Boah, ist das lang ;-). Musste mich gegen Ende wirklich fast durch den Text quälen. Viel zu viel unwichtiges Zeug, Schreibfehler en masse und die Vergleiche nerven auch mit der Zeit. So die Basics (Spielablauf, Schuss-/Passvarianten usw.) kommen zu kurz. Leider kein '+' mehr.
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Hayate am 10.12.2003 19:42
Yeboah hat größtenteils Recht, JSR auch, Eccoman kann ich aber nur beipflichten!
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Eccoman am 05.12.2003 13:31
Viel zu viele Infos, die wie schon gesagt, wenig Relevanz haben. Sprachlich ist sicherlich noch Raum für Verbesserungen - ebenso bei der diesmaligen Formatierung (wenn eine spezielle Auflösung verwendet wurde, bitte angeben!)
Als Kaufempfehlung aber dennoch recht brauchbar, deshalb gibt's von mir ein knappes "+".
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jetsetradio am 04.12.2003 11:19
Für mich kein x mehr. Man kann in einem Review Infos vergessen, das ist dann Scheiße. Man kann aber auch zu viel (Unwichtiges) hineinpacken. Es kommt nicht drauf an, wieviel Infos du dem Leser um die Ohren pfeffersst, sondern es kommt auf den Text als gesamten an. Da kann man auch mal was weglassen. Die "Einleitung" z.b. hat schon Minireview-Charakter. Abgesehen davon kann man keine drei fehlerfreien Sätze hintereinander lesen. Und jetzt sag mir nicht du hast dirf wahnsinnig viel Mühe mit Korrekturlesen gegeben. Riecht für mich erneut Schnellschuss. Nochmal: ich mag deine Schreibe und deine Formulierungen, aber diese Fehler...
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Yeboah17 am 04.12.2003 03:28
Ein sprachlich katastrophaler Review zu einem sicherlich gelungenen Sequel. Und genau darin liegt in diesem Text auch die Crux: es wird sehr häufig ein Vergleich mit dem Vorgänger bemüht, um Verbesserungen zu zeigen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass a) nicht jeder PES2 im Schrank stehen hat und teilweise nicht allzu viel mit der Beschreibung anfangen kann und b) sich das Spiel in einigen Bereichen verschlechtert hat. Trotz der Textfülle fehlen die Hinweise auf nervige Details (z.B. Handspiel). Thema Pluspunkte: die Positiva 2 und 5 kann man sich ja ebenso an den Hut stecken wie Kritikpunkt 3. Insgesamt knapp ausreichend.
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